Darmkrankheiten sind Erkrankungen, die den Darm direkt oder indirekt betreffen und sich durch verschiedene Symptome wie Durchfall, Verstopfung, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Blut im Stuhl manifestieren können, welche auf Entzündungen, Infektionen, Fehlfunktionen oder strukturelle Veränderungen des Darms zurückzuführen sind.
Die immunproliferative Dünndarmkrankheit ist eine seltene, chronisch entzündliche Erkrankung des Dünndarms, die durch übermäßiges Wachstum von Immunzellen und Entzündungsreaktionen gekennzeichnet ist, was zu Durchfällen, Gewichtsverlust und Mangelernährung führen kann.
In der Medizin, "Malta" bezieht sich auf eine seltene, gutartige Hautläsion, die durch eine Ansammlung von pigmentierten Zellen (Melanozyten) in der Dermis gekennzeichnet ist und normalerweise an den Extremitäten oder im Gesicht auftritt. Diese Läsionen sind oft braun oder schwarz gefärbt und können leicht mit Malignomen verwechselt werden, obwohl sie im Allgemeinen langsam wachsen und keine bösartigen Eigenschaften aufweisen.
Enteritis ist eine Entzündung der Schleimhaut des Dünndarms, die verschiedene Ursachen haben kann, wie Infektionen, Autoimmunerkrankungen oder Reizstoffe, und unterschiedliche Symptome wie Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen und Appetitlosigkeit hervorrufen kann. (Quelle: Robert Koch-Institut)
Malabsorptionssyndrom ist eine medizinische Erkrankung, die gekennzeichnet ist durch eine gestörte Aufnahme und Verdauung von Nährstoffen im Dünndarm aufgrund verschiedener Faktoren wie Darmerkrankungen, Resektionen oder Fehlbildungen des Darms, Pankreasinsuffizienz oder bakterielle Überwucherung.
Parasitäre Darmerkrankungen sind Infektionen des Darms, die durch parasitische Mikroorganismen wie Protozoen oder Würmer verursacht werden, und die zu verschiedenen Symptomen wie Durchfall, Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen führen können.
Diverticulitis ist ein entzündlicher Zustand, bei dem sich kleine, sackartige Ausbuchtungen an der Wand des Dickdarms entzünden oder infizieren, was in der Regel zu Schmerzen, Krämpfen, Verdauungsstörungen und anderen Symptomen führt.
Alpha-Ketten sind ein Teil der leichten Ketten von Immunglobulinen (Antikörpern), die aus zwei schweren und zwei leichten Ketten bestehen und eine wichtige Rolle in der Erkennung und Bindung an Antigene spielen, um so die Immunantwort des Körpers gegen Krankheitserreger zu unterstützen.
Tropische Sprue ist eine chronische, behandlbarer Erkrankung des Dünndarms, die durch Malabsorption von Nährstoffen und Kohlenhydraten gekennzeichnet ist, in der Regel in tropischen oder subtropischen Regionen auftritt und mit Durchfall, Gewichtsverlust, Anämie und Osteomalazie einhergeht.
Die Darmschleimhaut ist die innere Schicht des Darms, die eine epitheliale Barriere bildet und durch Vorkommen von Mikrovilli, Tight Junctions und spezialisierten Zellen wie Paneth-Zellen und Enteroendokrinen Zellen gekennzeichnet ist, wodurch sie Funktionen wie Nährstoffaufnahme, Immunabwehr und Schutz vor Krankheitserregern ermöglicht.
Der Dünndarm ist ein Teil des Verdauungstrakts, der sich direkt nach dem Magen befindet und für die Aufnahme von Nährstoffen und Flüssigkeiten aus der Nahrung verantwortlich ist, wobei dieser Vorgang durch die Enzyme und die darin enthaltene Schleimhaut erleichtert wird.
Campylobacter-Infektionen sind durch Bakterien der Gattung Campylobacter verursachte Erkrankungen, die häufig den Magen-Darm-Trakt befallen und Durchfall, Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen hervorrufen können.
Morbus Crohn ist eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung, die den gesamten Magen-Darm-Trakt betreffen kann, aber häufig den letzten Teil des Dünndarms und den Dickdarm befällt, wobei tiefe, granulomatöse Entzündungen entstehen, die uncharakteristischerweise kontinuierlich oder diskontinuierlich im ganzen Darm auftreten können.
Communicable diseases, also known as contagious or infectious diseases, are medical conditions that can spread from one person to another through various modes of transmission such as airborne particles, direct contact with infected individuals or contaminated objects, or the ingestion of contaminated food or water.
Das Intestinum, auch Darm genannt, ist ein muskuläres Hohlorgan des Verdauungssystems, das für die Absorption von Wasser und Nährstoffen sowie für den Großteil der Digestion verantwortlich ist und sich nach dem Magen in zwei Teile unterteilt: Das dunne Intestinum (Intestinum tenue) und das dicke Intestinum (Intestinum crassum).
