Gelenke
Gelenke sind die beweglichen Verbindungen zwischen zwei oder mehr Knochen, die durch Bindegewebsstrukturen wie Gelenkkapseln und -membranen sowie Flüssigkeiten zum Schmieren der Gelenkflächen gebildet werden, um unterschiedliche Grade von Beweglichkeit zu ermöglichen.
Kniegelenk
Das Kniegelenk ist ein komplexes, synoviales Scharniergelenk, das die Knochen Femur (Oberschenkel), Tibia (Schienbein) und Patella (Kniescheibe) miteinander verbindet, primär für Beugung und Streckung des Unterschenkels zuständig ist und durch eine Vielzahl von Bändern, Sehnen und Muskeln stabilisiert sowie geschützt wird.
Gelenkkrankheiten
Gelenkkrankheiten sind Erkrankungen, die das Gelenkknorpelgewebe, die Gelenkkapsel, die umgebenden Bänder und Sehnen oder die knöchernen Strukturen betreffen und zu Schmerzen, Steifheit, Schwellung und Beeinträchtigung der Gelenkbeweglichkeit führen können.
Fingergelenk
Ein Fingergelenk ist eine bewegliche Verbindung zwischen zwei Knochen, die durch eine Gelenkkapsel und Bänder gestützt wird, wobei der Bewegungsumfang durch Muskelkontraktion und -entspannung ermöglicht wird. Es gibt drei Arten von Fingergelenken: Interphalangeal-, Metacarpophalangeal- und Carpometacarpal-Gelenke, die unterschiedliche Funktionen haben und verschiedene Grade an Flexibilität bieten.
Sprunggelenk
Das Sprunggelenk ist ein komplexes Gelenksystem, das sich zwischen dem Schien- und Wadenbein des Unterschenkels und dem Fersenbein sowie den Mittelfußknochen der Fußwurzel befindet, und hauptsächlich für die Bewegungen der Beugung (Plantarflexion) und Streckung (Dorsalextension) zuständig ist.
Hüftgelenk
Das Hüftgelenk ist ein kugelgelenkartiges Gelenk, das den Oberschenkelknochen (Femur) mit dem Becken (Pelvis) verbindet und eine große Bewegungsfreiheit im Bereich von Beugung, Streckung, Innen- und Außendrehung sowie Ab- und Anspreizbewegungen ermöglicht.
Tarsalgelenke
Die Tarsalgelenke sind eine Reihe von komplexen Gelenken im Fuß, die hauptsächlich aus drei Hauptgelenken bestehen - der Subtalargelenk, Talonaviculargelenk und Calcaneocuboidgelenk - die für die Bewegung des Rück- und Mittelfußes sowie für die Stabilität und Stoßdämpfung des Fußes verantwortlich sind.
Gelenkkapsel
Die Gelenkkapsel ist ein stark vaskularisiertes, bindegewebiges Strukturelement, das ein Gelenk von außen umgibt und durch seine kontinuierliche Membran die Gelenkhöhle bildet, wodurch sie eine schützende, stabilisierende und geschmeidigkeitsgebende Funktion übernimmt. Sie ist Teil des passiven Bewegungsapparates und besteht aus äußerer Faserschicht (Fibrokapsel) und innerer Membranschicht (Synovialmembran).
Kreuzdarmbeingelenk
Das Kreuzdarmbeingelenk ist eine bewegliche Gelenkverbindung zwischen dem vierten Lendenwirbel und dem ersten Kreuzbeinwirbel, die durch einen Faserknorpel verbunden sind und koordinierte Bewegungen zwischen Wirbelsäule und Becken ermöglichen.
Gelenkinstabilität
Gelenkinstabilität ist ein Zustand, bei dem die Fähigkeit des Gelenks, seine normale Position und Bewegung zu kontrollieren, beeinträchtigt ist, was zu einer erhöhten Gefahr von Verrenkungen oder Luxationen führt.
Temporomandibuläres Gelenkstörungen
Metatarsophalangealgelenk
Das Metatarsophalangealgelenk ist das Gelenk, das den Vorderfußknochen (Metatarsalknochen) und die Zehengrundglieder (Phalangen) verbindet und für deren Bewegung verantwortlich ist. Es ist ein kugeliges Gelenk, das bei Gehen und Laufen eine wichtige Rolle bei der Vorwärtsbewegung des Fußes spielt.
Fu
Schultergelenk
Das Schultergelenk, auch Glenohumeralgelenk genannt, ist das beweglichste Gelenk des menschlichen Körpers, welches durch den Zusammenwirken der knöchernen Strukturen von Oberarmkopf (Humeruskopf) und Schulterpfanne (Glenoid) sowie der umgebenden Weichteile, wie Muskeln, Bändern und Sehnen, eine Vielzahl an Bewegungen in alle Richtungen ermöglicht.
Gelenkprothesen
Eine Gelenkprothese ist ein medizinisches Implantat, das verwendet wird, um beschädigte oder geschädigte Gelenke durch Arthrose, Verletzungen oder Krankheiten zu ersetzen, wodurch die Funktionalität und Mobilität des Patienten wiederhergestellt werden.
Temporomandibular Joint Disc
The temporomandibular joint disc, also known as the articular disc, is a fibrocartilaginous structure located between the condyle of the mandible and the glenoid fossa of the temporal bone, serving to reduce friction and facilitate smooth movement during jaw motion.
Akromioklavikulargelenk
Das Akromioklavikulargelenk ist ein spezielles Sattelgelenk, das die Verbindung zwischen der äußeren Spitze (Akromion) der Schulterblattwirbelsäule (Scapula) und dem Schlüsselbein (Clavicula) herstellt und somit zur Bewegungssteuerung und Stabilisierung der Schulter beiträgt.
Osteoarthrose
Osteoarthrose ist eine degenerative Gelenkerkrankung, bei der der Knorpel zwischen den Gelenken abgebaut wird, was zu Schmerzen, Steifheit und möglicherweise zu Behinderungen führen kann. Diese Erkrankung tritt häufig bei älteren Menschen auf, aber sie kann auch durch Verletzungen, Überbelastung oder genetische Faktoren beschleunigt werden.
Anionen-Austausch-Protein, Erythrozyten
Das Anionen-Austausch-Protein (AE1) in den Erythrozyten ist ein membranständiges Protein, das als Teil des Band 3-Komplexes fungiert und für den Austausch von Anionen wie Chlorid und Bicarbonat zwischen dem Erythrozyten und dem Plasma verantwortlich ist.
