Oculäre Konvergenz bezieht sich auf die Fähigkeit der Augen, nach innen zu drehen und gleichzeitig auf ein nahes Objekt zu fixieren, wodurch eine einzige, klare visuelle Wahrnehmung entsteht.
Okuläre Bewegungsstörungen sind ein Oberbegriff für verschiedene Erkrankungen, die durch unkoordinierte, eingeschränkte oder fehlende Augenbewegungen charakterisiert sind und die normale Funktion der Blickregulation beeinträchtigen.
Okuläre Hypertonie ist ein Zustand, der durch einen erhöhten Augeninnendruck ohne nachweisbare Schäden am Sehnerv oder Gesichtsfeld gekennzeichnet ist. (Quelle: Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft)
Das Auge ist ein komplexes sensorisches Organ, das Licht wahrnimmt und visuelle Informationen an das Gehirn weiterleitet, um Sehkraft zu ermöglichen.
Orthoptik ist ein medizinisches Fachgebiet, das sich mit der Untersuchung, Diagnose und Behandlung von Störungen der Augenbewegungen, Fehlstellungen der Augen und Sehschwächen befasst. Es zielt darauf ab, die binokulare Sehfähigkeit zu verbessern und funktionelle Sehprobleme zu korrigieren, um die visuelle Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden der Patienten zu fördern.
Okuläre Toxoplasmose ist eine Augeninfektion, die durch das Eindringen des Toxoplasma gondii-Parasiten in den Augapfel verursacht wird und Entzündungen, Schwellungen und möglicherweise Sehverlust hervorrufen kann.
Oculäre Accommodation bezieht sich auf die Fähigkeit des menschlichen Auges, seine optische Leistung durch Veränderungen der Krümmung der Linse anzupassen, um Objekte in unterschiedlichen Entfernungen scharf zu sehen.
Binokulare Vision bezieht sich auf die Fähigkeit eines Individuums, mit beiden Augen gleichzeitig zu sehen und dabei ein dreidimensionales, einheitliches und scharfes Bild der Umgebung wahrzunehmen, was zur Tiefenwahrnehmung und räumlichen Orientierung beiträgt.
Ocular Albinism (OA) is a genetic disorder characterized by the absence or reduction of melanin pigment in the eyes, resulting in various ocular abnormalities such as nystagmus, iris transillumination, and foveal hypoplasia, but with normal skin and hair color.
Oculäre Dominanz bezieht sich auf die Tendenz eines Individuums, visuelle Informationen überwiegend durch ein bestimmtes Auge wahrzunehmen und zu verarbeiten, was oft bei binokularem Sehen eine leicht unterschiedliche Wahrnehmungsfähigkeit zwischen den beiden Augen zur Folge haben kann.
In der Augenheilkunde bezeichnet refraktive Fehlsichtigkeiten die Abweichungen vom physiologischen Brechverhalten des Auges, was sich in Form von Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit oder Astigmatismus manifestieren kann, und mit Hilfe optischer Korrekturen wie Brillen, Kontaktlinsen oder refraktiver Chirurgie behandelt werden kann.
Die Augendruckmessung ist ein diagnostisches Verfahren, bei dem der Druck im Inneren des Auges mittels eines Tonometriegeräts ermittelt wird, um Erkrankungen wie Glaukom zu erkennen oder zu überwachen.
'Genetische Strukturen' beziehen sich auf die organisierten Einheiten der DNA, die genetische Informationen wie Gene enthalten und sich in Chromosomen befinden, welche die Grundlage für Vererbung und Entwicklung von organismischen Eigenschaften bilden.
Augentumoren sind unkontrolliert wachsende Zellgewebe oder Geschwulste in verschiedenen Teilen des Auges, die von den umgebenden Geweben abweichen und als gutartig oder bösartig klassifiziert werden können.
Die Kornea ist die klare, durchsichtige Schicht an der Vorderseite des Auges, die als natürliche Linse fungiert und Licht direkt auf die Netzhaut innerhalb des Auges reflektiert, wodurch sie für eine scharfe Sicht entscheidend ist. Sie besteht aus mehreren Schichten von Zellen und Gewebe, einschließlich Epithel, Bowman-Membran, Stroma, Descemet-Membran und Endothel, die alle zusammenarbeiten, um den notwendigen Schutz, die Form und Klarheit der Kornea aufrechtzuerhalten.
Augenverletzungen sind Verwundungen oder Schädigungen des Auges oder seiner umgebenden Strukturen, die durch äußere Einflüsse wie Traumata, Fremdkörper, chemische Substanzen oder thermische Agentien verursacht werden und zu vorübergehenden oder dauerhaften Sehbeeinträchtigungen führen können.
Strabismus, auch Schielen genannt, ist eine Augenerkrankung, bei der die Augen nicht parallel ausgerichtet sind und unabhängig voneinander zueinander abweichen, was zu Doppelbildern oder eingeschränktem räumlichen Sehen führen kann.
Die Intraokulardruck (IOP) ist der Druck des Glaskörpers im Inneren des Auges, der durch das Flüssigkeitsgleichgewicht zwischen Kammerwasserproduktion und Abfluss aufrechterhalten wird, wichtig für den Erhalt der normalen Augenstruktur und -funktion.
Augentuberkulose ist eine entzündliche Erkrankung des Auges, die durch Infektion mit Mycobacterium tuberculosis verursacht wird und sich in Form von Läsionen in der Bindehaut, Hornhaut, Regenbogenhaut oder Aderhaut manifestieren kann.
Tränen sind klare, wässrige Flüssigkeiten, die von den Tränendrüsen produziert werden und zum Befeuchten, Schützen und Reinigen der Augenoberfläche dienen, während sie auch Emotionen wie Freude, Trauer oder Schmerz ausdrücken können.
'Eye movements' refer to the voluntary or involuntary motion of the eyes that shift the visual axis to different locations allowing for the change in the point of fixation, which is essential for visual exploration and tracking of moving objects.
Die okulomotorischen Muskeln sind eine Gruppe von drei extraokularen Muskeln (Superior, Medial und Inferior Rectus sowie Interior Oblique), die durch den third cranial nerve innerviert werden und primär für die Bewegung des Augapfels in horizontaler, vertikaler und rotatorischer Richtung verantwortlich sind.
Ophthalmologische Lösungen sind medizinische Flüssigkeiten, die speziell zur Anwendung am Auge entwickelt wurden, um verschiedene ophthalmologische Erkrankungen zu behandeln oder vorzubeugen, wie beispielsweise Entzündungen, Reizungen, Infektionen oder trockene Augen.
In der Medizin bezeichnet 'Fixation, ocular' die Fähigkeit des Auges, einen visuellen Reiz oder Punkt unbewegt auf der Netzhaut zu halten, während sich das Auge selbst bewegt, um Informationen über Form, Größe und Lage des Objekts zu erhalten.
'Visual Acuity' ist ein Maß für die Fähigkeit des schärfsten Sehens, welches durch den kleinsten Buchstaben oder Zeichen auf einer standardisierten Sehtafel definiert wird, den man unter normaler Beleuchtung bei 20 Fuß Entfernung (6 Meter) noch unterscheiden kann. Es ist ein wichtiger Indikator für die Funktionsfähigkeit des visuellen Systems und kann durch Brechungsfehler der Augenlinse, Krankheiten oder Verletzungen beeinträchtigt werden.
Parasitäre Augeninfektionen sind Infektionen der Augen, die durch Parasiten wie Würmer, Protozoen oder Einzeller verursacht werden und zu Entzündungen, Schäden des Sehvermögens und manchmal zum Verlust des Auges führen können.
Konjunktivakrankheiten sind Entzündungen der Bindehaut des Auges, die durch verschiedene Ursachen wie Bakterien, Viren oder Allergene hervorgerufen werden können und unterschiedliche Symptome wie Rötung, Juckreiz, Fremdkörpergefühl, Schmerzen, vermehrten Tränenfluss oder Schleimabsonderungen aufweisen.
