Calciumhydroxid
Wurzelspülungsmittel
Aluminiumhydroxid
Zahnpulpanekrose
Hydroxide
Demeclocyclin
Wurzelkanalfüllungsmaterial
Ein Wurzelkanalfüllungsmaterial ist ein biokompatibles Material, das verwendet wird, um den erweiterten Wurzelkanal eines Zahnes nach der Entfernung von Bakterien, krankem Gewebe und Nerven zu füllen, um den Zahn vor weiterer Infektion oder Reinfektion zu schützen.
Zahnpulpaabdeckung
Campher
Campher ist ein weißer, kristalliner, aromatischer Kohlenwasserstoff mit dem Molekülgerüst eines bicyclischen Monoterpens, der in verschiedenen Pflanzenarten vorkommt und als mildes Stimulans und Rubefacient in der Medizin verwendet wird. Er kann lokal die Durchblutung fördern und Schmerzen lindern, aber auch Reizungen hervorrufen.
Zahnpulpahöhle
Die Zahnpulpahöhle bezeichnet den zentralen Hohlraum eines Zahnes, der vom Zahnmark (Pulpa) eingenommen wird und von der Zahnkrone und Wurzelkanälen umgeben ist, enthaltend Blutgefäße, Nervenfasern und Bindegewebe.
Pharmaceutical Vehicles
Natriumhydroxid
Kohlenwasserstoffe, iodierte
Wurzelkanalaufbereitung
Die Wurzelkanalaufbereitung ist ein medizinisches Verfahren in der Endodontie, bei dem die Wurzelkanäle eines Zahnes gereinigt, geformt und desinfiziert werden, um eine Infektion zu beseitigen und den Zahn für eine Füllung oder Krone vorzubereiten.
Chlorphenole
Pulp Capping and Pulpectomy Agents
'Pulp capping and pulpectomy agents' are substances used in dental procedures, where pulp capping involves the application of a material to protect and promote healing of a pulp exposure, while a pulpectomy refers to the removal of all pulp tissue, with these agents being used to maintain or disinfect the remaining space within the tooth.
Chlorhexidin
Apexification
Ammonium Hydroxide
Ammonium Hydroxide ist eine chemische Verbindung, die als stark basische Lösung bekannt ist und üblicherweise als Ammoniakwasser bezeichnet wird, mit der Formel NH4OH, die in wässrigen Lösungen durch partiale Ionisierung von Ammoniak (NH3) entsteht.
Periapikale Periodontitis
Zahnwurzelspitze
Die Zahnwurzelspitze ist der apikale, konisch geformte Teil der Wurzel eines Zahnes, der tief in das Alveolarknochengewebe eingebettet ist und über den die Blutversorgung und Nervenversorgung des Zahnes erfolgt. Sie ist oft der Ort von Infektionen oder Entzündungen, die als Apikale Parodontitis oder Wurzelspitzenentzündung bekannt sind.
Zahnkavitätenauskleidung
Magnesiumhydroxid
Wurzelkanalfüllung
Eine Wurzelkanalbehandlung, auch bekannt als Endodontie, ist ein therapeutisches Verfahren, bei dem der erkrankte Zahnnerv entfernt und das darauf folgende Hohlraum des Wurzelkanals mit einem biokompatiblen Material gefüllt wird, um den natürlichen Zahn zu erhalten und weitere Infektionen oder Schmerzen zu vermeiden.
Calciumverbindungen
Pulpotomie
Eine Pulpotomie ist ein therapeutisches dentales Verfahren, bei dem das pulpale Gewebe des Zahns oberhalb der Kammerzahnwurzeln entfernt wird, um eine irreversible Entzündung oder Infektion zu behandeln und den Zahn durch Einbringen eines Füllmaterials zu erhalten.
Calcium Signaling
Dentin, Sekundär-
Sekundäres Dentin ist neugebildetes, zahnähnliches Gewebe, das sich nach der Zahnentwicklung als Reaktion auf verschiedene Reize, wie Karies oder Irritationen, unter dem Zahnmark bildet und den Hauptzweck hat, die Pulpa zu schützen.
