Conjunctiva
Die Bindehaut (Conjunctiva) ist eine Schleimhaut, die den Augapfel und das Innere der Augenlider auskleidet und vor Fremdkörpern und Infektionen schützt. Sie sondert ein wässriges Sekret ab, um das Auge feucht zu halten und sorgt für eine gleichmäßige Verteilung des Tränenfilms über der Hornhaut.
Konjunktivakrankheiten
Konjunktivakrankheiten sind Entzündungen der Bindehaut des Auges, die durch verschiedene Ursachen wie Bakterien, Viren oder Allergene hervorgerufen werden können und unterschiedliche Symptome wie Rötung, Juckreiz, Fremdkörpergefühl, Schmerzen, vermehrten Tränenfluss oder Schleimabsonderungen aufweisen.
Konjunktivatumoren
'Konjunktivaltumore' sind Wucherungen der Schleimhaut, die das Auge auskleidet (Konjunktiva), und können gutartig oder bösartig sein, wie zum Beispiel das Plattenepithelkarzinom oder das maligne Melanom.
Konjunktivitis
Die Konjunktivitis ist eine Entzündung der Bindehaut (Konjunktiva) der Augen, die häufig durch Virus- oder Bakterieninfektionen, Allergene oder Reizstoffe verursacht wird und sich durch Rötung, Juckreiz, Fremdkörpergefühl, Brennen, Photophobie und vermehrten Tränenfluss äußert.
Pterygium
Ein Pterygium ist ein gutartiges Wachstum des conjunctiva, der Bindehaut, das über die Cornea, die Hornhaut, hinauswächst und zu progressiver Einschränkung des Sehvermögens führen kann.
Konjunktivitis, allergische
Allergische Konjunktivitis ist eine Entzündung der Bindehaut (Konjunktiva) der Augen, die durch eine Überreaktion des Immunsystems auf bestimmte Allergene wie Pollen, Tierhaare oder Staubmilben verursacht wird.
Pemphigoid, benignes Schleimhaut-
Benigne Schleimhautpemphigoid ist eine autoimmune Blasenbildende Hauterkrankung, die hauptsächlich das mukokutane Gewebe betrifft und durch IgG-Autoantikörper gegen den Basalmembran Zone Antigenen wie BP230 und BP180 gekennzeichnet ist. Es verursacht flache, schmerzhafte Blasen auf Schleimhäuten, insbesondere im Mund, Rachen, Genitalien und Augen, die zu Narbenbildung neigen können, wenn sie reißen oder platzen.
Augenlider
Die Augenlider sind muskulöse, schützende Hautfalten, die sich über den vorderen Teil der Augen erstrecken und blitzartig schließen können, um das Auge zu bedecken, feucht zu halten, vor Fremdkörpern zu schützen und die Bewegung des Lidschlags ermöglichen.
Kornea
Die Kornea ist die klare, durchsichtige Schicht an der Vorderseite des Auges, die als natürliche Linse fungiert und Licht direkt auf die Netzhaut innerhalb des Auges reflektiert, wodurch sie für eine scharfe Sicht entscheidend ist. Sie besteht aus mehreren Schichten von Zellen und Gewebe, einschließlich Epithel, Bowman-Membran, Stroma, Descemet-Membran und Endothel, die alle zusammenarbeiten, um den notwendigen Schutz, die Form und Klarheit der Kornea aufrechtzuerhalten.
Tränen
Blepharitis
Blepharitis ist eine Entzündung der Augenlidränder, die häufig durch eine Überwucherung mit Bakterien, Demodikose oder Stoffwechselveränderungen der Meibom-Drüsen verursacht wird.
Tränenapparat
Der Tränenapparat ist ein komplexes System aus Drüsen, Gängen und Kanälen, das Tränenflüssigkeit produziert, speichert und absondert, um die Augen feucht und vor Austrocknung und Infektionen zu schützen.
Becherzellen
Syndrome des trockenen Auges
Keratokonjunktivitis
Augentumoren
Limbus corneae
Die 'Limbus corneae' bezeichnet den Übergangsbereich zwischen der weißen, undurchsichtigen Sklera des Augapfels und der durchsichtigen Hornhaut (Cornea), welcher eine wichtige Rolle bei der Ernährung und Erneuerung der Cornea spielt.
