Gelenke sind die beweglichen Verbindungen zwischen zwei oder mehr Knochen, die durch Bindegewebsstrukturen wie Gelenkkapseln und -membranen sowie Flüssigkeiten zum Schmieren der Gelenkflächen gebildet werden, um unterschiedliche Grade von Beweglichkeit zu ermöglichen.
Das Kniegelenk ist ein komplexes, synoviales Scharniergelenk, das die Knochen Femur (Oberschenkel), Tibia (Schienbein) und Patella (Kniescheibe) miteinander verbindet, primär für Beugung und Streckung des Unterschenkels zuständig ist und durch eine Vielzahl von Bändern, Sehnen und Muskeln stabilisiert sowie geschützt wird.
Gelenkkrankheiten sind Erkrankungen, die das Gelenkknorpelgewebe, die Gelenkkapsel, die umgebenden Bänder und Sehnen oder die knöchernen Strukturen betreffen und zu Schmerzen, Steifheit, Schwellung und Beeinträchtigung der Gelenkbeweglichkeit führen können.
Ein Fingergelenk ist eine bewegliche Verbindung zwischen zwei Knochen, die durch eine Gelenkkapsel und Bänder gestützt wird, wobei der Bewegungsumfang durch Muskelkontraktion und -entspannung ermöglicht wird. Es gibt drei Arten von Fingergelenken: Interphalangeal-, Metacarpophalangeal- und Carpometacarpal-Gelenke, die unterschiedliche Funktionen haben und verschiedene Grade an Flexibilität bieten.
Das Sprunggelenk ist ein komplexes Gelenksystem, das sich zwischen dem Schien- und Wadenbein des Unterschenkels und dem Fersenbein sowie den Mittelfußknochen der Fußwurzel befindet, und hauptsächlich für die Bewegungen der Beugung (Plantarflexion) und Streckung (Dorsalextension) zuständig ist.
Das Hüftgelenk ist ein kugelgelenkartiges Gelenk, das den Oberschenkelknochen (Femur) mit dem Becken (Pelvis) verbindet und eine große Bewegungsfreiheit im Bereich von Beugung, Streckung, Innen- und Außendrehung sowie Ab- und Anspreizbewegungen ermöglicht.
Die Tarsalgelenke sind eine Reihe von komplexen Gelenken im Fuß, die hauptsächlich aus drei Hauptgelenken bestehen - der Subtalargelenk, Talonaviculargelenk und Calcaneocuboidgelenk - die für die Bewegung des Rück- und Mittelfußes sowie für die Stabilität und Stoßdämpfung des Fußes verantwortlich sind.
Die Gelenkkapsel ist ein stark vaskularisiertes, bindegewebiges Strukturelement, das ein Gelenk von außen umgibt und durch seine kontinuierliche Membran die Gelenkhöhle bildet, wodurch sie eine schützende, stabilisierende und geschmeidigkeitsgebende Funktion übernimmt. Sie ist Teil des passiven Bewegungsapparates und besteht aus äußerer Faserschicht (Fibrokapsel) und innerer Membranschicht (Synovialmembran).
Das Kreuzdarmbeingelenk ist eine bewegliche Gelenkverbindung zwischen dem vierten Lendenwirbel und dem ersten Kreuzbeinwirbel, die durch einen Faserknorpel verbunden sind und koordinierte Bewegungen zwischen Wirbelsäule und Becken ermöglichen.
Gelenkinstabilität ist ein Zustand, bei dem die Fähigkeit des Gelenks, seine normale Position und Bewegung zu kontrollieren, beeinträchtigt ist, was zu einer erhöhten Gefahr von Verrenkungen oder Luxationen führt.
Temporomandibuläre Störungen bezeichnen Beschwerden, die das Kauorgan betreffen und auf Funktionsstörungen des oder der temporomandibulären Gelenke sowie der Kaumuskulatur zurückzuführen sind, wie Schmerzen, eingeschränkte Beweglichkeit oder Fehlstellungen der Kiefergelenke.
Das Metatarsophalangealgelenk ist das Gelenk, das den Vorderfußknochen (Metatarsalknochen) und die Zehengrundglieder (Phalangen) verbindet und für deren Bewegung verantwortlich ist. Es ist ein kugeliges Gelenk, das bei Gehen und Laufen eine wichtige Rolle bei der Vorwärtsbewegung des Fußes spielt.
Es scheint keine allgemein anerkannte medizinische Definition für den Begriff "Fu" zu geben, da er nicht mit klaren oder einheitlichen medizinischen Konzepten oder Phänomenen assoziiert wird.
Das Schultergelenk, auch Glenohumeralgelenk genannt, ist das beweglichste Gelenk des menschlichen Körpers, welches durch den Zusammenwirken der knöchernen Strukturen von Oberarmkopf (Humeruskopf) und Schulterpfanne (Glenoid) sowie der umgebenden Weichteile, wie Muskeln, Bändern und Sehnen, eine Vielzahl an Bewegungen in alle Richtungen ermöglicht.
Eine Gelenkprothese ist ein medizinisches Implantat, das verwendet wird, um beschädigte oder geschädigte Gelenke durch Arthrose, Verletzungen oder Krankheiten zu ersetzen, wodurch die Funktionalität und Mobilität des Patienten wiederhergestellt werden.
The temporomandibular joint disc, also known as the articular disc, is a fibrocartilaginous structure located between the condyle of the mandible and the glenoid fossa of the temporal bone, serving to reduce friction and facilitate smooth movement during jaw motion.
Das Akromioklavikulargelenk ist ein spezielles Sattelgelenk, das die Verbindung zwischen der äußeren Spitze (Akromion) der Schulterblattwirbelsäule (Scapula) und dem Schlüsselbein (Clavicula) herstellt und somit zur Bewegungssteuerung und Stabilisierung der Schulter beiträgt.
Osteoarthrose ist eine degenerative Gelenkerkrankung, bei der der Knorpel zwischen den Gelenken abgebaut wird, was zu Schmerzen, Steifheit und möglicherweise zu Behinderungen führen kann. Diese Erkrankung tritt häufig bei älteren Menschen auf, aber sie kann auch durch Verletzungen, Überbelastung oder genetische Faktoren beschleunigt werden.
Das Anionen-Austausch-Protein (AE1) in den Erythrozyten ist ein membranständiges Protein, das als Teil des Band 3-Komplexes fungiert und für den Austausch von Anionen wie Chlorid und Bicarbonat zwischen dem Erythrozyten und dem Plasma verantwortlich ist.
Rheumatoide Arthritis ist eine systemische Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem entzündliche Prozesse in den Gelenken auslöst, was zu Schmerzen, Steifheit, Schwellungen und potenziell zur Zerstörung der Gelenke führt. Diese Entzündung kann auch andere Teile des Körpers betreffen und verschiedene Komplikationen verursachen, wie z.B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Lungenfibrose oder Augenerkrankungen.
Das Sternoklavikulargelenk, auch AC-Gelenk genannt, ist ein planeibiges oder schwalbenschwanzförmiges Gelenk zwischen dem medialen Ende der Klavicula (Klavikel) und dem Manubrium des Sternums (Brustbein), das durch eine kapsulo-ligamentäre Struktur sowie durch die Beteiligung der ersten Rippe und des Zweiten Rippengelenkknorpels stabilisiert wird. Es ermöglicht Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen (Antepulsion und Retropulsion) sowie eine leichte Außenrotation der Schulter.
Synovialflüssigkeit, auch Gelenkschmiere genannt, ist eine klare, visköse Flüssigkeit, die von der Synovialmembran produziert wird und die Gelenkoberflächen ernährt, schmiert und vor Reibung schützt. Diese Flüssigkeit ist essentiell für die reibungslose Bewegung der Gelenke im menschlichen Körper. Kurz gesagt, sie ist das "Schmiermittel" in unseren Gelenken.
Gelenkknorpel ist ein glatter, elastischer und widerstandsfähiger Schutzstoff, der die Enden der Knochen in den Gelenken überzieht und so für eine reibungslose und schmerzfreie Bewegung sorgt. Er besteht hauptsächlich aus Wasser, Proteoglykanen und Kollagen und ist avaskulär, das heißt, er besitzt keine eigene Blutversorgung.
