Dopamin
Dopamin ist ein Neurotransmitter und Hormon, das im Gehirn und im Nebennierenmark produziert wird, welches eine wichtige Rolle bei verschiedenen physiologischen Prozessen wie Bewegungskontrolle, Belohnungsmechanismen, Emotionen, kognitiven Funktionen und der hormonellen Regulation spielt. (265 Zeichen)
Rezeptoren, Dopamin-D2-
Dopamin-D2-Rezeptoren sind G protein-gekoppelte Rezeptoren, die als primäre Targets für die Neurotransmitter-Signalübertragung von Dopamin in verschiedenen Teilen des Zentralnervensystems dienen und an einer Vielzahl von physiologischen Prozessen wie Bewegungssteuerung, Belohnissystem, Kognition und Emotionsregulation beteiligt sind.
Rezeptoren, Dopamin-D1-
Dopamin-D1-Rezeptoren sind eine Klasse von G-Protein-gekoppelten Rezeptoren, die spezifisch an Dopamin, eine neuroaktive Substanz im Gehirn, binden und eine Signalkaskade in Zielzellen aktivieren, die hauptsächlich mit der Erregung von Neuronen assoziiert ist.
Dopaminagonisten
Dopaminantagonisten
Rezeptoren, Dopamin-
Dopamin-Rezeptoren sind spezifische Proteine in der Zellmembran von Neuronen und anderen Zellen, die mit dem Neurotransmitter Dopamin interagieren, um Signale zu übertragen und verschiedene zelluläre Funktionen wie Bewegungskoordination, Emotionen, kognitive Funktionen und Belohnissysteme zu regulieren.
Rezeptoren, Dopamin-D3-
Dopamin-D3-Rezeptoren sind ein Typ von G-Protein-gekoppelten Rezeptoren, die spezifisch an Dopamin, eine neurotransmitter, binden und deren Aktivierung eine Rolle in verschiedenen zerebralen Prozessen wie Lernen, Gedächtnis, Belohnung und Motivation spielt.
Dopamin-Plasmamembran-Transportproteine
Dopaminerge Wirkstoffe
Dopaminerge Wirkstoffe sind Substanzen, die das zentrale und/oder periphere Nervensystem beeinflussen, indem sie die Freisetzung, den Metabolismus oder die Bindung von Dopamin an seine Rezeptoren modulieren, wodurch sie verschiedene physiologische Prozesse wie Bewegungssteuerung, Kognition, Emotion und Belohnungsverhalten regulieren.
Rezeptoren, Dopamin-D5-
Die Dopamin-D5-Rezeptoren sind eine Unterklasse der G-Protein-gekoppelten Rezeptoren, die hauptsächlich im zentralen Nervensystem vorkommen und bei der Signaltransduktion an der Bindungsstelle für die Neurotransmitter Dopamin beteiligt sind, wodurch sie eine Rolle in verschiedenen neurologischen Prozessen wie Lernen, Gedächtnis und motorischer Kontrolle spielen.
Dopaminaufnahmehemmer
Ein Dopaminaufnahmehemmer ist ein Medikament, das die Wiederaufnahme von Dopamin in die präsynaptischen Neuronen inhibiert, wodurch der Neurotransmitter-Spiegel im synaptischen Spalt erhöht und seine Wirkungsdauer verlängert wird.
Dopamin-Beta-Hydroxylase
Die Dopamin-Beta-Hydroxylase ist ein Schlüsselenzym, das die Umwandlung von Dopamin in Noradrenalin im Körper katalysiert und somit eine wichtige Rolle im Katecholamin-Stoffwechsel spielt. (27 Zeichen)
Corpus Striatum
Das Corpus Striatum ist ein Teil des Basalgangliens im Gehirn, der aus zwei Hauptregionen besteht, dem Putamen und dem Nucleus caudatus, und eine wichtige Rolle bei Bewegungskoordination, Lernen und Belohnungsverhalten spielt. Es ist auch ein Hauptzielgebiet für die Neurotransmission von Dopamin im Gehirn. Diese Definition ist von der Neurologie und Psychiatrie hergeleitet.
