CA-125-Antigen
Das CA-125-Antigen ist ein tumorassoziiertes Glykoprotein, das häufig als Tumormarker bei Eierstockkrebs und anderen malignen Erkrankungen eingesetzt wird, um die Krankheitsaktivität zu überwachen, den Therapieverlauf zu beurteilen oder Rezidive zu detektieren.
Antigene
Antigene sind Substanzen, meistens Proteine oder Polysaccharide, die von pathogenen Mikroorganismen (wie Bakterien, Viren, Pilze und Parasiten) oder anderen Substanzen, die nicht zum menschlichen Körper gehören (z.B. Pollen), stammen und in der Lage sind, eine spezifische Immunantwort im Wirt hervorzurufen, indem sie die Bildung von Antikörpern oder die Aktivierung von T-Zellen initiieren.
Antigene, bakterielle
Bakterielle Antigene sind molekulare Strukturen auf der Oberfläche oder im Inneren von Bakterienzellen, die von dem Immunsystem eines Wirtsorganismus als fremd erkannt und daraufhin eine spezifische Immunantwort hervorrufen können.
Antigene, Tumor-
Antigene, Oberflächen-
Antigene, Virus-
Ein Virus-Antigen ist ein Protein oder Polysaccharid auf der Oberfläche eines Virions (das eingekapselte Genom eines Virus), das als Ziel für die Erkennung durch das Immunsystem dient und eine adaptive Immunantwort gegen eine virale Infektion induzieren kann. Diese Antigene können von verschiedenen Arten von Viren stammen, einschließlich DNA-Viren, RNA-Viren und Retroviren, und ihre Erkennung durch das Immunsystem ist ein entscheidender Bestandteil der Virus-Immunität.
Antigene, Protozoen-
Antigene, Polyomavirus-transformierende
Polyomavirus-transformierende Antigene sind Proteine, die von polyomaviren wie SV40 oder JC-Virus codiert werden und in der Lage sind, Zellen zu transformieren und Krebs zu induzieren, indem sie das Zellwachstum und -teilung regulierende Signalwege beeinflussen.
HLA-Antigene
Antigene, tumorassoziierte, Kohlenhydrat-
Tumorassoziierte Antigene sind Strukturen auf der Oberfläche von Tumorzellen, die vom Immunsystem als fremd erkannt werden können, und tumorassoziierte Kohlenhydrat-Antigene beziehen sich speziell auf solche Strukturen, die aus ungewöhnlich glykosylierten Proteinen oder Lipiden bestehen, welche in Tumorzellen üblicherweise nicht vorkommen oder in übermäßiger Menge exprimiert werden.
Antigene, Pilz-
Antigene, CD-
Helminthenantigene
Karzinoembryonales Antigen
Das karzinoembryonale Antigen (CEA) ist ein Tumormarker, der normalerweise während der Embryonalentwicklung vorkommt und bei bestimmten Krebsarten, wie Kolorektalkarzinomen oder Pankreaskarzinomen, im Blutkreislauf erhöht sein kann, wodurch es als Indikator für Tumorwachstum oder Rezidiv dienen kann.
H2-Antigene
H2-Antigene sind Proteinkomplexe, die als Transplantationsantigene auf der Zellmembran von Mausgeweben vorkommen und bei der Gewebetransplantation eine Abstoßungsreaktion hervorrufen können. Sie werden in der Immunologie zur Klassifizierung von Mäusestämmen verwendet, um die Kompatibilität zwischen Spender und Empfänger zu bestimmen.
CA-19-9-Antigen
Das CA-19-9-Antigen ist ein Tumormarker, der im Serum bei verschiedenen Krebsarten wie Bauchspeicheldrüsenkrebs, kolorektalem Karzinom und anderen malignen Erkrankungen erhöht sein kann, aber auch bei benignen Erkrankungen sowie bei gesunden Menschen vorkommen kann.
Antigene, Virus-, Tumor-
Antikörper, monoklonale
Monoklonale Antikörper sind Laborprodukte, die aus identischen Immunzellen (Klonen) hergestellt werden und alle die gleiche Proteinkette aufweisen, die auf ein bestimmtes Antigen gerichtet ist, was sie zu einer effektiven und spezifischen Therapie gegen verschiedene Krankheiten wie Krebs oder Autoimmunerkrankungen macht.
HLA-DR-Antigene
HLA-DR-Antigene sind Proteinkomplexe auf der Zelloberfläche, die am Immunsystem beteiligt sind und bei der Präsentation von Antigenen an T-Zellen eine zentrale Rolle spielen, wodurch sie entscheidend für die Erkennung und Abwehr von Krankheitserregern sowie für die Entwicklung von Immunreaktionen wie Allergien oder Autoimmunerkrankungen sind.
Rezeptoren, Antigen, T-Zell-
Rezeptoren sind molekulare Komponenten auf der Oberfläche von Zellen, die spezifisch an ligandartige Moleküle wie Antigene binden können, wobei T-Zell-Rezeptoren (TCRs) ein essentieller Bestandteil der adaptiven Immunantwort sind und sich auf der Oberfläche von T-Zellen befinden, wo sie an komplexe Proteine binden, die aus einem Antigenpräsentationskomplex bestehen, der ein peptidisches Antigen präsentiert.
Histokompatibilitätsantigene
Proliferating Cell Nuclear Antigen
Histokompatibilitätsantigene Klasse II
Histokompatibilitätsantigene Klasse II sind Moleküle auf der Zelloberfläche, die hauptsächlich von antigenpräsentierenden Zellen exprimiert werden und eine wichtige Rolle bei der Aktivierung von CD4-positiven T-Zellen im Immunsystem spielen, indem sie ihnen helfen, körperfremde Proteine zu erkennen. Diese Antigene sind kritisch für die Abwehr von Infektionen und das Funktionieren des Immunsystems, können aber auch eine Rolle bei der Entwicklung von Autoimmunerkrankungen spielen, wenn sie das Immunsystem dazu bringen, gesundes Gewebe anzugreifen.
