DNA-Tumorviren sind Virusarten, die direkt die DNA des Wirtsorganismus beeinflussen und durch Einfügen ihrer eigenen Gene in das Genom des Wirts oder durch Integration von viraler DNA als Plasmide zu Krebszellentwicklungen führen können. Beispiele sind das humane Papillomavirus (HPV) und das humane Hepadnavirus, welches die Hepatitis-B-Infektion verursacht.
Polyomavirus-transformierende Antigene sind Proteine, die von polyomaviren wie SV40 oder JC-Virus codiert werden und in der Lage sind, Zellen zu transformieren und Krebs zu induzieren, indem sie das Zellwachstum und -teilung regulierende Signalwege beeinflussen.
Onkogene Viren sind Virusarten, die durch Einbau ihrer genetischen Information in die DNA der Wirtszelle zur Entstehung von Tumoren führen können, indem sie proteinkodierende Onkogene aktivieren oder überaktivieren, was zu unkontrolliertem Zellwachstum und -teilung führt.
Affenvirus 40 (SV40) ist ein nicht-infektiöses Polyomavirus, das bei Affen natürlich vorkommt und potenziell krebserregende Effekte auf menschliche Zellen haben kann, wenn eine Exposition durch kontaminierte Impfstoffe oder andere Quellen stattgefunden hat.
Polyomaviridae ist eine Familie von kleinen, nicht umhüllten DNA-Viren, die bei verschiedenen Wirbeltieren, einschließlich Menschen, vorkommen und eine Vielzahl von Krankheiten verursachen können, wie z.B. das BK-Polyomavirus, das JC-Polyomavirus und das Merkelzell-Polyomavirus.
Das Retinoblastomprotein (RB1) ist ein Tumorsuppressorprotein, das eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Zellzyklus und der Prävention unkontrollierter Zellteilung spielt, wobei seine Mutation oder Inaktivierung zur Entstehung des Retinoblastoms und anderer Krebsarten beitragen kann.
Polyomaviren sind kleine, doppelsträngige DNA-Viren, die bei verschiedenen Tieren und Menschen vorkommen und eine asymptomatische Persistenz im Wirt hervorrufen können, aber auch bestimmte Krankheiten verursachen können, wie beispielsweise das BK-Polyomavirus, das für interstitielle Nephritis und Hämorrhagien bei immunsupprimierten Patienten verantwortlich ist.
Adenovirus-E1A-Proteine sind eine Klasse von early proteins, die von Adenoviren exprimiert werden und als wichtige Regulatorproteine bei der Virusreplikation fungieren, indem sie die Zellteilung und Transkription beeinflussen.
Onkogene Proteine viraler Herkunft sind infektiöse Proteine, die durch bestimmte Viren wie Retroviren oder humane Papillomviren produziert werden und in der Lage sind, das normale Zellwachstum und -teilung zu stören und somit zur Entstehung von Krebs beizutragen.
"Virale Zelltransformation ist ein Prozess, bei dem virale Infektionen die genetische und phänotypische Veränderung normaler Zellen in Tumorzellen vermitteln, indem sie entweder direkt das zelluläre Genom durch Einbau ihres eigenen genetischen Materials verändern oder durch Aktivierung/Repression von Signalwegen, die an der Regulation des Zellzyklus und der Zelltodkontrolle beteiligt sind."
Protein p53 ist ein tumorsuppressives Protein, das als Transkriptionsfaktor fungiert und die Zellteilung bei DNA-Schäden oder -Fehlern reguliert, indem es die Zellzyklusprogression hemmt, apoptotische Signalwege aktiviert oder die DNA-Reparatur fördert.
Biologische Tumormarker sind spezifische Moleküle, wie Proteine oder DNA-Abschnitte, die im Blut oder anderen Körperflüssigkeiten vorkommen und auf das Vorhandensein eines Tumors hinweisen können, indem sie von Tumorzellen oder von körpereigenen Zellen als Reaktion auf den Tumor gebildet werden.
"Tumor Burden" in der Medizin bezieht sich auf die Gesamtmenge oder Größe von Tumorgewebe, die in einem Individuum vorhanden ist, einschließlich der Anzahl und Größe der einzelnen Tumoren sowie des Ausmaßes der Metastasen, und wird oft als Maß für die Schwere der Erkrankung und das Behandlungsergebnis herangezogen.
