Colorectal Surgery
Colorectal surgery, also known as proctology, is a medical specialty that focuses on the diagnosis and treatment of disorders affecting the colon, rectum, and anus, including cancer, inflammatory bowel disease, diverticulitis, and anal diseases, through surgical interventions such as colectomy, colostomy, and hemorrhoidectomy.
Rektum
Das Rektum ist der letzte Abschnitt des Dickdarms, der direkt vor dem Anus liegt und als Speicherorgan für festen Stuhl dient. Es hat einen Durchmesser von etwa 2,5-3,8 cm und eine Länge von etwa 12-15 cm. Seine Hauptfunktion ist die Aufbewahrung von Kot, bis er durch den Anus ausgeschieden wird.
Rektumkrankheiten
Rektumkrankheiten sind Erkrankungen, die den Mastdarm (Rektum), den letzten Abschnitt des Dickdarms vor dem After, betreffen und können verschiedene Ursachen wie Entzündungen, Verstopfung, Krebs oder angeborene Fehlbildungen haben.
Kolektomie
Eine Kolektomie ist ein chirurgisches Verfahren, bei dem der Colon ( Dickdarm ) ganz oder teilweise entfernt wird, um verschiedene Erkrankungen wie Darmkrebs, Morbus Crohn oder Divertikulitis zu behandeln. Die beiden Enden des Darms werden dann neu verbunden (Anastomose) oder ein künstlicher Darmausgang (Stoma) wird erstellt.
Kolorektale Tumoren
Kolonkrankheiten
Kolonkrankheiten sind Erkrankungen des Dickdarms (Kolons), die durch verschiedene Faktoren wie bakterielle Infektionen, entzündliche Prozesse oder Störungen der Darmflora verursacht werden und sich in Symptomen wie Durchfall, Bauchschmerzen, Blähungen oder im Extremfall auch in Form von Kolitis oder Dickdarmkrebs manifestieren können.
Verdauungssystem, chirurgische Verfahren
Das Verdauungssystem ist eine komplexe Gruppe von Organen, die Nahrung aufnehmen, zerkleinern, verdauen, resorbieren und ausscheiden, während chirurgische Eingriffe interventionelle Prozeduren sind, bei denen ein Chirurg ein Verdauungsorgan oder -system-assoziiertes Gewebe manuell durchtrennt, repariert oder entfernt, um eine krankhafte Bedingung zu behandeln oder zu korrigieren.
Anastomotic Leak
Ein Anastomotic Leak ist ein postoperativer klinischer Zustand, bei dem es zu einer ungewollten Verbindung oder Undichtigkeit zwischen zwei miteinander verbundenen Hohlorganen oder Geweben kommt, was zu einer Freisetzung von Darminhalt und potentiellen Komplikationen wie Entzündungen, Sepsis oder Organschäden führen kann.
Prämedikation
Prämedikation bezieht sich auf die geplante Verabreichung von Medikamenten vor einer medizinischen Maßnahme, wie einem chirurgischen Eingriff oder diagnostischen Test, um die Angst und Unbehagen des Patienten zu lindern, die Schmerzen während des Eingriffs zu reduzieren, die Erinnerung an den Eingriff zu vermindern oder die Wahrscheinlichkeit von unerwünschten Nebenwirkungen während der Behandlung zu minimieren.
Chirurgische Verfahren, elektive
Kolon
Laparoskopie
Die Laparoskopie ist ein minimal-invasives chirurgisches Verfahren, bei dem eine Schlüssellochchirurgie durch kleine Einschnitte in der Haut durchgeführt wird, um die Bauchhöhle mithilfe einer Kamera und spezieller Instrumente zu untersuchen oder zu behandeln.
Hand-Assisted Laparoscopy
Hand-assisted laparoscopy is a surgical procedure that combines the principles of traditional open surgery and minimally invasive laparoscopic surgery, allowing the surgeon to insert one hand into the abdomen through a small incision while using specialized instruments in the other hand to perform the operation through additional small incisions.
Chirurgische Wundinfektion
Eine chirurgische Wundinfektion ist eine Komplikation nach einer Operation, die durch das Eindringen und Vermehren von Krankheitserregern in der Wunde verursacht wird, was zu lokalen Symptomen wie Rötung, Schwellung, Schmerzen und Erguss sowie systemischen Symptomen wie Fieber führt.
Chirurgische Schwämme
Chirurgische Schwämme sind poröse, saugfähige Materialien, die während eines chirurgischen Eingriffs verwendet werden, um Flüssigkeiten und Blutungen aufzunehmen, um so die Sicht des Chirurgen auf das Operationsfeld zu verbessern. Sie können aus verschiedenen Materialien wie Baumwolle, Polyester oder Schaumstoff hergestellt werden und sind in unterschiedlichen Größen und Formen erhältlich.
Postoperative Komplikationen
Postoperative Komplikationen sind unerwünschte Ereignisse oder Gesundheitsprobleme, die nach einer Operation auftreten und die normalen Heilungsprozesse oder das Behandlungsergebnis negativ beeinflussen können.