Intra-artikuläre Injektionen sind ein therapeutisches oder diagnostisches Verfahren, bei dem eine Substanz direkt in die Gelenkhöhle eingebracht wird, um lokale Wirkungen zu entfalten, wie Schmerzlinderung, Entzündungshemmung oder verbesserte Gelenkfunktion.
Die Karpometakarpalgelenke sind die Artikulationen zwischen den Handwurzelknochen (Karpalia) und den Basis der Mittelhandknochen (Metakarpalia), die insbesondere das Daumensattelgelenk (1. Karpometakarpalgelenk) einbeziehen, das für die Oppositionsbewegung des Daumens von entscheidender Bedeutung ist. Diese Gelenke ermöglichen complexe Bewegungen der Hand und sind wichtig für die Funktionalität der Greifmechanik.
Synovitis ist ein entzündlicher Zustand der Synovialmembran, die das Gelenk auskleidet, gekennzeichnet durch Schwellung, Erwärmung, Rötung, Schmerzen und möglicherweise eingeschränkte Beweglichkeit.
'Biomechanical Phenomena' refer to the mechanical laws and principles that govern the functioning of biological systems, including the movement and forces that affect living tissues, organs, and organ systems.
Die Synovialmembran ist die innere, schwammige Schicht der Gelenkkapsel, die ein Gleitgewebe bildet und Synovia produziert, um die Gelenkflächen zu ernähren und zu schmieren. (Quelle: [Gabriel Poeck, Anatomie. Ein Lehrbuch für Studierende und Ärzte](https://www.thieme.de/shop/anatomie-ein-lehrbuch-fuer-studierende-und-aerzte-9783132423065), Thieme, 2017)
Der Bewegungsumfang eines Gelenks, auch als "Range of Motion" (ROM) bezeichnet, bezieht sich auf den messbaren Bereich der kontrollierten Bewegung, welcher von dem jeweiligen Gelenk in einer bestimmten Ebene oder Richtung durchgeführt werden kann.
Experimentelle Arthritis ist ein künstlich induzierter Zustand der Gelenkentzündung (Arthritis) bei Tieren, der in der biomedizinischen Forschung eingesetzt wird, um die Pathogenese von Entzündungsreaktionen und Arthritis zu verstehen sowie potenzielle Therapeutika zu testen.
Arthrographie ist ein diagnostisches Verfahren, bei dem mit Hilfe von Röntgenkontrastmitteln oder Magnetresonanztomographie Kontrasteinspritzungen in eine Gelenkkapsel durchgeführt werden, um Strukturen und Funktionen des Gelenks visuell darzustellen und mögliche Verletzungen, Erkrankungen oder Fehlbildungen zu erkennen.
Infektionsbedingte Arthritis ist eine Entzündung der Gelenke, die durch eine Infektion mit Bakterien, Viren oder Pilzen verursacht wird und zu Schmerzen, Schwellungen und Funktionseinschränkungen des Gelenks führt.
Osteoarthritis of the knee is a degenerative joint disease characterized by the breakdown and eventual loss of cartilage in the knee joint, leading to pain, stiffness, and potential disability.
Arthralgie bezeichnet den Schmerz in einer oder mehreren Gelenken, ohne Anzeichen für eine Entzündung oder strukturelle Schäden wie bei der Arthritis zu zeigen.
Die Karpalgelenke sind eine Reihe von kleinen Gelenken im Handgelenk, die die Knochen der Hand (Karpalia) miteinander und mit dem Unterarm verbinden, wodurch die Flexion, Extension, Abduktion und Adduktion der Hand ermöglicht werden. Diese Gelenke sind für die Feinmotorik und Greiffunktionen unserer Hände von entscheidender Bedeutung.
Luxationen sind die vollständige Fehllage eines Gelenkknorpels gegenüber dem angrenzenden Knochen, was zu einer Funktionsunfähigkeit des Gelenks führt und oft schmerzhaft ist. Im Gegensatz zur Subluxation (partielle Fehllage) ist die Luxation eine vollständige Verlagerung der Gelenkflächen zueinander, was eine sofortige medizinische Versorgung erforderlich machen kann, um weitere Schäden zu vermeiden.
Das Patellofemorale Gelenk, auch Kniescheibengelenk genannt, ist das artikuläre Gelenk zwischen der Rückseite der Kniescheibe (Patella) und der Vorderseite des unteren Ende des Oberschenkelknochens (Femur), wo die beiden Strukturen durch eine gemeinsame Gelenkkapsel verbunden sind und durch die kräftigen Streckmuskeln des Beins gestützt werden.
Das Amnionsträngesyndrom ist ein sehr seltenes Geburtsdefekt, bei dem sich Fäden oder Stränge aus dem Amnion (der schützenden Membran um das Ungeborene) in das Gewebe des Fötus einwachsen und Narbengewebe bilden, was zu Fehlbildungen und Behinderungen führen kann.
'Weight-Bearing' ist ein medizinischer Begriff, der die Fähigkeit eines Körperteils oder einer Struktur bezeichnet, das Körpergewicht und andere externen Kräfte während verschiedenen Aktivitäten zu tragen und zu unterstützen.
In a medical context, 'movement' refers to the physical motion or action of body parts or the whole body, which can be voluntary (consciously controlled) or involuntary (reflexive or automated), and is often facilitated by the contraction and relaxation of muscles, supported by proper functioning of the nervous system and joints.
Die Polyacrylamidgel-Elektrophorese ist ein Laborverfahren der Molekularbiologie und Biochemie zur Trennung und Analyse von Proteinen oder Nukleinsäuren auf Basis ihrer Ladung und Größe, bei dem die Proben in einem Gel aus polymerisiertem Polyacrylamid durch ein elektrisches Feld migrieren.
Eine Arthroplastik, Ersatz-, ist ein chirurgisches Verfahren, bei dem ein geschädigtes Gelenk durch eine Prothese ersetzt wird, mit dem Ziel, Schmerzen zu lindern, Funktionalität wiederherzustellen und die Lebensqualität des Patienten zu verbessern.
Bänder, Gelenk- (Ligamenta articulare), sind starke, elastische Bindegewebsstränge, die Gelenkkapseln verstärken und knöcherne Strukturen miteinander verbinden, um Stabilität und Integrität der Gelenke zu gewährleisten.
In der Medizin und Biowissenschaften bezeichnet die molekulare Masse das Summengewicht aller Atome in einem Molekül, ausgedrückt in Dalton (Da) oder SI-Einheiten von kg/mol, oft verwendet zur Charakterisierung von Biomolekülen wie Proteinen und DNA.
Das Kniegelenk bei Säugetieren ist ein komplexes, synoviales Diarthrose-Gelenk, das aus drei Teilgelenken (Femur-Patella, Femur-Tibia und Tibia-Fibula) besteht und durch eine Vielzahl von Bändern, Ligamenten und Menisken stabilisiert wird, wodurch Flexion, Extension und geringfügige Rotationsbewegungen ermöglicht werden. Diese Definition hebt die Komplexität des Kniegelenks hervor, das aus drei Teilgelenken besteht, sowie die Beteiligung verschiedener Strukturen wie Bänder, Ligamente und Menisken, die seine Stabilität gewährleisten. Darüber hinaus werden die möglichen Bewegungen des Gelenks (Flexion, Extension und geringfügige Rotation) erwähnt, um einen klaren Überblick über die Funktionalität dieses Gelenks zu geben.
Das temporomandibuläre Gelenksdysfunktionssyndrom (TMDS) ist eine Sammelbezeichnung für verschiedene Erkrankungen und Zustände, die das Kauorgan betreffen, insbesondere das Kiefergelenk und die Kaumuskulatur, was zu Schmerzen, eingeschränkter Beweglichkeit und Funktionsstörungen führen kann.
Eine Kontraktur ist eine irreversible Verkürzung und Verhärtung der Muskeln, Sehnen oder Bindegewebe, die zu einer eingeschränkten Beweglichkeit und verkürzten Extremität führt, oft als Folge von Erkrankungen, Verletzungen oder Immobilisierung.