Der Tumornekrosefaktor (TNF) ist ein körpereigenes Protein, das bei Entzündungsprozessen und infolge einer Immunantwort auf Infektionen oder Gewebeschädigungen ausgeschüttet wird, um die Zerstörung von geschädigten oder infizierten Zellen zu fördern und die Immunabwehr zu aktivieren, aber bei Überproduktion auch zur Gewebeschädigung und Organdysfunktion führen kann.
Antigene sind Substanzen, die von Krankheitserregern wie Viren oder Tumorzellen produziert werden und im Körper eine Immunantwort auslösen, indem sie vom Immunsystem als „fremd“ erkannt und daraufhin Abwehrmechanismen in Gang setzen.
In der Medizin bezeichnet "neoplastische Zelltransformation" den Prozess, bei dem eine normale Zelle infolge genetischer Veränderungen in eine Tumorzelle umgewandelt wird, die unkontrolliert wächst und sich potenziell metastasieren kann.
Eine Tumorzelllinie bezieht sich auf eine Kultur von Zellen, die aus einem malignen Tumor isoliert und durch wiederholte Zellteilung in vitro vermehrt wurden, wobei sie ihre ursprünglichen tumorbildenden Eigenschaften beibehält. Diese Zelllinien werden oft in der Krebsforschung eingesetzt, um die Biologie von Tumoren besser zu verstehen und neue Behandlungsstrategien zu entwickeln.
Polyomavirus-Infektionen sind Infektionskrankheiten, die durch das Polyomavirus verursacht werden und meist asymptomatisch verlaufen, bei bestimmten Personengruppen (z.B. Immunsupprimierte) jedoch zu schwerwiegenden Erkrankungen wie Nieren- oder Gehirninfektionen führen können.
Papillomaviridae ist eine Familie von kleinen, doppelsträngigen DNA-Viren, die eine nonenvelopierte Ikosaeder-Kapsidstruktur aufweisen und für das Wachstum von Epithelzellen benötigt werden, wodurch sie verschiedene Arten von Haut- und Schleimhautpapillomen sowie Krebsarten wie Gebärmutterhalskrebs verursachen können. Diese Viren haben ein begrenztes Wirtsspektrum und sind hochhostspezifisch, was bedeutet, dass sie normalerweise nur eine bestimmte Art oder eng verwandte Arten infizieren.
Eine transformierte Zelllinie ist eine Art von Zelle, die durch Einwirkung von Karzinogenen, Viren oder genetischer Manipulation dazu gebracht wurde, unkontrolliert zu wachsen und somit Tumore zu bilden, was sie in vielen Fällen zu einem nützlichen Modell für Krebsforschung macht.
Retinoblastoma is a rare form of eye cancer that primarily affects young children, caused by mutations in the RB1 gene, which controls cell growth and division in the retina.
Tumorvirusinfektionen sind Infektionen mit humanen oder animalischen Viren, die die Fähigkeit besitzen, zelluläre Transformationsprozesse in den Wirtszellen zu induzieren und somit zur Entstehung von Krebs beizutragen.
Ein Nephroblastom, auch Wilms-Tumor genannt, ist ein bösartiger Nierentumor, der hauptsächlich bei Kindern unter 5 Jahren auftritt und von embryonalen Nierenpräkursoren, den Nephroblasten, abstammt.
In der Genetik und Molekularbiologie, bezieht sich 'Zelllinie' auf eine Reihe von Zellen, die aus einer einzelnen Zelle abgeleitet sind und die Fähigkeit haben, sich unbegrenzt zu teilen, während sie ihre genetischen Eigenschaften bewahren, oft verwendet in Forschung und Experimente.
Experimentelle Tumoren beziehen sich auf künstlich erzeugte Gewebewucherungen in Tiermodellen oder im Labor, die für Forschungszwecke zur Untersuchung von Krebserkrankungen, deren Entstehung, Progression und Therapieansätzen genutzt werden.