Quinpirol
Benzazepine
Racloprid
Nucleus Accumbens
Das Nucleus Accumbens ist ein Teil des ventralen Striatums im Gehirn, der hauptsächlich aus gomovaskulären Neuronen besteht und eine wichtige Rolle bei Belohnungsverhalten, Motivation, Erregung und kognitiver Flexibilität spielt.
Sulpirid
Sulpirid ist ein verschreibungspflichtiges Antipsychotikum, das zur Behandlung von Schizophrenie und anderen psychotischen Störungen eingesetzt wird, indem es die Wirkung von Dopamin im Gehirn blockiert.
Haloperidol
Haloperidol ist ein potentes Antipsychotikum der ersten Generation, das hauptsächlich als Mittel gegen Psychosen, einschließlich Schizophrenie, verwendet wird und auch für die Behandlung von Tourette-Syndrom, Agitation, Aggression und manchen Formen von Übelkeit und Erbrechen eingesetzt werden kann.
Apomorphin
Salicylamide
Cocaine
Neostriatum
Das Neostriatum, auch bekannt als Corpus striatum, ist ein Teil des Basalgangliens im Gehirn und besteht aus Kerngebieten (Putamen und Nucleus caudatus), die für die Integration und Koordination von Bewegungen sowie höheren kognitiven Funktionen eine wichtige Rolle spielen.
Levodopa
Amphetamin
Dopaminergic Neurons
Homovanillinsäure
Tyrosin-3-Monooxygenase
Dopamin- und cAMP-reguliertes Phosphoprotein 32
Dopamin- und cAMP-reguliertes Phosphoprotein 32 (DARPP-32) ist ein intrazelluläres Signalprotein, das durch die Phosphorylierung durch verschiedene Kinasen und Phosphatasen reguliert wird und eine wichtige Rolle in der Signaltransduktion von Neuronen spielt, insbesondere im Zusammenhang mit der Modulation der neuronalen Plastizität und der Regulation des Verhaltens.
Mikrodialyse
Die Mikrodialyse ist ein diagnostisches Verfahren, bei dem mit Hilfe einer Miniatursonde Substanzen in interstitialem Gewebe kontinuierlich oder iterativ entnommen und analysiert werden, um physiologische oder pathophysiologische Prozesse in Echtzeit zu überwachen.
Spiperon
Substantia Nigra
Die Substantia Nigra ist ein Teil des Mittelhirns im Gehirn, der für die Produktion des Neurotransmitters Dopamin zuständig ist und bei Bewegungssteuerung und Koordination eine wichtige Rolle spielt.
Area tegmentalis ventralis
Die Area tegmentalis ventralis ist ein Teil des Mittelhirns, der wichtige Funktionen im Belohnungssystem und in der Regulation von Motivation, Aufmerksamkeit, Schlaf und Schmerz hat.
Ratten, Sprague-Dawley-
Oxidopamin
Ergoline
Ergoline sind eine Klasse von Alkaloiden, die hauptsächlich aus der Frucht des Gefleckten Schierling (Conium maculatum) und einigen anderen Pflanzenarten gewonnen werden und als Vasokonstriktoren und Dopamin-Agonisten in der Behandlung von Migräne und anderen Erkrankungen eingesetzt werden, jedoch aufgrund des Risikos schwerwiegender Nebenwirkungen wie Ergotismus und kardiovaskulärer Ereignisse nur unter strenger ärztlicher Aufsicht angewendet werden sollten.
Mesenzephalon
Das Mesencephalon, auch Mittelhirn genannt, ist ein Teil des Hirnstamms und umfasst Strukturen wie die Substantia nigra, den Tectum und den Crura cerebri, die wichtige Funktionen im visuellen System, Bewegungskoordination und vegetativen Nervensystem übernehmen.
Caudate Nucleus
Der Caudatus Nucleus ist ein Teil des Ventralstreifensystems im Gehirn, der eine wichtige Rolle bei motorischen, kognitiven und emotionalen Funktionen spielt, insbesondere bei der Auswahl und Koordination von Bewegungen sowie bei Belohnungsverarbeitung und Gedächtnisbildung. Er ist ein Teil des Corpus striatum und besteht aus zwei verbundenen Kerngebieten, dem Head- und Tail-Kern.