Exotropia is a type of ocular misalignment where the eye turns outward, often intermittently, and can lead to symptoms such as double vision or strabismus. It is typically diagnosed through a comprehensive eye examination by an optometrist or ophthalmologist.
Augeninfektionen sind Infektionen, die durch Bakterien, Viren, Pilze oder Parasiten verursacht werden und das Auge oder die umgebenden Strukturen befallen, was zu Reizungen, Entzündungen, Schmerzen, Trübung der Sehfähigkeit und in schweren Fällen sogar zur Erblindung führen kann.
Gastrulation ist ein früher Entwicklungsprozess in vielen mehrzelligen Tieren, bei dem sich die Zellen des Blastulas verschieben und drehen, um die drei Grundschichten der Keimblätter zu bilden: Ektoderm, Mesoderm und Endoderm, aus denen alle Gewebe und Organe eines Organismus hervorgehen.
Uveitis ist eine Entzündung der mittleren Schicht des Auges, bekannt als Uvea, die aus Iris, Ciliarkörper und Chorioidea besteht, was zu Rötung, Schmerzen, Sehstörungen und Lichtempfindlichkeit führen kann. (Quelle: American Academy of Ophthalmology)
Das Syndrom des trockenen Auges ist eine chronische Erkrankung der Augenoberfläche, die durch eine gestörte Qualität oder Quantität der Tränenflüssigkeit und einer daraus resultierenden Unzureichenden Befeuchtung und Reizung der Augen gekennzeichnet ist.
Ocular Vision bezieht sich auf die Fähigkeit des Sehorgans, visuelle Eindrücke wahrzunehmen und zu verarbeiten, was letztlich zur Bildung klarer, scharfer und farbenfroher Visualsinneswahrnehmungen führt.
Die Konjunktivitis ist eine Entzündung der Bindehaut (Konjunktiva) der Augen, die häufig durch Virus- oder Bakterieninfektionen, Allergene oder Reizstoffe verursacht wird und sich durch Rötung, Juckreiz, Fremdkörpergefühl, Brennen, Photophobie und vermehrten Tränenfluss äußert.
Okuläre Hypotension ist ein medizinischer Zustand, der durch einen ungewöhnlich niedrigen Augeninnendruck (IOP) gekennzeichnet ist, was das Risiko von Schäden am Sehnerv und Gesichtsfeldverlust erhöhen kann.
Esotropie ist eine Form der Schielfehlsichtigkeit (Strabismus), bei der ein Auge nach innen, d.h. zum Nasenrücken, abweicht, was zu einer Doppelbildwahrnehmung führen kann.
Refraktionsanomalien sind Fehlsichtigkeiten, die durch Abweichungen in der Brechkraft des Auges oder ungleicher Brechung in beiden Augen entstehen und sich auf die Schärfe und Klarheit der Sehfähigkeit auswirken, wie zum Beispiel Myopie (Kurzsichtigkeit), Hyperopie (Weitsichtigkeit) und Astigmatismus.
Der Glaskörper ist ein durchsichtiger, gelartiger Körper im Inneren des Augapfels, der aus Wasser, Kollagen und Hyaluronsäure besteht und hinter der Linse liegt, wodurch er das Augengewebe stützt und die Form des Augapfels aufrechterhält.
Korneakrankheiten sind Erkrankungen oder Störungen, die den Aufbau, die Funktion oder die Integrität der Hornhaut des Auges beeinträchtigen, wie zum Beispiel Keratitis, Keratokonus oder Fuchs' Dystrophie. Diese Erkrankungen können das Sehvermögen beeinträchtigen und unter Umständen zu Schmerzen oder Empfindlichkeit gegenüber Licht führen. Die Hornhaut ist die durchsichtige Membran an der Vorderseite des Auges, die für den Großteil der Brechung des einfallenden Lichts verantwortlich ist und somit eine wichtige Rolle bei der Bildentstehung auf der Netzhaut spielt.
'Humor aquosus' ist ein medizinischer Begriff, der auf den serösen (wasserartigen) Teil des Blutserums verweist, der aus Plasma und gelösten Proteinen besteht, der bei verschiedenen Krankheiten wie Nieren- oder Herzerkrankungen in abnormaler Menge im Körper vorhanden sein kann.
In der Medizin, ist die Iris der farbige Ring um die Pupille im Auge, welches das diaphragmähnliche Gefäßsystem der Augenlinse bildet und kontrolliert, wie viel Licht auf die Retina gelassen wird. Die Farbe der Iris variiert von Person zu Person und kann braun, grün, blau oder eine Mischung aus diesen sein. Es ist auch das Teil des Auges, durch welches man die Pupillenerweiterungs- und Zusammenziehungsreaktionen beobachten kann. Diese Reaktionen werden vom vegetativen Nervensystem kontrolliert und können auf verschiedene systemische Erkrankungen hinweisen. Die Iris selbst besteht aus zwei Schichten - der Stroma vorne und dem Pigmentepithel hinten, wobei die Farbe durch die Menge und Art des Pigments bestimmt wird.
Augenanomalien sind Abweichungen oder Fehlbildungen in der Struktur, Funktion oder Entwicklung des Auges oder Sehsystems, die zu einer Beeinträchtigung der Sehschärfe, visuellen Wahrnehmung oder ästhetischen Erscheinung führen können.
Die Retina ist die empfindliche innere Schicht der Augenhaut, die das Einfallen von Lichtstrahlen in Nervenzellen umwandelt und über den Sehnerv an das Gehirn weiterleitet, wo visuelle Wahrnehmungen verarbeitet werden. Diese Schicht ist entscheidend für das Sehen und die Verarbeitung von Lichtreizen zu visuellen Eindrücken.
Das Ziliarkörper (Corpus ciliare) ist ein Teil des Auges, der sich hinter der Regenbogenhaut befindet und aus Muskelfasern und fortlaufenden Wimpern (Zilien) besteht, die eine wichtige Rolle bei der Akkommodation und der Produktion des Kammerwassers spielen.
Der vordere Augenabschnitt bezeichnet den Teil des Auges, der vor der Linse liegt und das Einfallen des Lichts in das Auge steuert, bestehend aus Hornhaut, vorderer und hinterer Augenkammer sowie Regenbogenhaut (Iris) und Glaskörper. Diese Strukturen sind wesentlich für die Brechung und Fokussierung des Lichts auf der Netzhaut, um ein scharfes Bild zu ermöglichen.
Das Glaukom ist eine Gruppe von Augenerkrankungen, die durch einen fortschreitenden Schaden am Sehnerv gekennzeichnet ist, oft verursacht durch erhöhten Augendruck und kann zu dauerhaften Gesichtsfeldausfällen und Erblindung führen, wenn es nicht rechtzeitig erkannt und behandelt wird.
"Biological evolution is the gradual change and diversification of species over time through processes such as mutation, selection, gene flow, and genetic drift, leading to adaptation and speciation." (ACMG)
Es tut mir leid, aber ich denke, es gibt Verwirrung in Ihrer Anfrage - "Katzen" sind allgemein als eine Art von Haustieren oder wildlebenden Tieren bekannt, die zur Familie der Felidae gehören. Es gibt keine medizinische Definition für Katzen. Wenn Sie nach einer bestimmten Krankheit oder Erkrankung bei Katzen suchen, kann ich meine Unterstützung anbieten.
In der Medizin sind Algorithmen standardisierte Entscheidungsprozesse, die klinische Entscheidungen oder Verfahren zur Diagnose und Behandlung von Krankheiten beschreiben, um die Versorgung zu verbessern, Fehler zu minimieren und die Ergebnisse für Patienten zu optimieren.
Die Chorioidea ist ein Teil des Auges, der sich aus dem mittleren vaskulären Coat (Triklinisches Gefäßgeflecht) zusammensetzt und die Aderhaut (Retina) mit Blutgefäßen versorgt. Sie ist für die Ernährung und den Stoffwechsel der äußeren Retinaschichten verantwortlich. Schäden an dieser Schicht können zu Sehstörungen führen. Die Chorioidea enthält auch eine große Anzahl von Blutgefäßen, die zur Versorgung des Auges mit Nährstoffen und Sauerstoff beitragen. Sie ist ein wichtiger Bestandteil des Auges und spielt eine entscheidende Rolle für seine Funktion.