Prostataspezifisches Antigen
O-Antigene
O-Antigene sind Bestandteil der Lipopolysaccharid-Struktur auf der äußeren Membran von Gram-negativen Bakterien, die aus einer variablen Polymerkette von Oligosacchariden bestehen und für die Spezifität der Antigenstruktur verantwortlich sind. Sie sind wichtige Faktoren bei der Unterscheidung verschiedener Bakterienstämme und spielen eine Rolle in der Immunantwort auf bakterielle Infektionen.
Rezeptoren, Antigen-, B-Zell-
Antigen-B-Zell-Rezeptoren sind spezifische Proteine auf der Oberfläche von B-Zellen, die Antigene erkennen und eine wichtige Rolle in der adaptiven Immunantwort spielen, indem sie die Aktivierung und Differenzierung von B-Zellen in antikörperproduzierende Plasmazellen oder Gedächtnis-B-Zellen initiieren.
Epitope
In der Immunologie, ist ein Epitop (oder Antigen-Determinante) die spezifische Region auf einer Antigenmolekül (z.B. Protein, Kohlenhydrat oder Nukleinsäure), die von einem Antikörper oder T-Zell-Rezeptor erkannt und gebunden wird, um eine Immunantwort auszulösen. Diese Erkennungsstelle ist normalerweise ein kleines Bereich von Aminosäuren oder Zuckermolekülen auf der Antigenoberfläche und bestimmt die Spezifität der Immunreaktion gegen dieses Antigen.
Antigene, CD15-
CD15-Antigene sind Zuckerketten (Carbohydrate Antigene), die häufig auf der Oberfläche von weißen Blutkörperchen (Granulozyten und Monozyten) vorkommen und als Tumormarker bei bestimmten Krebsarten wie dem Hodgkin-Lymphom dienen können, wobei ein Mangel an CD15-Antigenen auf der Oberfläche von Leukämiezellen bei der Differentialdiagnose von Leukämiesubtypen hilfreich sein kann.
HLA-A2-Antigen
Das HLA-A2-Antigen ist ein Proteinkomplex, der auf der Oberfläche von Zellen vorkommt und als Teil des humanen Leukozytenantigens (HLA) System dient, indem es bei der Präsentation von Peptid-Antigenen an T-Zellen eine wichtige Rolle spielt.
Antigene, CD8-
T-Lymphozyten
Ovarialtumoren
Ovarialtumoren sind Gewebewucherungen in oder auf den Eierstöcken, die gutartig, bösartig (malign) oder grenzwertig (borderline) sein können und eine Vielzahl von Symptomen verursachen oder asymptomatisch verlaufen können. Sie können sich aus verschiedenen Zelltypen entwickeln, wie Epithelzellen, Bindegewebszellen oder Keimzellen, und erfordern je nach Art und Stadium der Erkrankung unterschiedliche Behandlungsansätze.
Immunglobulin G
Blutgruppenantigene
Blutgruppenantigene sind Proteine und Kohlenhydratstrukturen auf der Oberfläche der roten Blutkörperchen, die als Marker für bestimmte genetisch determinierte Blutgruppensysteme wie ABO, Rh und weitere dienen, und gegen die im Serum vorhandene Antikörper reagieren können.
Hepatitis-B-Oberflächenantigene
Antigene, CD3-
CD3-Antigene sind ein Komplex aus membranständigen Proteinen (einschließlich CD3γ, CD3δ, CD3ε und CD3ζ), die als wichtiger Bestandteil des T-Zell-Rezeptor-Komplexes an der Aktivierung von T-Lymphozyten beteiligt sind und sich auf der Oberfläche aktivierter T-Zellen finden.
Cross Reactions
In der Immunologie bezieht sich 'Cross-Reaktion' auf die Fähigkeit eines Antikörpers oder T-Zell-Rezeptors, ein Epitop auf einem Antigen zu erkennen und daran zu binden, das strukturelle Ähnlichkeiten mit einem anderen Epitop aufweist, mit dem er bereits in Kontakt gekommen ist, was zu einer kreuzreaktiven Immunantwort führt.
HLA-A-Antigene
Molekülsequenzdaten
Histokompatibilitätsantigene Klasse I
Histokompatibilitätsantigene Klasse I sind Proteinkomplexe, die sich auf der Zellmembran von nucleären Zellen befinden und aus drei Untereinheiten bestehen: einem großen, polymorphen HLA-Klasse-I-Heterodimer (HLA-A, -B oder -C) und zwei invarianten Proteinen (β2-Mikroglobulin), die bei der Präsentation von endogenen Peptiden an zytotoxische T-Zellen eine wichtige Rolle spielen. Diese Antigene sind kritisch für das Überprüfungssystem des Immunsystems und tragen zur Erkennung und Abwehr von infizierten oder transformierten Zellen bei.
Mäuse, Inzuchtstamm BALB C-
Der Inzuchtstamm BALB/c ist ein spezifischer Mausstamm, der durch enge Verwandtschaftsverpaarungen über viele Generationen gezüchtet wurde, um eine genetisch homogene Population mit stabiler Phänotyp-Expression zu erzeugen, die häufig in biomedizinischen Forschungsstudien zur Erforschung von Krankheiten wie Krebs, Infektionen und Immunreaktionen eingesetzt wird.
Lymphocyte Activation
'Lymphocyte Activation' ist ein Prozess, bei dem Lymphozyten (eine Art weißer Blutkörperchen), wie T-Zellen und B-Zellen, durch Antigene stimuliert werden, um eine Immunantwort zu initiieren, was zur Aktivierung von zellulären und humoralen Abwehrmechanismen führt, einschließlich Proliferation, Differenzierung und Synthese spezifischer Rezeptoren und Effektor-Moleküle.
HLA-D-Antigene
HLA-D-Antigene, auch bekannt als HLA-Klasse-II-Moleküle, sind Proteinkomplexe auf der Oberfläche von Antigen präsentierenden Zellen, die an der Präsentation von extrazellulären Peptidantigenen an CD4-positive T-Zellen beteiligt sind und eine wichtige Rolle in der adaptiven Immunantwort spielen. Die HLA-D-Antigene werden durch das Major Histocompatibility Complex (MHC) Class II Genlocus codiert und umfassen drei Hauptkomplexe: HLA-DP, HLA-DQ und HLA-DR.