"Oligoklonale Banden sind ein Muster monoklonaler Antikörperproduktion, bei dem sich mehrere schmale IgG-Banden im Elektrophorese-Immunofixationsassay zeigen, was häufig als Hinweis auf entzündliche Erkrankungen des Zentralnervensystems wie Multiple Sklerose interpretiert wird."
'Ankylose' ist ein medizinischer Begriff, der eine Versteifung oder Verwachsung von Gelenken beschreibt, oft als Folge einer Erkrankung wie Arthritis, bei der Knochen und Gewebe miteinander verwachsen und die Beweglichkeit einschränken.
In der Medizin, bezieht sich 'Gang' auf den charakteristischen, wiederholten Muster der Schritte und Körperbewegungen, die wir benutzen, um uns fortzubewegen oder zu gehen. Es ist das Ergebnis komplexer Interaktionen zwischen dem Nervensystem, Muskeln und dem Bewegungsapparat.
Antirheumatika sind eine Klasse von Medikamenten, die entzündliche Prozesse reduzieren und Schmerzen lindern, oft bei rheumatischen Erkrankungen wie Rheuma oder Arthritis eingesetzt werden.
The Joint Commission on Accreditation of Healthcare Organizations (JCAHO) is a non-profit organization that evaluates and accredits healthcare organizations in the United States, with the goal of improving the quality and safety of patient care through a set of rigorous standards and continuous survey processes.
Die Tibia, auch Schienbein genannt, ist das innenseitig gelegene und größere der beiden Unterschenkelknochen, welches sich vom Kniegelenk bis zum Sprunggelenk erstreckt und eine wichtige Rolle bei der Unterstützung des Körpergewichts und der Bewegung während der Stand- und Gehphasen übernimmt.
Die Erythrozytenmembran ist die äußere Schicht der roten Blutkörperchen (Erythrozyten), die hauptsächlich aus Proteinen wie Spectrin, Ankyrin und Band 3 besteht und für die Form, Flexibilität und Funktion der Erythrozyten entscheidend ist. Diese Membranproteine gewährleisten die Stabilität, die Verformbarkeit und den selektiven Transport von Gasen (Sauerstoff und Kohlenstoffdioxid).
Molekülsequenzdaten sind Informationen, die die Reihenfolge der Bausteine (Nukleotide oder Aminosäuren) in biologischen Molekülen wie DNA, RNA oder Proteinen beschreiben und durch Techniken wie Genom-Sequenzierung oder Proteom-Analyse gewonnen werden.
Der Schweregradindex einer Krankheit ist ein quantifizierbares Maß, das die Ausprägung der krankheitsbedingten Symptome und physiologischen Veränderungen widerspiegelt, um die Beurteilung der Erkrankungs severität zu ermöglichen und die Entscheidung für eine angemessene Therapie zu unterstützen.
Arthroskopie ist ein minimal-invasives Verfahren in der Orthopädie, bei dem die Untersuchung und Operation eines Gelenks mithilfe einer kleinen Kamera (Arthroskop) durchgeführt wird, um Verletzungen oder Erkrankungen des Gelenkknorpels, der Bänder, Sehnen und des Knochens zu diagnostizieren und zu behandeln.
Prothesenbedingte Infektionen sind Entzündungen, die durch Mikroorganismen verursacht werden und das Gewebe um eine Prothese, wie beispielsweise ein künstliches Gelenk oder Herzklappen, betreffen.
Das Femur, auf Englisch auch als "thigh bone" bekannt, ist das längste und starkste Knochen im menschlichen Körper, der den Oberschenkel des Beins bildet und am Hüftgelenk und Kniegelenk articuliert. Es spielt eine wichtige Rolle bei der Unterstützung des Körpergewichts und der Bewegung der unteren Extremitäten.
Knorpel ist ein widerstandsfähiges, elastisches Bindegewebe, das hauptsächlich aus Wasser, Chondrozyten und knorpelartiger Matrix besteht, die Kollagen und Proteoglykane enthält, und dazu dient, Gelenken Beweglichkeit zu verleihen, Struktur bereitzustellen und verschiedene Organe zu schützen.
In der Medizin wird der Begriff "Torque" (Drehmoment) verwendet, um die rotierende Kraft zu beschreiben, die auf ein Objekt oder System wirkt und versucht, es um eine Achse zu drehen, wie beispielsweise in der Biomechanik bei der Analyse von Gelenkbewegungen.
In der Anatomie, die Hintergliedmaße (auch untere Extremität genannt) ist der Teil des Körpers eines vierbeinigen Tieres oder des menschlichen Körpers, der unterhalb der Hüfte bzw. dem Becken liegt und das Bein und Fuß umfasst. Es beinhaltet den Oberschenkel, Unterschenkel und Fuß beim Menschen oder die entsprechenden Abschnitte bei vierbeinigen Tieren.
Arthroplastik des Kniegelenks ist ein chirurgisches Verfahren, bei dem das geschädigte oder arthrotische Kniegelenk durch ein künstliches Gelenkersatzteil (Prothese) ersetzt wird, mit dem Ziel, Schmerzen zu lindern, Funktionalität wiederherzustellen und die Lebensqualität des Patienten zu verbessern.
Hämarthrose bezeichnet die Ansammlung von Blut im Gelenkspalt als Folge einer Verletzung oder Erkrankung, die zu einer Blutungsneigung in das Gelenk führt, wie beispielsweise bei Koagulopathien oder durch Trauma.
Ein Osteophyt, auch als Knochensporn bekannt, ist eine knöcherne Wucherung, die sich an den Rändern der Gelenkflächen bildet, oft als Reaktion auf degenerative Veränderungen wie Arthrose. Sie können die Beweglichkeit einschränken und Schmerzen verursachen, wenn sie auf Nerven oder Weichteile drücken.
In der Medizin beziehen sich "Time Factors" auf die Dauer oder den Zeitpunkt der Erkrankung, Behandlung oder des Heilungsprozesses, die eine wichtige Rolle bei der Diagnose, Prognose und Therapieentscheidungen spielen können.
Psoriatische Arthritis ist eine entzündliche Gelenkerkrankung, die häufig bei Menschen mit der Hauterkrankung Psoriasis auftritt und durch Schwellungen, Schmerzen und Steifigkeit in den Gelenken sowie manchmal auch durch Enthesiopathien, also Reizzustände an Sehnenansätzen, gekennzeichnet ist.
In der Anatomie, ist die Hand ein komplexes, greifendes Organ am Ende des menschlichen Arms, bestehend aus 27 Knochen, Muskeln, Sehnen, Bändern und Blutgefäßen, die es ermöglichen, feine motorische Fähigkeiten auszuführen.
Ein Behandlungsergebnis ist das endgültige Ergebnis oder der Ausgang einer medizinischen Intervention, einschließlich Prävention, Diagnose und Therapie, ausgedrückt durch objektive oder subjektive Messgrößen, die die Verbesserung, Verschlechterung oder Stabilisierung des Gesundheitszustands eines Patienten anzeigen.
Die Patella, auch Kniescheibe genannt, ist ein sesamoider Knochen, der sich innerhalb der Sehne des vierköpfigen Oberschenkelmuskels (Musculus quadriceps femoris) befindet und wichtige Rolle bei der Kniegelenksbewegung spielt. Sie schützt die Vorderseite der Kniescheibe, überträgt Kräfte von den Oberschenkelmuskeln auf das Unterschenkelbein (Tibia) und trägt zur Stabilisierung des Kniegelenks bei.
Arthroplastik ist ein medizinisches Verfahren, bei dem ein Gelenk durch Implantation einer Prothese teilweise oder vollständig ersetzt wird, mit dem Ziel, Schmerzen zu lindern, Funktionalität wiederherzustellen und die Lebensqualität des Patienten zu verbessern.
'Schmerzen' sind ein unangenehmes Sinneserlebnis, das der Gehirninterpretation von noxischen Reizen entspringt oder aufgrund einer erlernten Erfahrung assoziiert wird, und als Warnsignal auf eine mögliche Gewebeschädigung oder Erkrankung hinweist. (Quelle: IASP - International Association for the Study of Pain)
Knorpelkrankheiten sind Erkrankungen, die den Knorpelgewebe betreffen, welche die Gelenke stützen und schützen, einschließlich Arthrose (Gelenkverschleiß), rheumatoider Arthritis (eine Autoimmunerkrankung) und Osteochondrosen (Störungen der Knorpel- und Knochenentwicklung bei Kindern und Jugendlichen). Diese Erkrankungen können Schmerzen, Steifheit, Bewegungseinschränkungen und andere Symptome verursachen.