Ein Gen, das den unkontrollierten Zellwachstum und -teilung verhindert, indem es die Zellteilung reguliert und das Wachstum neuer Zellen fördert, wenn sich alte oder beschädigte Zellen abnutzen oder zerstört werden, wird als Tumorsuppressor-Gen bezeichnet. Wenn diese Gene mutieren oder ausgeschaltet werden, kann dies zu Krebs führen.
Ein Karzinoidtumor ist ein seltener, langsam wachsender Tumor, der meist im Darm vorkommt und aus entarteten neuroendokrinen Zellen gebildet wird, die hormonähnliche Substanzen produzieren können, was zu verschiedenen Symptomen führen kann, wenn diese Substanzen in den Blutkreislauf gelangen.
The cell cycle is a series of events that take place in a cell leading to its division and duplication, consisting of four distinct phases: G1 phase, S phase, G2 phase, and M phase (mitosis and cytokinesis).
Molekülsequenzdaten sind Informationen, die die Reihenfolge der Bausteine (Nukleotide oder Aminosäuren) in biologischen Molekülen wie DNA, RNA oder Proteinen beschreiben und durch Techniken wie Genom-Sequenzierung oder Proteom-Analyse gewonnen werden.
Neuroendokrine Tumoren sind ein Typ von Krebs, der aus neuroendokrinen Zellen entsteht, die normalerweise kleine Mengen von Hormonen und Neuropeptiden produzieren, und sie können in verschiedenen Organen wie der Lunge, dem Magen-Darm-Trakt, der Bauchspeicheldrüse oder anderen Geweben auftreten.
Tumor-Suppressor-Proteine sind normale Proteine im Körper, die das Wachstum und Teilen von Zellen kontrollieren, indem sie unkontrolliertes Wachstum verhindern und so die Entstehung von Tumoren und Krebs verhindern.
Hirntumore sind unkontrolliert wachsende Zellgewebe oder Ansammlungen bösartiger (krebsartiger) oder gutartiger (nicht krebsartiger) Zellen im Gehirn, die normale Gehirnfunktionen beeinträchtigen und zu Kopfschmerzen, Krampfanfällen, Lähmungen, Sehstörungen, kognitiven Beeinträchtigungen oder sogar zum Tod führen können. (Dr. Stefanie Karger, Arzt für Neurologie)
Das Tumormikroumgebung bezieht sich auf das komplexe Netzwerk von Zellen, Molekülen und Blutgefäßen, die eine tumoröse Geschwulst umgeben und mit ihr interagieren, einschließlich entarteter Zellen, immunzellulären Bestandteilen, extrazellulärer Matrix, Blut- und Lymphgefäßen sowie Signalmolekülen, die alle zusammen den Kontext für Tumorwachstum, Invasion, Metastasierung und Reaktion auf therapeutische Interventionen bilden.
DNA-bindende Proteine sind Proteine, die spezifisch und affin an bestimmte Sequenzen oder Strukturen der DNA binden, um verschiedene zelluläre Prozesse wie Transkription, Reparatur, Replikation und Chromatin-Organisation zu regulieren.
Transfektion ist ein Prozess der Genübertragung, bei dem Nukleinsäuren (DNA oder RNA) in eukaryotische Zellen eingebracht werden, um deren genetisches Material gezielt zu verändern, häufig zur Erforschung von Genfunktionen oder für therapeutische Zwecke.
Experimentelle Mammatumoren beziehen sich auf künstlich erzeugte Wucherungen oder Geschwulste in der Milchdrüse (Mamma) von Tiermodellen, die im Rahmen von Forschungsstudien zur Untersuchung der Pathogenese, Diagnostik und Therapie von Brustkrebs eingesetzt werden.
In Molekularbiologie und Genetik, ist die Basensequenz die Abfolge der Nukleotide in einem DNA- oder RNA-Molekül, die die genetische Information codiert und wird als eine wichtige Ebene der genetischen Variation zwischen Organismen betrachtet.
Pathologische Neovaskularisation bezieht sich auf das krankhafte Wachstum neuer Blutgefäße im Bereich von erkranktem Gewebe, wie zum Beispiel in der Netzhaut des Auges bei diabetischer Retinopathie oder in der Niere bei gutartigen und bösartigen Tumoren, was zu Komplikationen wie Blutungen, Ödemen und Gewebeschäden führen kann.