Alpha-Methyltyrosin
Verhalten, tierisches
Tierisches Verhalten bezieht sich auf die zielgerichteten Aktivitäten und Reaktionen von Tieren auf innere und äußere Reize, die oft durch Instinkte, Lernen oder kognitive Prozesse gesteuert werden und spezifische Funktionen wie Nahrungsbeschaffung, Fortpflanzung, Kommunikation und Überleben erfüllen.
Domperidon
Domperidon ist ein verschreibungspflichtiges Medikament, das als Prokinetik wirkt und hauptsächlich zur Behandlung von gastrointestinalen Störungen wie Gastritis, gastroparesen und Übelkeit eingesetzt wird, indem es die glatte Muskulatur des Gastrointestinaltrakts entspannt und die Magenentleerung fördert.
Neuronen
Dihydroxyphenylalanin
Nomifensin
Nomifensin ist ein irreversibler Monoaminoxidase-B-Hemmer, der zur Behandlung von Depressionen eingesetzt wird und die Wiederaufnahme von Noradrenalin und Serotonin in die präsynaptischen Nerventerminals hemmt.
Flupenthixol
Flupenthixol ist ein stark wirksames Antipsychotikum, das zur Behandlung von Schizophrenie und anderen psychotischen Störungen eingesetzt wird, indem es die Wirkung von Dopamin im Gehirn blockiert.
Motorische Aktivität
Motorische Aktivität bezieht sich auf die Fähigkeit eines Individuums, Bewegungen durch die Aktivierung des Muskel-Skelett-Systems unter Kontrolle des Nervensystems auszuführen, was zu verschiedenen Funktionen wie Laufen, Greifen oder Schlucken führt. Diese Aktivität kann willkürlich oder unwillkürlich sein und ist ein grundlegender Aspekt der menschlichen Fähigkeit, mit der Umgebung zu interagieren.
Tropanes
Tropane Alkaloide sind eine Klasse von natürlich vorkommenden organischen Verbindungen, die hauptsächlich in Pflanzen der Familien Solanaceae (Nachtschattengewächse) und Erythroxylaceae (Kakteen) gefunden werden und ein charakteristisches Tropan-Gerüst aufweisen, das eine wichtige Rolle als Arzneistoffe oder toxische Komponenten in diesen Pflanzen spielt.
Bromocriptin
Vesikuläre Monoamin-Transportproteine
Vesikuläre Monoamin-Transportproteine sind Membranproteine, die sich in synaptischen Vesikeln befinden und die Aufnahme von Monoamin-Neurotransmittern wie Serotonin, Dopamin, Noradrenalin und Histamin aus dem Zytosol in die Vesikel ermöglichen, wodurch deren Speicherung und Neurotransmission reguliert wird.
Belohnung
Putamen
Das Putamen ist ein Teil der lentiformen Kernstruktur im Gehirn, der hauptsächlich aus Stammganglienzellen besteht und bei der Integration und Regulierung motorischer Funktionen sowie auch kognitiver Prozesse eine wichtige Rolle spielt.
Methamphetamin
Methamphetamin ist ein stark suchtförderndes Stimulans, das das Zentralnervensystem beeinflusst und zu Euphorie, gesteigerter Aufmerksamkeit und Aktivität führt, aber bei wiederholter Anwendung auch schwere psychische und physische Schäden verursachen kann. Es ist sowohl in reiner Form als auch in Form verschiedener Derivate wie Crystal Meth oder Yaba auf dem Schwarzmarkt erhältlich.
Hirn
Biogene Monoamine
Biogene Monoamine sind Neurotransmitter und Hormone, die aufgrund ihrer chemischen Struktur aus einer einzigen Aminogruppe (der Aminosäure) bestehen, einschließlich Serotonin, Dopamin, Noradrenalin und Histamin.
Butaclamol
Serotonin
Serotonin ist ein Neurotransmitter und Hormon, das im Gehirn und im ganzen Körper vorkommt und eine wichtige Rolle bei der Regulierung von Stimmung, Appetit, Schlaf, Schmerzwahrnehmung und weiteren physiologischen Prozessen spielt. Seine Synthese erfolgt aus der Aminosäure Tryptophan durch zwei Enzyme, wobei das letzte Syntheseschritt die Bildung von Serotonin aus 5-Hydroxytryptophan (5-HTP) katalysiert.
