Coxa vara ist eine angeborene oder erworbene Hüftverformung, bei der der Winkel zwischen dem Schenkelhals und dem Oberschenkelschaftknochen vermindert ist, was zu einer Abweichung des Beinlängenausgleichs und Gangstörungen führen kann.
Das Hüftgelenk ist ein kugelgelenkartiges Gelenk, das den Oberschenkelknochen (Femur) mit dem Becken (Pelvis) verbindet und eine große Bewegungsfreiheit im Bereich von Beugung, Streckung, Innen- und Außendrehung sowie Ab- und Anspreizbewegungen ermöglicht.
Entwicklungsbedingte Knochenkrankheiten sind eine Gruppe von Erkrankungen, die durch genetische Mutationen oder Fehlbildungen während der fetalen Entwicklung verursacht werden und zu strukturellen und funktionellen Abnormalitäten der Knochen führen.
Osteochondrosis ist eine Gruppe von Erkrankungen, bei denen es aufgrund einer gestörten Durchblutung und Ernährung des Knorpelgewebes zu einer vorübergehenden oder dauerhaften Schädigung der knorpelnährenden Knochensubstanz kommt, was häufig bei heranwachsenden Kindern und Jugendlichen auftritt und oft mit degenerativen Veränderungen und Gelenksschmerzen einhergeht.
Coxa Valga ist ein medizinischer Begriff, der die abnorme Erweiterung des Winkels zwischen dem Schenkelhals und dem Oberschenkelschaftknochen (Femur) über 135 Grad bezeichnet, was zu einer ungewöhnlich weiten Hüftstellung führt.
Fehlbildungen der unteren Extremitäten, die seit der Geburt vorhanden sind und strukturelle Abweichungen von den normalen Anatomie und Funktion der Beine umfassen, wie z.B. Hypoplasien, Aplasien, Dysplasien oder Missbildungen der Gliedmaßen, Muskeln, Sehnen, Bänder oder Nerven.
Femoracetabular Impingement (FAI) ist eine anormale, schmerzhafte Interaktion zwischen dem Hüftkopf und der Pfannenlippe des Hüftgelenks, die aufgrund von strukturellen Abweichungen in Form einer übermäßigen Knochenbildung (Knochensporn) an einem oder beiden Stellen entsteht - am Hüftkopf (Cam-Typ) oder an der Pfannenlippe (Pincer-Typ).
Der Femurkopf ist der kugelförmige, proximale obere Abschnitt des Oberschenkelknochens (Femur), der in die Hüftpfanne (Acetabulum) des Hüftgelenks passt und eine wichtige Rolle bei der Beinbewegung spielt. Er ist durch den Femurhals mit dem Schaft des Oberschenkelknochens verbunden.
Die Tibia, auch Schienbein genannt, ist das innenseitig gelegene und größere der beiden Unterschenkelknochen, welches sich vom Kniegelenk bis zum Sprunggelenk erstreckt und eine wichtige Rolle bei der Unterstützung des Körpergewichts und der Bewegung während der Stand- und Gehphasen übernimmt.
Osteotomie ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem gezielt Knochengewebe durchtrennt wird, um Fehlstellungen oder Deformitäten zu korrigieren, bevor die Knochenenden neu ausgerichtet und stabilisiert werden.
Comparative anatomy is a branch of medical and biological science that examines, describes, and compares the structures of different species, including humans, to understand their evolutionary relationships and adaptations.
In der Medizin sind Ester organische Verbindungen, die durch die Reaktion einer Carbonsäure mit einem Alkohol gebildet werden und oft als Arzneistoffderivate oder Konservierungsmittel in pharmazeutischen Formulierungen vorkommen.
Das Femur, auf Englisch auch als "thigh bone" bekannt, ist das längste und starkste Knochen im menschlichen Körper, der den Oberschenkel des Beins bildet und am Hüftgelenk und Kniegelenk articuliert. Es spielt eine wichtige Rolle bei der Unterstützung des Körpergewichts und der Bewegung der unteren Extremitäten.