Arthritis, rheumatoide
Rheumatoide Arthritis ist eine systemische Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem entzündliche Prozesse in den Gelenken auslöst, was zu Schmerzen, Steifheit, Schwellungen und potenziell zur Zerstörung der Gelenke führt. Diese Entzündung kann auch andere Teile des Körpers betreffen und verschiedene Komplikationen verursachen, wie z.B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Lungenfibrose oder Augenerkrankungen.
Sternoklavikulargelenk
Das Sternoklavikulargelenk, auch AC-Gelenk genannt, ist ein planeibiges oder schwalbenschwanzförmiges Gelenk zwischen dem medialen Ende der Klavicula (Klavikel) und dem Manubrium des Sternums (Brustbein), das durch eine kapsulo-ligamentäre Struktur sowie durch die Beteiligung der ersten Rippe und des Zweiten Rippengelenkknorpels stabilisiert wird. Es ermöglicht Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen (Antepulsion und Retropulsion) sowie eine leichte Außenrotation der Schulter.
Synovialflüssigkeit
Synovialflüssigkeit, auch Gelenkschmiere genannt, ist eine klare, visköse Flüssigkeit, die von der Synovialmembran produziert wird und die Gelenkoberflächen ernährt, schmiert und vor Reibung schützt. Diese Flüssigkeit ist essentiell für die reibungslose Bewegung der Gelenke im menschlichen Körper. Kurz gesagt, sie ist das "Schmiermittel" in unseren Gelenken.
Knorpel, Gelenk-
Gelenkknorpel ist ein glatter, elastischer und widerstandsfähiger Schutzstoff, der die Enden der Knochen in den Gelenken überzieht und so für eine reibungslose und schmerzfreie Bewegung sorgt. Er besteht hauptsächlich aus Wasser, Proteoglykanen und Kollagen und ist avaskulär, das heißt, er besitzt keine eigene Blutversorgung.
Injections, Intra-Articular
Karpometakarpalgelenke
Die Karpometakarpalgelenke sind die Artikulationen zwischen den Handwurzelknochen (Karpalia) und den Basis der Mittelhandknochen (Metakarpalia), die insbesondere das Daumensattelgelenk (1. Karpometakarpalgelenk) einbeziehen, das für die Oppositionsbewegung des Daumens von entscheidender Bedeutung ist. Diese Gelenke ermöglichen complexe Bewegungen der Hand und sind wichtig für die Funktionalität der Greifmechanik.
Synovitis
Synovitis ist ein entzündlicher Zustand der Synovialmembran, die das Gelenk auskleidet, gekennzeichnet durch Schwellung, Erwärmung, Rötung, Schmerzen und möglicherweise eingeschränkte Beweglichkeit.
Biomechanical Phenomena
'Biomechanical Phenomena' refer to the mechanical laws and principles that govern the functioning of biological systems, including the movement and forces that affect living tissues, organs, and organ systems.
Synovialmembran
Die Synovialmembran ist die innere, schwammige Schicht der Gelenkkapsel, die ein Gleitgewebe bildet und Synovia produziert, um die Gelenkflächen zu ernähren und zu schmieren. (Quelle: [Gabriel Poeck, Anatomie. Ein Lehrbuch für Studierende und Ärzte](https://www.thieme.de/shop/anatomie-ein-lehrbuch-fuer-studierende-und-aerzte-9783132423065), Thieme, 2017)
Bereich der Gelenkbeweglichkeit
Arthritis, experimentelle
Arthrographie
Arthrographie ist ein diagnostisches Verfahren, bei dem mit Hilfe von Röntgenkontrastmitteln oder Magnetresonanztomographie Kontrasteinspritzungen in eine Gelenkkapsel durchgeführt werden, um Strukturen und Funktionen des Gelenks visuell darzustellen und mögliche Verletzungen, Erkrankungen oder Fehlbildungen zu erkennen.
Arthritis, infektiöse
Osteoarthrose, Knie
Arthralgie
Karpalgelenke
Die Karpalgelenke sind eine Reihe von kleinen Gelenken im Handgelenk, die die Knochen der Hand (Karpalia) miteinander und mit dem Unterarm verbinden, wodurch die Flexion, Extension, Abduktion und Adduktion der Hand ermöglicht werden. Diese Gelenke sind für die Feinmotorik und Greiffunktionen unserer Hände von entscheidender Bedeutung.
Luxationen
Luxationen sind die vollständige Fehllage eines Gelenkknorpels gegenüber dem angrenzenden Knochen, was zu einer Funktionsunfähigkeit des Gelenks führt und oft schmerzhaft ist. Im Gegensatz zur Subluxation (partielle Fehllage) ist die Luxation eine vollständige Verlagerung der Gelenkflächen zueinander, was eine sofortige medizinische Versorgung erforderlich machen kann, um weitere Schäden zu vermeiden.
Patellofemoral Joint
Das Patellofemorale Gelenk, auch Kniescheibengelenk genannt, ist das artikuläre Gelenk zwischen der Rückseite der Kniescheibe (Patella) und der Vorderseite des unteren Ende des Oberschenkelknochens (Femur), wo die beiden Strukturen durch eine gemeinsame Gelenkkapsel verbunden sind und durch die kräftigen Streckmuskeln des Beins gestützt werden.
Amnionsträngesyndrom
Das Amnionsträngesyndrom ist ein sehr seltenes Geburtsdefekt, bei dem sich Fäden oder Stränge aus dem Amnion (der schützenden Membran um das Ungeborene) in das Gewebe des Fötus einwachsen und Narbengewebe bilden, was zu Fehlbildungen und Behinderungen führen kann.
Weight-Bearing
Movement
In a medical context, 'movement' refers to the physical motion or action of body parts or the whole body, which can be voluntary (consciously controlled) or involuntary (reflexive or automated), and is often facilitated by the contraction and relaxation of muscles, supported by proper functioning of the nervous system and joints.
Elektrophorese, Polyacrylamidgel-
Arthroplastik, Ersatz-
Eine Arthroplastik, Ersatz-, ist ein chirurgisches Verfahren, bei dem ein geschädigtes Gelenk durch eine Prothese ersetzt wird, mit dem Ziel, Schmerzen zu lindern, Funktionalität wiederherzustellen und die Lebensqualität des Patienten zu verbessern.