Dose-Response Relationship, Drug
Die Dosis-Wirkungs-Beziehung bei Arzneimitteln beschreibt den Zusammenhang zwischen der Menge oder Konzentration eines verabreichten Arzneimittels und der Stärke oder Art der daraus resultierenden physiologischen oder pharmakologischen Wirkung. Diese Beziehung ist wichtig für die Optimierung von Therapien, um eine maximale Wirksamkeit bei minimalen Nebenwirkungen zu erreichen.
Parkinsonstörungen
Parkinson's Disease, auch bekannt als Parkinson-Krankheit, ist ein progressiver neurodegenerativer Erkrankung des zentralen Nervensystems, welche primär durch den Verlust von dopaminergen Neuronen im Substantia nigra-Teil der Hirnstruktur und den daraus resultierenden Mangel an Dopamin in der Basalganglien-Schleife charakterisiert ist, was zu klassischen Symptomen wie Bradykinese, Rigidität, Ruhetremor und posturaler Instabilität führt.
Prefrontal Cortex
Der präfrontale Cortex ist der vorderste Bereich des Frontallappens im Gehirn, der entscheidend für höhere kognitive Funktionen wie Planung, Entscheidungsfindung, Arbeitsgedächtnis, kritisches Denken und soziale Verhaltensregulation ist. Er spielt auch eine wichtige Rolle bei der Modulierung von Emotionen und Impulskontrolle.
Norepinephrin
Zentralnervensystemstimulanzien
Zentralnervensystems-Stimulanzien sind Medikamente, die die Aktivität des zentralen Nervensystems (Gehirn und Rückenmark) erhöhen, indem sie die Freisetzung von Neurotransmittern wie Dopamin und Noradrenalin steigern oder deren Wiederaufnahme hemmen, was zu gesteigerter Aufmerksamkeit, Erregbarkeit, Wachheit und kognitiver Leistungsfähigkeit führt.
Basal Ganglia
Catecholamine
Catecholamines sind Neurotransmitter und Hormone, die im Nebennierenmark und in bestimmten Nervenzellen des vegetativen Nervensystems vorkommen, einschließlich Adrenalin, Noradrenalin und Dopamin, die eine wichtige Rolle bei der Stressreaktion und anderen Körperfunktionen wie Herz-Kreislauf-Regulation und Glukosehomöostase spielen.
Reserpin
Antiparkinsonmittel
Stereotypes Verhalten
Antipsychotika
Antipsychotika sind eine Klasse von Medikamenten, die üblicherweise zur Behandlung von Psychosen eingesetzt werden, wie z.B. bei Schizophrenie, und dazu beitragen, Symptome wie Halluzinationen, Wahnvorstellungen und Desorganisiertheit zu lindern.
Fasciculus medialis telencephali
Der Fasciculus medialis telencephali, auch als Fasciculus anterior genannt, ist ein Bündel von Nervenfasern im Telencephalon des Gehirns, das die vordere Thalamuskernregion mit der Inselrinde verbindet und somit an der Übertragung sensorischer Informationen beteiligt ist.
1-Methyl-4-Phenyl-1,2,3,6-Tetrahydropyridin
1-Methyl-4-phenyl-1,2,3,6-tetrahydropyridin (MPTP) ist eine synthetische Substanz, die als Verunreinigung in illegal hergestelltem Methamphetamin vorkommen und bei Menschen eine irreversible Parkinson-Krankheit verursachen kann, indem sie die Dopamin produzierenden Neuronen im Gehirn zerstört.
Parkinsonkrankheit, sekundäre
Pergolid
Nervengewebsproteine
Nervengewebesproteine sind strukturelle oder funktionelle Proteine, die in Neuronen und Gliazellen des Nervengewebes vorkommen und wichtige Rollen bei der Signalübertragung, Zellstruktur und -funktion spielen.
Brain Chemistry
Dextroamphetamin
Carbidopa
Limbic System
Selbstverabreichung
Clozapin
Synaptic Transmission
Konditionierung, operante
Operante Konditionierung ist ein Lernprozess, bei dem Verhalten durch positive Verstärkung (Belohnung) oder negative Verstärkung (Vermeidung einer unangenehmen Konsequenz) gezielt verstärkt wird, während unerwünschtes Verhalten durch Bestrafung reduziert wird.