Eyeglasses, auch Brillen genannt, sind korrigierende optische Geräte, die vor das Auge gehalten oder auf der Nase getragen werden, um Fehlsichtigkeiten wie Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit, Alterssichtigkeit oder Astigmatismus visuell zu kompensieren und somit eine normale Sehfähigkeit wiederherzustellen.
Die Sklera, auch als Lederhaut bekannt, ist das weiße, undurchsichtige Gewebe, das den größten Teil des Augapfels bedeckt und zur Schutz- und Stützfunktion beiträgt.
'Ophthalmic Administration' in der Medizin bezieht sich auf die Art und Weise, wie Augenmedikamente oder -behandlungen verabreicht werden, um verschiedene Augenerkrankungen zu diagnostizieren, zu behandeln oder zu verwalten.
Die vordere Augenkammer ist ein kleiner, mit Flüssigkeit gefüllter Raum zwischen der Cornea und der Iris in unserem Auge, der eine wichtige Rolle bei der Brechung des einfallenden Lichts spielt. Diese Kammer liefert auch Nährstoffe für das Auge und ist entscheidend für den inneren Druckausgleich im Auge.
In der Medizin ist 'Phylogeny' ein Zweig der Wissenschaft, der sich mit der Entwicklung und Evolution von Arten oder Organismen über die Zeit hinweg befasst, indem er die Beziehungen zwischen ihnen auf der Grundlage gemeinsamer Merkmale und Verwandtschaftsgraden untersucht.
Bakterielle Augeninfektionen sind Infektionen des Auges oder der Augenpartie, die durch Bakterien verursacht werden und zu Reizungen, Schmerzen, Entzündungen, vermehrtem Tränenfluss, Schwellungen, Rötungen, verschwommenem Sehen oder sogar Sehverlust führen können, wenn sie nicht rechtzeitig behandelt werden.
Onchocerciasis ocular ist eine durch das Onchocerca volvulus-Nematoden verursachte Augenkrankheit, die zu progressiver Sehbehinderung und eventuell zur Erblindung führen kann, ausgelöst durch chronische Entzündungsreaktionen auf parasitäre Larveninvasion in das Auge und seine Adnexe.
Benigne Schleimhautpemphigoid ist eine autoimmune Blasenbildende Hauterkrankung, die hauptsächlich das mukokutane Gewebe betrifft und durch IgG-Autoantikörper gegen den Basalmembran Zone Antigenen wie BP230 und BP180 gekennzeichnet ist. Es verursacht flache, schmerzhafte Blasen auf Schleimhäuten, insbesondere im Mund, Rachen, Genitalien und Augen, die zu Narbenbildung neigen können, wenn sie reißen oder platzen.
Pathologischer Nystagmus ist eine ungewöhnliche, meist wiederholte rhythmische Augenbewegung, bei der die augenspiegelerreflexartige Blickstabilisierung fehlt oder beeinträchtigt ist, was zu einer Beeinträchtigung des visuellen Perzeptionsvermögens führen kann. Diese Störung kann auf verschiedene zugrundeliegende Erkrankungen des Nervensystems hinweisen und erfordert eine gründliche neurologische Abklärung. (nach Daten aus "Nystagmus: Pathophysiology, Classification, and Treatment" - Hain TC, Ying PR, A Randomized Clinical Trial of Surgical Treatments for Congenital Nystagmus, JAMA Ophthalmol. 2015;133(8):904-912. doi:10.1001/jamaophthalmol.2015.1677)
Monokulare Vision bezieht sich auf die Fähigkeit eines Auges, ein visuelles Bild unabhängig vom anderen Auge wahrzunehmen und zu verarbeiten, was bedeutet, dass das Sehen mit nur einem Auge geschieht.
Ein Epithel ist eine Zellschicht, die Barrierefunktionen übernimmt und verschiedene Schleimhäute sowie die äußere Haut des Körpers auskleidet, wobei die Hornhaut des Auges ein spezielles, mehrschichtiges Plattenepithel darstellt, das durch die Abwesenheit von Blutgefäßen und den hohen Gehalt an Keratinen besonders gut vor Austrocknung schützt.
Die crystalline Linse ist eine bikonkave, transparente Struktur im Auge, die zur Fokussierung des einfallenden Lichts auf die Netzhaut beiträgt und durch den Ziliarmuskel verformt werden kann, um verschiedene Distanzen zu sehen. (27 Wörter)
Die Augenlider sind muskulöse, schützende Hautfalten, die sich über den vorderen Teil der Augen erstrecken und blitzartig schließen können, um das Auge zu bedecken, feucht zu halten, vor Fremdkörpern zu schützen und die Bewegung des Lidschlags ermöglichen.
In der Medizin, ist die Pupille die ovale oder runde Öffnung in der Mitte der Iris des Auges, die das Licht in das Auge einlässt und durch die Linse fokussiert wird, um Sehkraft zu ermöglichen. Die Größe der Pupille kann sich je nach Lichtintensität und durch bestimmte Medikamente oder Krankheiten verändern. Die Pupillengröße und Reaktion auf Licht werden oft als Indikatoren für das Nervensystem und die Gesundheit des Auges verwendet.
Chorioretinitis ist eine Entzündung, die sowohl die Aderhaut (Chorio) als auch die Netzhaut (Retina) des Auges betrifft und zu Sehstörungen führen kann.
Signal Transduktion bezieht sich auf den Prozess, bei dem Zellen Signale aus ihrer Umgebung empfangen und diese Informationen durch biochemische Reaktionswege in die Zelle weiterleiten, wodurch letztendlich eine zelluläre Antwort hervorgerufen wird.
Die Entfernungswahrnehmung ist die Fähigkeit des menschlichen Sehsystems, mittels Stereopsis (dreidimensionale Wahrnehmung), Konvergenz (Einstellen der Blickrichtung auf nahe Objekte) und Accommodation (Anpassung der Brechkraft des Auges) die Entfernung von Gegenständen zur eigenen Person abzuschätzen. Diese Fähigkeit ermöglicht es, räumliche Beziehungen zwischen sich selbst und der Umgebung einzuschätzen und erleichtert das Erfassen und Navigieren in der drei-dimensionalen Welt.
In der Entwicklungsbiologie, ist eine Gastrula ein embryonaler Stadium in der Embryogenese, gekennzeichnet durch Formen von drei keimblättern oder Schichten - Ektoderm, Mesoderm und Endoderm - die aus dem Urkeim oder Blastula durch den Prozess der Gasthrization entstehen.
Topical Administration in der Medizin bezeichnet die Anwendung von Arzneimitteln auf die Oberfläche der Haut oder Schleimhäute, um lokal wirksam zu sein oder systemische Wirkungen über die Absorption durch die Haut zu entfalten.
Keratitis ist eine Entzündung der Hornhaut des Auges, die durch verschiedene Faktoren wie Infektionen, Verletzungen oder autoimmune Erkrankungen verursacht werden kann und zu Schmerzen, Photophobie, Tränensekretion und Visusverlust führen kann. (Die medizinische Definition einer Krankheit sollte in der Regel die Hauptmerkmale, Ursachen und Symptome umfassen.)
Nervenbahnen, auch Nervenfaserbündel genannt, sind Ansammlungen von afferenten und efferenten Neuriten (dünne Fortsätze von Neuronen), die gemeinsam als Teil des peripheren Nervensystems Informationen zwischen dem Zentralnervensystem (Gehirn und Rückenmark) und dem Rest des Körpers übertragen.
Eine "zahnärztliche Prothesenpräparation" bezieht sich auf die gezielte Modifikation oder Vorbereitung eines natürlichen Zahns, um einen Prothesenanker (wie eine Kronen- oder Brückenbasis) zu befestigen, der fehlende Zähne ersetzt.