Bänder, Gelenk-
Molecular Weight
In der Medizin und Biowissenschaften bezeichnet die molekulare Masse das Summengewicht aller Atome in einem Molekül, ausgedrückt in Dalton (Da) oder SI-Einheiten von kg/mol, oft verwendet zur Charakterisierung von Biomolekülen wie Proteinen und DNA.
Kniegelenk, Säugetier
Das Kniegelenk bei Säugetieren ist ein komplexes, synoviales Diarthrose-Gelenk, das aus drei Teilgelenken (Femur-Patella, Femur-Tibia und Tibia-Fibula) besteht und durch eine Vielzahl von Bändern, Ligamenten und Menisken stabilisiert wird, wodurch Flexion, Extension und geringfügige Rotationsbewegungen ermöglicht werden. Diese Definition hebt die Komplexität des Kniegelenks hervor, das aus drei Teilgelenken besteht, sowie die Beteiligung verschiedener Strukturen wie Bänder, Ligamente und Menisken, die seine Stabilität gewährleisten. Darüber hinaus werden die möglichen Bewegungen des Gelenks (Flexion, Extension und geringfügige Rotation) erwähnt, um einen klaren Überblick über die Funktionalität dieses Gelenks zu geben.
Temporomandibuläres Gelenkdysfunktions-Syndrom
Das temporomandibuläre Gelenksdysfunktionssyndrom (TMDS) ist eine Sammelbezeichnung für verschiedene Erkrankungen und Zustände, die das Kauorgan betreffen, insbesondere das Kiefergelenk und die Kaumuskulatur, was zu Schmerzen, eingeschränkter Beweglichkeit und Funktionsstörungen führen kann.
Kontraktur
Eine Kontraktur ist eine irreversible Verkürzung und Verhärtung der Muskeln, Sehnen oder Bindegewebe, die zu einer eingeschränkten Beweglichkeit und verkürzten Extremität führt, oft als Folge von Erkrankungen, Verletzungen oder Immobilisierung.
Oligoklonale Banden
Ankylose
'Ankylose' ist ein medizinischer Begriff, der eine Versteifung oder Verwachsung von Gelenken beschreibt, oft als Folge einer Erkrankung wie Arthritis, bei der Knochen und Gewebe miteinander verwachsen und die Beweglichkeit einschränken.
Gang
In der Medizin, bezieht sich 'Gang' auf den charakteristischen, wiederholten Muster der Schritte und Körperbewegungen, die wir benutzen, um uns fortzubewegen oder zu gehen. Es ist das Ergebnis komplexer Interaktionen zwischen dem Nervensystem, Muskeln und dem Bewegungsapparat.
Antirheumatika
Antirheumatika sind eine Klasse von Medikamenten, die entzündliche Prozesse reduzieren und Schmerzen lindern, oft bei rheumatischen Erkrankungen wie Rheuma oder Arthritis eingesetzt werden.
Joint Commission on Accreditation of Healthcare Organizations
The Joint Commission on Accreditation of Healthcare Organizations (JCAHO) is a non-profit organization that evaluates and accredits healthcare organizations in the United States, with the goal of improving the quality and safety of patient care through a set of rigorous standards and continuous survey processes.
Tibia
Die Tibia, auch Schienbein genannt, ist das innenseitig gelegene und größere der beiden Unterschenkelknochen, welches sich vom Kniegelenk bis zum Sprunggelenk erstreckt und eine wichtige Rolle bei der Unterstützung des Körpergewichts und der Bewegung während der Stand- und Gehphasen übernimmt.
Erythrozytenmembran
Die Erythrozytenmembran ist die äußere Schicht der roten Blutkörperchen (Erythrozyten), die hauptsächlich aus Proteinen wie Spectrin, Ankyrin und Band 3 besteht und für die Form, Flexibilität und Funktion der Erythrozyten entscheidend ist. Diese Membranproteine gewährleisten die Stabilität, die Verformbarkeit und den selektiven Transport von Gasen (Sauerstoff und Kohlenstoffdioxid).
Molekülsequenzdaten
Molekülsequenzdaten sind Informationen, die die Reihenfolge der Bausteine (Nukleotide oder Aminosäuren) in biologischen Molekülen wie DNA, RNA oder Proteinen beschreiben und durch Techniken wie Genom-Sequenzierung oder Proteom-Analyse gewonnen werden.
Schweregradindex einer Krankheit
Der Schweregradindex einer Krankheit ist ein quantifizierbares Maß, das die Ausprägung der krankheitsbedingten Symptome und physiologischen Veränderungen widerspiegelt, um die Beurteilung der Erkrankungs severität zu ermöglichen und die Entscheidung für eine angemessene Therapie zu unterstützen.
Arthroskopie
Arthroskopie ist ein minimal-invasives Verfahren in der Orthopädie, bei dem die Untersuchung und Operation eines Gelenks mithilfe einer kleinen Kamera (Arthroskop) durchgeführt wird, um Verletzungen oder Erkrankungen des Gelenkknorpels, der Bänder, Sehnen und des Knochens zu diagnostizieren und zu behandeln.
Prothesenbezogene Infektionen
Femur
Das Femur, auf Englisch auch als "thigh bone" bekannt, ist das längste und starkste Knochen im menschlichen Körper, der den Oberschenkel des Beins bildet und am Hüftgelenk und Kniegelenk articuliert. Es spielt eine wichtige Rolle bei der Unterstützung des Körpergewichts und der Bewegung der unteren Extremitäten.
Knorpel
Knorpel ist ein widerstandsfähiges, elastisches Bindegewebe, das hauptsächlich aus Wasser, Chondrozyten und knorpelartiger Matrix besteht, die Kollagen und Proteoglykane enthält, und dazu dient, Gelenken Beweglichkeit zu verleihen, Struktur bereitzustellen und verschiedene Organe zu schützen.
Torque
Hintergliedma
In der Anatomie, die Hintergliedmaße (auch untere Extremität genannt) ist der Teil des Körpers eines vierbeinigen Tieres oder des menschlichen Körpers, der unterhalb der Hüfte bzw. dem Becken liegt und das Bein und Fuß umfasst. Es beinhaltet den Oberschenkel, Unterschenkel und Fuß beim Menschen oder die entsprechenden Abschnitte bei vierbeinigen Tieren.