Catechol-o-Methyltransferase
Hydroxydopamine
Hydroxydopamine ist ein synthetisches Katecholamin, das häufig in der neurochemischen Forschung als Substrat für die Dopamin-Beta-Hydroxylase verwendet wird und als Neurotoxin bei der Erforschung von Parkinson-ähnlichen Krankheitsmodellen dient.
Synaptosomen
Synaptosomen sind isolierte, vesikuläre Strukturen, die durch Fraktionierung aus postsynaptischen Terminals von Neuronen gewonnen werden und für das Studium der synaptischen Plastizität und Neurotransmission von Bedeutung sind.
Benztropine
Benztropine ist ein anticholinergisches und antihistaminisches Medikament, das üblicherweise zur Behandlung der Parkinson-Krankheit eingesetzt wird, um motorische Symptome wie Rigidität, Tremor und Hypokinesie zu lindern, sowie zur Behandlung von extrapyramidalem Syndrom (EPS), das als Nebenwirkung von Antipsychotika auftreten kann.
Dyskinesia, Drug-Induced
Katalepsie
Aromatische-L-Aminosäuren-Decarboxylasen
Aromatic-L-Amino Acid Decarboxylases (AADCs) sind Enzyme, die bei der Entstehung verschiedener Neurotransmitter und Biogenamine beteiligt sind, indem sie aromatische L-Aminosäuren wie Tyrosin und Tryptophan in deren entsprechende Decarboxylierungsprodukte, wie beispielsweise Dopamin und Serotonin, umwandeln.
Varianzanalyse
Octopamin
Kokainbedingte Störungen
Kokainbedingte Störungen sind eine Gruppe von psychischen Erkrankungen, die durch die wiederholte Einnahme von Kokain verursacht werden und sich in Form von Abhängigkeitssyndrom, psychotischen Symptomen, kognitiven Beeinträchtigungen und sozialen oder interpersonellen Funktionsstörungen manifestieren.
Pyrrolidine
Tyramin
Tyramin ist eine biogene Amino-Verbindung, die als Nebenerzeugnis aus der Decarboxylierung der Tyrosin entsteht und im Körper als Hormon und Neurotransmitter wirkt, sowie in verschiedenen Lebensmitteln natürlich vorkommt, wobei es bei Personen mit eingeschränkter Funktion der Monoaminoxidase (MAO) zu hypertensiven Krise führen kann.
Methylphenidat
Pimozid
Electrochemical Techniques
'Electrochemical Techniques' in Medicine refer to the use of various methods that involve the interaction between electricity and chemical processes, such as voltammetry, potentiometry, and conductometry, for diagnostic or therapeutic purposes, including the measurement of analytes in biological samples or the delivery of drugs through controlled electrical stimulation.
Tetrahydronaphthalene
Tetrahydronaphthalene ist ein organisch-chemischer Stoff, der durch die Hydrierung von Naphthalin entsteht und ein cyclisches, gesättigtes Kohlenwasserstoffmolekül mit einer nierenförmigen Struktur darstellt. Es hat Bedeutung in der chemischen Industrie, ist aber im medizinischen Bereich nicht von direkter Relevanz, da es keine spezifischen pharmakologischen oder pathologischen Eigenschaften aufweist.
Biogene Amine
Biogene Amine sind stickstoffhaltige, basische Verbindungen, die durch Decarboxylierung von Aminosäuren entstehen und in tierischen und pflanzlichen Lebensmitteln vorkommen, wobei einige von ihnen, wie Histamin und Tyramin, bei übermäßigem Verzehr oder bei Unverträglichkeit gesundheitliche Beschwerden hervorrufen können.
Extrazellulärraum
Der Extrazellulärraum bezeichnet den Raum zwischen den Zellen eines Organismus, der verschiedene Kompartimente umfasst und hauptsächlich durch extrazelluläre Matrix gefüllt ist, die aus Proteoglykanen, Glykoproteinen und anderen Molekülen besteht.