Antibody Specificity
Rezeptoren, Antigen-
Antigen-Rezeptoren sind Proteine auf der Oberfläche von Immunzellen, wie z.B. T-Zellen und B-Zellen, die in der Lage sind, spezifische Moleküle oder Strukturen (Antigene) auf Krankheitserregern oder infizierten Körperzellen zu erkennen und darauf zu reagieren.
Antigens, CD45
CD45, auch bekannt als Leukocyte Common Antigen (LCA), ist ein transmembranes Protein, das auf allen hämatopoetischen Zellen, mit Ausnahme von reifen Erythrozyten und Plättchen, exprimiert wird und bei der Diskriminierung zwischen "selbst" und "nicht-selbst" durch die Immunantwort eine Rolle spielt.
Hepatitis-B-Antigene
Antigene, CD4-
Antigen-Antibody Reactions
Antigen-Antikörper-Reaktionen sind Immunreaktionen, bei denen spezifische Antikörper an korrespondierende Antigene binden, wodurch eine Vielzahl von Effektor-Mechanismen in Gang gesetzt werden, die darauf abzielen, den Erreger oder das Antigen zu neutralisieren oder zu zerstören.
Antigene, CD1-
CD1-Antigene sind eine Gruppe von transmembranösen Proteinen, die auf der Zellmembran von Antigen präsentierenden Zellen exprimiert werden und nicht-peptidische Lipid- und Glykolipid-Antigene an T-Zellen präsentieren, was zur Aktivierung von T-Zell-untergruppen führt, die an die Abwehr von intrazellulären Krankheitserregern beteiligt sind.
Fluorescent Antibody Technique
Die Fluoreszenz-Antikörper-Technik ist ein Verfahren in der Pathologie und Mikrobiologie, bei dem Antikörper, die mit fluoreszierenden Farbstoffen markiert sind, verwendet werden, um spezifische Proteine oder Antigene in Gewebeschnitten oder Mikroorganismen zu identifizieren und zu lokalisieren.
Antikörper, bakterielle
Bakterielle Antikörper sind Proteine des Immunsystems, die von B-Lymphozyten gebildet werden und spezifisch an Antigene auf der Oberfläche von Bakterien binden, um eine Immunantwort zu induzieren und die Infektion zu bekämpfen.
Immunseren
Immunseren sind hyperimmune Seren, die aus dem Blutplasma von Individuen gewonnen werden, die entweder natürliche oder induzierte Immunantworten gegen ein bestimmtes Antigen entwickelt haben, und die daraufhin spezifische Antikörper gebildet haben, um eine passiver Immunisierung bei Empfängern zu ermöglichen.
Antibody Formation
Zellinie
HLA-B-Antigene
Antigene, differenzierende
Differenzierende Antigene sind Proteine oder Kohlenhydrate auf der Zelloberfläche, die zur Klassifizierung und Differenzierung von Zellen in verschiedene Linien und Reifestadien beitragen, insbesondere bei Immunzellen, und als Marker für bestimmte Krankheiten wie Krebs dienen können.
Immunisierung
Immunisierung bezeichnet den Prozess der aktiven oder passiven Gewährleistung eines Schutzes gegen eine bestimmte Krankheit, indem das Immunsystem dazu angeregt wird, spezifische Abwehrmechanismen gegen einen Erreger zu entwickeln oder direkt Antikörper zur Bekämpfung des Erregers zugeführt werden.
Amino Acid Sequence
Eine Aminosäuresequenz ist die genau festgelegte Reihenfolge der verschiedenen Aminosäuren, die durch Peptidbindungen miteinander verbunden sind und so die Primärstruktur eines Proteins bilden. Diese Sequenz bestimmt maßgeblich die Funktion und Eigenschaften des Proteins. Die Information über die Aminosäuresequenz wird durch das Genom codiert und bei der Translation in ein Protein übersetzt.
B-Lymphozyten
B-Lymphozyten sind eine Art weißer Blutkörperchen, die eine wichtige Rolle im Immunsystem spielen, indem sie spezifische Antikörper produzieren, um auf fremde Erreger wie Bakterien und Viren zu reagieren.
Immunenzymtechniken
Immunenzymtechniken sind Laborverfahren, die Antikörper und Enzyme kombinieren, um spezifische Proteine oder andere Moleküle in biologischen Proben nachzuweisen, zu quantifizieren oder zu charakterisieren.
MART-1 Antigen
Styrol
HIV-Antigene
Antigene, CD80-
Epstein-Barr-Virus-Nuclear-Antigene
Epstein-Barr-Virus-Nukleäre Antigene (EBNA) sind Proteine, die vom Epstein-Barr-Virus produziert werden und sich im Zellkern von infizierten B-Lymphozyten ansammeln, wodurch sie als potenzielle Immunziele für die Virusdiagnostik und -pathogenese relevant sind.
Antigene, CD19-
Antigene, heterophile
Hepatitis-B-Core-Antigene
Sensitivität und Spezifität
Sensitivität und Spezifität sind zwei wichtige Kennzahlen in der diagnostischen Testtheorie, bei denen Sensitivität die Fähigkeit eines Tests angibt, eine Erkrankung bei Vorliegen korrekt zu erkennen (wahr positive Rate), während Spezifität die Fähigkeit eines Tests misst, eine gesunde Person richtig als gesund zu klassifizieren (wahr negative Rate).
Mäuse, Inzuchtstamm C57BL-
Der Inzuchtstamm C57BL (C57 Black 6) ist ein spezifischer Stamm von Labormäusen, der durch enge Verwandtschaftsverpaarungen über mehr als 20 Generationen gezüchtet wurde und für genetische, biologische und medizinische Forschung weit verbreitet ist, da er eine homogene genetische Zusammensetzung aufweist und anfällig für das Auftreten von Krankheiten ist.
Base Sequence
Milz
Die Milz ist ein lymphatisches Organ, das sich im Oberbauch auf der linken Seite befindet und eine wichtige Rolle bei der Immunfunktion sowie der Blutbildung spielt, indem sie alte oder beschädigte rote Blutkörperchen entfernt und das Immunsystem durch die Produktion von weißen Blutkörperchen unterstützt. Sie ist auch an der Speicherung von Blutplättchen beteiligt.