Arthroplastik, Kniegelenkersatz
Arthroplastik des Kniegelenks ist ein chirurgisches Verfahren, bei dem das geschädigte oder arthrotische Kniegelenk durch ein künstliches Gelenkersatzteil (Prothese) ersetzt wird, mit dem Ziel, Schmerzen zu lindern, Funktionalität wiederherzustellen und die Lebensqualität des Patienten zu verbessern.
Hämarthrose
Osteophyte
Ein Osteophyt, auch als Knochensporn bekannt, ist eine knöcherne Wucherung, die sich an den Rändern der Gelenkflächen bildet, oft als Reaktion auf degenerative Veränderungen wie Arthrose. Sie können die Beweglichkeit einschränken und Schmerzen verursachen, wenn sie auf Nerven oder Weichteile drücken.
Time Factors
Arthritis, Psoriatic
Psoriatische Arthritis ist eine entzündliche Gelenkerkrankung, die häufig bei Menschen mit der Hauterkrankung Psoriasis auftritt und durch Schwellungen, Schmerzen und Steifigkeit in den Gelenken sowie manchmal auch durch Enthesiopathien, also Reizzustände an Sehnenansätzen, gekennzeichnet ist.
Hand
Behandlungsergebnis
Ein Behandlungsergebnis ist das endgültige Ergebnis oder der Ausgang einer medizinischen Intervention, einschließlich Prävention, Diagnose und Therapie, ausgedrückt durch objektive oder subjektive Messgrößen, die die Verbesserung, Verschlechterung oder Stabilisierung des Gesundheitszustands eines Patienten anzeigen.
Patella
Die Patella, auch Kniescheibe genannt, ist ein sesamoider Knochen, der sich innerhalb der Sehne des vierköpfigen Oberschenkelmuskels (Musculus quadriceps femoris) befindet und wichtige Rolle bei der Kniegelenksbewegung spielt. Sie schützt die Vorderseite der Kniescheibe, überträgt Kräfte von den Oberschenkelmuskeln auf das Unterschenkelbein (Tibia) und trägt zur Stabilisierung des Kniegelenks bei.
Arthroplastik
Arthroplastik ist ein medizinisches Verfahren, bei dem ein Gelenk durch Implantation einer Prothese teilweise oder vollständig ersetzt wird, mit dem Ziel, Schmerzen zu lindern, Funktionalität wiederherzustellen und die Lebensqualität des Patienten zu verbessern.
Schmerzen
'Schmerzen' sind ein unangenehmes Sinneserlebnis, das der Gehirninterpretation von noxischen Reizen entspringt oder aufgrund einer erlernten Erfahrung assoziiert wird, und als Warnsignal auf eine mögliche Gewebeschädigung oder Erkrankung hinweist. (Quelle: IASP - International Association for the Study of Pain)
Knorpelkrankheiten
Knorpelkrankheiten sind Erkrankungen, die den Knorpelgewebe betreffen, welche die Gelenke stützen und schützen, einschließlich Arthrose (Gelenkverschleiß), rheumatoider Arthritis (eine Autoimmunerkrankung) und Osteochondrosen (Störungen der Knorpel- und Knochenentwicklung bei Kindern und Jugendlichen). Diese Erkrankungen können Schmerzen, Steifheit, Bewegungseinschränkungen und andere Symptome verursachen.
Chondrozyten
Chondrozyten sind reife Zellen, die in der Matrix des Knorpelgewebes vorkommen und für die Produktion von Kollagen und Proteoglykanen verantwortlich sind, wodurch sie maßgeblich an der Aufrechterhaltung der Struktur und Funktion des Knorpels beteiligt sind.
Magnetresonanztomographie
Die Magnetresonanztomographie (MRT) ist ein diagnostisches bildgebendes Verfahren, das auf die Kernspins der Atome, vor allem Wasserstoffkerne, in einem Magnetfeld reagieren lässt und mit Hilfe von Radiowellen und elektromagnetischen Feldern detaillierte Schnittbilder des menschlichen Körpers erzeugt, ohne Röntgenstrahlen zu verwenden.
Lubrication
Kollagen Typ II
Collagen Type II ist ein fibrilläres Kollagen, das hauptsächlich in hyalinem Knorpelgewebe vorkommt und für die strukturelle Integrität und Elastizität des Knorpels unerlässlich ist.
Gelenkdeformitäten, erworbene
Erworbene Gelenkdeformitäten sind Veränderungen der Gelenkstruktur und -form, die aufgrund von Krankheiten, Verletzungen, Entzündungen oder Alterungsprozessen auftreten und zu Funktionseinschränkungen, Schmerzen und Behinderungen führen können.
Sehnen
Menisken, Kniegelenk-
Die Menisken im Kniegelenk sind halbmondförmige Faserknorpelstrukturen, die als Puffer zwischen den Gelenkflächen von Oberschenkel- und Schienbeinknochen dienen, Stoßkräfte dämpfen und eine gleichmäßige Belastungsverteilung gewährleisten.
Sternokostalgelenke
Die Sternokostalgelenke sind synovial geartete Gelenke zwischen dem Brustbein (Sternum) und den entsprechenden knorpeligen Enden der Rippen, die durch eine bindegewebige Kapsel sowie ligamentäre Bänder stabilisiert werden. Diese Gelenke ermöglichen eine geringe Beweglichkeit während der Atmung und gehören somit zum sog. Brustkorb- (Thorax-) Skelett.
Vorderlauf
In der Tiermedizin bezeichnet ein Vorderlauf das obere Extremitätenpaar bei vierbeinigen Säugetieren, welches für die Fortbewegung und unterstützende Funktionen im Alltag dient. In der Humanmedizin wird der Begriff nicht angewandt, da Menschen grundsätzlich als zweibeinig klassifiziert werden.
Knieverletzungen
Knieverletzungen sind Schädigungen der Strukturen im Kniegelenk, einschließlich Knorpel, Menisken, Bändern und Sehnen, die durch direkte oder indirekte Traumata, Überbeanspruchung oder degenerative Prozesse entstehen können und zu Schmerzen, Schwellungen, Instabilität, Funktionseinschränkungen und Bewegungseinschränkungen führen.
Vorderes Kreuzband
Das vordere Kreuzband ist eines der vier Bänder im Kniegelenk, das für die Stabilität und die Vermeidung von anteriorer Translation (vorderer Verschiebung) des Schienbeins zur Oberschenkelröhre sorgt.