MPTP-Vergiftung
Eine MPTP-Vergiftung ist eine seltene neurologische Erkrankung, die durch die unbeabsichtigte Exposition gegenüber der Chemikalie 1-Methyl-4-phenyl-1,2,3,6-tetrahydropyridin (MPTP) verursacht wird und zu einem vorzeitigen Abbau von Dopaminneuronen im Gehirn führt, was Parkinsonismus-Symptome wie Steifheit, Rigidität, Bradykinesie und Tremor hervorruft.
Ratten, Wistar-
Wistar Rats sind eine typische albinotische laboratory rat strain, which is widely used in scientific research due to their relatively large size and ease of handling. (Wistar Ratten sind eine typische albinotische Laborratte-Stamm, die weithin in der wissenschaftlichen Forschung aufgrund ihrer relativ großen Größe und einfachen Handhabung genutzt wird.)
Drug Interactions
Tegmentum mesencephali
Das Tegmentum mesencephali ist ein Teil des Mittelhirns und besteht aus einer Ansammlung verschiedener Kerngebiete und Bahnen, die für motorische, sensorische und vegetative Funktionen von Bedeutung sind.
Monoamin-Oxidase
Monoamin-Oxidase (MAO) ist ein Enzym, das im Körper vorkommt und bestimmte Neurotransmitter und biogene Amine abbauen kann, wodurch es Einfluss auf Stimmung, Schlaf und andere physiologische Prozesse nimmt.
Radioligandenprobe
In der Medizin ist ein Radioligandentest ein diagnostisches Verfahren, bei dem kleine Mengen eines radioaktiv markierten Moleküls (Radioligand), das spezifisch an bestimmte Zellrezeptoren oder Proteine bindet, in den Körper eingebracht werden, um deren Funktion und Verteilung zu visualisieren und zu messen.
Neurotransmitter-Wirkstoffe
Adrenergika
Time Factors
Dopa-Decarboxylase
Dopa-Decarboxylase ist ein Enzym, das die chemische Reaktion katalysiert, bei der L-DOPA (Levodopa) in Dopamin umgewandelt wird, ein Neurotransmitter im Gehirn, der eine wichtige Rolle bei der Bewegungssteuerung spielt.
Mazindol
Hydroxyindolessigsäure
Hydroxyindolessigsäure ist eine Stoffwechselverbindung, die im menschlichen Körper als ein Abbauprodukt des Neurotransmitters Serotonin entsteht und im Urin nachgewiesen werden kann. Ein Anstieg der Hydroxyindolessigsäure-Konzentration im Urin kann auf eine Erhöhung des Serotonin-Stoffwechsels hinweisen, wie sie bei bestimmten Erkrankungen wie Karzinoiden auftreten kann.
Piperazine
Piperazine ist ein synthetisches Medikament, das als Anthelmintikum (Wurmmittel) und als Smooth-Muskel-Relaxans verwendet wird, bestehend aus zwei viergliedrigen Ringen mit einer Amine-Gruppe an jedem Ende. Es wirkt, indem es die Würmer in ihrem Reifungsprozess stört und ihre Muskeln erschlaffen lässt, was zu ihrer Ausscheidung führt.
Lisurid
Elektrische Stimulation
Elektrische Stimulation ist ein Verfahren in der Medizin, bei dem Stromimpulse eingesetzt werden, um spezifische Nerven oder Muskeln gezielt zu aktivieren, zu hemmen oder die Durchblutung zu fördern, mit dem Ziel, Schmerzen zu lindern, Funktionen wiederherzustellen oder physiologische Prozesse zu beeinflussen.
Positronen-Emissions-Tomographie
Positronen-Emissions-Tomographie (PET) ist ein diagnostisches bildgebendes Verfahren, bei dem schwach radioaktiv markierte Substanzen intravenös verabreicht werden, um Stoffwechselvorgänge im Körper zu beobachten und bildlich darzustellen, indem die Anhäufung der Substanzen in Organen oder Geweben durch die Detektion von Positronen-Emissionen und Gammastrahlung gemessen wird.
Nervenbahnen
Nervenbahnen, auch Nervenfaserbündel genannt, sind Ansammlungen von afferenten und efferenten Neuriten (dünne Fortsätze von Neuronen), die gemeinsam als Teil des peripheren Nervensystems Informationen zwischen dem Zentralnervensystem (Gehirn und Rückenmark) und dem Rest des Körpers übertragen.