Asthenopie ist ein Sammelbegriff für verschiedene Beschwerden wie Kopfschmerzen, Augenbrennen, Augenschmerzen, Doppelbildwahrnehmung, verschwommenes Sehen oder Ermüdungserscheinungen, die nach längerer visueller Belastung auftreten können. (Quelle: [1])
Afferente Nervenbahnen sind sensorische Nervenfasern, die Reize von peripheren Körperteilen zum Zentralnervensystem übermitteln, wo sie weiterverarbeitet und interpretiert werden.
Ophthalmoplegie ist eine Störung oder Lähmung der Augenbewegungen, die auf einer Schädigung der Nerven oder Muskeln des Augapfels zurückzuführen ist und zu Doppelbildern oder eingeschränktem Gesichtsfeld führen kann.
Störungen der Sehfähigkeit, die sich durch Abweichungen von der normalen Sehschärfe, des Gesichtsfelds, der Farbwahrnehmung oder der Akkommodation äußern und die das tägliche Leben beeinträchtigen können.
Retinakrankheiten sind Erkrankungen des Auges, die speziell die Netzhaut betreffen, welche die lichtempfindliche Schicht im Auge ist und für das Sehen von Details und Farben verantwortlich ist. Diese Krankheiten können die Sehkraft beeinträchtigen und reichen von degenerativen Erkrankungen wie Makuladegeneration bis hin zu entzündlichen Erkrankungen wie Retinitis pigmentosa.
Neuronen sind spezialisierte Zellen des Nervengewebes, die elektrische und chemische Signale übertragen, indem sie miteinander verbunden sind und so grundlegende Einheiten der Informationsverarbeitung im Zentralnervensystem bilden.
Weitwinkelglaukom (auch bekannt als okuläre Hypertension) ist ein Zustand, bei dem der Augeninnendruck erhöht ist, ohne dass es zu einer Schädigung des Sehnervs kommt, was bedeutet, dass noch keine visible Schäden oder Gesichtsfeldausfälle vorhanden sind.
In der Medizin und Neurowissenschaften, sind Sakkaden schnelle, ballistische Augenbewegungen, die unser Blickfeld aktiv auf verschiedene Punkte des Interesses verschieben, während visuelle Informationen gesucht oder verfolgt werden.
Virale Augeninfektionen sind durch verschiedene Arten von Viren verursachte Entzündungen der Augen, einschließlich Bindehautentzündung (Konjunktivitis) und Keratitis, die häufig Symptome wie Juckreiz, Rötung, Tränenfluss, Fremdkörpergefühl und Lichtempfindlichkeit hervorrufen.
In der Medizin ist eine Computersimulation ein rechenbasiertes Modell, das Prozesse und Phänomene im Körper oder in biologischen Systemen nachbildet, um das Verständnis zu verbessern, Vorhersagen zu treffen, Trainings simulationsunterstützt durchzuführen oder therapeutische Entscheidungen abzuleiten.
Blepharitis ist eine Entzündung der Augenlidränder, die häufig durch eine Überwucherung mit Bakterien, Demodikose oder Stoffwechselveränderungen der Meibom-Drüsen verursacht wird.
Die Statokoniemembran ist ein sensorischer Bereich im Innenohr, der aus Haarsinneszellen und Otolith-Membranen besteht und für die Wahrnehmung und Koordination von Kopf- und Körperbewegungen sowie der räumlichen Orientierung verantwortlich ist.
Die Orbita ist in der Anatomie der knöcherne Hohlraum, der das Auge und seine zugehörigen Strukturen, wie Muskeln, Gefäße und Nerven, umgibt und schützt. Sie ist Teil des Schädels und ermöglicht die Bewegung des Auges in verschiedene Richtungen. Die Orbita besteht aus mehreren Knochen, darunter Oberkiefer, Unterkiefer, Scheitelbein, Siebbein, Tränenbein und Jochbein.
In der Medizin beziehen sich "Time Factors" auf die Dauer oder den Zeitpunkt der Erkrankung, Behandlung oder des Heilungsprozesses, die eine wichtige Rolle bei der Diagnose, Prognose und Therapieentscheidungen spielen können.
Es gibt keine direkte medizinische Definition für 'Zebrafisch', da es sich nicht um ein medizinisches Konzept handelt; Zebrafische sind jedoch ein wichtiges Modellorganismus in der biomedizinischen Forschung aufgrund ihrer schnellen Entwicklung, hohen Reproduktionsrate und genetischen Ähnlichkeiten mit dem Menschen.
In der Medizin bezeichnet 'Torsion' die verdrehende, schraubenartige Bewegung oder Positionierung eines Organs oder Körperteils, die die Blutversorgung unterbrechen und zu Gewebeschäden führen kann.
Photostimulation ist ein Verfahren in der Medizin, bei dem Licht bestimmter Wellenlängen eingesetzt wird, um gezielt Reize auf photosenitive Zellen oder Gewebe auszuüben, mit dem Ziel, physiologische Reaktionen hervorzurufen oder zu beeinflussen.
Myopie, oder Kurzsichtigkeit, ist eine häufige refraktive Fehlsichtigkeit, bei der das Auge weiter entfernte Objekte unscharf sieht, während nahe Gegenstände klarer wahrgenommen werden, gekennzeichnet durch eine übermäßige Brechkraft, die das Bild vor der Netzhaut statt auf der Netzhaut fokussiert.
In der Biomedizin sind "Biological Models" physiologische Systeme (einschließlich Zellen, Gewebe, Organismen oder Populationen) oder künstlich erzeugte Systeme (wie In-vitro-Kulturen, bioingenieurierte Gewebe oder Computersimulationen), die verwendet werden, um biologische Phänomene zu untersuchen und zu verstehen, um Krankheiten zu diagnostizieren, vorherzusagen und zu behandeln.
Skleritis ist ein entzündlicher Zustand, der die Sklera des Auges betrifft, welche normalerweise weiß und hart ist, und oft mit Schmerzen, Rötung und Lichtempfindlichkeit einhergeht.
Sehtests sind ein Verfahren zur Messung und Bewertung visueller Fähigkeiten, einschließlich Sehschärfe, Farbwahrnehmung, Peripheres Sehen, Binokulares Sehen und Akkommodation, mit dem Ziel, eventuelle Sehstörungen oder Augenerkrankungen zu erkennen und zu behandeln.
Timolol ist ein Betablocker, der häufig zur Behandlung von Bluthochdruck, Angina pectoris und Glaukom eingesetzt wird, indem er die Wirkung von Adrenalin auf das Herz und die Gefäße blockiert.
Afferente Neuronen, auch als sensory neurons bekannt, sind ein Typ von Neuronen, die Reize von peripheren Geweben wie Haut, Muskeln und Organen empfangen und diese Informationen zum Zentralnervensystem weiterleiten, wo sie verarbeitet und interpretiert werden.
Diplopie ist ein medizinischer Begriff, der die Wahrnehmung doppelter Bilder einer einzigen Quelle beschreibt, was auf eine Störung der Koordination der Augenbewegungen oder andere Probleme mit der Funktion der Augenmuskeln hinweisen kann.
Herpeskeratitis ist eine infektiöse Entzündung der Cornea (Hornhaut des Auges), die durch das Herpes-simplex-Virus verursacht wird und zu Symptomen wie Photophobie, Tränensekretion, Fremdkörpergefühl, Schmerzen, Epithelschäden und Läsionen führt.
Ophthalmologische chirurgische Verfahren sind operative Eingriffe am Auge, die von einem Augenarzt (Ophthalmologen) durchgeführt werden, um verschiedene Erkrankungen oder Störungen des Sehorgans zu behandeln, wie beispielsweise Kataraktoperationen, Glaukom-Operationen oder Netzhautchirurgie.
Molekülsequenzdaten sind Informationen, die die Reihenfolge der Bausteine (Nukleotide oder Aminosäuren) in biologischen Molekülen wie DNA, RNA oder Proteinen beschreiben und durch Techniken wie Genom-Sequenzierung oder Proteom-Analyse gewonnen werden.