Chondrozyten sind reife Zellen, die in der Matrix des Knorpelgewebes vorkommen und für die Produktion von Kollagen und Proteoglykanen verantwortlich sind, wodurch sie maßgeblich an der Aufrechterhaltung der Struktur und Funktion des Knorpels beteiligt sind.
Die Magnetresonanztomographie (MRT) ist ein diagnostisches bildgebendes Verfahren, das auf die Kernspins der Atome, vor allem Wasserstoffkerne, in einem Magnetfeld reagieren lässt und mit Hilfe von Radiowellen und elektromagnetischen Feldern detaillierte Schnittbilder des menschlichen Körpers erzeugt, ohne Röntgenstrahlen zu verwenden.
In der Medizin bezieht sich 'Lubrication' auf die Anwendung eines Schmiermittels oder Gleitmittels, um Reibung zwischen zwei Oberflächen zu verringern, wie beispielsweise bei medizinischen Geräten oder während medizinischer Eingriffe, um Gewebeschäden zu minimieren.
Collagen Type II ist ein fibrilläres Kollagen, das hauptsächlich in hyalinem Knorpelgewebe vorkommt und für die strukturelle Integrität und Elastizität des Knorpels unerlässlich ist.
Erworbene Gelenkdeformitäten sind Veränderungen der Gelenkstruktur und -form, die aufgrund von Krankheiten, Verletzungen, Entzündungen oder Alterungsprozessen auftreten und zu Funktionseinschränkungen, Schmerzen und Behinderungen führen können.
Sehnen sind Bindegewebsstrukturen, die Muskeln mit Knochen verbinden und Kräfte übertragen, um kontrollierte Bewegungen des Körpers zu ermöglichen.
Die Menisken im Kniegelenk sind halbmondförmige Faserknorpelstrukturen, die als Puffer zwischen den Gelenkflächen von Oberschenkel- und Schienbeinknochen dienen, Stoßkräfte dämpfen und eine gleichmäßige Belastungsverteilung gewährleisten.
Die Sternokostalgelenke sind synovial geartete Gelenke zwischen dem Brustbein (Sternum) und den entsprechenden knorpeligen Enden der Rippen, die durch eine bindegewebige Kapsel sowie ligamentäre Bänder stabilisiert werden. Diese Gelenke ermöglichen eine geringe Beweglichkeit während der Atmung und gehören somit zum sog. Brustkorb- (Thorax-) Skelett.
In der Tiermedizin bezeichnet ein Vorderlauf das obere Extremitätenpaar bei vierbeinigen Säugetieren, welches für die Fortbewegung und unterstützende Funktionen im Alltag dient. In der Humanmedizin wird der Begriff nicht angewandt, da Menschen grundsätzlich als zweibeinig klassifiziert werden.
Knieverletzungen sind Schädigungen der Strukturen im Kniegelenk, einschließlich Knorpel, Menisken, Bändern und Sehnen, die durch direkte oder indirekte Traumata, Überbeanspruchung oder degenerative Prozesse entstehen können und zu Schmerzen, Schwellungen, Instabilität, Funktionseinschränkungen und Bewegungseinschränkungen führen.
Das vordere Kreuzband ist eines der vier Bänder im Kniegelenk, das für die Stabilität und die Vermeidung von anteriorer Translation (vorderer Verschiebung) des Schienbeins zur Oberschenkelröhre sorgt.
Propriozeption bezieht sich auf die Fähigkeit des Körpers, Informationen über die Position und Bewegung der Gelenke, Muskeln und Sehnen wahrzunehmen und zu verarbeiten, durch spezielle Rezeptoren im Muskel-Skelett-System, die kontinuierlich sensorische Inputs an das zentrale Nervensystem senden.
Arthrometrie ist ein Verfahren der biomechanischen Untersuchung, bei dem die Bewegungsamplitude und -qualität von Gelenken unter Anwendung externer Kräfte quantitativ gemessen wird, um funktionelle Einschränkungen oder Veränderungen zu diagnostizieren.
Die Ulna ist eine der beiden langen Röhrenknochen in den Vorderarmen, die zusammen mit dem Radius das Unterarmgelenk bildet und sich vom Ellenbogen bis zur Handwurzel erstreckt. Sie ist normalerweise größer als der Radius und spielt eine wichtige Rolle bei Bewegungen wie Beugen und Drehen des Unterarms.
Ergebnis-Reproduzierbarkeit in der Medizin bezieht sich auf die Fähigkeit, gleiche experimentelle Ergebnisse oder Beobachtungen unter denselben Bedingungen und bei wiederholter Untersuchung mit demselben Messverfahren zu erhalten.
In der Medizin, bezieht sich der Begriff 'Vorderfuß' auf den Teil des Fußes, der sich vor der Mitte des Fußes befindet und aus fünf Metatarsalknochen, sowie den dazugehörigen Zehen und Zehengelenken besteht.
Eine Leiche ist ein menschlicher Körper, der nach dem Tod seine Herztätigkeit, Atmung und Reaktionsfähigkeit auf äußere Reize unwiderruflich eingebüßt hat. Die genaue Definition kann je nach Rechtskreis und Fachgebiet variieren.
Elektromyographie (EMG) ist ein diagnostisches Verfahren, bei dem die elektrischen Aktivitäten der Skelettmuskeln gemessen und ausgewertet werden, um neuromuskuläre Erkrankungen oder Verletzungen zu identifizieren und zu bewerten.
In Molekularbiologie und Genetik, ist die Basensequenz die Abfolge der Nukleotide in einem DNA- oder RNA-Molekül, die die genetische Information codiert und wird als eine wichtige Ebene der genetischen Variation zwischen Organismen betrachtet.
Growth Differentiation Factor 5 (GDF5) ist ein Protein aus der Familie der transformierenden Wachstumsfaktoren beta (TGF-β), das eine wichtige Rolle bei der Regulation von Wachstum, Differenzierung und Morphogenese von Geweben während der Embryonalentwicklung und im Erwachsenenalter spielt.
Mechanical stress refers to a type of physical stress that the body experiences due to external forces or changes in the internal environment, which can cause strain or deformation of tissues and organs, potentially leading to injury or disease if excessive or prolonged.
Eine Kniegelenksprothese ist ein medizinisches Implantat, das aus Komponenten wie Femur-, Tibia- und Patellakomponente besteht und chirurgisch eingesetzt wird, um ein beschädigtes oder geschädigtes Kniegelenk durch Arthrose, Verletzungen oder andere Erkrankungen zu ersetzen.
Es gibt keine medizinische Definition für "Kaninchen," da Kaninchen Tiere sind, die üblicherweise nicht mit menschlicher Medizin in Verbindung stehen, es sei denn, es gibt spezifische Kontexte wie Zoonosen oder tiergestützte Therapien.
Das diagonale Broca-Band ist ein neuronales Netzwerk im Gehirn, das aus kortikalen und subkortikalen Strukturen besteht und bei Sprachverarbeitungsprozessen wie Phonologie und Semantik eine Rolle spielt. Es wurde nach Paul Broca benannt, der wichtige Beiträge zur Erforschung des Sprachzentrums geleistet hat.
Chondrokalzinose ist eine Stoffwechselerkrankung, bei der es zu Ablagerungen von Kalziumphosphatkristallen in Knorpelgewebe kommt, häufig in Gelenken wie dem Knie oder der Schulter, was zu Schmerzen, Entzündungen und Gelenkveränderungen führen kann.
In der Medizin bezieht sich 'Rotation' auf die kontrollierte, wiederholte Bewegung eines Körperteiles oder medizinischen Gerätes um seine eigene Achse, oft als Teil einer Therapie oder Behandlung.
Eine Aminosäuresequenz ist die genau festgelegte Reihenfolge der verschiedenen Aminosäuren, die durch Peptidbindungen miteinander verbunden sind und so die Primärstruktur eines Proteins bilden. Diese Sequenz bestimmt maßgeblich die Funktion und Eigenschaften des Proteins. Die Information über die Aminosäuresequenz wird durch das Genom codiert und bei der Translation in ein Protein übersetzt.
