Eine Colles-Fraktur ist eine gebräuchliche Bezeichnung für eine distale Radiusfraktur, bei der der Unterarmknochen in der Nähe des Handgelenks bricht und sich der Knochenfragment nach dorsal, also auf die Rückseite des Handgelenks, verschoben hat.
Radialisfrakturen sind Knochenbrüche, die den Radiusknochen im Unterarm betreffen, meist auf Höhe des Handgelenks oder der Speiche-Radien-Ellenbogen-Gelenkkapsel und können mit verschiedenen Frakturmustern wie offenen, verschobenen oder dislozierten Brüchen auftreten.
Chirurgische Verbände sind spezielle, sterile Materialien und Techniken, die während oder nach operativen Eingriffen verwendet werden, um Wunden zu schützen, Blutungen zu kontrollieren, Infektionen vorzubeugen und Heilungsprozesse zu unterstützen.
Orthopedic manipulation is a manual therapy technique where a healthcare professional applies controlled force to a joint with the goal of improving range of motion, reducing pain or muscle tension, and/or realigning bone structures in cases of displacement, such as subluxations.
Die Frakturfixierung ist ein medizinisches Verfahren, bei dem Knochenbrüche durch verschiedene Methoden wie Gipsverbände, Schienen, Platten und Schrauben oder externe Fixateure stabilisiert werden, um die korrekte Ausrichtung der Bruchstücke zu gewährleisten, die Heilung zu fördern und weitere Schäden an umliegenden Geweben zu vermeiden.
In der Anatomie, ist der Radius ein langer, schlanker Knochen in den vorderen Unterarm, der vom Humerus (Oberarmknochen) und dem Handgelenk articulates.
Knochendrähte sind dünne, flexible Metallstäbe, die chirurgisch in Knochen eingeführt werden, um Frakturen zu fixieren oder instabile Gelenke zu stabilisieren, wobei sie oft mit Schrauben oder Platten kombiniert werden.
Eine Fraktur, oder Knochenbruch, ist eine Unterbrechung der Kontinuität des Knochens, die aufgrund einer übermäßigen Kraft auf den Knochen führt, die stärker ist als seine Widerstandsfähigkeit.
Fracture healing is the natural process of repair and restoration of the continuity and functionality of a broken bone, involving complex biological and biomechanical mechanisms that lead to the formation of new bone tissue and ultimately the restoration of structural integrity.
Hüftfrakturen sind Knochenbrüche, die üblicherweise im Bereich des Schenkelhalses oder der Oberschenkelschaft auftreten und häufig das Resultat von Stürzen bei älteren Menschen mit Osteoporose sind.
Oberschenkelfrakturen sind Knochenbrüche, die den Oberschenkelknochen (Femur) betreffen, welcher der längste und stärkste Röhrenknochen des menschlichen Körpers ist und sich vom Hüftgelenk bis zum Kniegelenk erstreckt. Diese Frakturen können in verschiedenen Bereichen des Oberschenkelknochens auftreten, wie z.B. der Femur-Kopfregion, dem Schenkelhals, dem Femurschaft oder dem Femurendteil nahe dem Kniegelenk, und können aufgrund von Traumata, Stürzen, direkter Gewalteinwirkung oder pathologischen Prozessen verursacht werden.
Wirbelsäulenfrakturen sind Knochenbrüche in der Wirbelsäule, die häufig durch traumatische Ereignisse oder osteoporotische Veränderungen verursacht werden und zu Rückenschmerzen, Beeinträchtigung der Körperhaltung und neurologischen Ausfällen führen können.
Die interne Frakturfixierung ist ein chirurgisches Verfahren, bei dem Knochenbrüche durch die Insertion von Metallimplantaten wie Platten, Schrauben oder intramedullären Stiften intern stabilisiert werden, um eine optimale Position und Heilung der Fraktur zu gewährleisten.
Trümmerfrakturen sind komplexe Knochenbrüche, bei denen der Bruch in mehrere Teile zerfallen ist und sich diese Teile verschoben haben, was eine anatomisch unkorrekte Position und Instabilität zur Folge hat, wodurch die Heilung erschwert wird und oft eine operative Versorgung notwendig ist.