Antigene, CD40-
Molecular Weight
Immundiffusion
Immundiffusion ist ein Laborverfahren in der klinischen Immunologie und Mikrobiologie, bei dem Antikörper oder Antigene in einer semi-soliden Matrix (wie Agarose-Gel) diffundieren, um eine präzise quantitative oder qualitative Bestimmung durch die Bildung einer Reaktionszone zu ermöglichen.
Autoantigene
Antikörper
Antikörper sind Proteine des Immunsystems, die von B-Lymphozyten gebildet werden und spezifisch mit Antigenen interagieren, um sie zu neutralisieren oder für ihre Eliminierung durch andere Immunzellen zu markieren. Sie spielen eine entscheidende Rolle in der adaptiven Immunantwort zur Abwehr krankheitsverursachender Mikroorganismen und Fremdstoffe.
Immunglobulin M
Immunglobulin M (IgM) ist ein Antikörper, der als erster Typ von Antikörpern während einer primären Immunantwort produziert wird und sich durch seine pentamere Struktur und seine Fähigkeit auszeichnet, komplement zu aktivieren.
Antigene, Thy-1-
Thy-1-Antigene sind glykosylierter Proteine, die als Marker für verschiedene Zelltypen wie T-Zellen, Neuronen und Fibroblasten dienen, aber ihre genaue biologische Funktion ist noch nicht vollständig verstanden. Sie sind Teil der Glykoproteinfamilie und bestehen aus einer einzelnen Transmembrankette mit einem Molekulargewicht von etwa 25 kDa.
Forssman-Antigen
Das Forssman-Antigen ist ein thermostabiles, gebundenes glykolipidantes Antigen, das sowohl in manchen tierischen Geweben wie Rindern, Schafen und Schweinen als auch in einigen Bakterienarten vorkommt und bei empfindlichen Individuen eine Kreuzreaktivität auslösen kann. Es ist klinisch bedeutsam, da es eine Rolle in der Pathogenese von Autoimmunerkrankungen wie systemischem Lupus erythematodes spielen kann.
Antigen-Antikörper-Komplex
In der Medizin versteht man unter einem Antigen-Antikörper-Komplex die Verbindung, die entsteht, wenn ein Antigen (ein körperfremdes Protein) mit einem spezifisch dagegen gerichteten Antikörper (einer Abwehrsubstanz des Immunsystems) reagiert und sich daran bindet.
H-Y-Antigen
Das H-Y-Antigen ist ein Histokompatibilitätsantigen, das hauptsächlich im Gewebe des männlichen Geschlechts vorkommt und an der Entwicklung der Geschlechtsunterschiede bei der Immuntoleranz beteiligt ist. Es wird durch das SRY-Gen auf dem Y-Chromosom kodiert und spielt eine Rolle bei der Erkennung und Reaktion von Immunzellen auf das männliche Geschlecht.
Kaninchen
Es gibt keine medizinische Definition für "Kaninchen," da Kaninchen Tiere sind, die üblicherweise nicht mit menschlicher Medizin in Verbindung stehen, es sei denn, es gibt spezifische Kontexte wie Zoonosen oder tiergestützte Therapien.
Antigenpräsentierende Zellen
Antigenpräsentierende Zellen sind spezialisierte Immunzellen, die Antigene, also körperfremde oder krankhafte Eigenschaften eines Erregers, erkennen, verarbeiten und auf ihrer Oberfläche in Verbindung mit dem körpereigenen Protein MHC (Major Histocompatibility Complex) präsentieren, um so die Aktivierung von T-Lymphozyten und damit die spezifische Immunantwort einzuleiten.
Dendritische Zellen
Komplementbindungsreaktionen
HLA-DQ-Antigene
Durchflu
Diarrhoe, oder Durchfall, ist ein verstärkter, wässriger Stuhlabgang, der häufiger als drei Mal am Tag auftritt und oft mit Krämpfen, Übelkeit und Erbrechen einhergehen kann. Es ist ein Symptom für verschiedene Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts und kann durch Infektionen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Medikamente oder andere Erkrankungen verursacht werden.
Ovalbumin
Antigene, CD86-
CD86 ist ein membranständiges Protein, das als Kostimulatormolekül auf der Oberfläche von Antigen präsentierenden Zellen exprimiert wird und zusammen mit dem MHC-Klasse-II-Proteinkomplex an die CD28-Rezeptoren auf T-Zellen bindet, um deren Aktivierung und Proliferation bei der adaptiven Immunantwort zu fördern.
Zellen, kultivierte
Affenvirus 40
Lymphozyten
Tumormarker, biologische
T-Lymphocytes, Cytotoxic
Cytotoxic T-Lymphocytes, auch als CD8+ T-Zellen bekannt, sind eine Untergruppe der T-Lymphozyten, die infizierte oder beschädigte Körperzellen erkennen und durch Freisetzung von toxischen Substanzen zerstören, um so die Ausbreitung von Virusinfektionen oder das Wachstum von Tumorzellen einzudämmen.
Rezeptoren, Antigen-, T-Zell, Alpha-Beta-
Alpha-Beta T-Zell-Rezeptoren sind spezifische Proteine auf der Oberfläche von T-Lymphozyten, die antigene Peptide präsentiert von Major Histocompatibility Complex (MHC) Klasse I oder II Moleküle erkennen und eine zentrale Rolle in der adaptiven Immunantwort spielen.
Antikörper, Virus-
Immunelektrophorese
Immunity, Cellular
Cathepsin B
CTLA-4 Antigen
Immunoassay
Ein Immunoassay ist ein diagnostisches Laborverfahren, das auf der Reaktion von Antigenen und Antikörpern basiert, um die Konzentration bestimmter Substanzen (wie Hormone, Vitamine, Drogen oder Proteine) in Blut, Urin oder anderen Körperflüssigkeiten zu messen.