Repressorproteine sind spezifische Proteine in Zellen, die die Transkription von Genen unterdrücken oder hemmen, indem sie an bestimmte DNA-Sequenzen binden und so die Assoziation der RNA-Polymerase mit dem Promotor verhindern.
Cycline sind regulatorische Proteine, die während des Zellzyklus in der Regulation der Zellteilung und -wachstum eine entscheidende Rolle spielen, indem sie sich mit Cyclin-abhängigen Kinasen (CDKs) verbinden und diese aktivieren.
Tumormetastasierung beschreibt die Ausbreitung von Krebszellen einer primären Tumorlokalisation auf entfernte Organe oder Gewebe durch das Lymph- oder Blutgefäßsystem, was zur Bildung sekundärer Tumoren führt und einen bedeutenden Prognosefaktor für die meisten Malignome darstellt.
Transkriptionsfaktoren sind Proteine, die die Genexpression regulieren, indem sie die Aktivität von Genen durch Bindung an bestimmte DNA-Sequenzen steuern und so die Transkription von DNA in mRNA beeinflussen.
Adenokarzinom ist ein bösartiger Tumor, der aus Drüsenzellen (Epithelzellen) hervorgeht und häufig in Drüsengewebe gefunden wird, wie beispielsweise in der Brust, dem Darm, der Lunge oder der Prostata.
DNA-Replikation ist ein biologischer Prozess, bei dem das DNA-Molekül während der Zellteilung vervielfältigt wird, wodurch zwei identische Kopien der ursprünglichen DNA-Sequenz entstehen, um die genetische Information präzise und effizient von einer Generation zur nächsten weiterzugeben.
In der Medizin versteht man unter einer heterologen Transplantation die Übertragung von Geweben oder Organen von einem genetisch nicht identischen Spender auf einen Empfänger (beispielsweise eine Nieren- oder Lebertransplantation von einem Lebendspender an einen Empfänger mit unterschiedlicher genetischer Zusammensetzung).
Gastrointestinale Stromatumoren (GISTs) sind seltene, aber häufige mesenchymale Neoplasien des Gastrointestinaltrakts, die hauptsächlich aus dem Cajal-Zell-System oder seinen Vorläuferzellen entstehen und durch charakteristische genetische Veränderungen wie KIT- oder PDGFRA-Mutationen gekennzeichnet sind.
Xenotransplantat-Antitumormodellanalysen beziehen sich auf wissenschaftliche Untersuchungen, bei denen Spendertiere (wie Mäuse) mit menschlichen Tumorzellen oder -geweben transplantiert werden, um die Wirksamkeit und Sicherheit von antitumoralen Therapien zu testen und zu bewerten.
'Cell Proliferation' ist ein medizinischer Begriff, der das wachstumshemmungsfreie Teilen und Wachsen von identischen Zellen durch Zellteilung beschreibt, was zu einer Erhöhung der Zellzahl führt und für normale Entwicklungsprozesse sowie bei Krankheiten wie Krebs eine Rolle spielt.
Eine Aminosäuresequenz ist die genau festgelegte Reihenfolge der verschiedenen Aminosäuren, die durch Peptidbindungen miteinander verbunden sind und so die Primärstruktur eines Proteins bilden. Diese Sequenz bestimmt maßgeblich die Funktion und Eigenschaften des Proteins. Die Information über die Aminosäuresequenz wird durch das Genom codiert und bei der Translation in ein Protein übersetzt.
Der Inzuchtstamm BALB/c ist ein spezifischer Mausstamm, der durch enge Verwandtschaftsverpaarungen über viele Generationen gezüchtet wurde, um eine genetisch homogene Population mit stabiler Phänotyp-Expression zu erzeugen, die häufig in biomedizinischen Forschungsstudien zur Erforschung von Krankheiten wie Krebs, Infektionen und Immunreaktionen eingesetzt wird.
Virusproteine sind entweder Strukturproteine, die das Virion (das virusartige Partikel) zusammensetzen und schützen, oder nicht-strukturelle Proteine, die bei der Vermehrung des Virus beteiligt sind, wie Enzyme, die die Replikation der viralen Nukleinsäure katalysieren.