Propriozeption
Arthrometrie
Ulna
Die Ulna ist eine der beiden langen Röhrenknochen in den Vorderarmen, die zusammen mit dem Radius das Unterarmgelenk bildet und sich vom Ellenbogen bis zur Handwurzel erstreckt. Sie ist normalerweise größer als der Radius und spielt eine wichtige Rolle bei Bewegungen wie Beugen und Drehen des Unterarms.
Reproduzierbarkeit, Ergebnis-
Vorderfu
Leiche
Eine Leiche ist ein menschlicher Körper, der nach dem Tod seine Herztätigkeit, Atmung und Reaktionsfähigkeit auf äußere Reize unwiderruflich eingebüßt hat. Die genaue Definition kann je nach Rechtskreis und Fachgebiet variieren.
Elektromyographie
Base Sequence
Growth Differentiation Factor 5
Stress, Mechanical
Kniegelenkprothesen
Eine Kniegelenksprothese ist ein medizinisches Implantat, das aus Komponenten wie Femur-, Tibia- und Patellakomponente besteht und chirurgisch eingesetzt wird, um ein beschädigtes oder geschädigtes Kniegelenk durch Arthrose, Verletzungen oder andere Erkrankungen zu ersetzen.
Kaninchen
Es gibt keine medizinische Definition für "Kaninchen," da Kaninchen Tiere sind, die üblicherweise nicht mit menschlicher Medizin in Verbindung stehen, es sei denn, es gibt spezifische Kontexte wie Zoonosen oder tiergestützte Therapien.
Diagonales Broca-Band
Das diagonale Broca-Band ist ein neuronales Netzwerk im Gehirn, das aus kortikalen und subkortikalen Strukturen besteht und bei Sprachverarbeitungsprozessen wie Phonologie und Semantik eine Rolle spielt. Es wurde nach Paul Broca benannt, der wichtige Beiträge zur Erforschung des Sprachzentrums geleistet hat.
Chondrokalzinose
Chondrokalzinose ist eine Stoffwechselerkrankung, bei der es zu Ablagerungen von Kalziumphosphatkristallen in Knorpelgewebe kommt, häufig in Gelenken wie dem Knie oder der Schulter, was zu Schmerzen, Entzündungen und Gelenkveränderungen führen kann.
Rotation
Amino Acid Sequence
Eine Aminosäuresequenz ist die genau festgelegte Reihenfolge der verschiedenen Aminosäuren, die durch Peptidbindungen miteinander verbunden sind und so die Primärstruktur eines Proteins bilden. Diese Sequenz bestimmt maßgeblich die Funktion und Eigenschaften des Proteins. Die Information über die Aminosäuresequenz wird durch das Genom codiert und bei der Translation in ein Protein übersetzt.
Muskel, Skelett-
Ein Skelettmuskel ist ein Streifenmuskel, der an den Knochen befestigt ist und durch kontraktile Aktivität Kraft entwickelt, um Bewegung zu ermöglichen, Stabilität zu bieten und die Körperhaltung aufrechtzuerhalten. Er besteht aus Muskelfasern, die von Bindegewebe umgeben sind und über Sehnen an den Knochen befestigt sind.
Handwurzelknochen
Die Handwurzelknochen, auch als Carpalia bezeichnet, sind eine Gruppe von acht kurzen, gekrümmten Knochen, die das distale Ende des Unterarms (Vorderarm) und das proximale (näher liegende) Ende der Hand bilden und sich in zwei Reihen übereinander befinden, wobei die obere Reihe aus dem Mondbein (Lunatum), Kahnbein (Scaphoid), Dreiecksbein (Triquetrum) und dem Erbsenbein (Pisiform) besteht und die untere Reihe aus dem Großen Vieleckbein (Trapezium), Kleinen Vieleckbein (Trapezoid), Kopfbein (Capitatum) und Hakenbein (Hamatum) besteht.
Kinästhesie
Fu
Fingerverletzungen
Atlantookzipitalgelenk
Das Atlanto-occipitale Gelenk bezieht sich auf die paarige und unpaare synovialartigen Gelenke zwischen dem Occiputalsknochen (Hinterhauptbein) des Schädels und den ersten beiden Halswirbelknochen, Atlas und Axis, die die primäre bewegliche Verbindung zwischen Kopf und Hals bilden.
Posture
Krankheitsprogression
Die Krankheitsprogression ist ein medizinischer Begriff, der die Verschlechterung oder das Fortschreiten einer Erkrankung im Verlauf der Zeit beschreibt, gekennzeichnet durch zunehmende Symptome, Komplikationen oder Organschäden.
Ligamenta
Hinterfu
Verlaufsstudien
Chromosomen-Bänderungstechnik
Die Chromosomen-Bänderungstechnik ist ein Verfahren in der Genetik und Zytogenetik, bei dem Chromosomen durch eine spezielle Färbemethode (wie die G-Banden- oder R-Banden-Technik) so verändert werden, dass sich charakteristische Bandenmuster ergeben, die zur Identifizierung und Analyse von Chromosomenaberrationen und genetischen Erkrankungen herangezogen werden.
Extremitäten
In der Medizin, 'Extremitäten' beziehen sich auf die distalen Gliedmaßen des menschlichen Körpers, einschließlich Arme und Beine, die jeweils aus Schulter- oder Hüftgelenk, Knochen, Muskeln, Sehnen, Bändern, Blutgefäßen und Nerven bestehen. Diese Strukturen ermöglichen Funktionen wie Bewegung, Empfindlichkeit und Kreislauffunktion in diesen Bereichen.
Spektralanalyse, Raman-
Raman-Spektroskopie ist eine spezielle Form der Lichtstreuung, bei der die Analyse der frequenzverändernden Streustrahlung (Raman-Streuung) Informationen über die molekulare Vibration und Rotation sowie die chemische Struktur eines Materials liefert.
Kollateralbänder
In der Medizin sind Kollateralbänder die Bandstrukturen, die benachbarte Knochen oder Gelenke miteinander verbinden und als unterstützende Stabilisatoren fungieren, um das Gelenk vor übermäßigen seitlichen Bewegungen zu schützen. Sie sind oft an der Außenseite von Gelenken lokalisiert und arbeiten in Verbindung mit den primären Bändern, die direkt am Gelenkknorpel befestigt sind.