Abführmittel
Perioperative Pflege
Cefotetan
Cefotetan ist ein bakteriell wirksames, semisynthetisches Cephalosporin-Antibiotikum der vierten Generation, das zur Behandlung einer Vielzahl von Infektionen eingesetzt wird, einschließlich intraabdominaler und gynäkologischer Infektionen sowie Infektionen im Zusammenhang mit chirurgischen Eingriffen.
Anastomose, operative
Präoperative Behandlung
Die präoperative Behandlung bezieht sich auf die medizinischen Maßnahmen, die vor einer geplanten Operation durchgeführt werden, um das Risiko des Eingriffs zu minimieren, den Patienten auf den chirurgischen Eingriff vorzubereiten und sein allgemeines Wohlbefinden zu verbessern.
Embalming
Postoperative Behandlung
Die Postoperative Behandlung bezieht sich auf die medizinische Versorgung und Pflege, die einem Patienten nach einer Operation bis zur vollständigen Genesung oder Entlassung aus dem Krankenhaus verabreicht wird, um Komplikationen zu vermeiden, Schmerzen zu lindern, die Wundheilung zu fördern und die Gesamtgesundheit und Funktion des Patienten wiederherzustellen.
Infusions, Intralesional
Krankenhausaufenthaltsdauer
Die Krankenhausaufenthaltsdauer ist die Gesamtzeit, die ein Patient während eines bestimmten Krankenhausaufenthalts verbringt, beginnend mit der Aufnahme und endend mit der Entlassung aus der medizinischen Versorgung.
Behandlungsergebnis
Ein Behandlungsergebnis ist das endgültige Ergebnis oder der Ausgang einer medizinischen Intervention, einschließlich Prävention, Diagnose und Therapie, ausgedrückt durch objektive oder subjektive Messgrößen, die die Verbesserung, Verschlechterung oder Stabilisierung des Gesundheitszustands eines Patienten anzeigen.
Rektumtumoren
Intraoperative Pflege
Learning Curve
Diverticulitis
Prospektive Studien
Prospektive Studien sind ein forschungsdesign in der Epidemiologie, bei dem die untersuchung und sammlung von Daten über einen längeren Zeitraum hinweg bei einer Gruppe von Probanden durchgeführt wird, die zu Beginn der studie definiert wurden, mit dem ziel, das Auftreten von krankheiten oder gesundheitlichen ereignissen im zusammenhang mit verschiedenen risikofaktoren zu untersuchen.
Ileus
Ileus ist ein medizinischer Zustand, der durch einen Funktionsausfall des Darmtrakts gekennzeichnet ist, bei dem die normalen Fortbewegungsmechanismen des Darminhalts (Peristaltik) gestört oder ganz aufgehoben sind, was zu einer akuten bis chronischen Obstruktion führt und ohne chirurgische oder medikamentöse Intervention lebensbedrohlich werden kann.
Intraoperative Phase
Die Intraoperative Phase bezieht sich auf die Zeitperiode während eines chirurgischen Eingriffs, beginnend mit der Inzision und endend mit der Wundverschließung, in der der eigentliche operative Eingriff durchgeführt wird.
Robotics
Postoperative Phase
Die Postoperative Phase ist die Erholungszeit direkt nach einer Operation, die typischerweise Übergänge durch verschiedene Stadien umfasst, wie zum Beispiel die Phase der Überwachung im Aufwachraum, die frühe postoperative Phase (in der Regel die ersten 24 Stunden) und die spätere postoperative Phase (die Zeit danach bis zur vollständigen Genesung), mit unterschiedlichen Schwerpunkten auf Beobachtung, Schmerzmanagement, Wundversorgung und Rehabilitation.
Klammernaht
Eine Klammernaht ist ein chirurgisches Verfahren, bei dem Gewebe mit medizinischen Klammern aus Metall oder Kunststoff zusammengeführt wird, um eine Wunde zu schließen und die Heilung zu fördern.
Adenom
Ein Adenom ist ein gutartiger (nicht krebsartiger) Tumor, der aus Drüsenzellen gebildet wird und häufig in verschiedenen Organen wie Darm, Prostata, Schilddrüse oder Nebennieren vorkommt. Es kann zu unterschiedlichen Symptomen führen, abhängig von seiner Lage und Größe, wie z.B. Verstopfung, Blutungen oder Hormonüberproduktion.
Antibiotikaprophylaxe
Die Antibiotikaprophylaxe bezeichnet den gezielten, vorbeugenden Einsatz von Antibiotika zur Vermeidung einer infektionsbedingten Erkrankung bei Personen mit erhöhtem Infektionsrisiko oder bei Personen ohne manifeste Infektion, aber mit einem hohen Risiko für schwerwiegende Komplikationen im Falle einer Infektion.