Monostische fibröse Dysplasie ist ein seltener, benigner Knochendefekt, bei dem sich das knochenbildende Gewebe (Knochenmark und Knochenmatrix) durch fibroses Bindegewebe ersetzt, was zu einer Verformung und Schwächung des Knochens führt, meistens in einer einzelnen (monostotischen) Lokalisation auftretend.
Vitamin A ist ein fettlösliches Vitamin, das für die Sehkraft, das Wachstum und die Differenzierung von Zellen, die Unterstützung des Immunsystems und die Aufrechterhaltung der Integrität der Haut und Schleimhäute unerlässlich ist. Es kommt in zwei Formen vor: als retinales Äquivalent, das in tierischen Produkten vorkommt, und als beta-Carotin, ein Provitamin A-Carotinoid, das in pflanzlichen Lebensmitteln vorkommt und im Körper in Vitamin A umgewandelt wird.
Ein Vitamin-A-Mangel ist ein Zustand, der durch einen chronischen und erniedrigten Spiegel von Retinol in der Leber gekennzeichnet ist, was zu Nachtblindheit, Xerophthalmie, trockener Haut und erhöhter Infektionsanfälligkeit führen kann. (Bitte beachten Sie, dass medizinische Definitionen je nach Quelle leicht variieren können.)
Das Acetabulum ist die halbkugelförmige Gelenkpfanne der Hüfte, die den Kopf des Oberschenkelknochens aufnimmt und durch das Ligamentum teres et capitis femoris sowie eine Faserknorpelmanschette (Labrum acetabuli) verstärkt wird. Es bildet zusammen mit dem Hüftkopf ein kugelgelenkiges Gelenk, welches die Bewegungen der Beine ermöglicht. Diese Definition betont die anatomische Struktur und Funktion des Acetabulum als Teil des Hüftgelenks. Die chirurgische Perspektive könnte auch erwähnen, dass das Acetabulum bei bestimmten Operationen wie der Hüfttotalendoprothese rekonstruiert werden kann, um Gelenkfunktion wiederherzustellen oder zu verbessern.
Gelenkkrankheiten sind Erkrankungen, die das Gelenkknorpelgewebe, die Gelenkkapsel, die umgebenden Bänder und Sehnen oder die knöchernen Strukturen betreffen und zu Schmerzen, Steifheit, Schwellung und Beeinträchtigung der Gelenkbeweglichkeit führen können.
Es tut mir leid, aber ich habe einen Fehler in Ihrer Anfrage festgestellt. 'Enzyklopädien' sind keine medizinischen Begriffe, sondern eher allgemeine Informationssammlungen zu vielen verschiedenen Themengebieten, darunter auch Medizin. Eine korrekte Frage wäre beispielsweise: "Geben Sie in einem Satz eine medizinische Definition eines spezifischen medizinischen Begriffs an."
Fibröse Knochendysplasie ist ein seltenes, genetisch bedingtes Skelettsystem-Erkrankung, bei der es zu einer gestörten Kollagenproduktion kommt, was zu Verformungen und Fragilität der Knochen führt.
Osteogenesis imperfecta, auch als Glasknochenkrankheit bekannt, ist eine genetisch bedingte Erkrankung des Bindegewebes, die durch eine Störung der Kollagenbildung gekennzeichnet ist und sich in einer erhöhten Brüchigkeit der Knochen äußert.
Die Polyostische Fibröse Dysplasie ist eine seltene, benigne Knochenerkrankung, bei der es zu einer langsam fortschreitenden Ersatz von normalem Knochengewebe durch kollagenreiches Bindegewebe kommt, was zu skelettalen Anomalien, Frakturen und im Verlauf des Wachstumsprozesses zu Behinderungen führen kann.