Diabetische Neuropathien
Diabetische Neuropathie ist eine Komplikation der Diabetes mellitus-Erkrankung, die durch Schädigungen der peripheren Nerven gekennzeichnet ist und zu verschiedenen Symptomen wie Schmerzen, Taubheitsgefühl, Kribbeln oder Muskelschwäche in den Extremitäten führen kann.
Neural Conduction
Diabetes mellitus, experimenteller
Experimenteller Diabetes mellitus bezieht sich auf kontrollierte Forschungsstudien an Tieren oder menschlichen Zelllinien, bei denen die Pathophysiologie des Diabetes mellitus untersucht wird, indem gezielt Insulinsekretion, Insulinsensitivität oder Glukosestoffwechsel beeinflusst werden, um neue Behandlungsansätze zu entwickeln und das Verständnis der Krankheit zu vertiefen.
Nervus suralis
Der Nervus suralis ist ein sensibler Nervenast, der aus Fasern des Nervus tibialis und des Nervus fibularis communis gebildet wird und Sensibilität für die Haut auf der lateralen Unterseite des Unterschenkels und dem Fußrücken bereitstellt. Er ist klinisch bedeutsam, da er ein Ziel für Nervenbiopsien darstellt und bei Verletzungen oder Kompressionen zu Sensibilitätsstörungen führen kann.
Peripheres Nervensystem, Krankheiten
Das periphere Nervensystem ist der Teil des Nervensystems, der außerhalb des Gehirns und Rückenmarks liegt und aus einem komplexen Netzwerk aus Nervenbahnen und -knoten besteht, welche für die Übertragung sensorischer Signale sowie die Kontrolle motorischer Funktionen verantwortlich sind; Krankheiten des peripheren Nervensystems können verschiedene Ursachen haben, wie beispielsweise entzündliche oder degenerative Prozesse, Stoffwechselstörungen, Traumata oder Tumore, und sich in Form von Symptomen wie Schmerzen, Empfindungsstörungen, Muskelschwäche oder Lähmungen manifestieren.
Nervus ischiadicus
Der Nervus ischiadicus, auch als Ischiasnerv bekannt, ist der längste und dickste Spinalnerv im menschlichen Körper, der aus den L4 bis S3 Spinalwurzeln entspringt und sensible und motorische Innervationen für die unteren Extremitäten bereitstellt.
Diabetische Retinopathie
Diabetische Retinopathie ist eine Augenerkrankung, die infolge von Schäden an den kleinen Blutgefäßen der Netzhaut auftritt und ein mögliches Spätkomplikation des Diabetes mellitus darstellt.
Diabetische Nephropathien
Diabetische Nephropathie ist eine Komplikation der Langzeit-Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus), die durch Schädigung der kleinen Blutgefäße in den Nieren gekennzeichnet ist und langfristig zu einer Verschlechterung der Nierenfunktion bis hin zum Nierenversagen führen kann.
Diabetischer Fu
Der diabetische Fuß ist ein schwerwiegendes spätes Komplikationsstadium des Diabetes mellitus, das durch peripheren Neuropathie und peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (PAVK) gekennzeichnet ist, was zu Infektionen, Geschwüren und Gewebeschäden führt, die im Extremfall zur Amputation führen können.
Vasa nervorum
Die Vasa nervorum sind die kleinen Blutgefäße, die die Nerven mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgen und Abfallprodukte abtransportieren. Diese Gefäße durchziehen das gesamte Nervengewebe und spielen eine entscheidende Rolle für die Aufrechterhaltung der nervalen Funktionen und Homöostase.
Streptozocin
Diabetes mellitus, Typ 1
Diabetes Mellitus Typ 1 ist eine Autoimmunerkrankung, bei der die Insulin produzierenden Beta-Zellen in den Langerhans-Inseln des Pankreas zerstört werden, was zu einer anhaltenden Insulinmangel und Hyperglykämie führt, wodurch eine lebenslange Insulinersatztherapie erforderlich ist.
Periphere Nerven
Periphere Nerven sind Nervenfasern, die außerhalb des Zentralnervensystems (Gehirn und Rückenmark) liegen und für die Übertragung sensorischer, motorischer und autonomer Informationen zwischen dem Zentralnervensystem und dem Rest des Körpers verantwortlich sind.