Endodontie
Endodontie ist ein spezialisierter Zweig der Zahnmedizin, der sich mit der Erkennung, Prävention und Behandlung von Erkrankungen und Verletzungen des Zahnmarks (Pulpa) und der umgebenden Gewebe im Zahninneren befasst, häufig in Bezug auf Entzündungen oder Infektionen, die Wurzelkanalbehandlungen erfordern.
Antiinfektiöse Mittel, lokal anwendbare
Natriumhypochlorit
Natriumhypochlorit ist ein weißes bis gelbliches, stark alkalisches Pulver oder Granulat, das in wässriger Lösung zum gebräuchlichen Desinfektionsmittel Bleichmittel wird und zur Aufbereitung von Trinkwasser eingesetzt wird. Medizinisch gesehen ist es ein wirksames Antiseptikum und Desinfektionsmittel, das zur Reinigung von Wunden und zur Desinfektion von Oberflächen verwendet wird.
Wurzelkanalbehandlung
Eine Wurzelkanalbehandlung ist ein therapeutisches dentales Verfahren, bei dem entzündetes oder infiziertes Gewebe aus dem Wurzelkanal eines Zahnes entfernt und der Kanal anschließend gereinigt, desinfiziert, geformt und mit einem Füllmaterial aufgefüllt wird, um den Zahn zu retten und eine Infektionsübertragung auf das umliegende Gewebe zu verhindern.
Arzneimittelkombinationspräparate
Zahnfistel
Eine Zahnfistel ist eine lokalisierte Ansammlung von Eiter am Zahnfleisch, die auftritt, wenn der Zahnnerv entzündet und abgestorben ist, wodurch sich eitriges Gewebe in einer kleinen Höhle sammelt. Diese Entzündung kann zu Schmerzen, Schwellungen und Rötungen im Mundbereich führen.
Silicate
Zinkoxid-Eugenol-Zement
Zinkoxid-Eugenol-Zement ist ein zahnärztlicher Füllungsmaterialzement, der aus einer Mischung von Zinkoxid und Eugenol hergestellt wird, üblicherweise als temporäre oder provisorische Füllung verwendet wird und für seine antibakteriellen Eigenschaften und geringe Wärmeleitfähigkeit bekannt ist.
Calciumcarbonat
Guttapercha
Pulpitis
Zinkoxid
Materialprüfung
Calciumkanäle
Calciumkanäle sind Proteinkomplexe in Zellmembranen, die den selektiven Transport von Calcium-Ionen (Ca²+) durch Membranen ermöglichen und so maßgeblich an der Regulation verschiedener zellulärer Prozesse wie Muskelkontraktion, Erregbarkeit von Nervenzellen oder Neurotransmitter-Freisetzung beteiligt sind.
Propolis
Zahnpulpafreilegung
Zahnpulpafreilegung ist ein Zustand, bei dem die Zahnpulpa, das zentrale Weichgewebe innerhalb des Zahnes, aufgrund von Krankheit, Trauma oder Abnutzung freiliegt und direkt der äußeren Umgebung ausgesetzt ist.
Aluminumverbindungen
Aluminiumverbindungen sind chemische Komponenten, die aus einer Verbindung zwischen Aluminium und mindestens einem anderen Element entstehen, wie Aluminiumsulfat oder Aluminiumhydroxid, die in der Medizin als Astringentien, Adsorbentien oder Phosphatbinder eingesetzt werden können.
Uncaria
Uncaria ist ein Genus aus der Familie der Rubiaceae und beinhaltet mehrere Kletterpflanzenarten, die in den Tropen vorkommen, darunter U. tomentosa und U. gambir, deren Wurzel- und Stammrinde medizinisch genutzt werden als Adstringenzien, Immunstimulanzien und entzündungshemmende Mittel sowie für ihre Schmerzlinderungseigenschaften. Die Pflanzenextrakte sind auch Gegenstand von Forschungen im Hinblick auf mögliche antivirale, anti-malarische und krebsbekämpfende Eigenschaften.
Zahnremineralisierung
Zahnremineralisierung ist ein natürlicher Prozess, bei dem Mineralien wie Phosphat und Kalzium aus Speichel und anderen Quellen in die Zahnschmelzstruktur eingebaut werden, wodurch Karies und Schäden repariert werden können.