Interferon Typ II
Immunohistochemistry
Antigene, CD79-
Antikörper, Protozoen-
Ovarialkrankheiten
Rekombinante Proteine
CD4-Positive T-Lymhozyten
CD4-positive T-Lymphocytes, auch bekannt als CD4+ T-Zellen oder Helper-T-Zellen, sind ein Typ weißer Blutkörperchen, die eine wichtige Rolle in der adaptiven Immunantwort spielen, indem sie die Aktivierung und Differenzierung anderer Immunzellen wie B-Lymphozyten und cytotoxische T-Lymphozyten (CD8+ T-Zellen) koordinieren und unterstützen. Sie exprimieren den CD4-Rezeptor auf ihrer Zelloberfläche, der als Kopplungsprotein für die Interaktion mit dem Klasse-II-MHC-Komplex auf antigenpräsentierenden Zellen dient und somit eine zentrale Rolle in der humoralen Immunantwort spielt. CD4+ T-Zellen sind ein wichtiger Bestandteil der Immunabwehr gegen intrazelluläre Pathogene wie Viren und intrazelluläre Bakterien, aber auch gegen Krebszellen. Eine reduz
Radioimmunassay
Hämagglutinationstests
Hämagglutinationstests sind Laborverfahren, die die Eigenschaft bestimmter Antikörper nutzen, rote Blutkörperchen (Erythrozyten) zu aggregieren oder verklumpen zu lassen, um so die Anwesenheit und Menge spezifischer Antikörper oder Antigene im Patientenserum nachzuweisen.
gp100 Melanoma Antigen
Das gp100 Melanoma Antigen ist ein intrazelluläres Protein, das in Melanomzellen überexprimiert wird und als Ziel für die zelluläre Immunantwort dient, insbesondere für die Behandlung mit Checkpoint-Inhibitoren und zellulärer Immuntherapie.
Serologische Tests
CD8-positive T-Lymphozyten
CD8-positive T-Lymphozyten, auch bekannt als Zytotoxische T-Zellen oder Cytotoxic T Lymphocytes (CTLs), sind eine Untergruppe von T-Lymphozyten, die auf der Oberfläche das CD8-Molekül exprimieren und spezifisch für die Erkennung und Eliminierung von Zellen exprimieren, die intrazellulär pathogene Proteine präsentieren, wie virusinfizierte Zellen oder Tumorzellen.
Lewis-Blutgruppensystem
Das Lewis-Blutgruppensystem ist ein klinisch weniger bedeutsames System, welches Antigene auf der Erythrozytenmembran umfasst (Lea und Leb), die durch das Enzym Fucosyltransferase 2 unter Beteiligung von Fruktose und Glukose synthetisiert werden.
Bibenzyle
Bibenzyle sind in der Chemie ein Typ von Verbindungen, bei denen zwei Benzolringe durch zwei Kohlenstoffatome verbunden sind, die sich jeweils an den Positionen 1 und 1' befinden, wodurch eine gesättigte oder ungesättigte Brücke entsteht. Medizinisch relevante Bibenzyle können als Arzneistoffe oder in der medizinischen Forschung eingesetzt werden, jedoch sind sie nicht speziell auf medizinische Anwendungen beschränkt.
Time Factors
Mäuse, Inzuchtstämme
In der Medizin bezieht sich der Begriff 'Mäuse, Inzuchtstämme' auf speziell gezüchtete Mauslinien, bei denen enge Verwandte über viele Generationen miteinander verpaart werden, um eine genetisch homogene Population mit stabiler Genetik und vorhersagbaren Phänotypen zu erzeugen, die für Forschungszwecke eingesetzt werden.
Ki-67-Antigen
Das Ki-67-Antigen ist ein Protein, das während der Zellteilungsphase (Mitose) in den Zellkernen aktiver sich teilender Zellen exprimiert wird und als Marker für Proliferationsaktivität und Wachstum von Tumorzellen dient. Es ist wichtig für die Diagnostik und Prognose verschiedener Krebsarten, da seine Expression mit der Aggressivität des Tumors korrelieren kann.
Antikörper, Helminthen-
Ein Antikörper gegen Helminthen ist eine Proteinmolekül, das von dem Immunsystem eines Wirtes produziert wird, um sich gegen eine Infektion mit parasitischen Würmern (Helminthen) zu schützen, indem er an die Oberflächen- oder Sekretionsantigene der Helminthen bindet und so deren Funktionen stört oder ihre Eliminierung fördert.
Altretamin
Altretamin ist ein pro-drug-Analogon des Antiepileptikums und Neuroprotektivmittels Piracetam, das nach oraler Verabreichung in den aktiven Metaboliten zur Unterstützung der neurologischen Funktion bei Patienten mit moderater bis schwerer Demenz im späten Stadium der Alzheimer-Krankheit umgewandelt wird.
Antigene, T-unabhängige
T-unabhängige Antigene sind Strukturen, die direkt über B-Zell-Rezeptoren durch B-Zellen erkannt werden können, ohne dass eine Hilfe von T-Zellen benötigt wird, und typischerweise aus Polysacchariden oder Lipopolysacchariden bestehen.
Antigene, CD2-
CD2-Antigene sind membranständige Glykoproteine, die auf der Oberfläche von T-Lymphozyten und natürlichen Killerzellen exprimiert werden, an der Zelladhäsion beteiligt sind und eine Rolle in der Aktivierung und Funktion dieser Immunzellen spielen.
Immune Tolerance
Hepatitis-B-e-Antigene
Elektrophorese, Polyacrylamidgel-
Stilbene
Allergie, verzögerter Typ
Eine "Allergie, verzögerter Typ" ist eine übermäßige Reaktion des Immunsystems auf bestimmte Fremdsubstanzen (Allergene), bei der die Symptome erst nach mehr als 24 Stunden und bis zu einigen Tagen nach Kontakt mit dem Allergen auftreten, im Gegensatz zur sofortigen Reaktion beim Soforttyp-Allergie.
Cytotoxicity, Immunologic
Antigene, CD28-
Antigene, CD95-
Autoantikörper
Autoantikörper sind Antikörper, die sich gegen körpereigene Antigene richten und so das Immunsystem des Körpers schädigen oder eine Autoimmunerkrankung auslösen können.