Tumor-Antigene sind spezifische Proteine oder Kohlenhydrate, die von Tumorzellen produziert werden und sich von denen gesunder Zellen unterscheiden, wodurch sie eine Immunantwort auslösen und als Ziel für therapeutische Interventionen dienen können.
Eine DNA-Virus-Infektion bezieht sich auf eine Infektion, die durch Viren verursacht wird, die ein doppelsträngiges DNA-Genom besitzen und sich in den Wirtszellen durch Integration in das Genom oder Replikation im Zellkern vermehren.
Tumoren sind unkontrolliert wachsende Zellgewebe, die durch abnormale Zellteilung entstehen und als gutartig oder bösartig (kanzerös) klassifiziert werden können, je nachdem, ob sie invasiv in umliegendes Gewebe eindringen oder sich auf andere Teile des Körpers ausbreiten.
Tumorproteine sind molekulare Strukturen, die von Tumorzellen produziert werden und bei der Entwicklung, dem Wachstum und der Progression von Krebs eine Rolle spielen, einschließlich der Förderung der Zellteilung, der Angiogenese, des Metastasierungsprozesses und der Resistenz gegenüber Therapien.
Kolontumoren sind Wucherungen des Gewebes in der Kolonschleimhaut, die gutartig (polypöse Tumoren) oder bösartig (kolorektale Karzinome) sein können und zu verschiedenen Krankheitsbildern führen können, wie beispielsweise Darmblutungen, Stuhlveränderungen oder Schmerzen.
Cell division is a fundamental biological process in which a single eukaryotic cell separates into two genetically identical daughter cells, involving the precise replication and separation of chromosomes, organelles, and other cellular components through the stages of mitosis and cytokinesis.
Ehrlich-Tumor-Karzinome beziehen sich auf eine spezielle Klasse von Tiermodellen für Krebsforschung, die von dem Pathologen Paul Ehrlich entwickelt wurden, und umfassen verschiedene Arten von malignen Tumoren, die in Tieren gezüchtet werden, um das Verständnis der Krebserkrankungen und die Erprobung von Behandlungsmethoden zu fördern.
Lebertumoren sind unkontrolliert wachsende, abnorme Zellansammlungen in der Leber, die von normalen Leberzellen (Hepatozyten) oder von anderen Zelltypen wie Blutgefäßzellen oder Gallengangszellen ausgehen können.
Ein Fibrosarkom ist ein seltener, maligner Tumor des Bindegewebes (aus Fibroblasten), der meist im Weichgewebe auftritt und eine invasive Wachstumsweise mit lokaler Gewebedestruktion und Metastasierungspotential zeigt.
Nierentumoren sind unkontrollierte Wucherungen von Zellen in der Niere, die zu gutartigen oder bösartigen (krebsartigen) Tumoren führen können, welche die normale Funktion der Niere beeinträchtigen und metastatisches Wachstum in anderen Organen hervorrufen können.
Der Inzuchtstamm C57BL (C57 Black 6) ist ein spezifischer Stamm von Labormäusen, der durch enge Verwandtschaftsverpaarungen über mehr als 20 Generationen gezüchtet wurde und für genetische, biologische und medizinische Forschung weit verbreitet ist, da er eine homogene genetische Zusammensetzung aufweist und anfällig für das Auftreten von Krankheiten ist.
Messenger-RNA (mRNA) ist ein Typ von Ribonukleinsäure, der die genetische Information aus DNA in Proteine umwandelt und somit als Mittel für den Informationsfluss zwischen Genen und ihren resultierenden Proteinen dient.
Hauttumoren sind gutartige oder bösartige Wucherungen der Hautzellen, die von der Epidermis, Dermis oder Unterhaut ausgehen und ein breites Spektrum klinischer Manifestationen aufweisen können.
Ovarialtumoren sind Gewebewucherungen in oder auf den Eierstöcken, die gutartig, bösartig (malign) oder grenzwertig (borderline) sein können und eine Vielzahl von Symptomen verursachen oder asymptomatisch verlaufen können. Sie können sich aus verschiedenen Zelltypen entwickeln, wie Epithelzellen, Bindegewebszellen oder Keimzellen, und erfordern je nach Art und Stadium der Erkrankung unterschiedliche Behandlungsansätze.