Diabetes mellitus, nichtinsulinpflichtiger
Diabetes mellitus, nichtinsulinpflichtig (auch bekannt als Typ-2-Diabetes), ist eine chronische Stoffwechselerkrankung, die durch einen relativen Mangel an Insulin und/oder Insulinresistenz gekennzeichnet ist, wodurch es zu Hyperglykämie kommt, aber im Gegensatz zum Typ-1-Diabetes kann eine adäquate Stoffwechseleinstellung in der Regel durch Ernährungsmaßnahmen, Bewegungstherapie und orale Antidiabetika erreicht werden.
Polyneuropathien
Polyneuropathien sind Erkrankungen des peripheren Nervensystems, die durch Schädigung oder Funktionsverlust von mindestens zwei peripheren Nerven gekennzeichnet sind, die nicht auf eine einzige Nervenwurzel, einen einzelnen Nerv oder eine einzelne Nervenregion begrenzt sind. Sie können verschiedene Ursachen haben, wie beispielsweise Stoffwechselstörungen, Infektionen, Autoimmunerkrankungen, Toxine oder genetische Faktoren, und können sich in Symptomen wie Sensibilitätsstörungen, Schmerzen, Muskelschwäche und Koordinationsproblemen äußern.
Rhodanin
Hereditary Sensory and Motor Neuropathy
Aldose-Reduktase
Aldose Reduktase ist ein Enzym, das Glukose in Sorbitol umwandelt und bei der Entwicklung von Komplikationen bei Diabetes mellitus eine wichtige Rolle spielt, indem es die Akkumulation von Glukose-Derivaten in Geweben fördert. Diese Akkumulation kann zu Schäden an Nerven und Blutgefäßen führen.
Vegetatives Nervensystem, Krankheiten
Das vegetative Nervensystem ist ein Teil des menschlichen Nervensystems, der unbewusst gesteuert wird und Funktionen wie Herzfrequenz, Blutdruck, Atmung und Verdauung reguliert; Krankheiten des vegetativen Nervensystems können diese Funktionen beeinträchtigen und zu Symptomen wie Schwindel, Kreislaufproblemen oder Störungen der Darmmotorik führen.
Diabetische Angiopathien
Diabetische Angiopathien sind Gefäßschäden, die als Komplikation eines Diabetes mellitus auftreten und durch Schädigungen der kleinen Blutgefäße (Mikroangiopathie) und großen Blutgefäße (Makroangiopathie) gekennzeichnet sind, die zu Durchblutungsstörungen in verschiedenen Organen führen können.
Ganglien, Spinal-
Spinale Ganglien sind sensorische Strukturen des peripheren Nervensystems, die sich entlang der Rückenseite der Wirbelsäule befinden und aus den Zellkörpern der afferenten Neuronen bestehen, die für die Übertragung von Schmerz-, Temperatur- und Tastinformationen vom Körper zum Gehirn verantwortlich sind.
Fu
Nervenfasern
Ratten, Inzuchtstamm BB-
Sorbitol
Erbliche sensorische und autonome Neuropathien
Erbliche sensorische und autonome Neuropathien sind eine Gruppe von Erkrankungen des peripheren Nervensystems, die durch genetisch bedingte Schädigungen der Nervenzellen gekennzeichnet sind, die für die Sensibilität und die vegetativen Funktionen wie Herzfrequenz, Verdauung und Atmung verantwortlich sind.
Nervus peroneus
Der Nervus peroneus, auch bekannt als Fibularis-Nerv, ist ein peripherer Nerv, der hauptsächlich die Bewegung und Empfindlichkeit der unteren Extremität versorgt, insbesondere des Unterschenkels und des Fußes. Er ist ein Ast des Ischiadicus und innerviert die laterale Muskulatur des Unterschenkels sowie die Haut an der lateralen Unterseite des Unterschenkels und des Fußes.
Fu
Blutglucose
Blutglucose, auch bekannt als Blutzucker, bezieht sich auf die Konzentration von Glucose (Traubenzucker), einem einfachen Kohlenhydrat, im Blutkreislauf, die für die Energieversorgung der Zellen in unserem Körper entscheidend ist.