Dysenterie ist eine schwere Darmerkrankung, gekennzeichnet durch entzündliche Prozesse im Dickdarm, die häufig zu Durchfall mit Blut und Schleim sowie krampfartigen Bauchschmerzen führen. Sie wird in der Regel durch infektiöse Organismen wie Bakterien oder Protozoen verursacht.
Fäzes sind die festen, aus dem Darm ausgeschiedenen Ausscheidungsprodukte des Verdauungstrakts, die hauptsächlich aus unverdaulichen Nahrungsresten, Bakterien und abgestorbenen Zellen des Darms bestehen. Die Konsistenz, Farbe und Zusammensetzung der Fäzes können je nach Ernährung, Flüssigkeitszufuhr, Gesundheitszustand und Medikamenteneinnahme variieren.
Zöliakie ist eine Autoimmunerkrankung des Dünndarms, bei der die Aufnahme von Nährstoffen durch Glutenverzehr gestört wird, was zu einer Entzündung und Schädigung der Darmschleimhaut führt.
Entzündliche Darmerkrankungen sind eine Gruppe von chronisch-entzündlichen Erkrankungen des Darms, gekennzeichnet durch wiederkehrende Entzündungen des Darms ohne erkennbare äußere Ursache, zu der hauptsächlich Morbus Crohn und Colitis ulcerosa gehören.
Darmtumoren sind pathologische Wucherungen des Gewebes im Darmtrakt, die aus unkontrolliert wachsenden Zellen entstehen und je nach Art und Ausbreitung unterschiedliche Symptome und Komplikationen verursachen können.
Caliciviridae-Infektionen sind durch Viren der Familie Caliciviridae verursachte Erkrankungen, die häufig Durchfall, Erbrechen, Übelkeit und Bauchschmerzen hervorrufen und hauptsächlich bei Säugetieren und Vögeln auftreten.
Gastrointestinale Krankheiten sind eine breite Palette von Erkrankungen, die den Magen-Darm-Trakt betreffen, einschließlich Organe wie Speiseröhre, Magen, Dünndarm, Dickdarm, Anus und zugehörige Drüsen, die für die Verdauung und Aufnahme von Nährstoffen verantwortlich sind.
Gastroenteritis ist eine Entzündung des Magen-Darm-Trakts, die häufig durch Viren, Bakterien oder Parasiten verursacht wird und sich in Symptomen wie Erbrechen, Durchfall, Bauchschmerzen und Übelkeit manifestiert.
Diarrhoe ist eine Erkrankung des Magen-Darm-Trakts, die durch häufige, wässrige Stühle charakterisiert ist und in der Regel durch Infektionen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder andere medizinische Bedingungen verursacht wird. Es kann auch von kurzer Dauer (akut) oder lang anhaltend (chronisch) sein.
Norwalk-artige Viren, auch bekannt als Noroviren, sind eine Gattung von Einzelstrang-RNA-Viren aus der Familie Caliciviridae, die häufig Magen-Darm-Erkrankungen bei Menschen verursachen und durch fäkal-orale Übertragung oder kontaminierte Nahrungsmittel und Wasser übertragen werden.
Es ist nicht möglich, eine medizinische Definition für 'England' zu geben, da England ein geografischer und politischer Begriff ist, der sich auf einen Teil des Vereinigten Königreichs bezieht, und nicht auf einen medizinischen Fachbegriff.
'Campylobacter' sind gramnegative, spiralförmige Bakterien, die bei Mensch und Tier Enteritis verursachen können und somit eine häufige Ursache für bakterielle Durchfallerkrankungen darstellen.
Nekrotisierende Enterokolitis ist eine seltene, aber schwerwiegende Darmerkrankung, die meist bei Frühgeborenen auftritt und gekennzeichnet ist durch Entzündung und Nekrose (Gewebsuntergang) des Dünn- und Dickdarms.
Es tut mir leid, aber ich glaube, es gibt ein Missverständnis. "Wales" ist kein medizinischer Begriff oder eine Fachterminologie in der Medizin. Wales ist vielmehr eine Region im Westen von Großbritannien mit einer eigenen Geschichte, Kultur und Sprache. Ich kann Ihnen aber gerne weitere Informationen zu medizinischen Themen bereitstellen, wenn Sie möchten.
'Clostridium difficile' ist ein grampositives, sporenbildendes Bakterium, das im menschlichen Darm vorkommen kann und bei gestörtem Mikrobiom Durchfallerkrankungen verursachen kann, die von mild bis lebensbedrohlich reichen. Die Produktion von Toxinen A und B trägt zur Krankheitssymptomatik bei.