Antigene, nukleäre
Nukleäre Antigene sind Proteine, die sich spezifisch im Zellkern befinden und bei einer Infektion oder Erkrankung eine Immunantwort auslösen können, indem sie von den Immunzellen als fremd erkannt werden.
Minor-Histokompatibilitäts-Antigene
Minor-Histokompatibilitäts-Antigene sind proteingebundene Moleküle auf der Zelloberfläche, die genetisch variieren und bei der Transplantation von Organen oder Geweben zu einer milderen Form der Abstoßungsreaktion führen können, im Gegensatz zu den Major-Histokompatibilitäts-Antigenen. Diese Antigene werden durch das humane Leukozytenantigen (HLA)-System codiert und sind an der Aktivierung des Immunsystems bei einer Transplantation beteiligt.
Glycoproteine
Glykoproteine sind Komplexe aus Proteinen und Kohlenhydraten, die durch kovalente Bindungen (meistens O- oder N-glycosidisch) miteinander verbunden sind, wobei die Kohlenhydratkomponente oft an der äußeren Oberfläche des Proteins exponiert ist und eine Rolle in Zell-Zell-Interaktionen, Signaltransduktion und Proteinstabilität spielt.
Hybridome
In der Immunologie, ist ein Hybridom ein hybrider Zelltyp, erzeugt durch die Verschmelzung einer B-Lymphozyten-Zelle, die eine spezifische Antikörper-Sekretion zeigt, mit einer Tumorzelle, um kontinuierliche Zelllinien zu erzeugen, die in der Lage sind, monoklonale Antikörper zu produzieren.
HLA-B27-Antigen
Das HLA-B27-Antigen ist ein Serotyp des Humanen Leukozytenantigens (HLA) B, der mit bestimmten Autoimmunerkrankungen wie Ankylosierender Spondylitis, Reiter-Syndrom und Psoriasisartrhitiden assoziiert ist. Es wird auf der Oberfläche von weißen Blutkörperchen gefunden und spielt eine Rolle im Immunsystem. Die Präsenz des HLA-B27-Antigens allein reicht jedoch nicht aus, um die Entwicklung einer Autoimmunerkrankung zu garantieren, und es gibt auch Menschen ohne Erkrankungen, die dieses Antigen tragen.
Tumorzellkulturen
Major Histocompatibility Complex
The Major Histocompatibility Complex (MHC) is a genetic region that encodes for crucial proteins involved in the adaptive immune response, presenting self and foreign peptides to T-cells, and playing a vital role in the recognition and elimination of pathogens and cancer cells.
Zellklone
Hepatitis-Delta-Antigene
Hepatitis-Delta-Antigene sind Proteine des Hepatitis-Delta-Virus, die bei einer Infektion im Zytoplasma der Leberzellen auftreten und einen wichtigen Bestandteil der Virusreplikation darstellen. Die Erkennung von Hepatitis-Delta-Antigenen ist ein diagnostischer Marker für eine aktive Hepatitis-Delta-Infektion.
HLA-C-Antigene
Antigene, CD58-
CD58-Antigene beziehen sich auf bestimmte Proteine auf der Oberfläche einiger Zellen, die als nicht-klassische MHC-Klasse-I-Moleküle bekannt sind und bei diagnostischen Tests zur Identifizierung von spezifischen Krankheiten oder Zustände verwendet werden können, wie zum Beispiel in der Transplantationsmedizin oder in der Untersuchung von entzündlichen/autoimmunen Erkrankungen.
Antigens, CD1d
CD1d sind Moleküle des Major Histocompatibility Complex (MHC) Klasse I, die Lipid- und Glykolipid-Antigene an natürliche Killer T-Zellen (NKT-Zellen) präsentieren, was zur Aktivierung dieser Immunzellen führt.
HLA-A1-Antigen
Das HLA-A1-Antigen ist ein Proteinkomplex, der auf der Oberfläche von Zellen vorkommt und als Teil des humanen Leukozytenantigens (HLA) Klasse I-Systems dazu dient, das Immunsystem bei der Erkennung und Bekämpfung von infizierten oder körperfremden Zellen zu unterstützen.
Peptide
Peptide sind kurze Aminosäureketten, die aus der Verknüpfung von zwei oder mehr Aminosäuren durch Peptidbindungen bestehen und deren Anzahl an Aminosäuren kleiner als das bei Proteinen übliche ist. (Die Abgrenzung zwischen Peptiden und Proteinen ist nicht einheitlich, oft werden aber Peptide als kleine Oligo- oder Polypeptide mit weniger als etwa 50 Aminosäuren bezeichnet.)
Blotting, Western
Western Blotting ist ein Laborverfahren in der Molekularbiologie und Proteomforschung, bei dem Proteine in einer Probe durch Elektrophorese getrennt und dann auf ein Nitrozellulose- oder PVDF-Membran übertragen werden, um anschließend mit spezifischen Antikörpern detektiert und identifiziert zu werden.
HLA-B7-Antigen
Das HLA-B7-Antigen ist ein Proteinkomplex, der auf der Oberfläche von Zellen vorkommt und als Teil des humanen Leukozytenantigens (HLA) System dient, das bei der Präsentation von Peptid-Antigenen an T-Zellen eine wichtige Rolle in der adaptiven Immunantwort spielt.
Polysaccharide, bakterielle
Polysaccharide, die von Bakterien produziert werden und aus mehreren Monosacchariden aufgebaut sind, können als Energiespeicher (wie zum Beispiel Stärke oder Glykogen bei Bakterien), Strukturkomponenten der Zellwand (wie beispielsweise Peptidoglycane) oder als Bestandteil von Bakterienkapseln auftreten, die zur Virulenz und Pathogenität der Mikroorganismen beitragen.
HLA-DR4-Antigen
Das HLA-DR4-Antigen ist ein Proteinkomplex auf der Oberfläche von Zellen, der an der Regulation des Immunsystems beteiligt ist und eine Rolle bei der Präsentation von Peptiden an T-Zellen spielt, wobei es sich um eines der humoralen Leukozytenantigene (HLA) des Typs II handelt, das verschiedene Allele haben kann.