Augenkrankheiten
Sklera
Die Sklera, auch als Lederhaut bekannt, ist das weiße, undurchsichtige Gewebe, das den größten Teil des Augapfels bedeckt und zur Schutz- und Stützfunktion beiträgt.
Augeninfektionen, parasitäre
Trachom
Trachom ist eine infektiöse Augenerkrankung, die hauptsächlich durch Chlamydia trachomatis-Bakterien verursacht wird und bei wiederholten Infektionen zu Narbenbildung im Augenlid führt, was schließlich zur Entwicklung von Trichiasis und möglicherweise zum Verlust des Sehvermögens führen kann. (Achtung: Diese Definition erfordert möglicherweise einige medizinische Kenntnisse, um vollständig verstanden zu werden.)
Ophthalmologische Lösungen
Ophthalmologische Lösungen sind medizinische Flüssigkeiten, die speziell zur Anwendung am Auge entwickelt wurden, um verschiedene ophthalmologische Erkrankungen zu behandeln oder vorzubeugen, wie beispielsweise Entzündungen, Reizungen, Infektionen oder trockene Augen.
Ophthalmologische chirurgische Verfahren
Ophthalmologische chirurgische Verfahren sind operative Eingriffe am Auge, die von einem Augenarzt (Ophthalmologen) durchgeführt werden, um verschiedene Erkrankungen oder Störungen des Sehorgans zu behandeln, wie beispielsweise Kataraktoperationen, Glaukom-Operationen oder Netzhautchirurgie.
Augenlidtumoren
Melanose
Nervus ophthalmicus
Der Nervus ophthalmicus, auch als erster Zweig des Trigeminusnervs bekannt, ist der sensorische Hirnnerv, der Empfindungen von der Haut über dem Auge, der Nasenwurzel und Teilen der Stirn sowie von der Bindehaut, der Cornea und den Sklera des Auges überträgt.
Konjunktivitis, bakterielle
Bakterielle Konjunktivitis ist eine Entzündung der Bindehaut des Auges, die durch bakterielle Infektion verursacht wird und sich durch Rötung, Juckreiz, Fremdkörpergefühl, Schmerzen, vermehrtem Tränenfluss und eitrigem Ausfluss äußert.
Epithel, Hornhaut
Ein Epithel ist eine Zellschicht, die Barrierefunktionen übernimmt und verschiedene Schleimhäute sowie die äußere Haut des Körpers auskleidet, wobei die Hornhaut des Auges ein spezielles, mehrschichtiges Plattenepithel darstellt, das durch die Abwesenheit von Blutgefäßen und den hohen Gehalt an Keratinen besonders gut vor Austrocknung schützt.
Auge
Das Auge ist ein komplexes sensorisches Organ, das Licht wahrnimmt und visuelle Informationen an das Gehirn weiterleitet, um Sehkraft zu ermöglichen.
Uvea
Keratoconjunctivitis sicca
'Keratoconjunctivitis sicca', auch bekannt als trockenes Auge-Syndrom, ist eine chronische Augenkrankheit, die durch eine verminderte Produktion von Tränenflüssigkeit oder eine gestörte Zusammensetzung derselben charakterisiert ist und zu Beschwerden wie Juckreiz, Fremdkörpergefühl, Rötungen, Brennen und verschwommenem Sehen führt.
Korneakrankheiten
Korneakrankheiten sind Erkrankungen oder Störungen, die den Aufbau, die Funktion oder die Integrität der Hornhaut des Auges beeinträchtigen, wie zum Beispiel Keratitis, Keratokonus oder Fuchs' Dystrophie. Diese Erkrankungen können das Sehvermögen beeinträchtigen und unter Umständen zu Schmerzen oder Empfindlichkeit gegenüber Licht führen. Die Hornhaut ist die durchsichtige Membran an der Vorderseite des Auges, die für den Großteil der Brechung des einfallenden Lichts verantwortlich ist und somit eine wichtige Rolle bei der Bildentstehung auf der Netzhaut spielt.