Knochenkrankheiten
Kinetics
Immobilisierung
Lendenwirbel
Ein Lendenwirbel ist eine der fünf Wirbelknochen (Vertebrae) im unteren Teil der Wirbelsäule (Columna vertebralis), die zusammen mit Bandscheiben und anderen Strukturen die Lendengegend (Regio lumbalis) bilden und für Flexibilität und Stabilität in dieser Region sorgen.
Modelle, anatomische
Prospektive Studien
Prospektive Studien sind ein forschungsdesign in der Epidemiologie, bei dem die untersuchung und sammlung von Daten über einen längeren Zeitraum hinweg bei einer Gruppe von Probanden durchgeführt wird, die zu Beginn der studie definiert wurden, mit dem ziel, das Auftreten von krankheiten oder gesundheitlichen ereignissen im zusammenhang mit verschiedenen risikofaktoren zu untersuchen.
Walking
'Walking' im medizinischen Kontext bezieht sich auf den normalen, gesunden Gehvorgang des Menschen, bei dem das Körpergewicht durch wechselseitiges Abrollen der Füße und Unterstützung durch die Beinmuskulatur rhythmisch und symmetrisch bewegt wird. Es ist eine grundlegende Form der menschlichen Mobilität und ein wichtiger Indikator für Fitness und allgemeine Gesundheit.
Spektrophotometrie, Infrarot-
Arthritis, Juvenile
Juvenile Arthritis ist eine Gruppe von autoimmunen und inflammatorischen Erkrankungen des kindlichen Bewegungsapparats, die zu Gelenkschwellungen, Steifigkeit, Schmerzen und eingeschränkter Funktion führen können, und frühzeitig erkannt und behandelt werden muss, um irreversible Schäden an den Gelenken zu vermeiden.
Tuberkulose, Knochen und Gelenke
Tuberkulose der Knochen und Gelenke ist eine bakterielle Infektionskrankheit, die durch Mycobacterium tuberculosis verursacht wird und sich in Form von Knochenzerstörung und Gelenkdestruktion manifestiert, häufig betrifft es die Wirbelsäule, Hüfte und Knie.
Krankheitsmodelle, Tier
Knochen
Ein Knochen ist ein organisches und anorganisches Gewebe bestehendes, festes Strukturelement des menschlichen Körpers, das vor allem für Stütz-, Bewegungs- und Schutzfunktionen verantwortlich ist, sowie als Calciumphosphatspeicher dient. Er besteht aus knöchernem Gewebe, Markhöhlen und Periost, eingebettet in Bindegewebsfasern und durchzogen von Blut- und Lymphgefäßen. Zudem ist er an der Blutbildung beteiligt.
Rinder
Ich bin sorry, aber es gibt keine medizinische Definition für "Rinder" alleine, da dies ein allgemeiner Begriff ist, der domestizierte oder wildlebende Kuharten bezeichnet. In einem medizinischen Kontext könnte der Begriff jedoch im Zusammenhang mit Infektionskrankheiten erwähnt werden, die zwischen Rindern und Menschen übertragen werden können, wie beispielsweise "Rinderbrucellose" oder "Q-Fieber", die durch Bakterien verursacht werden.
Sensitivität und Spezifität
Sensitivität und Spezifität sind zwei wichtige Kennzahlen in der diagnostischen Testtheorie, bei denen Sensitivität die Fähigkeit eines Tests angibt, eine Erkrankung bei Vorliegen korrekt zu erkennen (wahr positive Rate), während Spezifität die Fähigkeit eines Tests misst, eine gesunde Person richtig als gesund zu klassifizieren (wahr negative Rate).
Humerus
Der Humerus ist die medizinische Bezeichnung für den Oberarmknochen, der durch seine robuste und gelenkige Struktur bei menschlichen Bewegungen wie Heben, Drehen und Strecken eine entscheidende Rolle spielt. Er verbindet sich mit dem Schulterblatt am proximalen Ende und mit den Elle- und Speicheknochen am distalen Ende, um das Schulter- und Ellenbogengelenk zu bilden.
Erythrozyten
Models, Biological
In der Biomedizin sind "Biological Models" physiologische Systeme (einschließlich Zellen, Gewebe, Organismen oder Populationen) oder künstlich erzeugte Systeme (wie In-vitro-Kulturen, bioingenieurierte Gewebe oder Computersimulationen), die verwendet werden, um biologische Phänomene zu untersuchen und zu verstehen, um Krankheiten zu diagnostizieren, vorherzusagen und zu behandeln.
Hyaluronsäure
Joint Capsule Release
'Joint Capsule Release' ist ein chirurgisches Verfahren, bei dem die Gelenkkapsel, das faserige Gewebe, das ein Gelenk umgibt und stabilisiert, durchtrennt wird, um die Bewegungseinschränkungen des Gelenks zu lindern und seine Funktionalität zu verbessern.
Osteotomie
Aggrekane
Kollagen
Retrospektive Studien
Membranproteine
Mäuse, Inzuchtstamm DBA-
Der Inzuchtstamm DBA (DBA/2J) ist ein spezifischer Stamm von Labor-Mäusen, der durch enge Verwandtschaftspaarungen über viele Generationen gezüchtet wurde und für genetische Forschung und biomedizinische Studien verwendet wird. Er ist anfällig für verschiedene Krankheiten wie Diabetes, Autoimmunerkrankungen und Krebs, was ihn zu einem nützlichen Modellorganismus macht, um die zugrunde liegenden genetischen Mechanismen dieser Erkrankungen besser zu verstehen.
Mikroskopie, Elektronen-
Elektronenmikroskopie ist ein mikroskopisches Verfahren, bei dem ein Elektronenstrahl statt sichtbarem Licht verwendet wird, um stark vergrößerte Bilder von Objekten zu erzeugen, mit einer höheren Auflösung und Vergrößerung als die Lichtmikroskopie, was es ermöglicht, Strukturen auf molekularer Ebene zu visualisieren.
Knochenkrankheiten, infektiöse
Infektionsbedingte Knochenkrankheiten sind Erkrankungen des Skelettsystems, die durch Mikroorganismen wie Bakterien, Viren oder Pilze verursacht werden und Entzündungsreaktionen, Schmerzen, Funktionseinschränkungen sowie potenziell destruktive Veränderungen der Knochensubstanz hervorrufen.
Osteochondrosis
Osteochondrosis ist eine Gruppe von Erkrankungen, bei denen es aufgrund einer gestörten Durchblutung und Ernährung des Knorpelgewebes zu einer vorübergehenden oder dauerhaften Schädigung der knorpelnährenden Knochensubstanz kommt, was häufig bei heranwachsenden Kindern und Jugendlichen auftritt und oft mit degenerativen Veränderungen und Gelenksschmerzen einhergeht.