Bakterielle Proteine
Phenylacetate
HLA-DR3-Antigen
Das HLA-DR3-Antigen ist ein humanes Leukozytenantigen, das auf der Oberfläche von Zellen vorkommt und an der Immunabwehr beteiligt ist, indem es bei der Präsentation von Peptiden an T-Zellen hilft; bestimmte Varianten des HLA-DR3-Antigens sind mit einem erhöhten Risiko für Autoimmunerkrankungen wie rheumatoide Arthritis und Multipler Sklerose assoziiert.
ABO-Blutgruppensystem
Das ABO-Blutgruppensystem ist ein genetisch determiniertes System zur Klassifizierung von Blutgruppen, das auf der Anwesenheit oder Abwesenheit bestimmter Antigene (A und B) an der Oberfläche der roten Blutkörperchen und die daraus resultierenden Antikörper im Plasma basiert.
Agglutinationstests
Vakzine, synthetische
Eine synthetische Vakzine ist ein impfstoffähnliches Produkt, das aus künstlich hergestellten Komponenten besteht und darauf abzielt, spezifische Immunantworten gegen Krankheitserreger oder deren Toxine zu induzieren, ohne jedoch auf lebende oder abgetötete Erreger zurückgreifen zu müssen. Diese Art von Vakzinen ermöglicht eine präzisere Kontrolle über die Zusammensetzung und Dosierung der Immunogenitätskomponenten, wodurch potenzielle Risiken und Nebenwirkungen reduziert werden können.
Membranglycoproteine
Membranglykoproteine sind Proteinstrukturen, die sich in der Zellmembran befinden und aus einem hydrophilen Teil im Inneren der Zelle und einem hydrophoben Teil, der in die Lipiddoppelschicht der Membran integriert ist, bestehen. Sie spielen eine wichtige Rolle bei zellulären Funktionen wie Zell-Zell-Erkennung, Signaltransduktion und Zelladhäsion. Diese Proteine können auch als Rezeptoren für verschiedene Liganden dienen und sind an der intrazellulären Signalübertragung beteiligt. Ein Beispiel für Membranglykoproteine sind die Glykoproteine des Humanen Immunschwächevirus (HIV), die eine wichtige Rolle bei der Virusinfektion und -replikation spielen.
Antigene, CD5-
CD5-Antigene sind Zelloberflächenproteine, die hauptsächlich auf T-Lymphozyten und einem kleinen Teil der B-Lymphozyten vorkommen und bei diagnostischen Tests als Tumormarker für bestimmte Arten von Lymphomen wie dem Morbus Castleman und dem chronisch lymphatischen Leukämie (CLL) verwendet werden können.
Prostatatumoren
Prostatatumoren sind unkontrolliert wachsende, abnorme Zellansammlungen in der Prostata, die bösartig oder gutartig sein können, aber in der Regel auf die Prostata beschränkt bleiben und verschiedene Symptome wie Schwierigkeiten beim Wasserlassen, Blasenentleerungsprobleme und Schmerzen verursachen können.
Antigene, CD20-
CD20-Antigene sind Proteine auf der Oberfläche von B-Zellen, die als Ziel für die Immuntherapie bei bestimmten Erkrankungen wie dem Non-Hodgkin-Lymphom dienen, und werden durch monoklonale Antikörper wie Rituximab gebunden.
Antigene, CD27-
CD27-Antigene sind Proteine auf der Oberfläche von B- und T-Lymphozyten, die als Kostimulatoren bei der Aktivierung des Immunsystems dienen, wobei ein Fehlen von CD27-Antigenen auf reifen, Gedächtnis-T-Zellen hinweist und mit einer verminderten Funktion dieser Zellen einhergehen kann.
HLA-A24 Antigen
Das HLA-A24 Antigen ist ein Proteinkomplex, der auf der Oberfläche von Zellen vorkommt und bei der Präsentation von Peptiden an T-Zellen eine wichtige Rolle in der adaptiven Immunantwort spielt, wobei es sich um eines der verschiedenen HLA-Klasse-I-Antigene des Menschen handelt.
Antigene, CD34-
CD34-Antigene sind Proteine auf der Oberfläche von Stammzellen und einigen unreifen Blutzellen, die bei diagnostischen Tests zur Identifizierung und Isolierung hämatopoetischer Stammzellen verwendet werden, wobei negative Selektionstechniken angewandt werden, um CD34-negative Zellen von der Probe auszuschließen.
Isoantigene
Isoantigene sind Antigene, die zwischen genetisch unterschiedlichen Individuen derselben Art vorkommen und spezifische Immunreaktionen hervorrufen können, wie beispielsweise bei Blutgruppen-Antigenen. Sie sind nicht identisch mit Autoantigenen, die sich innerhalb desselben Organismus befinden und gegen eigene Gewebe gerichtet sind.
Bindungsorte, Antikörper-
Antigen-Bindungsstellen von Antikörpern sind spezifische Regionen auf den Fab-Fragmenten von Antikörpermolekülen, die durch komplementäre Ergänzung zu einem bestimmten Epitop eines Antigens passen und eine starke nichtkovalente Bindung eingehen, wodurch die Immunantwort gegen das Antigen verstärkt wird.
Krebsvakzine
Eine Krebsvakzine ist ein biologisches Präparat, das entwickelt wurde, um das Immunsystem des Körpers zu stimulieren, spezifische Krebszellen oder Proteine von Krebszellen als fremd zu erkennen und eine zielgerichtete Immunantwort gegen sie zu initiieren, mit dem Ziel, Tumorwachstum zu hemmen oder zu eliminieren.
Vakzination
Die Vakzination ist ein Verfahren der aktiven Immunisierung, bei dem ein Individuum durch die Gabe eines Impfstoffs künstlich Antikörper gegen eine bestimmte Krankheit bildet, um so einen Schutz vor zukünftigen Infektionen zu erzeugen.