Optikusneuropathie, ischämische
Die ischämische Optikusneuropathie ist eine Erkrankung des Sehnervs, die durch eine unzureichende Durchblutung und Sauerstoffversorgung des Nervengewebes verursacht wird, was zu einer Schädigung der Nervenfasern und einem Visusverlust führen kann.
Nervus tibialis
Der Nervus tibialis, auch Schienbeinnerv genannt, ist ein motorischer und sensorischer Nerv, der hauptsächlich die Beugung der Unterschenkel- und Fußmuskulatur steuert sowie sensible Informationen von der Haut an der Vorderseite des Unterschenkels und der Plantarseite des Fußes übermittelt. Er ist ein Ast des Ischiadicus (Nervus ischiadicus) und zieht durch die Kniekehle und den Unterschenkel zum Sprunggelenk.
Hyperglykämie
Hyperglykämie ist ein medizinischer Zustand, der durch einen erhöhten Blutzuckerspiegel gekennzeichnet ist, der über 126 mg/dL (Milligramm pro Deziliter) bei nüchternem Zustand oder über 200 mg/dL nach einer Mahlzeit liegt und auf eine Störung des Glukosestoffwechsels hinweist, wie sie bei Diabetes mellitus auftreten kann.
Diagnostische Techniken, neurologische
Elektrodiagnostik
Thioctic Acid
Neuralgie
Sensory Receptor Cells
Sensory Receptor Cells sind spezialisierte Neuronen, die physikalische oder chemische Signale aus der Umwelt detektieren und diese in elektrische Impulse umwandeln, die dann über Nervenfasern ans Gehirn weitergeleitet werden.
Hyperalgesie
Hyperalgesia ist ein medizinischer Zustand, der durch eine überempfindliche Schmerzreaktion auf einen normalerweise schwach schmerzhaften Reiz oder eine erhöhte Schmerzwahrnehmung infolge einer Gewebeschädigung oder Erkrankung gekennzeichnet ist. Diese Zunahme der Schmerzwahrnehmung geht über das normale Maß hinaus und kann zu erheblichen Beeinträchtigungen der Lebensqualität führen.
Schmerzmessung
Die Schmerzmessung ist ein systematischer Prozess zur Erfassung und Bewertung der Intensität, Qualität und Auswirkungen des subjektiven Erlebens von Schmerzen bei einer Person, um die Behandlung zu planen, den Behandlungsverlauf zu überwachen und das Therapieergebnis zu beurteilen.
Magnetic Field Therapy
Magnetic Field Therapy, also known as Magnet Therapy, is a form of complementary medicine that uses the application of static magnetic fields to the body with the aim of reducing pain, improving circulation, and promoting overall health, although its efficacy and mechanisms are not scientifically validated.
Diabetes mellitus
Diabetes mellitus ist eine chronische Stoffwechselerkrankung, die durch einen relativen oder absoluten Mangel an Insulin gekennzeichnet ist und sich in der Unfähigkeit des Körpers zeigt, Glukose aus dem Blut in die Zellen aufzunehmen, was zu Hyperglykämie führt.
Schmerzen
'Schmerzen' sind ein unangenehmes Sinneserlebnis, das der Gehirninterpretation von noxischen Reizen entspringt oder aufgrund einer erlernten Erfahrung assoziiert wird, und als Warnsignal auf eine mögliche Gewebeschädigung oder Erkrankung hinweist. (Quelle: IASP - International Association for the Study of Pain)
Cyclohexancarbonsäuren
Ratten, Sprague-Dawley-
Wahrnehmungsschwellen
In der Medizin versteht man unter 'Wahrnehmungsschwelle' die minimalen Reizstärken, ab denen ein Reiz noch wahrgenommen werden kann und darüber eine sichere Reizdetektion möglich ist. Diese Schwelle wird auch als absolute oder objektive Schwellenschwelle bezeichnet und hängt vom jeweiligen Sinnesorgan sowie der Art des Reizes ab. Sie ist ein Maß für die Empfindlichkeit eines Sinnesorgans und kann durch verschiedene Faktoren wie Aufmerksamkeit, Erfahrung oder Training beeinflusst werden.
Hämoglobin A, glycosyliertes
Hämoglobin A, glycosyliert, bezieht sich auf Hämoglobin, das mit Glukosemolekülen kovalent verbunden ist, ein Zustand, der als Glykosylierung bekannt ist und bei Menschen mit Diabetes mellitus häufig vorkommt. Diese Modifikation kann die Funktion des Hämoglobins beeinträchtigen und dient als Marker für langfristige Blutzuckerkontrolle, gemessen als HbA1c-Wert.