Ein Gliom ist ein tumorartiger Wucherung des Gewebes des Zentralnervensystems, der von den Gliazellen ausgeht, welche die Nervenzellen unterstützen und schützen.
Die Tumorstadieneinteilung ist ein systematisches Verfahren in der Onkologie zur Einordnung der Ausbreitung eines Krebsgeschwulsts, basierend auf Größe und Ausdehnung des Primärtumors sowie Befall von Lymphknoten und Fernmetastasen, um die Prognose abzuschätzen und die Therapieplanung zu bestimmen. (Beispiel: Die TNM-Klassifikation ist ein weit verbreitetes System zur Tumorstadieneinteilung.)
"Tumor-DNA bezeichnet die DNA-Moleküle, die aus dem Erbmaterial von Tumorzellen gewonnen werden und genutzt werden können, um genetische Veränderungen in den Tumorzellen zu identifizieren und somit die Diagnose, Prognose und Therapie von Krebserkrankungen voranzubringen."
SCID-Mäuse sind immundefiziente Mausstämme, die aufgrund einer genetischen Mutation ein vollständiges oder partielles Fehlen der zellulären und humoralen Immunantwort aufweisen, was sie zu einem idealen Modell für das Studium des Immunsystems, Infektionskrankheiten, Krebs und gentherapeutischer Anwendungen macht.
Ein 'experimentelles Sarkom' ist definiert als ein künstlich induzierter bösartiger Tumor des Bindegewebes in Tiermodellen, der für Forschungszwecke eingesetzt wird, um die Pathogenese von Sarkomen zu verstehen und neue Therapeutika zu testen.
Signal Transduktion bezieht sich auf den Prozess, bei dem Zellen Signale aus ihrer Umgebung empfangen und diese Informationen durch biochemische Reaktionswege in die Zelle weiterleiten, wodurch letztendlich eine zelluläre Antwort hervorgerufen wird.
Die Reverse Transkriptase-Polymerase-Kettenreaktion (RT-PCR) ist ein molekularbiologisches Verfahren zur starken Amplifikation spezifischer DNA-Sequenzen, das die Umwandlung von RNA in cDNA durch eine reverse Transkriptase und die anschließende Vermehrung der cDNA durch eine thermostabile Polymerase nutzt.
Pankreastumoren sind gutartige oder bösartige (krebsartige) Wucherungen der Bauchspeicheldrüse, die zu lokalen Gewebeschäden und in fortgeschrittenen Stadien zu Metastasen in anderen Organen führen können.
Ein Rhabdoidtumor ist ein sehr seltener und hochgradig bösartiger Tumor, der gekennzeichnet ist durch das Vorhandensein von großen, ungewöhnlich aussehenden Zellen mit Einschlüssen von Proteinen, die als "Rhabdoidzellen" bekannt sind, und tritt vor allem bei Kindern in verschiedenen Organen wie Gehirn, Nieren und Weichteilgewebe auf.
Ein experimentelles Melanom bezieht sich auf ein künstlich induziertes Hautmelanom in Tiermodellen oder In-vitro-Kulturen für Forschungszwecke, um die Pathogenese, Progression und potenzielle Therapeutika des menschlichen Melanoms zu untersuchen.
Plattenepithelkarzinome sind maligne Tumoren, die aus unkontrolliert wachsenden und invasiv in umliegendes Gewebe wachsenden Zellen der obersten Hautschicht (Plattenepithel) entstehen.
Ein Granulozelltumor ist ein seltener, bösartiger Tumor, der aus unreifen oder reifen Granulozyten (eine Art weißer Blutkörperchen) der myeloischen Leukämielinie hervorgeht und häufig in der Lunge, dem Harntrakt oder der Haut gefunden wird.
In der Medizin beziehen sich "Time Factors" auf die Dauer oder den Zeitpunkt der Erkrankung, Behandlung oder des Heilungsprozesses, die eine wichtige Rolle bei der Diagnose, Prognose und Therapieentscheidungen spielen können.
Monoklonale Antikörper sind Laborprodukte, die aus identischen Immunzellen (Klonen) hergestellt werden und alle die gleiche Proteinkette aufweisen, die auf ein bestimmtes Antigen gerichtet ist, was sie zu einer effektiven und spezifischen Therapie gegen verschiedene Krankheiten wie Krebs oder Autoimmunerkrankungen macht.