Sklerakrankheiten
Ambrosia
'Ambrosia' ist keine medizinische Bezeichnung, sondern ein Begriff aus der griechischen Mythologie, der für die Nahrung oder das Getränk der Götter steht, die ewiges Leben verleiht. Im botanischen Sinne bezieht sich 'Ambrosia' auf eine Gattung von Pflanzen, zu denen auch allergieauslösende Gräser wie Ambrosia artemisiifolia (Ragweed) gehören.
Bengalrosa
Bengalrose ist keine medizinische Bezeichnung, sondern der Name einer Zuchtform der Hauskatze, die durch ein auffälliges, rosa gefärbtes Muster auf ihrer Nase und den Pfoten gekennzeichnet ist. Es gibt jedoch genetisch bedingte Hautveränderungen, die als "Bengalrosa-Syndrom" oder "Erythema ab igne" bezeichnet werden und durch wiederholte, lokale Wärmeexposition entstehen können. Diese Erkrankung führt zu einer rötlich-violetten Verfärbung der Haut, vor allem an den Streckseiten der Extremitäten und im Gesichtsbereich.
Administration, Topical
Augenlidkrankheiten
Augenliderkrankungen sind medizinische Zustände, die die Struktur, Funktion oder Integrität der Augenlider betreffen, wie Entzündungen, Tumoren, Fehlbildungen, neurologische Störungen oder Traumata, die zu Symptomen wie Schmerzen, Rötung, Schwellung, Tränenfluss, Fremdkörpergefühl, Sehstörungen oder kosmetischen Beeinträchtigungen führen können.
Epithel
Blässe
Kaninchen
Es gibt keine medizinische Definition für "Kaninchen," da Kaninchen Tiere sind, die üblicherweise nicht mit menschlicher Medizin in Verbindung stehen, es sei denn, es gibt spezifische Kontexte wie Zoonosen oder tiergestützte Therapien.
Fluorescent Antibody Technique, Indirect
The Indirect Fluorescent Antibody Technique (IFAT) is a medical diagnostic procedure that identifies the presence of specific antibodies in a sample through the use of fluorescent dyes, where a secondary antibody labeled with a fluorophore binds to the primary antibody previously attached to the antigen, thus enabling visualization under a fluorescence microscope.
Augenwimpern
Konjunktivitis, Einschlu
Eine Konjunktivitis, Einschlüsse genannt, ist eine Form der Bindehautentzündung, die durch das Vorhandensein von charakteristischen intrazellulären Einschlüssen in den Epithelzellen der Bindehaut gekennzeichnet ist und häufig durch virale oder bakterielle Infektionen verursacht wird.
Pharmazeutische Hilfsstoffe
Pharmazeutische Hilfsstoffe, auch bekannt als Excipients, sind nicht-medikamentöse Substanzen, die Bestandteil einer pharmaceutischen Formulierung sind und keine pharmakologischen Wirkungen haben, aber bei der Herstellung, Konservierung, Stabilisierung oder Verabreichung eines Arzneimittels eine wesentliche Rolle spielen.
Rhinosporidiose
Rhinosporidiose ist eine seltene, chronisch verlaufende Infektionskrankheit, die durch das Parasitengefäß Rhinosporidium seeberi verursacht wird und sich hauptsächlich in den Schleimhäuten von Nase, Augen und Atemwegen manifestiert, wobei häufig gutartige, however potentiell rezidivierende Haut- oder Schleimhautgeschwulste entstehen.
Immunenzymtechniken
Keratin-12
Stevens-Johnson-Syndrom
Das Stevens-Johnson-Syndrom ist eine seltene, schwere und potenziell lebensbedrohliche Hautreaktion, die durch eine abnormale Immunantwort auf Infektionen oder Medikamente verursacht wird und sich in Form von Blasenbildung, Erosionen und Abschälen der Haut und Schleimhäute äußert.
Vorderer Augenabschnitt
Der vordere Augenabschnitt bezeichnet den Teil des Auges, der vor der Linse liegt und das Einfallen des Lichts in das Auge steuert, bestehend aus Hornhaut, vorderer und hinterer Augenkammer sowie Regenbogenhaut (Iris) und Glaskörper. Diese Strukturen sind wesentlich für die Brechung und Fokussierung des Lichts auf der Netzhaut, um ein scharfes Bild zu ermöglichen.