Ein Skelettmuskel ist ein Streifenmuskel, der an den Knochen befestigt ist und durch kontraktile Aktivität Kraft entwickelt, um Bewegung zu ermöglichen, Stabilität zu bieten und die Körperhaltung aufrechtzuerhalten. Er besteht aus Muskelfasern, die von Bindegewebe umgeben sind und über Sehnen an den Knochen befestigt sind.
Die Handwurzelknochen, auch als Carpalia bezeichnet, sind eine Gruppe von acht kurzen, gekrümmten Knochen, die das distale Ende des Unterarms (Vorderarm) und das proximale (näher liegende) Ende der Hand bilden und sich in zwei Reihen übereinander befinden, wobei die obere Reihe aus dem Mondbein (Lunatum), Kahnbein (Scaphoid), Dreiecksbein (Triquetrum) und dem Erbsenbein (Pisiform) besteht und die untere Reihe aus dem Großen Vieleckbein (Trapezium), Kleinen Vieleckbein (Trapezoid), Kopfbein (Capitatum) und Hakenbein (Hamatum) besteht.
Kinästhesie bezieht sich auf das Bewusstsein und die Wahrnehmung der Bewegungen und Positionen des eigenen Körpers, das durch sensorische Informationen aus Muskeln, Sehnen, Gelenken und Bindegewebe ermöglicht wird.
Es scheint keine allgemein anerkannte medizinische Definition für den Begriff "Fu" zu geben, da er nicht mit klaren oder einheitlichen medizinischen Konzepten oder Phänomenen assoziiert wird.
Fingerverletzungen sind Verletzungen jeder Struktur des Fingers, einschließlich Knochen, Gelenke, Muskeln, Sehnen, Bänder, Gefäße und Nerven, die aufgrund verschiedener Mechanismen wie Schnitt, Stich, Quetschung, Klemmen, Knicken oder Abriss entstehen können.
Das Atlanto-occipitale Gelenk bezieht sich auf die paarige und unpaare synovialartigen Gelenke zwischen dem Occiputalsknochen (Hinterhauptbein) des Schädels und den ersten beiden Halswirbelknochen, Atlas und Axis, die die primäre bewegliche Verbindung zwischen Kopf und Hals bilden.
'Posture' bezeichnet die Positionierung und Ausrichtung des Körpers gegenüber der Schwerkraft, die durch die Balance zwischen Muskelaktivität und passiven Gewebespannungen aufrechterhalten wird, während man sich in Ruhe oder bei verschiedenen Aktivitäten befindet.
Die Krankheitsprogression ist ein medizinischer Begriff, der die Verschlechterung oder das Fortschreiten einer Erkrankung im Verlauf der Zeit beschreibt, gekennzeichnet durch zunehmende Symptome, Komplikationen oder Organschäden.
Ligamenta sind Bindegewebsstrukturen, die Knochen miteinander verbinden und stabilisieren, indem sie Bewegungseinschränkungen in Gelenken ermöglichen. Sie bestehen aus kollagenen Fasern und spielen eine wichtige Rolle bei der Unterstützung und Schutz der Gelenke sowie bei der Dämpfung von Stößen.
Ich bin sorry, aber ich glaube, es gibt keinen Begriff wie 'Hinterfu' in der Medizin. Möglicherweise haben Sie an den lateinischen Begriff "Tarsus" oder "Retinaculum flexorum" gedacht, die sich auf die Strukturen im Sprunggelenksbereich beziehen.
Verlaufsstudien sind prospektive oder retrospektive Untersuchungen, die die Entwicklung und den Verlauf von Krankheiten, Gesundheitszuständen oder Behandlungsergebnissen über einen bestimmten Zeitraum bei einer definierten Population systematisch erfassen und analysieren.
Die Chromosomen-Bänderungstechnik ist ein Verfahren in der Genetik und Zytogenetik, bei dem Chromosomen durch eine spezielle Färbemethode (wie die G-Banden- oder R-Banden-Technik) so verändert werden, dass sich charakteristische Bandenmuster ergeben, die zur Identifizierung und Analyse von Chromosomenaberrationen und genetischen Erkrankungen herangezogen werden.
In der Medizin, 'Extremitäten' beziehen sich auf die distalen Gliedmaßen des menschlichen Körpers, einschließlich Arme und Beine, die jeweils aus Schulter- oder Hüftgelenk, Knochen, Muskeln, Sehnen, Bändern, Blutgefäßen und Nerven bestehen. Diese Strukturen ermöglichen Funktionen wie Bewegung, Empfindlichkeit und Kreislauffunktion in diesen Bereichen.
Raman-Spektroskopie ist eine spezielle Form der Lichtstreuung, bei der die Analyse der frequenzverändernden Streustrahlung (Raman-Streuung) Informationen über die molekulare Vibration und Rotation sowie die chemische Struktur eines Materials liefert.
In der Medizin sind Kollateralbänder die Bandstrukturen, die benachbarte Knochen oder Gelenke miteinander verbinden und als unterstützende Stabilisatoren fungieren, um das Gelenk vor übermäßigen seitlichen Bewegungen zu schützen. Sie sind oft an der Außenseite von Gelenken lokalisiert und arbeiten in Verbindung mit den primären Bändern, die direkt am Gelenkknorpel befestigt sind.
Bone diseases are medical conditions that negatively affect the bone strength, density, structure, and overall health, which can lead to an increased risk of fractures, deformities, pain, and other related complications.
In der Medizin bezieht sich 'Kinetik' auf die Untersuchung der Geschwindigkeit und des Mechanismus der Bewegung oder Verteilung von Substanzen, wie Medikamenten, im Körper über die Zeit hinweg.
Immedizin ist die Fixierung oder Ruhigstellung eines Körperteils oder Gelenks zur Prävention weiterer Verletzungen, Schmerzlinderung, Heilungsunterstützung oder zur Kontrolle des Positionierens während diagnostischer oder therapeutischer Eingriffe.
Ein Lendenwirbel ist eine der fünf Wirbelknochen (Vertebrae) im unteren Teil der Wirbelsäule (Columna vertebralis), die zusammen mit Bandscheiben und anderen Strukturen die Lendengegend (Regio lumbalis) bilden und für Flexibilität und Stabilität in dieser Region sorgen.
Anatomische Modelle sind dreidimensionale Nachbildungen menschlicher Körperstrukturen, die dazu dienen, das Verständnis der Anatomie und Funktion einzelner Organe oder Systeme zu erleichtern, insbesondere in Lehr- und Lernumgebungen.
Prospektive Studien sind ein forschungsdesign in der Epidemiologie, bei dem die untersuchung und sammlung von Daten über einen längeren Zeitraum hinweg bei einer Gruppe von Probanden durchgeführt wird, die zu Beginn der studie definiert wurden, mit dem ziel, das Auftreten von krankheiten oder gesundheitlichen ereignissen im zusammenhang mit verschiedenen risikofaktoren zu untersuchen.
'Walking' im medizinischen Kontext bezieht sich auf den normalen, gesunden Gehvorgang des Menschen, bei dem das Körpergewicht durch wechselseitiges Abrollen der Füße und Unterstützung durch die Beinmuskulatur rhythmisch und symmetrisch bewegt wird. Es ist eine grundlegende Form der menschlichen Mobilität und ein wichtiger Indikator für Fitness und allgemeine Gesundheit.
Infrarotspektrophotometrie ist ein analytisches Verfahren, bei dem die Absorption von Infrarotstrahlung durch eine Probe quantifiziert wird, um deren molekulare Schwingungen und Konformationen zu analysieren und Rückschlüsse auf die chemische Zusammensetzung oder Struktur zu ziehen.
Juvenile Arthritis ist eine Gruppe von autoimmunen und inflammatorischen Erkrankungen des kindlichen Bewegungsapparats, die zu Gelenkschwellungen, Steifigkeit, Schmerzen und eingeschränkter Funktion führen können, und frühzeitig erkannt und behandelt werden muss, um irreversible Schäden an den Gelenken zu vermeiden.