Diabeteskomplikationen
Vibration
In der Medizin, ist Vibration die Erfahrung oder Empfindung von schnellen wiederholenden Bewegungen oder Schwingungen, die auf das Gewebe übertragen werden und oft als unangenehm empfunden werden können, insbesondere wenn sie in bestimmten Frequenzen auftreten, wie zum Beispiel bei der Exposition gegenüber lauten Maschinen oder Instrumenten.
Acetylcarnitin
Schwangerschaft bei Diabetikern
Schwangerschaftsdiabetes, auch Gestationsdiabetes genannt, ist eine Form der Glukoseintoleranz, die während der Schwangerschaft auftritt und bei Frauen, die vorher keinen Diabetes hatten, diagnostiziert wird. Es ist gekennzeichnet durch erhöhte Blutzuckerspiegel, die in der Regel nach der Geburt wieder normal werden, aber das Risiko für Komplikationen während der Schwangerschaft und bei späterem Auftreten von Typ-2-Diabetes erhöhen können.
Dioscorea
'Dioscorea' ist eine Pflanzengattung aus der Familie der Yamswurzelgewächse (Dioscoreaceae), die verschiedene Arten umfasst, deren Knollen als Nahrungs- und Heilmittel genutzt werden, wie beispielsweise die chinesische Yams (*D. opposita*), die als traditionelles Medikament zur Behandlung von Krebs, Diabetes und Menopausenbeschwerden eingesetzt wird.
Schwann-Zellen
Schwann-Zellen sind spezialisierte Zelltypen der peripheren Nervenscheide, die die Axone von Neuronen umhüllen und für die Myelinisierung verantwortlich sind, wodurch sie eine isolierende Schicht bilden und die Signalübertragung unterstützen.
Neurologische Untersuchung
Eine neurologische Untersuchung ist ein systematischer und standardisierter klinischer Bewertungsprozess, der sensomotorische Funktionen, autonome Fähigkeiten, Schmerzempfinden, höhere kognitive Fähigkeiten, Sprache, Gleichgewicht und andere neurologische Merkmale umfasst, mit dem Ziel, neurologische Erkrankungen oder Verletzungen zu diagnostizieren, das Ausmaß von Schäden zu bewerten und die Behandlungsplanung zu unterstützen.
Sinneswahrnehmung
Somatosensorische Störungen
Somatosensorische Störungen bezeichnen Beeinträchtigungen oder Fehlfunktionen der Wahrnehmung und Verarbeitung sensorischer Informationen, die durch Rezeptoren der Haut, Muskeln, Gelenke und Bindegewebe bereitgestellt werden, was zu gestörten Empfindungen wie Schmerz, Temperatur, Vibration und Berührung führt.
Axone
In der Medizin sind Axone Nervenfaserbündel, die Informationen durch elektrische und chemische Signale übertragen, welche als Nervenimpulse oder Aktionspotenziale bekannt sind, und sind ein wichtiger Bestandteil von Neuronen, indem sie den Zellkörper mit anderen Neuronen oder Muskel- und Drüsenzellen verbinden.
Ulnaris-Neuropathie
Charcot-Marie-Tooth-Krankheit
Die Charcot-Marie-Tooth-Krankheit (CMT) ist eine genetisch bedingte neurologische Erkrankung, die durch Schädigung des Myelins und/oder Axons der peripheren Nerven gekennzeichnet ist, was zu Muskelschwäche, Atrophie und Sensibilitätsverlust in den Extremitäten führt.
Insulin
Thermosensing
Nervenfasern, myelinhaltige
Myelinisierte Nervenfasern sind Nervenzellfortsätze (Axone) des peripheren und zentralen Nervensystems, die von der Gliazelle Myelin ummantelt werden, was die Salzleitung und Impulsübertragung beschleunigt und schützt.
Imidazolidine
Amitriptylin
Thiophene
Analgetika
Analgetika sind Medikamente, die Schmerzen lindern, indem sie die Schmerzwahrnehmung im Zentralnervensystem beeinflussen oder entzündungshemmende Eigenschaften besitzen, wie zum Beispiel Paracetamol, Acetylsalicylsäure und nicht-steroidale Antirheumatika (NSARs).