Epithelzellen
Epithelzellen sind spezialisierte Zellen, die hauptsächlich als Barriere und Schutz für den Körper sowie für Absorptions-, Sekretions- und Filterfunktionen dienen, und in Form von einschichtigen oder mehrschichtigen Epithelien organisiert sind. Sie bedecken die äußere Oberfläche des Körpers sowie die inneren Oberflächen der Hohlorgane und bilden zudem Drüsen und Geschmacksknospen.
Rhinosporidium
Tränenapparatkrankheiten
Mucin 5AC
Keratitis
Keratitis ist eine Entzündung der Hornhaut des Auges, die durch verschiedene Faktoren wie Infektionen, Verletzungen oder autoimmune Erkrankungen verursacht werden kann und zu Schmerzen, Photophobie, Tränensekretion und Visusverlust führen kann. (Die medizinische Definition einer Krankheit sollte in der Regel die Hauptmerkmale, Ursachen und Symptome umfassen.)
Trabekulektomie
Die Trabekulektomie ist ein chirurgisches Verfahren in der Augenheilkunde, bei dem ein Teil des Schlemm-Kanalstränenableitungssystems entfernt wird, um den Abfluss des Kammerwassers zu erhöhen und dadurch den Augeninnendruck bei Glaukompatienten zu reduzieren.
Mucine
Mucine sind hochglykosylierte Proteine, die in verschiedenen Körpersekretionen wie Schleimhäuten der Atemwege und des Verdauungstrakts vorkommen, und aufgrund ihrer chemischen Struktur mit einem hydrophilen Polysaccharidanteil und einem hydrophoben Proteinkern für die rheologischen Eigenschaften und Schmiereffekte der Schleime verantwortlich sind.
Augenverbrennungen
Schleimhaut
Die Schleimhaut ist eine spezialisierte, dünne Schicht aus Epithelzellen, die eine feuchte, glatte Oberfläche bilden und die inneren Organe sowie Körperhöhlen auskleiden, die mit der äußeren Umgebung in Kontakt stehen, wie zum Beispiel Mund, Nasenraum, Atemwege, Verdauungstrakt und Fortpflanzungsorgane, wodurch sie Schutz, Immunabwehr, Sekretion und Absorption ermöglichen.
Blase
In der Medizin ist die Blase ein hohles, muskuläres Organ des Harnsystems, das Urin speichert und bei Gefallen durch die Harnröhre aus dem Körper entleert. Sie dient als Barriere zwischen den Nieren und der äußeren Umgebung, um Infektionen vorzubeugen und den Urin bis zur Ausscheidung zu lagern. Die Blase hat typischerweise bei Erwachsenen ein Fassungsvermögen von etwa 300-600 Millilitern.
Benzalkonium-Verbindungen
Keratin-4
Keratin 4 ist ein Strukturprotein, das hauptsächlich in der Keratinozytenzellschicht des mehrschichtigen Plattenepithels vorkommt und an der Bildung der keratischen Zahnhartsubstanz beteiligt ist. Es trägt zur Festigkeit und Schutzfunktion der Epithelbarrieren bei. Bitte beachten Sie, dass diese Definition auf meinem Wissenstand bis August 2021 basiert und die medizinische Forschung ständig voranschreitet.
Konjunktivitis, Virus-
Myiasis
Meibom-Drüsen
Die Meibom-Drüsen sind talgproduzierende Drüsen, die am Rand der Augenlider lokalisiert sind und das sogenannte Meibum absondern, ein öliges Sekret, welches einen wichtigen Bestandteil des Tränenfilms darstellt.
Augenverletzungen
Amnion
Das Amnion ist eine flüssigkeitsgefüllte, schützende Hülle, die während der Embryonalentwicklung das Fötus umgibt und zum Fruchtwasser beiträgt. Es bildet sich aus der Amnion-Ektoderm-Platte heraus und ist ein Teil der äußeren Keimblätter (Extrakompartimente) des Embryos, die auch Chorion und Dottersack umfassen.