Das Ileum ist der distale Abschnitt des Dünndarms, der für die Resorption von Nährstoffen, Vitaminen und Wasser verantwortlich ist und sich durch seine charakteristischen dicken Falten (Plicae circulares) und fingerartigen Ausziehungen (Villi intestinales) auszeichnet.
Colitis ulcerosa ist eine chronisch entzündliche Darmerkrankung, die kontinuierlich den Dickdarm ( Kolon) und ending häufig den Enddarm ( Rektum) betrifft, mit schubweisen Entzündungsphasen, die sich in Form von kontinuierlichen Ulzerationen und Schleimhautschäden manifestieren.
'Campylobacter jejuni' ist ein gramnegatives, mikroaerophiles Bakterium, das häufig als Hauptursache für bakterielle Gastroenteritis beim Menschen angesehen wird und Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen und Fieber verursachen kann.
Intestinal Absorption refers to the process by which the small intestine absorbs water, nutrients, and electrolytes from food into the bloodstream, while also preventing the passage of harmful substances into the body.
Das Jejunum ist der mittlere Abschnitt des Dünndarms, der sich durch seine glatte, ungefaltete Schleimhaut und die dichte Lymphfollikelkonzentration (Peyer-Plaques) auszeichnet, wo Nährstoffaufnahme und Immunüberwachung stattfinden.
Kolitis ist ein entzündlicher Zustand der Schleimhaut des Kolons, der verschiedene Ursachen haben kann, wie infektiös, autoimmun oder durch Reizstoffe verursacht, und Symptome wie Durchfall, Bauchschmerzen und Fieber hervorrufen kann. (Bitte beachten Sie, dass dies eine sehr kurze und einfache Erklärung ist. Die genaue Definition und Klassifizierung von Kolitis kann komplex sein und erfordert möglicherweise ein tieferes Verständnis der Gastroenterologie.)
Probiotika sind lebende Mikroorganismen, die in ausreichender Menge konsumiert werden können, um gesundheitliche Vorteile zu bieten, indem sie das mikrobielle Gleichgewicht im Darm beeinflussen. (Quelle: Weltgesundheitsorganisation)
Im Kontext der Anatomie, ist das Kolon ein Teil des Verdauungstrakts, der nach dem Dickdarm kommt und vor dem Rektum liegt, welches für die Aufbewahrung und Reabsorption von Wasser sowie für die Fermentation unverdaulicher Nahrungsreste verantwortlich ist.
Eine Biopsie ist ein medizinisches Verfahren, bei dem Gewebe oder Zellen aus Ihrem Körper entnommen werden, um sie zu untersuchen und festzustellen, ob sie Anzeichen von Krankheiten oder Störungen aufweisen, insbesondere Krebs.
In der Epidemiologie, bezeichnet die Inzidenz die Häufigkeit eines neuen aufgetretenen Ereignisses (wie einer Krankheit) in einer bestimmten Population während eines speziellen Zeitraums. Sie wird meist als Rate pro 100 oder 1000 Personen berechnet und gibt an, wie viele Menschen erstmalig erkranken.
Ein Neugeborenes ist ein Kind in den ersten 28 Tagen nach der Geburt, wobei diese Periode oft als kritischste Phase der kindlichen Entwicklung angesehen wird und eine sorgfältige Betreuung und Überwachung erfordert.
Kohortenstudien sind ein Typ von Beobachtungsstudie, bei der eine Gruppe von Personen mit ähnlichen Merkmalen (die Kohorte) über einen längeren Zeitraum hinsichtlich des Auftretens bestimmter Erkrankungen oder Ereignisse untersucht wird, wobei die Exposition gegenüber bestimmten Faktoren vor dem Auftreten des Ausgangsereignisses ermittelt wird.
Die Polymerase-Kettenreaktion (PCR) ist ein molekularbiologisches Verfahren zur starken Amplifikation (Vervielfältigung) spezifischer DNA-Abschnitte durch wiederholte Temperaturänderungen und enzymatische Katalyse mit Hilfe der DNA-Polymerase.
Tierische Krankheitsmodelle sind in der Regel genetisch oder experimentell veränderte Tiere, die verwendet werden, um menschliche Krankheiten zu simulieren und zu studieren, mit dem Ziel, die Krankheitsmechanismen besser zu verstehen, Diagnosemethoden zu entwickeln und Therapeutika zu testen.
Der Inzuchtstamm C57BL (C57 Black 6) ist ein spezifischer Stamm von Labormäusen, der durch enge Verwandtschaftsverpaarungen über mehr als 20 Generationen gezüchtet wurde und für genetische, biologische und medizinische Forschung weit verbreitet ist, da er eine homogene genetische Zusammensetzung aufweist und anfällig für das Auftreten von Krankheiten ist.