Femurkopf
Polymerase-Kettenreaktion
Die Polymerase-Kettenreaktion (PCR) ist ein molekularbiologisches Verfahren zur starken Amplifikation (Vervielfältigung) spezifischer DNA-Abschnitte durch wiederholte Temperaturänderungen und enzymatische Katalyse mit Hilfe der DNA-Polymerase.
Blotting, Western
Western Blotting ist ein Laborverfahren in der Molekularbiologie und Proteomforschung, bei dem Proteine in einer Probe durch Elektrophorese getrennt und dann auf ein Nitrozellulose- oder PVDF-Membran übertragen werden, um anschließend mit spezifischen Antikörpern detektiert und identifiziert zu werden.
Antikörper, monoklonale
Monoklonale Antikörper sind Laborprodukte, die aus identischen Immunzellen (Klonen) hergestellt werden und alle die gleiche Proteinkette aufweisen, die auf ein bestimmtes Antigen gerichtet ist, was sie zu einer effektiven und spezifischen Therapie gegen verschiedene Krankheiten wie Krebs oder Autoimmunerkrankungen macht.
Locomotion
'Locomotion' in a medical context refers to the ability of an individual to move their body or limbs independently and purposefully, often in relation to ambulation or movement across various environments for functional activities.
Talus
Das Talus, auch bekannt als Sprungbein, ist ein unregelmäßig geformtes Knochenelement der unteren Extremität, das sich zwischen dem Schien- und Wadenbein sowie dem Fersenbein befindet und eine wichtige Rolle bei der Beweglichkeit des Fußes spielt.
Computersimulation
In der Medizin ist eine Computersimulation ein rechenbasiertes Modell, das Prozesse und Phänomene im Körper oder in biologischen Systemen nachbildet, um das Verständnis zu verbessern, Vorhersagen zu treffen, Trainings simulationsunterstützt durchzuführen oder therapeutische Entscheidungen abzuleiten.
Pferde
Es ist nicht möglich, eine medizinische Definition für "Pferde" (Equus ferus caballus) zu geben, da Pferde keine medizinischen Begriffe sind, sondern vielmehr eine Tierart. In der Veterinärmedizin beschäftigt man sich mit dem Studium von Tieren, einschließlich Pferden, und ihrer Erkrankungen, Verletzungen und Gesundheit. Wenn Sie an Informationen über die medizinische Versorgung von Pferden interessiert sind, können Sie nach "Equine Veterinärmedizin" suchen.
Narrow Band Imaging
Hüfte
Die Hüfte ist eine Kugelgelenk-Gelenkverbindung zwischen dem Becken und dem Oberschenkelknochen, die eine große Beweglichkeit ermöglicht und den Unterkörper mit dem Oberkörper verbindet. Die Hüfte besteht aus der Acetabulum (Hüftpfanne) auf der Oberfläche des Beckens und dem Femurkopf (Kugel) am Ende des Oberschenkelknochens, die von Bändern und Muskeln gestützt werden.
Friction
In der Medizin wird "Friction" (Reibung) als die erzwungene, wiederholte Reibung zwischen zwei Oberflächen definiert, wie zum Beispiel bei Massagegriffen oder bei der Verwendung von medizinischen Tapes, um therapeutische Effekte wie Schmerzlinderung, Erhöhung der Durchblutung und Lymphdrainage zu erzielen.
Nervenblockade
Eine Nervenblockade ist ein medizinisches Verfahren, bei dem ein Lokalanästhetikum oder ein anderes Medikament in die Nähe eines peripheren Nervs injiziert wird, um die Schmerzweiterleitung zu unterbrechen oder die Muskelaktivität vorübergehend zu hemmen.
Blutsenkung
Die Blutsenkung, auch Erythrozytensedimentationsrate (ESR) genannt, ist ein Laborwert, der die Geschwindigkeit misst, mit der rote Blutkörperchen in einer senkrecht stehenden Röhre sedimentieren, was auf entzündliche Prozesse oder andere Krankheitszustände hinweisen kann.
Immunohistochemistry
Ratten, Inzuchtstamm Lew-
Orthopädische Verfahren
Orthopädische Verfahren sind medizinische Eingriffe und Behandlungsmethoden, die darauf abzielen, verschiedene Erkrankungen, Fehlbildungen oder Verletzungen des Bewegungsapparats (Gelenke, Muskeln, Sehnen, Bänder und Knochen) zu diagnostizieren, zu behandeln und zu rehabilitieren, um die Funktionalität, Mobilität und Schmerzlinderung der Patienten wiederherzustellen oder zu verbessern.
Hüftprothesen
Gesichtsschmerz
Gesichtsschmerz ist ein unspezifischer Begriff, der Schmerzen im Gesichtsbereich beschreibt und auf verschiedene zugrunde liegende Erkrankungen wie beispielsweise Neuralgien, Cluster-Kopfschmerzen oder Trigeminusneuralgie zurückzuführen sein kann.
Wirbelsäule
Die Wirbelsäule ist das stark gestützte, flexible Stützskelett der Wirbeltiere, das aus einer Reihe von Wirbelkörpern besteht, die durch Bandscheiben miteinander verbunden sind und verschiedene bindegewebige Strukturen wie Bänder und Muskeln enthält, wodurch sie Stabilität, Form und Schutz für das Rückenmark bietet.
Algorithms
Chromatographie, Gel-
RNA, Messenger-
Messenger-RNA (mRNA) ist ein Typ von Ribonukleinsäure, der die genetische Information aus DNA in Proteine umwandelt und somit als Mittel für den Informationsfluss zwischen Genen und ihren resultierenden Proteinen dient.
Zellen, kultivierte
Biologische Marker
Isoelektrische Fokussierung
Synoviale Zyste
Eine Synovialzyste ist eine gutartige Flüssigkeitsansammlung, die durch eine Ausstülpung der Synovialis (Gelenkschleimhaut) entsteht und sich häufig im Bereich der Finger- oder Handgelenkserfolgt, wobei sie durch Reibung an Knochenvorsprüngen oder durch degenerative Gelenkserkrankungen verursacht werden kann.