Die Krankheitsprogression ist ein medizinischer Begriff, der die Verschlechterung oder das Fortschreiten einer Erkrankung im Verlauf der Zeit beschreibt, gekennzeichnet durch zunehmende Symptome, Komplikationen oder Organschäden.
Nacktmäuse sind eine Laboratory Mouse Strain mit genetisch bedingtem Haarverlust, die für Forschungszwecke eingesetzt werden, insbesondere in den Bereichen Hautbiologie, Immunologie und Onkologie.
In der Genetik, ist eine Mutation eine dauerhafte und bedeutsame Veränderung im Erbgut eines Organismus, die als Folge einer Veränderung in der DNA-Sequenz auftritt und von Generation zu Generation weitergegeben wird.
Ein Behandlungsergebnis ist das endgültige Ergebnis oder der Ausgang einer medizinischen Intervention, einschließlich Prävention, Diagnose und Therapie, ausgedrückt durch objektive oder subjektive Messgrößen, die die Verbesserung, Verschlechterung oder Stabilisierung des Gesundheitszustands eines Patienten anzeigen.
Immunohistochemistry (IHC) is a laboratory technique that uses antibodies to detect specific proteins or antigens in tissue sections, allowing for the visualization and localization of these targets within cells and tissues, which can be useful in disease diagnosis, prognosis, and research.
Knochentumore sind unkontrollierte Wucherungen von Zellen, die sich vom normalen Knochengewebe ableiten und im Inneren oder auf der Oberfläche der Knochen entstehen, welche als gutartig oder bösartig (malign) klassifiziert werden können.
Ein Glioblastom ist ein sehr bösartiger Hirntumor, der aus den Gliazellen des Gehirns entsteht, meist im Großhirn auftritt und sich schnell ausbreitet sowie wiederkehrend ist, was eine ernsthafte Behandlung und Prognose herausfordert.
Ein lokales Tumorrezidiv ist ein Wiederauftreten eines Krebsgeschwürs im gleichen Ort oder Gebiet der ursprünglichen bösartigen Neubildung nach einer Periode der Remission oder nach erfolgreicher Behandlung.
Ein Phylloider Tumor ist ein seltener, gutartiger oder bösartiger Brusttumor, der aus epithelialen und stromalen Komponenten besteht und klinisch, radiologisch und pathologisch einer Fibroadenom-ähnlichen Erkrankung ähneln kann, aber im Gegensatz dazu eine größere Größe, ein höheres Rezidivrisiko und die Möglichkeit der malignen Transformation aufweist.
'Cell Survival' bezeichnet in der Medizin die Fähigkeit einer Zelle, unter bestimmten Bedingungen zu überleben und ihre normale Funktion aufrechtzuerhalten, ohne durch Apoptose oder Nekrose abzusterben.
Tumor Necrosis Factor Receptor 1 (TNFR1), auch bekannt als CD120a oder P55-Rezeptor, ist ein membranständiges Protein, das als Rezeptor für den proinflammatorischen Zytokin TNF-α fungiert und eine Schlüsselrolle in der Aktivierung von Signalwegen spielt, die mit Entzündungsreaktionen, Immunantworten, Zellüberleben und -apoptose assoziiert sind.
A medical definition of a 'tumor stem cell test' is a diagnostic assay that identifies and analyzes the tumor-initiating cells, also known as cancer stem cells, within a tumor sample to predict treatment response, disease progression, and patient prognosis.
Mammatumoren beim Menschen sind ungewöhnliche Wachstümer oder Schwellungen in der Brust, die entweder gutartig (z.B. Fibroadenome, Zysten) oder bösartig (Brustkrebs) sein können, und eine gründliche Untersuchung durch einen Arzt erfordern, um festzustellen, was getan werden muss.
Western Blotting ist ein Laborverfahren in der Molekularbiologie und Proteomforschung, bei dem Proteine in einer Probe durch Elektrophorese getrennt und dann auf ein Nitrozellulose- oder PVDF-Membran übertragen werden, um anschließend mit spezifischen Antikörpern detektiert und identifiziert zu werden.