Nahrungscalcium
Zahnmedizinische Instrumente
Periapikale Krankheiten
Periapikale Krankheiten sind Entzündungen des periapikalen Gewebes, einschließlich Zahnwurzel und umgebendem Knochen, die in der Regel als Komplikation einer pulpalen Erkrankung auftreten.
Porphyromonas endodontalis
Zahnerhaltung, provisorische
Zahnpulpakrankheiten
Piper betle
'Piper betle' ist eine Pflanzenart aus der Familie der Piperaceae, die als Betelpfeffer bezeichnet wird und vor allem in Asien als mild stimulierendes Genussmittel gekaut wird, wobei sie für ihre potentiell positiven Effekte auf die Mundgesundheit und die Verdauung bekannt ist, aber auch potenzielle gesundheitliche Risiken birgt, wenn sie in großen Mengen oder zusammen mit Tabak konsumiert wird.
Mikroradiographie
Zahnavulsion
Zahnabulsion ist ein Zustand, bei dem sich Zähne spontan oder durch provozierende Faktoren wie Kälte, Wärme oder Berührung stark drehen oder bewegen, was auf eine schwere Lockerung oder einen Abbau des Zahnhalteapparats hinweist. Diese Erkrankung wird in der Regel durch fortgeschrittene Parodontitis, Trauma oder Tumore verursacht und kann zur Exfoliation (Ausfall) des Zahnes führen.
Schneidezahn
In der Zahnmedizin, ist ein Schneidezahn (Inzisivus) die erste Zahnart in jeder Zahnkette, gekennzeichnet durch ihre spaten Kanten und Hauptfunktion bei Abbeißen und Zerteilen von Nahrungsmitteln.
Zahn, toter
Undichtigkeit gefüllter Zähne
Leckage gefüllter Zähne bezieht sich auf die langsame, fortschreitende Freisetzung von Bakterien und/oder Substanzen aus dem oralem Umfeld in den Raum zwischen der Füllung und dem umgebenden Zahngewebe, was zu Empfindlichkeit, Schmerzen, Beschädigung des Zahngewebes oder erneuter Karies führen kann.
Smear Layer
In der Zahnmedizin beschreibt ein 'Smear Layer' eine dünne, unregelmäßige Schicht aus organischem und anorganischem Material, die während des Bohrens oder Schleifens von Dentin entsteht und sich auf der Zahnoberfläche ablagert.
Alkalien
Calciumsulfat
Zahnpulpa
Die Zahnpulpa ist das zentral gelegene, weiche Gewebe innerhalb des Wurzelkanals und der Krone eines Zahnes, welches aus Blutgefäßen, Nervenfasern und Bindegewebszellen besteht. Sie ist für die Ernährung und Sensibilität des Zahnes verantwortlich.
Wurzelresorption
Wurzelresorption ist ein zerstörerischer Prozess, bei dem Zahnbindegewebe und Zahnwurzelstruktur durch odontoklastische Aktivität abgebaut werden, was zu einer Verkürzung oder Auflösung der Zahnwurzel führen kann. Diese Erscheinung tritt vor allem bei Zähnen auf, die durch Entzündungen oder Traumata geschädigt wurden, sowie bei Menschen mit parodontaler Erkrankung und bei kieferorthopädischen Behandlungen.
Puder
Cyanacrylate
Zahnfrakturen
Zahnzemente
Dentin
Dentin ist ein hartes, kalzifiziertes Gewebe unter dem Zahnschmelz und im Inneren des Zahnes, das den Hauptteil der Zahnkrone und Wurzel bildet und aus mineralisierten Kollagenfasern und Dentinen besteht. Es ist empfindlich gegenüber Temperatur- und Berührungsreizen, da es über kleine Kanälchen mit dem Zahnmark verbunden ist. Dentin ist auch elastischer als Schmelz, wodurch es sich bei Kaudruck verformen kann. Diese Eigenschaften machen Dentin zu einem entscheidenden Faktor für die Gesundheit und Funktion der Zähne.
Oxide
In der Medizin sind Oxide Verbindungen, die aus Sauerstoff und einem anderen Element bestehen, wie zum Beispiel Kaliumoxid (K2O) oder Kohlenmonoxid (CO), und können je nach Zusammensetzung und Eigenschaften unterschiedliche toxische, ätiologische oder therapeutische Wirkungen haben.