Haut
Die Haut ist das größte menschliche Organ, das als kontinuierliche Barriere zwischen dem inneren und äußeren Milieu fungiert, Schutz vor Umwelteinflüssen bietet, die Temperaturregulation ermöglicht, Schmerz- und Berührungsreize vermittelt sowie wichtige Funktionen in Immunabwehr und Vitamin D Synthese erfüllt. (Quelle: [1])
Ratten, Wistar-
Wistar Rats sind eine typische albinotische laboratory rat strain, which is widely used in scientific research due to their relatively large size and ease of handling. (Wistar Ratten sind eine typische albinotische Laborratte-Stamm, die weithin in der wissenschaftlichen Forschung aufgrund ihrer relativ großen Größe und einfachen Handhabung genutzt wird.)
Alkoholbedingte Neuropathie
Alkoholbedingte Neuropathie ist eine Nervenschädigung, die als Folge eines übermäßigen und langfristigen Alkoholkonsums auftritt, wodurch die Fähigkeit des Körpers beeinträchtigt wird, Sensationen wie Schmerzen, Temperatur, Vibrationen oder Berührungen zu verarbeiten.
Neuronen, afferente
Afferente Neuronen, auch als sensory neurons bekannt, sind ein Typ von Neuronen, die Reize von peripheren Geweben wie Haut, Muskeln und Organen empfangen und diese Informationen zum Zentralnervensystem weiterleiten, wo sie verarbeitet und interpretiert werden.
Motoneurone
Ein Motoneuron ist ein spezialisiertes Nervenzelltyp, der Informationen vom zentralen Nervensystem (ZNS) zu den efferenten Muskeln oder Drüsen übermittelt und so zur Kontrolle von Muskelbewegungen und Drüsenaktivitäten beiträgt. Motoneuronen haben ihren Zellkörper im ZNS, ihre Axone verlaufen jedoch aus dem ZNS hinaus und bilden die peripheren Nerven.
Amine
In der Medizin sind Amine organische Verbindungen, die sich von Ammoniak (NH3) ableiten, indem ein oder mehrere Wasserstoffatome durch organische Gruppen ersetzt werden, und können als Bestandteil verschiedener Neurotransmitter, Hormone und Medikamente eine wichtige biologische Rolle spielen.
Krankheitsmodelle, Tier
Motorische-Endplatten-Krankheiten
Blutzuckersenkende Mittel
Trimethaphan
Reference Values
Fuzzy Logic
Es gibt keine allgemein akzeptierte medizinische Definition für 'Fuzzy Logic', da es sich um ein Konzept der mehrwertigen Logik handelt, das in verschiedenen Bereichen eingesetzt werden kann, einschließlich der Medizintechnik und Biomedizinischen Ingenieurwissenschaften, aber nicht beschränkt auf diese. Fuzzy Logic wird manchmal verwendet, um die Unsicherheit oder Unvollkommenheit in medizinischen Daten oder Diagnosen zu modellieren und zu verarbeiten.
Körpergewicht
Nervus-femoralis-Neuropathie
Die Nervus-femoralis-Neuropathie, auch bekannt als Femoralneuropathie, ist eine Erkrankung des lateralen Femoralnervs, die zu Schwäche oder Lähmung der Muskeln im vorderen Oberschenkel und Sensibilitätsstörungen in der Vorderseite des Unterschenkels führt.
Oxidative Stress
Oxidativer Stress bezeichnet ein Ungleichgewicht im körpereigenen Stoffwechsel, bei dem es zu einer Überhand von prooxidativen Molekülen wie Sauerstoffradikalen kommt, die wiederum zur Schädigung von Zellen und Geweben durch Oxidation führen können, wenn nicht ausreichend antioxidative Mechanismen vorhanden sind, um diese zu bekämpfen und zu eliminieren.
Vegetatives Nervensystem
Optikusatrophie, hereditäre, Leber-
Diabetic Cardiomyopathies
Diabetic cardiomyopathies sind eine spezifische Komplikation von Diabetes mellitus, die zu strukturellen und funktionellen Veränderungen des Herzmuskels führt, unabhängig von anderen kardiovaskulären Erkrankungen.