Klonierung, molekulare
Adjuvants, Immunologic
Endometriose
Endometriose ist eine gutartige Erkrankung, bei der sich Gebärmutterschleimhaut-ähnliches Gewebe außerhalb der Gebärmutterhöhle bildet, meist an Eierstöcken, Eileitern und der Bauchdecke, wodurch Entzündungen, Schmerzen, Narbenbildung und bei ungünstigem Verlauf auch Unfruchtbarkeit entstehen können.
Dose-Response Relationship, Immunologic
Die Dose-Response-Beziehung im Immunologischen Sinne beschreibt den quantitativen Zusammenhang zwischen der Menge oder Stärke eines angewendeten Immunstimulus (z.B. Antigen, Impfstoff, Medikament) und der daraus resultierenden spezifischen Immunantwort (z.B. Produktion von Antikörpern oder Aktivierung von Immunzellen), wobei eine Erhöhung der Dosis normalerweise mit einer stärkeren Reaktion einhergeht.
Adnexkrankheiten
Mäuse, transgene
Lymphknoten
Pseudomonas putida
Immunblotting
Species Specificity
Immunglobulin A
Immunglobulin A (IgA) ist eine Klasse von Antikörpern, die hauptsächlich in den Schleimhäuten vorkommt und eine wichtige Rolle bei der lokalen Immunität spielt, indem es Krankheitserreger und Antigene neutralisiert, bevor sie in den Körper eindringen können.
Rekombinant-Fusions-Proteine
Guajakol
Rezeptoren, Antigen-, T-Zell, Gamma-Delta-
Gamma-Delta-T-Zellrezeptoren sind spezielle Proteine auf der Oberfläche von T-Lymphozyten, die in der Lage sind, unverändert präsentierte Antigene direkt zu erkennen und so eine wichtige Rolle bei der angeborenen Immunabwehr sowie bei der Entwicklung adaptiver Immunantworten spielen.
Falsch-positive Reaktionen
Antigene, CD7-
CD7 ist ein transmembranes Glykoprotein, das auf T-Lymphozyten und natürlichen Killer-Zellen exprimiert wird und als Antigen dient, an das Immunzellen bei der Erkennung und Abwehr infizierter oder abnormer Zellen binden können. Es ist auch ein Ziel für die Immunsuppression nach Organtransplantationen.
Erythrozyten
Bakterielle Vakzinen
Immunelektrophorese, zweidimensionale
Die Zweidimensionale-Immunelektrophorese ist ein Laborverfahren der klinischen Immunchemie und Proteomforschung, bei dem Proteine in einem Gel eingebettet und in zwei Dimensionen durch Elektrophorese getrennt werden, um ihre Molekulargewichte und isoelektrischen Punkte zu bestimmen, bevor sie immunologisch nachgewiesen und quantifiziert werden, um so funktionelle oder pathophysiologische Veränderungen von Proteinen in biologischen Flüssigkeiten oder Geweben zu untersuchen.
HLA-DR7-Antigen
Das HLA-DR7-Antigen ist ein humanes Leukozytenantigen (HLA) der Klasse II, das auf der Oberfläche von Antigen präsentierenden Zellen vorkommt und eine wichtige Rolle bei der Regulation des Immunsystems spielt, indem es fremde Peptide an T-Zellen präsentiert.
Hepatitis-Antigene
Serositis
RNA, Messenger-
Polyhydroxyalkanoates
Polyhydroxyalkanoate (PHA) sind biokompatible und biodegradable Polyestermere, die von verschiedenen Mikroorganismen als Kohlenstoff- und Energiespeicher produziert werden können, wenn sie in einem ungünstigen C/N-Verhältnis wachsen. Sie sind potenzielle Materialien für medizinische Anwendungen wie Wundheilung, Gewebeengineering und kontrollierte Drug Delivery.
Immunglobuline
Immunglobuline, auch Antikörper genannt, sind Proteine, die von B-Lymphozyten und Plasmazellen produziert werden und eine entscheidende Rolle in der adaptiven Immunantwort spielen, indem sie spezifisch an Antigene binden und so deren Eliminierung fördern.
Isoantikörper
Isoantikörper sind Antikörper, die sich gegen Antigene richten, welche genetisch bedingt vom selben Individuum der gleichen Art stammen können, wie beispielsweise bei Blutgruppen-Antigenen, und im Rahmen einer Transfusion oder Schwangerschaft zu Abwehrreaktionen führen können.
Mäuse, Inzuchtstamm CBA-
Der Inzuchtstamm CBA- ist ein spezifischer Mausstamm in der Genetik, bei dem enge Verwandte über mindestens 20 Generationen miteinander gezüchtet wurden, um eine homozygote Genstruktur und damit eine standardisierte genetische Konstitution zu erreichen, die für reproduzierbare Forschungsergebnisse in der Immunologie und Onkologie genutzt wird.
HLA-A3-Antigen
Das HLA-A3-Antigen ist ein Proteinkomplex, der auf der Oberfläche von Zellen vorkommt und an der Präsentation von Peptidantigenen an T-Zellen beteiligt ist, wodurch das Immunsystem infizierte oder körperfremde Substanzen erkennt und bekämpft.
Vorhersagewert von Tests
Immunologic Memory
Immunologic Memory refers to the ability of the immune system to remember and mount a more rapid and robust response upon subsequent exposure to previously encountered pathogens or antigens, providing long-term protection against infectious diseases and mediated by the activation and differentiation of memory B and T cells.
Antigene, CD11c-
Herpesvirus 4, humanes
Das humane Herpesvirus 4, auch bekannt als Epstein-Barr-Virus (EBV), ist ein Mitglied der Herpesviridae-Familie, das bei infizierten Personen eine lebenslange Inkubation verursacht und mit einer Reihe von Krankheiten in Verbindung gebracht wird, einschließlich Infektionsmononukleose (Pfeiffer-Drüsenfieber), Nasopharynxkarzinomen und B-Zell-Lymphomen.
Antibody Affinity
'Antibody Affinity' bezeichnet die Stärke und Spezifität der Bindung zwischen einem Antikörpermolekül und seinem entsprechenden Antigen, charakterisiert durch die Gleichgewichtskonstante der Reaktion. Je höher die Affinität, desto enger und stabiler ist die Bindung zwischen Antikörper und Antigen.