Tetrabenazin
Tetrabenazine ist ein Arzneimittel, das zur Behandlung von Chorea-Bewegungsstörungen bei Patienten mit Chorea Huntington und anderen hyperkinetischen Bewegungsstörungen eingesetzt wird, indem es die Freisetzung von Dopamin aus vesikulären Speichern in den präsynaptischen Neuronen hemmt.
Vesikuläre Transportproteine für biogene Amine
Vesikuläre Transportproteine für biogene Amine sind Membranproteine, die spezifisch für den Transport von biogenen Aminen wie Serotonin, Histamin und Dopamin in neurosekretorischen Vesikeln verantwortlich sind.
Norepinephrin-Plasmamembran-Transportproteine
Norepinephrin-Plasmamembran-Transportproteine sind Membranproteine, die für den aktiven Transport des Neurotransmitters Noradrenalin (Norepinephrin) aus dem synaptischen Spalt in die präsynaptische Nervenzelle verantwortlich sind und somit eine Wiederaufnahme von Noradrenalin ermöglichen.
Ratten, Long-Evans
Monoaminoxidasehemmer
Monoaminoxidase-Hemmer sind eine Klasse von Medikamenten, die die Funktion des Enzyms Monoaminoxidase (MAO) blockieren, wodurch der Abbau von Monoaminen wie Serotonin, Dopamin und Noradrenalin in der Synapse verringert wird, was zu einer Erhöhung der Neurotransmitterkonzentration im synaptischen Spalt führt und klinisch wirksam bei der Behandlung von Depressionen eingesetzt werden kann.
Sympatholytika
Nicotin
Glutaminsäure
Glutaminsäure ist eine natürlich vorkommende Aminosäure, die als neurotransmitterähnliche Substanz im Gehirn wirkt und für das Lernen und die Gedächtnisbildung unerlässlich ist. Sie fungiert auch als primärer Excitotoxin-Neurotransmitter im zentralen Nervensystem und spielt eine wichtige Rolle bei der neuronalen Signalübertragung.
Mäuse, Inzuchtstamm C57BL-
Der Inzuchtstamm C57BL (C57 Black 6) ist ein spezifischer Stamm von Labormäusen, der durch enge Verwandtschaftsverpaarungen über mehr als 20 Generationen gezüchtet wurde und für genetische, biologische und medizinische Forschung weit verbreitet ist, da er eine homogene genetische Zusammensetzung aufweist und anfällig für das Auftreten von Krankheiten ist.
Locomotion
Benzothiazole
'Benzothiazole' ist ein Heterocyclus-Kompositum, das aus der Fusion eines Benzolrings mit einem Thiadiazolring besteht und in verschiedenen pharmakologischen Anwendungen als Intermediat oder Ausgangsverbindung für die Synthese von Medikamenten dient, jedoch nicht direkt als therapeutisches Arzneimittel verwendet wird.
Gähnen
Benserazid
Benserazid ist ein Hemmstoff der peripheren Katechol-O-Methyltransferase (COMT), der zur Behandlung von Parkinson-Krankheit eingesetzt wird, um die Wirksamkeit von Levodopa zu erhöhen und seine Peripheralisierung zu reduzieren.
Hyperkinese
Mäuse, Knockout-
Prolactin
Adrenerge Uptake-Inhibitoren
Adrenergic uptake inhibitors are a class of medications that block the reuptake of neurotransmitters like norepinephrine and serotonin into the presynaptic neuron, thereby increasing their availability in the synaptic cleft and enhancing their therapeutic effects.
Autorezeptoren
Gamma-Aminobuttersäure
Membranglycoproteine
Membranglykoproteine sind Proteinstrukturen, die sich in der Zellmembran befinden und aus einem hydrophilen Teil im Inneren der Zelle und einem hydrophoben Teil, der in die Lipiddoppelschicht der Membran integriert ist, bestehen. Sie spielen eine wichtige Rolle bei zellulären Funktionen wie Zell-Zell-Erkennung, Signaltransduktion und Zelladhäsion. Diese Proteine können auch als Rezeptoren für verschiedene Liganden dienen und sind an der intrazellulären Signalübertragung beteiligt. Ein Beispiel für Membranglykoproteine sind die Glykoproteine des Humanen Immunschwächevirus (HIV), die eine wichtige Rolle bei der Virusinfektion und -replikation spielen.