Die Farbdoppler-Echokardiografie ist ein medizinisches Verfahren, das Ultraschallwellen verwendet, um die Größe, Form und Bewegung der Herzkammern und -klappen darzustellen und zusätzlich die Flussgeschwindigkeit des Bluts durch Farbcodierung visuell darzustellen, was die Diagnose von Herzklappenfehlern, Tumoren, Blutgerinnseln und anderen Herzerkrankungen erleichtert.
Zebrafischproteine sind Proteine, die aus dem Zebrabärbling (Danio rerio) isoliert und für biologische Forschungsarbeiten verwendet werden, insbesondere zur Untersuchung von Genfunktionen, Entwicklungsprozessen und Krankheitsmechanismen.
Der Augenhintergrund bezeichnet die Strukturen im hinteren Abschnitt des Auges, welche bei einer Augenuntersuchung mit einem Ophthalmoskop sichtbar gemacht werden, einschließlich der Netzhaut, Aderhaut, Sehnervenkopf und ggf. pathologischer Veränderungen.
Es gibt keine medizinische Definition für "Kaninchen," da Kaninchen Tiere sind, die üblicherweise nicht mit menschlicher Medizin in Verbindung stehen, es sei denn, es gibt spezifische Kontexte wie Zoonosen oder tiergestützte Therapien.
Ophthalmology is a branch of medicine that deals with the diagnosis, treatment, and prevention of diseases and disorders of the eye and visual system. It combines aspects of surgery, therapy, and optometry to manage conditions such as cataracts, glaucoma, retinal disorders, and refractive errors.
Synthetische Prostaglandine F sind künstlich hergestellte Versionen natürlicher Prostaglandine F, die im Körper als Hormone und Gewebshormone wirken und eine Vielzahl von physiologischen Funktionen steuern, wie zum Beispiel die Kontraktion von glatten Muskeln, die Regulierung der Durchblutung und die Entzündungsreaktion.
Ein Kolobom ist eine angeborene Fehlbildung, die durch einen partiellen oder vollständigen Defekt der Augenstrukturen wie Iris, Ziliarkörper oder Netzhaut verursacht wird, was zu einer charakteristischen Einsenkung oder Lücke in diesen Bereichen führt.
Molekulare Evolution bezieht sich auf die Veränderungen der DNA-Sequenzen und Proteinstrukturen von Generation zu Generation, die durch Prozesse wie Mutation, Genfluss, Genetische Drift und Selektion hervorgerufen werden, was zur Entstehung und Diversifizierung von Arten führt.
Neurological models are simplified representations or simulations of the human nervous system, its components, or specific neurological conditions, which are used to understand the underlying mechanisms, test hypotheses, and develop new treatments in neuroscience research.
'Konjunktivaltumore' sind Wucherungen der Schleimhaut, die das Auge auskleidet (Konjunktiva), und können gutartig oder bösartig sein, wie zum Beispiel das Plattenepithelkarzinom oder das maligne Melanom.
Die Sehbahnen, auch als Sehnervenfasern oder Optikusfasern bezeichnet, sind Nervenfasern im Auge, die den Sehpunkt des Auges mit dem Gehirn verbinden und das visuelle Signal zum Gehirn übertragen, wo es in ein Bild umgewandelt wird.
In Anatomie, bezeichnet 'Vestibulum' einen Raum oder Vorhof, insbesondere den Bereich vor dem Eingang der Höhlen von Ohren (Vestibulum vestibuli) und die Austrittsöffnung der Harnröhre bei Frauen (Vestibulum vulvae).
Augenproteine sind strukturelle oder funktionelle Proteine, die in verschiedenen Teilen des Auges vorkommen und wichtige Rollen bei Prozessen wie Lichteinfang, Bildtransformation, Schutz und Immunabwehr spielen.
Weizenkeim-Agglutinin-Meerrettich-Peroxidase-Konjugat ist ein gentechnisch hergestelltes Proteinkomplex, der aus Weizenkeimagglutinin, Meerrettichperoxidase und einem Linker-Molekül besteht, welches durch eine Kovalentbindung miteinander verbunden sind und häufig in der Immunhistochemie als Markierungsreagenz verwendet wird.
Eine Katarakt ist eine Trübung der Augenlinse, die im Laufe der Zeit fortschreitet und zu einer zunehmenden Sehbehinderung oder Erblindung führen kann, wenn sie unbehandelt bleibt. Sie ist die häufigste Ursache für Blindheit weltweit und betrifft vor allem ältere Menschen.
In der Medizin, sind Caves Krankheitserreger (typischerweise Bakterien oder Amöben) induzierte Läsionen in Lebergewebe, die charakteristischerweise nekrotisches Zentrum und entzündliche Außenränder aufweisen.
'Visual Fields' refer to the total area of vision that is visible to an individual when they focus on a central point, often assessed using perimetry to diagnose and monitor various ocular conditions affecting the eye or visual pathway.
Die Vestibularkerne sind ein Paar von Kerngebieten im Hirnstamm, die Empfangsneuronen der vestibulären Nerven enthalten und für die Verarbeitung von Informationen über Gleichgewicht, Bewegung und räumliche Orientierung zuständig sind. Diese Informationen werden dann an andere Bereiche des Zentralnervensystems weitergeleitet, um koordinierte motorische Reaktionen und Augenbewegungen zu steuern.
Die Uvea, auch als Uvealtrakt bezeichnet, ist ein Teil des Auges, der das Chorioidea, die Ciliarkörper und die Iris umfasst und reichlich Blutgefäße enthält, die eine wichtige Rolle bei der Ernährung des Auges spielen. Es ist auch an der Regulation der Lichteinstrahlung in das Auge beteiligt.
Augenverbrennungen sind Verletzungen des Auges, die durch direkten Kontakt mit thermischen, chemischen oder Strahlungsquellen entstehen und zu Gewebeschäden, Entzündungen und möglicherweise bleibenden Sehschäden führen können.
Der Tränenapparat ist ein komplexes System aus Drüsen, Gängen und Kanälen, das Tränenflüssigkeit produziert, speichert und absondert, um die Augen feucht und vor Austrocknung und Infektionen zu schützen.
Der Nervus oculomotorius, auch als Cranial Nerve III bezeichnet, ist ein motorischer Hirnnerv, der die Augenmuskeln, die Lider und die autonomen Strukturen des Auges innerviert und für die Fähigkeit des Auges verantwortlich ist, nach oben, unten und seitwärts zu bewegen sowie das Pupillenlichtreflex und Akkommodation zu regulieren.
Physiologischer Nystagmus ist ein normales, unwillkürliches rhythmisches Augenbewegungsmuster, bei dem die Augen hin- und her schlagen, oft als Folge von Kopfbewegungen oder visuellen Reizen, das zur Stabilisierung der Bilder auf der Netzhaut dient.
'Keratitis dendritica' ist eine Form der Hornhautentzündung, die durch das Herpes-simplex-Virus verursacht wird und sich in charakteristischen, verzweigten (dendritischen) Läsionen auf der Cornea manifestiert.
Iritis ist eine Entzündung der Regenbogenhaut (Iris) der Augen, die häufig mit Schmerzen, Photophobie, Tränensekretion und Sehstörungen einhergeht. Diese Erkrankung erfordert ärztliche Diagnose und Behandlung, um irreversible Schäden oder Komplikationen zu vermeiden.
Der Visuelle Cortex ist die Region im Gehirn, hauptsächlich im primären visuellen Cortex (Area V1 oder Brodmann-Areal 17) und in benachbarten assoziativen Arealen des Okzipital- und Temporallappens, die für die Verarbeitung und Integration von visuellen Sinnesreizen verantwortlich ist. Diese Hirnregionen sind entscheidend für die Wahrnehmung visueller Eindrücke, einschließlich Form, Farbe, Bewegung, Tiefe und das Erkennen komplexer Objekte und Szenen.