Varianzanalyse
Rheumafaktor
Der Rheumafaktor ist ein Autoantikörper, der im Blut seropositiver Rheumatoider Arthritis-Patienten nachgewiesen werden kann und üblicherweise gegen das Fc-Fragment des IgG-Immunglobulins gerichtet ist.
Tendovaginitis
Tendovaginitis ist eine Entzündung der Sehnenscheide, die eine oder mehrere Sehnen umgibt und normalerweise durch Überbeanspruchung, Verletzungen oder entzündliche Prozesse verursacht wird.
Fall-Kontroll-Studien
In der Epidemiologie ist eine Fall-Kontroll-Studie ein analytisches Beobachtungsdesign, bei dem die Exposition zwischen Fällen (Personen mit einer bestimmten Erkrankung) und Kontrollen (Personen ohne diese Erkrankung) verglichen wird, um das Risiko oder die Ursachen der Erkrankung abzuschätzen. Die Kontrollen werden üblicherweise retrospektiv ausgewählt, indem man eine Gruppe von Personen heranzieht, die zum Zeitpunkt der Diagnose der Fälle bereits erkrankt sind.
Rheumatology
Chromatographie, Affinitäts-
Affinitätschromatographie ist ein Verfahren der Chromatographie, bei dem die Trennung und Isolierung von bestimmten Biomolekülen (z.B. Proteinen, DNA, Peptiden) auf Grundlage ihrer affinen Bindung an eine spezifische biologisch aktive Substanz (Ligand) erfolgt, die an ein Trägermaterial (z.B. Matrix, Gel) immobilisiert wurde.
Elektrophorese, Agar-Gel-
Spondylitis, Ankylosing
Ankylosierende Spondylitis ist eine rheumatische Erkrankung, die hauptsächlich die Wirbelsäule betrifft und durch Entzündungen der Gelenke zwischen den Wirbeln gekennzeichnet ist, was zu Schmerzen und Steifheit führt, mit der Möglichkeit von Knochenneubildungen und Fusion der Wirbel über Zeit.
Immunblotting
Orthopedics
Hüftdysplasie, Hunde-
Hüftdysplasie bei Hunden ist eine erblich bedingte Entwicklungsstörung der Hüftgelenke, die zu einer Fehlbildung des Hüftpfannen- und/oder Oberschenkelkopfes führt und oft eine fortschreitende Arthrose verursacht. Diese Erkrankung kann das Tier in seiner Beweglichkeit und Lebensqualität stark beeinträchtigen, wenn sie nicht frühzeitig erkannt und behandelt wird.
Recovery of Function
DNA
Blutproteine
Arthropathie, neurogene
Neurogene Arthropathie ist eine Erkrankung der Gelenke, die durch Nervenschäden oder -erkrankungen verursacht wird und zu einer Degeneration und Destruktion der Gelenkstrukturen führt, oft als Folge unzureichender Propriozeption und fehlregulierter Muskelaktivität.
Ankyrine
Ankyrine sind eine Gruppe von Proteinen, die durch Bindung an Membranproteine und das Cytoskelett eine Verbindung zwischen dem Zellmembransystem und der Zellskelettstruktur herstellen, wodurch sie eine wichtige Rolle in der Regulation von Ionenkanalaktivitäten und Membrantransportprozessen spielen.
Radius
Rheumatische Krankheiten
Rheumatische Erkrankungen sind eine Gruppe von chronisch-entzündlichen und degenerativen Erkrankungen des Bewegungsapparats, die verschiedene Gewebe wie Gelenke, Sehnen, Muskeln, Knochen und Bindegewebe beeinflussen können, oft gekennzeichnet durch Schmerzen, Steifheit, Schwellung und Funktionsverlust.
Arm
In der Anatomie, ist ein Arm (Membrum superius) die obere Extremität des menschlichen Körpers, die aus Schulter, Oberarm, Unterarm, Handwurzel und Händen besteht, und ist für Bewegungen wie Greifen und Halten von Objekten verantwortlich. (Quelle: "Gray's Anatomy for Students")
Edema
Spektrophotometrie
Glycoproteine
Glykoproteine sind Komplexe aus Proteinen und Kohlenhydraten, die durch kovalente Bindungen (meistens O- oder N-glycosidisch) miteinander verbunden sind, wobei die Kohlenhydratkomponente oft an der äußeren Oberfläche des Proteins exponiert ist und eine Rolle in Zell-Zell-Interaktionen, Signaltransduktion und Proteinstabilität spielt.
Extrazelluläre Matrixproteine
Inneres Seitenband, Kniegelenk
Das Innenband des Knies, auch Mediales Collateral Ligament (MCL) genannt, ist ein paariges, extrasynoviales Band, das den Oberschenkelknochen (Femur) mit dem Schienbein (Tibia) verbindet und primär der seitlichen Stabilisierung des Kniegelenks dient. Es besteht aus zwei Bündeln: einem vorderen und hinteren, die sich am Unterschenkel in unterschiedlichem Winkel anheften. Das Innenband trägt zur Kontrolle der Valgus-Belastung (knöcherne Ausweichbewegung nach innen) bei und verhindert übermäßige Kniebeugung sowie Rotation.
Fu
Mittelhand
Die Mittelhand ist ein kurzer, breiter Knochenvorsprung zwischen der Unterarmknochenwurzel (Distale Radius und Ulna) und den fünf Handwurzelknochen im Bereich der Hand, der aus drei miteinander verbundenen Knochen (Lunatum, Triquetrum und Capitatum) besteht.
Klonierung, molekulare
Muskeln
Chromosomenkartierung
Chromosomenkartierung ist ein Verfahren in der Genetik und Molekularbiologie, bei dem die Position und Orientierung von Genen, DNA-Sequenzen oder anderen genetischen Merkmalen auf Chromosomen durch technische Methoden wie FISH (Fluoreszenz-in-situ-Hybridisierung) oder Durchbruchspunkt-Hybridisierung kartiert werden.
Elektroenzephalographie
Spektroskopie, Fouriertransformations-Infrarot-
Fouriertransformation Infrarotspektroskopie (FTIR) ist eine Technik zur Analyse von Materialien, bei der Infrarotstrahlung durch eine Probe geleitet wird und das resultierende Spektrum durch Anwendung der Fourier-Transformation in ein Transmissions- oder Reflexionsspektrum umgewandelt wird, um Absorptionsbanden zu identifizieren und quantitative Informationen über die chemischen Komponenten und deren Konzentrationen in der Probe zu erhalten.