Tuberkulose der Knochen und Gelenke ist eine bakterielle Infektionskrankheit, die durch Mycobacterium tuberculosis verursacht wird und sich in Form von Knochenzerstörung und Gelenkdestruktion manifestiert, häufig betrifft es die Wirbelsäule, Hüfte und Knie.
Tierische Krankheitsmodelle sind in der Regel genetisch oder experimentell veränderte Tiere, die verwendet werden, um menschliche Krankheiten zu simulieren und zu studieren, mit dem Ziel, die Krankheitsmechanismen besser zu verstehen, Diagnosemethoden zu entwickeln und Therapeutika zu testen.
Ein Knochen ist ein organisches und anorganisches Gewebe bestehendes, festes Strukturelement des menschlichen Körpers, das vor allem für Stütz-, Bewegungs- und Schutzfunktionen verantwortlich ist, sowie als Calciumphosphatspeicher dient. Er besteht aus knöchernem Gewebe, Markhöhlen und Periost, eingebettet in Bindegewebsfasern und durchzogen von Blut- und Lymphgefäßen. Zudem ist er an der Blutbildung beteiligt.
Ich bin sorry, aber es gibt keine medizinische Definition für "Rinder" alleine, da dies ein allgemeiner Begriff ist, der domestizierte oder wildlebende Kuharten bezeichnet. In einem medizinischen Kontext könnte der Begriff jedoch im Zusammenhang mit Infektionskrankheiten erwähnt werden, die zwischen Rindern und Menschen übertragen werden können, wie beispielsweise "Rinderbrucellose" oder "Q-Fieber", die durch Bakterien verursacht werden.
Sensitivität und Spezifität sind zwei wichtige Kennzahlen in der diagnostischen Testtheorie, bei denen Sensitivität die Fähigkeit eines Tests angibt, eine Erkrankung bei Vorliegen korrekt zu erkennen (wahr positive Rate), während Spezifität die Fähigkeit eines Tests misst, eine gesunde Person richtig als gesund zu klassifizieren (wahr negative Rate).
Der Humerus ist die medizinische Bezeichnung für den Oberarmknochen, der durch seine robuste und gelenkige Struktur bei menschlichen Bewegungen wie Heben, Drehen und Strecken eine entscheidende Rolle spielt. Er verbindet sich mit dem Schulterblatt am proximalen Ende und mit den Elle- und Speicheknochen am distalen Ende, um das Schulter- und Ellenbogengelenk zu bilden.
Erythrozyten, auch rote Blutkörperchen genannt, sind die hämatologischen Zellen, die hauptsächlich für den Sauerstofftransport im Blutkreislauf verantwortlich sind und durch ihre charakteristische bikonkave Form sowie ihren hohen Hämoglobingehalt gekennzeichnet sind.
In der Biomedizin sind "Biological Models" physiologische Systeme (einschließlich Zellen, Gewebe, Organismen oder Populationen) oder künstlich erzeugte Systeme (wie In-vitro-Kulturen, bioingenieurierte Gewebe oder Computersimulationen), die verwendet werden, um biologische Phänomene zu untersuchen und zu verstehen, um Krankheiten zu diagnostizieren, vorherzusagen und zu behandeln.
Hyaluronsäure ist ein natürlich vorkommendes, gelartiges Polysaccharid, das hauptsächlich im Bindegewebe, der Haut, den Gelenken und den Augen zu finden ist, wo es für Feuchtigkeitsregulierung, Schutz und Strukturierung der extrazellulären Matrix verantwortlich ist.
'Joint Capsule Release' ist ein chirurgisches Verfahren, bei dem die Gelenkkapsel, das faserige Gewebe, das ein Gelenk umgibt und stabilisiert, durchtrennt wird, um die Bewegungseinschränkungen des Gelenks zu lindern und seine Funktionalität zu verbessern.
Osteotomie ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem gezielt Knochengewebe durchtrennt wird, um Fehlstellungen oder Deformitäten zu korrigieren, bevor die Knochenenden neu ausgerichtet und stabilisiert werden.
Aggrekan ist ein Proteoglykan, das hauptsächlich im Knorpelgewebe vorkommt und für seine Fähigkeit bekannt ist, Wasser zu binden und so zur Schockabsorption und Elastizität des Gewebes beizutragen.
Collagen ist ein strukturelles Protein, das für die Integrität und Elastizität von Haut, Knorpel, Sehnen, Bändern und Knochen unerlässlich ist, indem es Fasern bildet, die Stärke und Festigkeit verleihen.
Retrospective studies are a type of observational research that analyzes previously collected data to examine the relationship between an outcome and potential risk factors, often used in epidemiology to study rare events or identify trends over time.
Membranproteine sind Proteine, die entweder teilweise oder vollständig in biologischen Membranen eingebettet sind und wichtige Funktionen wie Transport von Molekülen, Erkennung von Signalen, Zelladhäsion und Erhalt der Membranstruktur erfüllen.
Der Inzuchtstamm DBA (DBA/2J) ist ein spezifischer Stamm von Labor-Mäusen, der durch enge Verwandtschaftspaarungen über viele Generationen gezüchtet wurde und für genetische Forschung und biomedizinische Studien verwendet wird. Er ist anfällig für verschiedene Krankheiten wie Diabetes, Autoimmunerkrankungen und Krebs, was ihn zu einem nützlichen Modellorganismus macht, um die zugrunde liegenden genetischen Mechanismen dieser Erkrankungen besser zu verstehen.
Elektronenmikroskopie ist ein mikroskopisches Verfahren, bei dem ein Elektronenstrahl statt sichtbarem Licht verwendet wird, um stark vergrößerte Bilder von Objekten zu erzeugen, mit einer höheren Auflösung und Vergrößerung als die Lichtmikroskopie, was es ermöglicht, Strukturen auf molekularer Ebene zu visualisieren.
Infektionsbedingte Knochenkrankheiten sind Erkrankungen des Skelettsystems, die durch Mikroorganismen wie Bakterien, Viren oder Pilze verursacht werden und Entzündungsreaktionen, Schmerzen, Funktionseinschränkungen sowie potenziell destruktive Veränderungen der Knochensubstanz hervorrufen.
Osteochondrosis ist eine Gruppe von Erkrankungen, bei denen es aufgrund einer gestörten Durchblutung und Ernährung des Knorpelgewebes zu einer vorübergehenden oder dauerhaften Schädigung der knorpelnährenden Knochensubstanz kommt, was häufig bei heranwachsenden Kindern und Jugendlichen auftritt und oft mit degenerativen Veränderungen und Gelenksschmerzen einhergeht.
Der Femurkopf ist der kugelförmige, proximale obere Abschnitt des Oberschenkelknochens (Femur), der in die Hüftpfanne (Acetabulum) des Hüftgelenks passt und eine wichtige Rolle bei der Beinbewegung spielt. Er ist durch den Femurhals mit dem Schaft des Oberschenkelknochens verbunden.
Die Polymerase-Kettenreaktion (PCR) ist ein molekularbiologisches Verfahren zur starken Amplifikation (Vervielfältigung) spezifischer DNA-Abschnitte durch wiederholte Temperaturänderungen und enzymatische Katalyse mit Hilfe der DNA-Polymerase.
Western Blotting ist ein Laborverfahren in der Molekularbiologie und Proteomforschung, bei dem Proteine in einer Probe durch Elektrophorese getrennt und dann auf ein Nitrozellulose- oder PVDF-Membran übertragen werden, um anschließend mit spezifischen Antikörpern detektiert und identifiziert zu werden.
Monoklonale Antikörper sind Laborprodukte, die aus identischen Immunzellen (Klonen) hergestellt werden und alle die gleiche Proteinkette aufweisen, die auf ein bestimmtes Antigen gerichtet ist, was sie zu einer effektiven und spezifischen Therapie gegen verschiedene Krankheiten wie Krebs oder Autoimmunerkrankungen macht.
'Locomotion' in a medical context refers to the ability of an individual to move their body or limbs independently and purposefully, often in relation to ambulation or movement across various environments for functional activities.
Das Talus, auch bekannt als Sprungbein, ist ein unregelmäßig geformtes Knochenelement der unteren Extremität, das sich zwischen dem Schien- und Wadenbein sowie dem Fersenbein befindet und eine wichtige Rolle bei der Beweglichkeit des Fußes spielt.