Uveitis anterior, auch bekannt als Anterior Uveitis, ist eine Entzündung der vorderen Abschnitte des Auges, einschließlich Iris, Ziliarkörper und Cornea epithelialis recurrens, die häufig mit Rötung, Schmerzen, Photophobie und Sehstörungen einhergeht.
'Macaca fascicularis', auch bekannt als Crab-eating Macaque oder Sulawesi-Schopfmakak, ist eine Primatenart aus der Gattung der Makaken (Macaca), die in Südostasien beheimatet ist und häufig in der biomedizinischen Forschung eingesetzt wird.
Augenliderkrankungen sind medizinische Zustände, die die Struktur, Funktion oder Integrität der Augenlider betreffen, wie Entzündungen, Tumoren, Fehlbildungen, neurologische Störungen oder Traumata, die zu Symptomen wie Schmerzen, Rötung, Schwellung, Tränenfluss, Fremdkörpergefühl, Sehstörungen oder kosmetischen Beeinträchtigungen führen können.
Keratokonjunctivitis ist eine Entzündung der Bindehaut und Hornhaut des Auges, die oft mit Rötung, Juckreiz, Fremdkörpergefühl, Photophobie und vermehrtem Tränenfluss einhergeht.
Mykotische Augeninfektionen sind Infektionen der Augenoberfläche oder des Augeninneren, die durch das Eindringen von Pilzen in das Auge verursacht werden und Entzündungen sowie Schädigungen des Gewebes hervorrufen können.
Sensorische Deprivation ist ein Zustand, bei dem ein Individuum stark verminderte oder eingeschränkte sensorische Reize und Interaktionen mit seiner Umgebung erfährt, was zu Veränderungen in der kognitiven Funktion, Wahrnehmung und emotionalen Befindlichkeit führen kann.
Ergebnis-Reproduzierbarkeit in der Medizin bezieht sich auf die Fähigkeit, gleiche experimentelle Ergebnisse oder Beobachtungen unter denselben Bedingungen und bei wiederholter Untersuchung mit demselben Messverfahren zu erhalten.
Eine topographische Hirnkarte ist ein visuelles Abbild des menschlichen Gehirns, das die räumliche Anordnung und Verteilung der verschiedenen Funktionsareale und -strukturen darstellt, um die Lokalisation von neurologischen oder psychiatrischen Erkrankungen zu erleichtern. Sie wird durch bildgebende Verfahren wie MRT oder PET-Scans erstellt.
Mikrophthalmus ist eine genetisch oder syndromal bedingte Entwicklungsstörung, bei der ein oder beide Augen unterhalb der normalen Größe sind und die eine Bandbreite von milden Sehbeinträchtigungen bis hin zur völligen Erblindung umfassen kann.
Eine Korneatrübung ist eine Läsion oder Erkrankung der Hornhaut, die zu einer undeutlichen oder trüben Sicht führt, wie zum Beispiel bei Keratopathien, Narbenbildung oder Entzündungen. Diese Störung kann das Sehen beeinträchtigen, indem sie das Licht, das durch die Hornhaut ins Auge gelangt, streut oder abblockt.
Ein Fremdkörper im Auge bezeichnet ein Objekt oder Material, das unbeabsichtigt in den Augapfel oder die Bindehaut gelangt und lokale Reizung, Entzündung oder Schädigung verursachen kann.
Die Arteria ophthalmica, auch Augenarterie genannt, ist die erste Verzweigung der inneren Halsschlagader (Arteria carotis interna) und versorgt den bulbären Teil des Auges sowie das umgebende Gewebe mit sauerstoffreichem Blut. Sie spielt eine entscheidende Rolle bei der Ernährung und Sauerstoffversorgung des Sehorgans.
Pharmazeutische Konservierungsmittel sind Substanzen, die unerwünschten Mikroorganismen wie Bakterien, Pilzen und Viren in Arzneimitteln wirksam kontrollieren oder eliminieren, um deren Qualität, Wirksamkeit und Sicherheit während der Haltbarkeitsdauer zu gewährleisten.
Die Retina ist in der Anatomie des menschlichen Auges die innere, empfindliche Schicht der Augenhaut, die Lichtrezeptoren enthält und für das Sehen verantwortlich ist. Sie transformiert das einfallende Licht in Nervenimpulse, die über den Sehnerv zum Gehirn geleitet werden, wo sie schließlich in visuelle Wahrnehmungen umgewandelt werden.
'Head Movements' refer to the voluntary or involuntary motion of the head, which may occur as a result of various physiological processes, including natural behaviors, neurological conditions, or responses to external stimuli.
Cyperaceae, auch als Sauergrasgewächse bekannt, ist eine Familie von monokotyledonen Pflanzen, die charakteristischerweise dreikantige Stängel und Blätter in Form von Schuppen aufweisen, und drei Staubblätter in ihren Blüten haben. Diese Pflanzenfamilie umfasst eine Vielzahl von Gräsern, Sauergrasen und Riedgräsern, die hauptsächlich in Feuchtgebieten vorkommen.
'Macaca mulatta', auch bekannt als Rhesusaffe, ist eine Primatenart aus der Familie der Makaken (Cercopithecidae), die häufig in Biomedizinforschung und Raumfahrtstudien eingesetzt wird aufgrund ihrer genetischen Ähnlichkeit mit Menschen.
In der Augenheilkunde, beziehen sich 'Linsen' auf die transparenten, bikonvex geformten Strukturen innerhalb des Auges, die das einfallende Licht fokussieren und ein scharfes Bild auf der Netzhaut erzeugen.
Der Hirnstamm ist ein Teil des Gehirns, der aus dem Medulla oblongata, Pons und Midbrain besteht und grundlegende Funktionen wie Atmung, Herzfrequenz, Schlaf-Wach-Rhythmus und Gleichgewicht steuert. Er dient auch als Verbindungsregion zwischen dem Großhirn und dem Rückenmark. Kurz gesagt, der Hirnstamm ist eine wichtige Schaltzentrale für lebenswichtige Körperfunktionen.
Allergische Konjunktivitis ist eine Entzündung der Bindehaut (Konjunktiva) der Augen, die durch eine Überreaktion des Immunsystems auf bestimmte Allergene wie Pollen, Tierhaare oder Staubmilben verursacht wird.
Ocular adaptation refers to the physiological process in which the eye adjusts its sensitivity to light and color perception in response to changes in environmental lighting conditions, allowing for optimal vision.
Es gibt keine medizinische Definition für 'Eidechsen', da Eidechsen Reptilien sind und nichts mit der menschlichen Medizin zu tun haben, es sei denn in Bezug auf Zoonosen oder Tierbisse. In der Veterinärmedizin könnte ein "Eidechsen-Biss" eine Verletzung beschreiben, die durch den Biss einer Eidechse verursacht wurde.
Verätzungen sind Gewebeschäden, die durch direkten Kontakt mit reizvollen oder ätzenden Chemikalien verursacht werden und zu Schmerzen, Narbenbildung und Organschäden führen können.
Die Augenenukleation ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem der Glaskörper des Auges entfernt wird, um die Trübung oder Verdickung zu beseitigen und die Sehschärfe zu verbessern.
Virus-Konjunktivitis ist eine Entzündung der Bindehaut des Auges, die durch Infektion mit viralem Erreger verursacht wird und sich durch Symptome wie Jucken, Brennen, Tränenfluss, Fremdkörpergefühl, Photophobie und möglicherweise eitrig- oder wässeriger Ausfluss äußert.
Trachom ist eine infektiöse Augenerkrankung, die hauptsächlich durch Chlamydia trachomatis-Bakterien verursacht wird und bei wiederholten Infektionen zu Narbenbildung im Augenlid führt, was schließlich zur Entwicklung von Trichiasis und möglicherweise zum Verlust des Sehvermögens führen kann. (Achtung: Diese Definition erfordert möglicherweise einige medizinische Kenntnisse, um vollständig verstanden zu werden.)
In der Medizin ist ein "Nicht-Säugetier-Embryo" die Bezeichnung für die Entwicklungsphase eines Nicht-Säugetier-Organismus von der Befruchtung bis zum Beginn der organischen Differenzierung, typischerweise innerhalb der ersten zwei Drittel der Gesamtgestationsdauer.