Nervus-opticus-Krankheiten
Nervus-opticus-Krankheiten sind Erkrankungen, die den zweiten Hirnnerven betreffen, der das Sehen steuert und aus dem Auge zum Gehirn verläuft, was zu verschiedenen Symptomen wie Sehstörungen, Schmerzen und Gesichtsfeldausfällen führen kann.
Glucose
Medianus-Neuropathie
Die Medianus-Neuropathie ist eine Nervenschädigung des Medianus-Nervs, die zu Empfindungsstörungen, Schmerzen und Lähmungserscheinungen in den Hand- und Fingerbereichen führen kann. Die häufigste Ursache ist das Karpaltunnelsyndrom, bei dem der Nerv durch Druck im Bereich des Handgelenks geschädigt wird.
Laser-Doppler-Strömungsmessung
Die Laser-Doppler-Strömungsmessung ist ein noninvasives, optisches Verfahren zur Messung der Geschwindigkeit und Flussrate von Flüssigkeiten oder Gasen in einer Strömung, bei dem die Doppler-Verschiebung der Frequenz eines Laserlichts, das auf Partikel in der Strömung trifft und von diesen zurückgestreut wird, ausgewertet wird.
Amyloidneuropathien
Amyloidneuropathien sind neurologische Erkrankungen, die durch Ablagerungen von fehlgefalteten Proteinen in Nervengewebe gekennzeichnet sind, was zu einer Schädigung der Nervenfasern und verschiedenen Symptomen wie Sensibilitätsstörungen, Schmerzen, autonomen Funktionsstörungen und motorischen Einschränkungen führt.
Time Factors
Inositol
Elektromyographie
Kalziumkanäle, T-Typ
Mäuse, Inzuchtstamm C57BL-
Der Inzuchtstamm C57BL (C57 Black 6) ist ein spezifischer Stamm von Labormäusen, der durch enge Verwandtschaftsverpaarungen über mehr als 20 Generationen gezüchtet wurde und für genetische, biologische und medizinische Forschung weit verbreitet ist, da er eine homogene genetische Zusammensetzung aufweist und anfällig für das Auftreten von Krankheiten ist.
Nervendegeneration
Nervendegeneration ist ein pathologischer Prozess, der zur Schädigung und Rückbildung von Nervengewebe führt, was zu verschiedenen neurologischen Symptomen wie Muskelschwäche, Sensibilitätsverlust oder autonomen Funktionsstörungen führen kann. Diese Degeneration kann durch eine Vielzahl von Ursachen ausgelöst werden, darunter genetische Erkrankungen, Infektionen, Entzündungen, Toxine, Traumata oder altersbedingte Veränderungen.
Neurofilamentproteine
Biopsie
Eine Biopsie ist ein medizinisches Verfahren, bei dem Gewebe oder Zellen aus Ihrem Körper entnommen werden, um sie zu untersuchen und festzustellen, ob sie Anzeichen von Krankheiten oder Störungen aufweisen, insbesondere Krebs.
Thiazolidine
Thiazolidine ist ein heterocyclisches, organisch-chemisches Kompositum, das aus fünf Kohlenstoffatomen und einem Schwefelatom sowie einer Stickstoffatom besteht, und als Grundstruktur für die Synthese verschiedener pharmakologischer Substanzen dient, insbesondere oraler Antidiabetika der Thiazolidindion-Klasse.
Nociceptors
Sodium-Potassium-Exchanging ATPase
Die Natrium-Kalium-Austausch-ATPase ist ein Enzym, das sich auf der Zellmembran befindet und durch Hydrolyse von ATP den aktiven Transport von Natrium-Ionen aus der Zelle und Kalium-Ionen in die Zelle ermöglicht, wodurch ein elektrochemisches Gradienten entsteht, der für verschiedene zelluläre Prozesse wie Nervenimpulsübertragung und Zellvolumenregulation von Bedeutung ist.
Optikusatrophien, hereditäre
Behandlungsergebnis
Ein Behandlungsergebnis ist das endgültige Ergebnis oder der Ausgang einer medizinischen Intervention, einschließlich Prävention, Diagnose und Therapie, ausgedrückt durch objektive oder subjektive Messgrößen, die die Verbesserung, Verschlechterung oder Stabilisierung des Gesundheitszustands eines Patienten anzeigen.