In der Medizin ist eine Computersimulation ein rechenbasiertes Modell, das Prozesse und Phänomene im Körper oder in biologischen Systemen nachbildet, um das Verständnis zu verbessern, Vorhersagen zu treffen, Trainings simulationsunterstützt durchzuführen oder therapeutische Entscheidungen abzuleiten.
Es ist nicht möglich, eine medizinische Definition für "Pferde" (Equus ferus caballus) zu geben, da Pferde keine medizinischen Begriffe sind, sondern vielmehr eine Tierart. In der Veterinärmedizin beschäftigt man sich mit dem Studium von Tieren, einschließlich Pferden, und ihrer Erkrankungen, Verletzungen und Gesundheit. Wenn Sie an Informationen über die medizinische Versorgung von Pferden interessiert sind, können Sie nach "Equine Veterinärmedizin" suchen.
Narrow Band Imaging (NBI) is a medical imaging technique used during endoscopy, which enhances the visualization of mucosal surfaces by using narrow bandwidth light in specific wavelengths to improve contrast and identify potential abnormalities, particularly in the gastrointestinal tract.
Die Hüfte ist eine Kugelgelenk-Gelenkverbindung zwischen dem Becken und dem Oberschenkelknochen, die eine große Beweglichkeit ermöglicht und den Unterkörper mit dem Oberkörper verbindet. Die Hüfte besteht aus der Acetabulum (Hüftpfanne) auf der Oberfläche des Beckens und dem Femurkopf (Kugel) am Ende des Oberschenkelknochens, die von Bändern und Muskeln gestützt werden.
In der Medizin wird "Friction" (Reibung) als die erzwungene, wiederholte Reibung zwischen zwei Oberflächen definiert, wie zum Beispiel bei Massagegriffen oder bei der Verwendung von medizinischen Tapes, um therapeutische Effekte wie Schmerzlinderung, Erhöhung der Durchblutung und Lymphdrainage zu erzielen.
Eine Nervenblockade ist ein medizinisches Verfahren, bei dem ein Lokalanästhetikum oder ein anderes Medikament in die Nähe eines peripheren Nervs injiziert wird, um die Schmerzweiterleitung zu unterbrechen oder die Muskelaktivität vorübergehend zu hemmen.
Die Blutsenkung, auch Erythrozytensedimentationsrate (ESR) genannt, ist ein Laborwert, der die Geschwindigkeit misst, mit der rote Blutkörperchen in einer senkrecht stehenden Röhre sedimentieren, was auf entzündliche Prozesse oder andere Krankheitszustände hinweisen kann.
Immunohistochemistry (IHC) is a laboratory technique that uses antibodies to detect specific proteins or antigens in tissue sections, allowing for the visualization and localization of these targets within cells and tissues, which can be useful in disease diagnosis, prognosis, and research.
Der Inzuchtstamm Lewis (LEW) von Ratten ist ein genetisch homogener Stamm, der durch enge Verwandtschaftsverpaarungen über mehrere Generationen gezüchtet wurde und häufig in der biomedizinischen Forschung zur Erforschung von Krankheiten wie Autoimmunerkrankungen eingesetzt wird.
Orthopädische Verfahren sind medizinische Eingriffe und Behandlungsmethoden, die darauf abzielen, verschiedene Erkrankungen, Fehlbildungen oder Verletzungen des Bewegungsapparats (Gelenke, Muskeln, Sehnen, Bänder und Knochen) zu diagnostizieren, zu behandeln und zu rehabilitieren, um die Funktionalität, Mobilität und Schmerzlinderung der Patienten wiederherzustellen oder zu verbessern.
Eine Hüftprothese ist ein orthopädisches Implantat, das chirurgisch eingesetzt wird, um einen geschädigten oder verschlissenen Hüftknorpel und -knochen zu ersetzen, typischerweise aufgrund von Arthrose, Hüftdysplasie, traumatischen Verletzungen oder anderen degenerativen Gelenkerkrankungen.
Gesichtsschmerz ist ein unspezifischer Begriff, der Schmerzen im Gesichtsbereich beschreibt und auf verschiedene zugrunde liegende Erkrankungen wie beispielsweise Neuralgien, Cluster-Kopfschmerzen oder Trigeminusneuralgie zurückzuführen sein kann.
Die Wirbelsäule ist das stark gestützte, flexible Stützskelett der Wirbeltiere, das aus einer Reihe von Wirbelkörpern besteht, die durch Bandscheiben miteinander verbunden sind und verschiedene bindegewebige Strukturen wie Bänder und Muskeln enthält, wodurch sie Stabilität, Form und Schutz für das Rückenmark bietet.
In der Medizin sind Algorithmen standardisierte Entscheidungsprozesse, die klinische Entscheidungen oder Verfahren zur Diagnose und Behandlung von Krankheiten beschreiben, um die Versorgung zu verbessern, Fehler zu minimieren und die Ergebnisse für Patienten zu optimieren.
Gel-Chromatographie ist eine Technik der Trennung und Analyse von Stoffgemischen, bei der die zu trennenden Komponenten aufgrund ihrer Größe und Form in einer gelartigen Matrix unterschiedlich stark zurückgehalten werden, was zu ihrer Trennung führt.
Messenger-RNA (mRNA) ist ein Typ von Ribonukleinsäure, der die genetische Information aus DNA in Proteine umwandelt und somit als Mittel für den Informationsfluss zwischen Genen und ihren resultierenden Proteinen dient.
Kultivierte Zellen sind lebende Zellen, die außerhalb des Körpers unter kontrollierten Bedingungen gezüchtet und vermehrt werden, um sie für medizinische Forschung, Diagnostik oder Therapie zu nutzen.
Biological markers, also known as bio markers, are quantifiable biological indicators of normal biological processes, pathogenic processes, or pharmacologic responses to a therapeutic intervention, which can be measured and evaluated objectively.
Isoelektrische Fokussierung (IEF) ist ein Laborverfahren der Elektrophorese, bei dem Proteine oder andere Moleküle entsprechend ihres isoelektrischen Punkts (pI), also des pH-Werts, an dem sie eine neutrale Ladung haben und nicht migrieren, getrennt werden.
Eine Synovialzyste ist eine gutartige Flüssigkeitsansammlung, die durch eine Ausstülpung der Synovialis (Gelenkschleimhaut) entsteht und sich häufig im Bereich der Finger- oder Handgelenkserfolgt, wobei sie durch Reibung an Knochenvorsprüngen oder durch degenerative Gelenkserkrankungen verursacht werden kann.
Variance Analysis (ANOVA) is a statistical method used to determine whether there are significant differences between the means of two or more groups by comparing their variances, often employed in clinical research to evaluate the effectiveness of medical interventions.
Der Rheumafaktor ist ein Autoantikörper, der im Blut seropositiver Rheumatoider Arthritis-Patienten nachgewiesen werden kann und üblicherweise gegen das Fc-Fragment des IgG-Immunglobulins gerichtet ist.
Tendovaginitis ist eine Entzündung der Sehnenscheide, die eine oder mehrere Sehnen umgibt und normalerweise durch Überbeanspruchung, Verletzungen oder entzündliche Prozesse verursacht wird.
In der Epidemiologie ist eine Fall-Kontroll-Studie ein analytisches Beobachtungsdesign, bei dem die Exposition zwischen Fällen (Personen mit einer bestimmten Erkrankung) und Kontrollen (Personen ohne diese Erkrankung) verglichen wird, um das Risiko oder die Ursachen der Erkrankung abzuschätzen. Die Kontrollen werden üblicherweise retrospektiv ausgewählt, indem man eine Gruppe von Personen heranzieht, die zum Zeitpunkt der Diagnose der Fälle bereits erkrankt sind.
Rheumatology is a medical specialty that deals with the diagnosis, treatment, and management of inflammatory and autoimmune disorders affecting the joints, muscles, bones, and connective tissues, such as rheumatoid arthritis, lupus, osteoarthritis, gout, and other musculoskeletal conditions.
Affinitätschromatographie ist ein Verfahren der Chromatographie, bei dem die Trennung und Isolierung von bestimmten Biomolekülen (z.B. Proteinen, DNA, Peptiden) auf Grundlage ihrer affinen Bindung an eine spezifische biologisch aktive Substanz (Ligand) erfolgt, die an ein Trägermaterial (z.B. Matrix, Gel) immobilisiert wurde.