Epoxidharze
Epoxidharze sind synthetische Polymere, die durch die Reaktion von Epoxiden mit Aminen oder Carbonsäuren entstehen und aufgrund ihrer hohen Festigkeit, Härte und Beständigkeit in verschiedenen Anwendungsgebieten der Medizintechnik eingesetzt werden, wie zum Beispiel in Zahnersatzmaterialien oder für die Herstellung von medizinischen Geräten.
Propylenglycol
Triamcinolonacetonid
Enterococcus faecalis
Zahnmedizinische Desinfektionsmittel
Periapikales Gewebe
Periapikales Gewebe bezieht sich auf das Gewebe um die Zahnwurzelspitze (Apex), einschließlich des Wurzelzements, der Parodontalgewebe und des Alveolarknochens, sowie der Blutgefäße und Nerven in dieser Region. Es ist wichtig für die Ernährung und Integrität des Zahnes und kann durch Entzündungen oder Infektionen beeinträchtigt werden, wie bei einer Apikalperiadonitis oder einem Zahnabszess.
Hydrogen-Ion Concentration
Calciumphosphate
Knochenzemente
Mineralien
In der Medizin sind Mineralstoffe (oder Mineralien) organische und anorganische Elemente, die der Körper für verschiedene Funktionen wie Knochenbildung, Muskelkontraktion, Nervenimpulsübertragung und Flüssigkeitsregulation benötigt, wobei sie normalerweise in geringen Mengen (Spurenelemente) oder größeren Mengen (Makromineralien) vorkommen.
Kaliumverbindungen
Milchzahn
Micrococcus luteus
Calciumisotope
Time Factors
Zahnwurzel
Die Zahnwurzel ist der Teil eines Zahnes, der sich im Kieferknochen befindet und durch die Wurzelhaut, das Wurzelzement und den Zahnmark geschützt ist, mit dem Zahn befestigt ist. Sie dient der Nährstoffversorgung des Zahnes über Blutgefäße und sensiblen Nervenfasern im Zahnmark. Die Anzahl und Form der Wurzeln variiert je nach Zahnart und -position.
Färbemittel
In der Medizin ist ein Färbemittel (auch Farbstoff genannt) ein Substanz, die verwendet wird, um Gewebe oder Flüssigkeiten für mikroskopische Untersuchungen zu färben, um so morphologische Details und die Identifizierung bestimmter Zellstrukturen oder Mikroorganismen zu erleichtern.
Calciumchlorid
Bismut
Bismut ist ein Schwermetall, das in der Medizin als Arzneistoff in verschiedenen Darreichungsformen zur Behandlung von Magen-Darm-Erkrankungen wie Gastritis oder Durchfall eingesetzt wird, aufgrund seiner geringen Toxizität und entzündungshemmenden, gerinnungshemmenden und reizlindernden Eigenschaften.
Zahnkrone
In der Zahnmedizin versteht man unter einer 'Zahnkrone' den künstlich hergestellten und auf den verbliebenen Zahnstumpf aufgeschraubten, verklebten oder eingegliederten Teil einer Füllungstherapie, die den natürlichen Zahnabschluss ästhetisch und funktionell wiederherstellt. Sie schützt das Restzahngewebe, verbessert die Kaufähigkeit und mindert eventuelle Schmerzen oder Empfindlichkeiten.
Kalziumkanäle, L-Typ
Clindamycin
Calciumoxalat
Calciumoxalat ist ein in Pflanzen und Menschen natürlich vorkommendes Salz der Oxalsäure, das als Nierensteine im menschlichen Körper auftreten kann, wenn sich überschüssiges Calciumoxalat in den Nieren als Kristalle abscheidet.
Calciumgluconat
Koloniezählung, mikrobielle
Die Koloniezählung, mikrobiell, ist ein Laborverfahren zur Quantifizierung der Anzahl lebensfähiger Mikroorganismen in einer Probe durch Zählen der koloniebildenden Einheiten (KBE) nach Kultur auf einem Nährmedium. Jede Kolonie, die aus einer einzelnen Mikrobe hervorgeht und auf dem Nährmedium sichtbar wird, entspricht einer Koloniebildungseinheit (KBE).