Schizophrenie
Pargylin
Präsynaptische Endigungen
Metoclopramid
Metoclopramid ist ein Arzneimittel, das als Prokinetik wirkt und die Magenentleerung beschleunigt, indem es die glatte Muskulatur des Gastrointestinaltrakts entspannt und die motorische Aktivität erhöht; es wird auch zur Behandlung von Übelkeit und Erbrechen eingesetzt.
Chromatographie, Hochdruck-Flüssigkeits-
Krankheitsmodelle, Tier
Ratten, Inzuchtstamm-
Septal Nuclei
Die Septalen Kerngebiete sind eine Gruppe von Kernen im Zwischenhirn, die eine wichtige Rolle bei der Integration und Verarbeitung sensorischer, kognitiver und emotionaler Informationen spielen. Sie sind in die Schaltkreise des limbischen Systems eingebunden und tragen zur Steuerung von Verhalten, Emotionen und Gedächtnisprozessen bei.
Microinjections
Kohlenstoffradioisotope
Kohlenstoffradioisotope sind radioaktive Varianten des Kohlenstoffs, die bei medizinischen Anwendungen wie der Positronen-Emissions-Tomographie (PET) zur Bildgebung und Forschung eingesetzt werden.
Neurotransmitter-Aufnahmeinhibitoren
Neurotransmitter-Aufnahmeinhibitoren sind Medikamente, die die Wiederaufnahme von Neurotransmittern wie Serotonin, Dopamin oder Noradrenalin in die präsynaptische Nervenzelle blockieren, wodurch deren Konzentration im synaptischen Spalt erhöht und die neurotransmissive Signalübertragung verstärkt wird.
Cyclo-AMP
Action Potentials
Explorationsverhalten
Appetenzverhalten
Desoxyepinephrin
MSH-Release-Inhibiting-Hormon
Das MSH-Release-Inhibiting-Hormon (MIF) ist ein neuropeptidhormonelles Gewebshormon, das in der Hypophyse und anderen extrahypothalamischen Geweben produziert wird und die Freisetzung von Melanotropin-verwandten Hormonen wie α-MSH hemmt. Es spielt auch eine Rolle bei der Immunregulation, Entzündungsreaktionen und Onkogenese.
Neural Inhibition
Nuclear Receptor Subfamily 4, Group A, Member 2
NR4A2 (Nuclear Receptor Subfamily 4, Group A, Member 2) ist ein Transkriptionsfaktor, der zur Steroidhormon-Rezeptor-Superfamilie gehört und eine Rolle in der Genregulation durch Bindung an spezifische DNA-Sequenzen spielt, wodurch er an Prozessen wie dem zellulären Stoffwechsel, der Differenzierung und Apoptose beteiligt ist.
Autoradiographie
Neurochemie
Serotonin-Wirkstoffe
Fluphenazin
Fluphenazin ist ein typisches Antipsychotikum der Phenothiazin-Klasse, das vor allem für die Behandlung von Schizophrenie und anderen psychotischen Störungen eingesetzt wird, indem es die Wirkung von Dopamin im Gehirn blockiert.
Signal Transduction
Saimiri
'Saimiri' ist eine Gattung aus der Familie der Cebidae und umfasst mehrere Arten von süd- und mittelamerikanischen Krallenaffen, die als „Springtamarine“ bekannt sind und sich durch einen schlanken Körperbau, einen langen Greifschwanz und einen hohen Anteil an Insekten in ihrer Ernährung auszeichnen.
Globus Pallidus
Der Globus Pallidus ist ein Teil des extrapyramidalmotorischen Systems im Gehirn, der als Kerngebiet der Basalganglien fungiert und an der Regulation von Muskeltonus und Bewegungsmustern beteiligt ist.
Benzamide
Serotoninantagonisten
Patch-Clamp-Techniken
Verhalten, süchtiges
1-Methyl-4-Phenylpyridinium
1-Methyl-4-phenylpyridinium (MPP+) ist ein neurotoxisches Agens, das häufig in der Forschung zur Untersuchung von Parkinson-ähnlichen Erkrankungen eingesetzt wird, indem es die Dopamin-produzierenden Neuronen im Gehirn schädigt.