Diagnostische Techniken in der Ophthalmologie sind Verfahren und Instrumente zur Untersuchung, Beurteilung und Erkrankungen des Auges und des Sehapparats zu diagnostizieren, einschließlich Methoden wie Spaltlampen-Mikroskopie, Visometrie, Perimetrie, Funduskamera und optische Kohärenztomographie.
Chorioiditis ist eine Entzündung der Choroidea, einer Schicht der mittleren Augenhaut, die das Auge mit Nährstoffen versorgt und Licht in das retinale Pigmentepithel leitet. Diese Erkrankung kann das Sehvermögen beeinträchtigen und tritt häufig bei immunvermittelten Krankheiten oder Infektionen auf.
Der vestibulookuläre Reflex (VOR) ist ein automatischer, sensorisch gesteuerter Reflex, der die Augenbewegungen als Reaktion auf Kopfbewegungen oder Beschleunigungen des Körpers steuert, um die visuelle Wahrnehmung stabil und klar zu halten.
In der Medizin bezieht sich 'Rotation' auf die kontrollierte, wiederholte Bewegung eines Körperteiles oder medizinischen Gerätes um seine eigene Achse, oft als Teil einer Therapie oder Behandlung.
Blindheit ist der Zustand des Sehens, bei dem die visuelle Wahrnehmung so stark eingeschränkt ist, dass keine nützliche Form- oder Detailsicht mehr vorhanden ist, was die Fähigkeit, sich in der Umgebung zu orientieren oder Dinge auszuführen, erheblich beeinträchtigt.
In der Medizin ist 'Photographie' ein Verfahren, bei dem mithilfe optischer Instrumente und bildgebender Technologien wie Kameras oder Scanner digitale oder physikalische Abbildungen von Körperstrukturen, -funktionen oder -prozessen erzeugt werden, um diagnostische Informationen zu gewinnen oder therapeutische Entscheidungen zu unterstützen.
Functional laterality, also known as handedness or manual dominance, refers to the preferential use of one hand over the other for performing daily activities and skilled movements, which is typically established during early childhood development and has implications for brain function and organization.
In der Genetik, ist das Phänotyp die sichtbare Manifestation der genetischen Makromoleküle und Umweltfaktoren, einschließlich der morphologischen, biochemischen, physiologischen, und behaviorale Merkmale eines Organismus.
Elektrische Stimulation ist ein Verfahren in der Medizin, bei dem Stromimpulse eingesetzt werden, um spezifische Nerven oder Muskeln gezielt zu aktivieren, zu hemmen oder die Durchblutung zu fördern, mit dem Ziel, Schmerzen zu lindern, Funktionen wiederherzustellen oder physiologische Prozesse zu beeinflussen.
Action potentials are rapid, temporary changes in electrical membrane potential across a cell membrane, typically occurring in excitable cells like neurons and muscle fibers, which enable the transmission of signals within the body.
In der Medizin ist die Reaktionszeit die Zeitspanne zwischen der Präsentation eines visuellen, auditiven oder taktilen Reizes und der darauf folgenden motorischen Handlung oder Antwort. Sie ist ein Maß für die Geschwindigkeit sensorischer Verarbeitung und motorischer Funktionen des Nervensystems. Eine verzögerte Reaktionszeit kann auf verschiedene neurologische oder physiologische Störungen hinweisen, wie beispielsweise eine Gehirnverletzung, Schlafmangel, Alkohol- oder Drogenkonsum, oder altersbedingte Veränderungen.
In der Genetik, ist eine Mutation eine dauerhafte und bedeutsame Veränderung im Erbgut eines Organismus, die als Folge einer Veränderung in der DNA-Sequenz auftritt und von Generation zu Generation weitergegeben wird.
Tierische Krankheitsmodelle sind in der Regel genetisch oder experimentell veränderte Tiere, die verwendet werden, um menschliche Krankheiten zu simulieren und zu studieren, mit dem Ziel, die Krankheitsmechanismen besser zu verstehen, Diagnosemethoden zu entwickeln und Therapeutika zu testen.
Der Nervus abducens, auch als Sechster Hirnnerv bezeichnet, ist ein motorischer Nerv, der die laterale Augenmuskulatur versorgt und für die Abduktion des Auges zuständig ist, indem er den Musculus rectus lateralis innerviert. (275 Zeichen)
In der Medizin bezieht sich 'Genetic Models' auf die Verwendung genetisch veränderter Organismen oder Zelllinien, um menschliche Krankheiten oder biologische Prozesse zu simulieren und zu untersuchen, mit dem Ziel, das Verständnis der zugrunde liegenden genetischen Mechanismen und potenzielle Therapien zu verbessern.
Retinitis ist eine Entzündung der Netzhaut (Retina), die zu Sehstörungen oder sogar Erblindung führen kann, wenn sie nicht behandelt wird. Sie kann durch Infektionen, Autoimmunerkrankungen oder andere Faktoren verursacht werden.
In der Medizin sind Axone Nervenfaserbündel, die Informationen durch elektrische und chemische Signale übertragen, welche als Nervenimpulse oder Aktionspotenziale bekannt sind, und sind ein wichtiger Bestandteil von Neuronen, indem sie den Zellkörper mit anderen Neuronen oder Muskel- und Drüsenzellen verbinden.
Trimecain ist ein lokal anästhetisches Arzneimittel, das die Rezeptoren von Schmerznerven blockiert und so vorübergehend taub macht, wenn es auf oder unter die Haut aufgetragen wird.
Die Arteria centralis retinae ist die Hauptschlagader, die den Sehnervenkopf mit Nährstoffen versorgt und das zentrale Blutgefäß der Netzhaut im Auge darstellt. Sie teilt sich in zwei Äste auf, um die inneren Schichten der Netzhaut weiter mit Blut zu versorgen.
In der Medizin sind Fossilien die erhaltenen Überreste oder Spuren von Lebewesen aus vergangenen Erdzeitaltern, die aufgrund einzigartiger Umstände wie Mineralisation oder Petrifikation über geologische Zeiträume hinweg ihre ursprüngliche Form bewahrt haben und für paläopathologische Untersuchungen genutzt werden können, um Informationen über evolutionäre Entwicklungen, Krankheiten und Lebensweisen ausgestorbener Spezies zu gewinnen.
Die computergestützte numerische Analyse bezieht sich auf die Anwendung von Algorithmen und Computerprogrammen zur Lösung komplexer mathematischer Probleme durch die Approximation kontinuierlicher Funktionen oder Prozesse in diskrete Werte oder Schritte, um nützliche Ergebnisse für Anwendungen in Wissenschaft, Technik und Medizin zu erhalten.
Hyperopie, auch als Hypermetropie bekannt, ist eine Form der Fehlsichtigkeit, bei der das Auge nicht in der Lage ist, nahe gelegene Objekte scharf zu fokussieren, da die Brechung des einfallenden Lichts hinter der Netzhaut stattfindet, was auf eine kürzere Augapfellänge oder eine unzureichende Krümmung der brechenden Oberflächen zurückzuführen ist.
'Macaca' ist ein Gattungsname für eine Gruppe von Primaten, die zur Familie der Meerkatzenverwandten (Cercopithecidae) gehört und hauptsächlich in Asien und Nordafrika vorkommt. Diese Tiere sind eng mit den Makaken verwandt und zeichnen sich durch einen variablen Körperbau, unterschiedliche Sozialstrukturen und ein breites Spektrum an Verhaltensweisen aus. Es ist wichtig zu beachten, dass 'Macaca' eine biologische Bezeichnung ist und keine medizinische Bedeutung im engeren Sinne hat.
In der Medizin bezeichnet 'Physikalische Reizung' die Einwirkung eines physikalischen Reizes wie Kälte, Wärme, Druck, Strahlung oder Elektrizität auf den menschlichen Körper, welche eine Reaktion in Form einer Veränderung von Körperfunktionen hervorruft.