Flüssigkeitstherapie
Die Flüssigkeitstherapie ist ein medizinisches Verfahren, bei dem Patienten mit oralen oder intravenösen Flüssigkeiten versorgt werden, um ihre Flüssigkeitsbilanz auszugleichen, Dehydrieration zu verhindern oder zu behandeln und den Wasser- und Elektrolythaushalt wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Retrospektive Studien
Time Factors
In der Medizin beziehen sich "Time Factors" auf die Dauer oder den Zeitpunkt der Erkrankung, Behandlung oder des Heilungsprozesses, die eine wichtige Rolle bei der Diagnose, Prognose und Therapieentscheidungen spielen können.
Intraoperative Komplikationen
Metronidazol
Koloskopie
Eine Koloskopie ist ein medizinisches Verfahren, bei dem ein flexibler Schlauch mit einer Kamera und Lichtquelle (Koloskop) in den Dickdarm eingeführt wird, um ihn zu untersuchen und Gewebeproben zur weiteren Untersuchung entnehmen zu können.
Kolorektale Tumoren, hereditäre, ohne Polypose
Hereditäre kolorektale Tumoren ohne Polypose (Lynch-Syndrom) sind genetisch bedingte Erkrankungen, die durch Mutationen in bestimmten DNA-Mismatch-Reparaturgenen verursacht werden und das Risiko für die Entwicklung von Kolonkarzinomen und anderen Tumoren ohne vorherige Polypenbildung erhöhen.
Verlaufsstudien
Risikofaktoren
Schmerz, postoperativer
Recovery of Function
Kolonpolypen
Klinische Kompetenz
"Klinische Kompetenz" bezieht sich auf die Fähigkeit eines Gesundheitsdienstleisters, evidenzbasierte Kenntnisse, Fertigkeiten und Urteilsfähigkeit in der Patientenversorgung anzuwenden, um angemessene Behandlungsentscheidungen zu treffen, die auf die individuellen Bedürfnisse des Patienten zugeschnitten sind.
Kolontumoren
Doppelblindmethode
Die Doppelblindmethode ist ein Verfahren in klinischen Studien, bei dem weder die Untersucher noch die Probanden wissen, welche Probanden die zu testende Intervention und welche die Kontrollintervention erhalten, um mögliche Voreingenommenheit oder Verzerrung bei der Beurteilung der Ergebnisse zu minimieren.
Adenokarzinom
Statistik, nichtparametrische
"Nichtparametrische Statistik ist ein Zweig der Statistik, der die Verteilung der untersuchten Variablen nicht voraussetzt und somit robuste Schätzungen und Tests für beliebige Verteilungen ermöglicht, indem er auf Rangordnungs- oder andere robusterer Methoden als Annahmen über die zugrundeliegende Verteilung zurückgreift."
Bariatrische Chirurgie
Bariatrische Chirurgie bezieht sich auf medizinisch notwendige Eingriffe wie Magenbypass oder Schlauchmagen, die das Magenvolumen verkleinern oder die Nährstoffaufnahme reduzieren, um bei stark übergewichtigen Menschen mit einem BMI von 40 oder höher (bzw. 35 oder höher in Kombination mit schweren Begleiterkrankungen) nachhaltig Gewicht zu verlieren und dadurch die Gesundheit zu verbessern.
Chi-Quadrat-Verteilung
Die Chi-Quadrat-Verteilung ist eine kontinuierliche Wahrscheinlichkeitsverteilung, die als die Summe quadrierter standardnormalverteilter Zufallsvariablen definiert ist und häufig in statistischen Hypothesentests zur Prüfung der Übereinstimmung von beobachteten und erwarteten Werten verwendet wird.
Sigmoidoskopie
General Surgery
'General Surgery' ist ein Fachgebiet der Medizin, das sich auf die Erkennung, Vorbeugung und Behandlung von verschiedenen Krankheiten und Zuständen konzentriert, die chirurgische Eingriffe erfordern, wie z.B. Weichteil-, Gefäß- und Viszeralchirurgie, einschließlich der Untersuchung, Diagnose und Therapie von Erkrankungen der Brust, des Abdomens und anderen Körperregionen sowie Traumata und Tumoren.
Adenomatöse Polypen
Prognose
In der Medizin, ist die Prognose eine Vorhersage über den Verlauf und das mögliche Ergebnis einer Krankheit, einschließlich der Wahrscheinlichkeit für Rückfälle, Behinderungen oder Mortalität, basierend auf dem klinischen Zustand des Patienten, der Reaktion auf die Behandlung und anderen relevanten Faktoren.
Tumorstadieneinteilung
Die Tumorstadieneinteilung ist ein systematisches Verfahren in der Onkologie zur Einordnung der Ausbreitung eines Krebsgeschwulsts, basierend auf Größe und Ausdehnung des Primärtumors sowie Befall von Lymphknoten und Fernmetastasen, um die Prognose abzuschätzen und die Therapieplanung zu bestimmen. (Beispiel: Die TNM-Klassifikation ist ein weit verbreitetes System zur Tumorstadieneinteilung.)