Die Elektrophorese im Agar-Gel ist ein Laborverfahren der Molekularbiologie, bei dem elektrisch geladene Moleküle, wie DNA-Fragmente oder Proteine, in einem Gel aus Agarose durch ein elektrisches Feld getrennt und anschließend qualitativ oder quantitativ analysiert werden.
Ankylosierende Spondylitis ist eine rheumatische Erkrankung, die hauptsächlich die Wirbelsäule betrifft und durch Entzündungen der Gelenke zwischen den Wirbeln gekennzeichnet ist, was zu Schmerzen und Steifheit führt, mit der Möglichkeit von Knochenneubildungen und Fusion der Wirbel über Zeit.
Immunblotting ist ein Laborverfahren in der Molekularbiologie und Immunologie, bei dem Proteine aus einer Probe durch Elektrophorese getrennt und dann mit spezifischen Antikörpern markiert werden, um ihre Identität oder Konzentration zu bestimmen.
Orthopädie ist ein medizinisches Fachgebiet, das sich mit der Prävention, Diagnose und nicht-chirurgischen sowie chirurgischen Behandlung von Erkrankungen, Fehlbildungen und Verletzungen des Bewegungsapparats befasst, einschließlich Muskeln, Knochen, Gelenken, Sehnen und Bändern.
Hüftdysplasie bei Hunden ist eine erblich bedingte Entwicklungsstörung der Hüftgelenke, die zu einer Fehlbildung des Hüftpfannen- und/oder Oberschenkelkopfes führt und oft eine fortschreitende Arthrose verursacht. Diese Erkrankung kann das Tier in seiner Beweglichkeit und Lebensqualität stark beeinträchtigen, wenn sie nicht frühzeitig erkannt und behandelt wird.
'Recovery of Function' in a medical context refers to the process of regaining lost physical or mental abilities due to injury, illness, or surgery, allowing the individual to return to their normal level of functioning and independence.
DNA, oder Desoxyribonukleinsäure, ist ein Molekül, das die genetische Information in Organismen speichert und vererbt, normalerweise in Form einer doppelsträngigen Helix mit vier verschiedenen Nukleotidbasen (Adenin, Thymin, Guanin und Cytosin) angeordnet.
Blutproteine sind komplexe Moleküle, die im Blutplasma vorkommen und verschiedene Funktionen erfüllen, wie zum Beispiel den Transport von Hormonen und Nährstoffen, Immunabwehr, Regulation des Wasserhaushalts und Blutgerinnung.
Neurogene Arthropathie ist eine Erkrankung der Gelenke, die durch Nervenschäden oder -erkrankungen verursacht wird und zu einer Degeneration und Destruktion der Gelenkstrukturen führt, oft als Folge unzureichender Propriozeption und fehlregulierter Muskelaktivität.
Ankyrine sind eine Gruppe von Proteinen, die durch Bindung an Membranproteine und das Cytoskelett eine Verbindung zwischen dem Zellmembransystem und der Zellskelettstruktur herstellen, wodurch sie eine wichtige Rolle in der Regulation von Ionenkanalaktivitäten und Membrantransportprozessen spielen.
In der Anatomie, ist der Radius ein langer, schlanker Knochen in den vorderen Unterarm, der vom Humerus (Oberarmknochen) und dem Handgelenk articulates.
Rheumatische Erkrankungen sind eine Gruppe von chronisch-entzündlichen und degenerativen Erkrankungen des Bewegungsapparats, die verschiedene Gewebe wie Gelenke, Sehnen, Muskeln, Knochen und Bindegewebe beeinflussen können, oft gekennzeichnet durch Schmerzen, Steifheit, Schwellung und Funktionsverlust.
In der Anatomie, ist ein Arm (Membrum superius) die obere Extremität des menschlichen Körpers, die aus Schulter, Oberarm, Unterarm, Handwurzel und Händen besteht, und ist für Bewegungen wie Greifen und Halten von Objekten verantwortlich. (Quelle: "Gray's Anatomy for Students")
Edema ist ein medizinischer Begriff, der eine abnorme Ansammlung von Flüssigkeit in den Geweben oder Körghöhlen aufgrund einer Störung des Flüssigkeitsgleichgewichts beschreibt.
Spektrophotometrie ist ein analytisches Verfahren in der klinischen Medizin und Laboratoriumsmedizin, bei dem die Absorption von Licht unterschiedlicher Wellenlängen durch eine Probe gemessen wird, um Konzentrationen bestimmter Substanzen zu bestimmen oder chemische Eigenschaften zu analysieren.
Glykoproteine sind Komplexe aus Proteinen und Kohlenhydraten, die durch kovalente Bindungen (meistens O- oder N-glycosidisch) miteinander verbunden sind, wobei die Kohlenhydratkomponente oft an der äußeren Oberfläche des Proteins exponiert ist und eine Rolle in Zell-Zell-Interaktionen, Signaltransduktion und Proteinstabilität spielt.
Extrazelluläre Matrixproteine sind Strukturproteine und Regulatoren, die außerhalb der Zellen im Extrazellularraum vorkommen und verschiedene zelluläre Funktionen unterstützen, wie Zelladhäsion, -proliferation, -differenzierung und -migration, sowie Gewebestruktur und Integrität aufrechterhalten.
Das Innenband des Knies, auch Mediales Collateral Ligament (MCL) genannt, ist ein paariges, extrasynoviales Band, das den Oberschenkelknochen (Femur) mit dem Schienbein (Tibia) verbindet und primär der seitlichen Stabilisierung des Kniegelenks dient. Es besteht aus zwei Bündeln: einem vorderen und hinteren, die sich am Unterschenkel in unterschiedlichem Winkel anheften. Das Innenband trägt zur Kontrolle der Valgus-Belastung (knöcherne Ausweichbewegung nach innen) bei und verhindert übermäßige Kniebeugung sowie Rotation.
Es scheint keine allgemein anerkannte medizinische Definition für den Begriff "Fu" zu geben, da er nicht mit klaren oder einheitlichen medizinischen Konzepten oder Phänomenen assoziiert wird.
Die Mittelhand ist ein kurzer, breiter Knochenvorsprung zwischen der Unterarmknochenwurzel (Distale Radius und Ulna) und den fünf Handwurzelknochen im Bereich der Hand, der aus drei miteinander verbundenen Knochen (Lunatum, Triquetrum und Capitatum) besteht.
Molekulare Klonierung bezieht sich auf die Technik der Herstellung identischer Kopien eines bestimmten DNA-Stücks durch Insertion in einen Vektor (Plasmid oder Phagen) und anschließende Vermehrung in geeigneten Wirtzellen, wie Bakterien oder Hefen.
Muskel ist ein formbares, aktives Gewebe, das aus Muskelfasern besteht und die Fähigkeit hat, sich durch Kontraktion zu verkürzen, wodurch es für Bewegung, Haltung und Blutkreislauf im Körper verantwortlich ist. (Quelle: [German] Federal Institute for Vocational Education and Training, BIBB)
Chromosomenkartierung ist ein Verfahren in der Genetik und Molekularbiologie, bei dem die Position und Orientierung von Genen, DNA-Sequenzen oder anderen genetischen Merkmalen auf Chromosomen durch technische Methoden wie FISH (Fluoreszenz-in-situ-Hybridisierung) oder Durchbruchspunkt-Hybridisierung kartiert werden.
Elektroenzephalographie (EEG) ist ein Verfahren zur Aufzeichnung der elektrischen Aktivität des Gehirns durch Messung der Spannungsänderungen an der Oberfläche des Kopfes mit Hilfe von Elektroden.
Fouriertransformation Infrarotspektroskopie (FTIR) ist eine Technik zur Analyse von Materialien, bei der Infrarotstrahlung durch eine Probe geleitet wird und das resultierende Spektrum durch Anwendung der Fourier-Transformation in ein Transmissions- oder Reflexionsspektrum umgewandelt wird, um Absorptionsbanden zu identifizieren und quantitative Informationen über die chemischen Komponenten und deren Konzentrationen in der Probe zu erhalten.