Die 'Limbus corneae' bezeichnet den Übergangsbereich zwischen der weißen, undurchsichtigen Sklera des Augapfels und der durchsichtigen Hornhaut (Cornea), welcher eine wichtige Rolle bei der Ernährung und Erneuerung der Cornea spielt.
In der Medizin sind Monte-Carlo-Simulationen ein numerisches Verfahren, das auf zufälligen Zahlengeneratoren basiert und in verschiedenen Bereichen wie Strahlenphysik oder medizinischer Statistik zur Abschätzung von Wahrscheinlichkeitsverteilungen eingesetzt wird.
Biometry, auch bekannt als biometrische Messung, bezieht sich auf die quantitative Erfassung und Analyse von physiologischen und anatomischen Merkmalen und Eigenschaften eines Lebewesens, einschließlich menschlicher Körpermaße und Funktionen, um medizinische Diagnosen, Behandlungen und Forschungen zu unterstützen.
'Olfactory pathways' refer to the neural connections and structures, including the olfactory bulb, tract, and cortex, that are responsible for the transmission and processing of smell information from the environment to the brain.
Eine Aminosäuresequenz ist die genau festgelegte Reihenfolge der verschiedenen Aminosäuren, die durch Peptidbindungen miteinander verbunden sind und so die Primärstruktur eines Proteins bilden. Diese Sequenz bestimmt maßgeblich die Funktion und Eigenschaften des Proteins. Die Information über die Aminosäuresequenz wird durch das Genom codiert und bei der Translation in ein Protein übersetzt.
Die Axial length des Auges ist der Abstand zwischen der vorderen und hinteren Oberfläche der durchsichtigen Strukturen des Auges (korneale und lens-hintere Kapsel), das als Hauptlängenmaß für die Größe des Auges dient. Diese Messung ist wichtig in der Augenheilkunde, insbesondere in Bezug auf Myopie (Kurzsichtigkeit) und andere refraktive Störungen, da ein längerer axialer Augapfel mit höherer Wahrscheinlichkeit kurzsichtig ist.
Ein künstliches Auge ist ein prosthetisches Gerät, das chirurgisch eingesetzt wird, um eine ästhetische und funktionelle Wiederherstellung nach Entfernung oder Verlust eines Augapfels zu erreichen. Es besteht aus biokompatiblen Materialien wie Acryl oder Glas und ahmt die Form, Farbe und Transparenz des natürlichen Auges nach, ohne jedoch Sehfunktionen wiederherstellen zu können.
Die Geniculaten Körper sind zwei paarweise symmetrisch angeordnete Knotenpunkte der Nervenfasern im Mittelhirn, die für die Verarbeitung und Integration sensorischer Informationen aus dem Gleichgewichtsorgan und dem auditiven System verantwortlich sind. Es gibt zwei Arten von Geniculaten Körpern: den lateralen (auditorischen) und medialen (vestibulären) Geniculaten Körper, die Teil des Hör- und Gleichgewichtssystems im Gehirn sind.
Elektrookulographie (EOG) ist ein Verfahren der Neurophysiologie, bei dem die Augenbewegungen durch Messung des elektrischen Potentials zwischen den Hornhaut und dem Hinterkopf registriert werden. Diese Methode wird hauptsächlich in der klinischen Untersuchung von Schlafstörungen und neurologischen Erkrankungen eingesetzt, um die Aktivität der Augenmuskeln zu überwachen.
'Panuveitis' ist ein medizinischer Begriff, der eine Entzündung der Augenhaut (Uvea), einschließlich der Aderhaut (Choroidea), des Strahlenkörpers (Ciliarkörper) und der Regenbogenhaut (Iris), bezeichnet, die gleichzeitig auftritt.
Computergestützte Bildverarbeitung ist ein Fachgebiet der Medizin, das sich mit der Verwendung von Computerprogrammen zur Verbesserung, Analyse und Interpretation medizinischer Bilddaten befasst, um die Diagnose, Überwachung und Behandlung von Krankheiten zu unterstützen.
Es ist nicht möglich, eine medizinische Definition für "Leguane" zu geben, da Leguane keine medizinischen Begriffe sind. Leguane sind eine Gruppe der Schuppenkriechtiere (Reptilien), die zur Familie der Iguanidae gehören und in verschiedenen Formen und Größen auf der ganzen Welt vorkommen, insbesondere in warmen Klimazonen. Medizinische Definitionen beziehen sich normalerweise auf Krankheiten, Zustände oder Phänomene im menschlichen Körper.
Neuronal Tract-Tracers sind spezifische, farbstoffbasierte Markierungsreagenzien, die zur visuellen Identifikation und Analyse von Neuronenverbindungen (Neuritensystemen) in Geweben des Nervensystems verwendet werden, indem sie entlang der Axone rückwärts diffundieren und so die topografische Organisation und Konnektivität von Neuronenpopulationen aufdecken.
Elektronystagmographie (ENG) ist ein diagnostisches Verfahren, bei dem die Augenbewegungen des Patienten elektronisch gemessen und aufgezeichnet werden, um Gleichgewichtsstörungen oder neurologische Erkrankungen zu erkennen.
'Cell Movement' refers to the directed displacement of cells, either as individual units or as collective populations, which is essential for various physiological processes such as embryonic development, wound healing, and immune responses, as well as pathological conditions like cancer metastasis.
In der Medizin bezieht sich der Begriff 'Hörbahnen' auf die nervalen Pfade, welche die Schallwahrnehmung vom Innenohr zum Gehirn übertragen, einschließlich des Hörnervs (Nervus cochlearis) und der daran anschließenden Fasern im Hirnstamm.
Theoretical models in medicine are conceptual frameworks that describe, explain, or predict medical phenomena or processes, based on a set of assumptions and hypotheses, but without direct empirical testing.
Die 'Papilla nervi optici' ist der blinde Fleck im Auge, an dem der Sehnerv das Augeninnere verlässt und die visuellen Signale zum Gehirn weiterleitet. Sie ist auch als Optikusdisk oder Blindspot bekannt.
Thermoreceptors sind spezialisierte sensorische Neuronen, die Temperaturänderungen in der Umgebung oder im Körperinneren wahrnehmen und durch Erregung oder Hemmung ihrer Aktionspotentiale entsprechende Signale an das zentrale Nervensystem weiterleiten.
Die Fluoreszein-Angiographie ist ein diagnostisches Verfahren in der Ophthalmologie, bei dem nach intravenöser Gabe des fluoreszierenden Farbstoffs Fluorescein die Durchblutung der Netzhaut und des Sehnervenkopfes beurteilt wird, um Erkrankungen wie zum Beispiel diabetische Retinopathie oder altersabhängige Makuladegeneration zu erkennen und deren Verlauf zu überwachen.
Physiological adaptation refers to the short-term or long-term changes that organisms undergo in their structure or function in response to environmental stimuli, promoting survival and reproduction through the maintenance of homeostasis.
Augenmanifestationen sind sichtbare Veränderungen oder Erkrankungen der verschiedenen Strukturen des Auges, einschließlich der Hornhaut, Linse, Bindehaut, Regenbogenhaut, Glaskörper und Netzhaut, die aufgrund verschiedener systemischer Krankheiten, Infektionen oder Verletzungen auftreten können.
Augenschutzvorrichtungen sind Geräte oder Barrieren, die verwendet werden, um Augenverletzungen oder -schäden durch verschiedene äußere Einflüsse wie Chemikalien, Fremdkörper, UV-Strahlung oder mechanische Kräfte zu verhindern.
In Molekularbiologie und Genetik, ist die Basensequenz die Abfolge der Nukleotide in einem DNA- oder RNA-Molekül, die die genetische Information codiert und wird als eine wichtige Ebene der genetischen Variation zwischen Organismen betrachtet.
Ein Corneageschwür ist eine infektiöse oder entzündliche Läsion, die das Stroma der Hornhaut des Auges betrifft und zu einer Einschränkung der Sehfähigkeit führen kann, wenn sie nicht angemessen behandelt wird.