Bunyaviridae ist eine Familie von umhüllten, einsträngigen RNA-Viren, die durch Arthropoden übertragen werden und eine Vielzahl von Krankheiten bei Pflanzen, Tieren und Menschen verursachen können, wie z.B. Hantaviruserkrankungen, Krim-Kongo-Fieber und akutes flavescens-like-Syndrom (ALFS). Die Familie ist nach dem Bunyavirus benannt, das 1948 in der Bunyamwera-Region von Uganda entdeckt wurde.
Bunyaviridae-Infektionen sind durch Viren aus der Familie Bunyaviridae verursachte Erkrankungen, die häufig Fieber, Muskelschmerzen, Kopfschmerzen und Hautausschläge hervorrufen und weltweit durch Zecken, Mücken oder direkten Kontakt mit infizierten Tieren übertragen werden können.
Es gibt keine allgemein anerkannte oder offizielle medizinische Definition des Begriffs 'Phlebo-Virus', da es in der medizinischen Fachsprache nicht existiert. Das Präfix "Phleb" bezieht sich auf Venen, aber ein Virus mit diesem Namen ist mir nicht bekannt. Möglicherweise handelt es sich um eine fiktive oder ungenaue Bezeichnung.
Das Bunyamwera-Virus ist ein durch Stechmücken übertragenes, negativ-strängiges RNA-Virus aus der Familie Peribunyaviridae und der Gattung Orthobunyavirus, das bei Menschen grippeähnliche Symptome hervorrufen kann. Es ist in weiten Teilen Afrikas sowie in Asien und Europa verbreitet und wurde erstmals 1943 im Distrikt Bunyamwera in Uganda identifiziert.
Bunyaviren sind eine Familie von umhüllten, einsträngigen RNA-Viren, die durch Arthropoden übertragen werden und eine Vielzahl von Krankheiten bei Tieren und Menschen verursachen können, wie z. B. Hantavirus-Infektionen, Krim-Kongo-Fieber und akutes Febrilitätssyndrom mit Thrombozytopenie und Leukopenie (TSF).
Das Uukuniemi-Virus ist ein negatives Einzelstrang-RNA-Virus aus der Familie der Phenuiviridae, das hauptsächlich bei Nagetieren vorkommt und als Erreger von Gebärmutterhalskrebs beim Menschen in Frage kommt. Es wurde ursprünglich in Finnland entdeckt und ist nach dem Fundort Uukuniemi benannt.
Rift-Valley-Fieber-Virus ist ein Arbovirus aus der Familie Phenuiviridae, das durch Mücken übertragen wird und bei Menschen und Tieren zu einer oft schweren, influenzaähnlichen Erkrankung führen kann, die in seltenen Fällen auch tödlich verlaufen kann. Das Virus ist endemisch in Afrika südlich der Sahara und wurde erstmals 1930 im Great Rift Valley in Kenia identifiziert.
Das La Crosse-Virus ist ein durch Stechmücken übertragenes Virus aus der Familie der Bunyaviridae, das hauptsächlich in Nordamerika vorkommt und bei Kindern eine Enzephalitis verursachen kann.
Nairovirus ist ein Genus der Familie Bunyaviridae, das durch Zecken übertragen wird und eine Reihe von Krankheiten wie Krim-Kongo-Fieber beim Menschen verursachen kann. (Quelle: CDC)
Hantaviren sind ein Genus von Bunyaviridae und bestehen aus einer negativen, einzelsträngigen RNA; sie werden durch Nagetiere übertragen und können bei Menschen schwere Krankheiten wie hämorrhagisches Fieber oder Lungenentzündung verursachen.
Das Kalifornische Enzephalitis-Virus (CEV) ist ein durch Zecken übertragenes Virus aus der Gruppe der Flaviviren, das bei Menschen eine Entzündung des Gehirns (Enzephalitis) hervorrufen kann.
Das Hantaan-Virus ist ein orthohantavirus, das beim Menschen die schwere hämorrhagische Fieber mit renalem Syndrom (HFRS) verursachen kann und durch den Kontakt mit infizierten Urin, Kot oder Speichel von Ratten übertragen wird.
Hämorrhagisches Fieber-Virus, Krim-Kongo (CCHFV) ist ein Nairovirus aus der Familie der Bunyavirales, das durch Zecken übertragen wird und bei Menschen schwere, hämorrhagische Krankheitsbilder hervorrufen kann, die eine hohe Letalität aufweisen.
Hantavirus-Infektionen sind durch Kontakt mit infizierten Säugetieren oder deren Exkrementen verursachte virale Krankheiten, die verschiedene klinische Manifestationen wie Hantavirus-Kardiopulmonalsyndrom oder hämorrhagisches Fieber mit renalem Syndrom hervorrufen können.
Rift-Valley-Fieber ist eine durch das Rift-Valley-Fieber-Virus verursachte virale Zoonose, die hauptsächlich in Afrika vorkommt und bei Menschen und Tieren unterschiedliche klinische Manifestationen hervorrufen kann, darunter grippeähnliche Symptome, Entzündung der Augengewebe und in schweren Fällen auch inneres Blutungen und Organversagen.
Es gibt keine allgemein anerkannte medizinische Definition oder Verwendung des Begriffs 'Simbuvirus', da es sich um keinen etablierten Begriff in der Medizin oder Virologie handelt. Der Name scheint vielmehr auf eine Verwechslung oder ein Missverständnis zurückzuführen zu sein, und er sollte nicht verwendet werden, um eine bestimmte Krankheit, ein Virus oder einen medizinischen Zustand zu beschreiben.
California Encephalitis ist eine durch das Kalifornien-Virus verursachte Entzündung des Gehirns, die hauptsächlich bei Kindern auftritt und durch den Stich infizierter Moskitos übertragen wird, wobei Symptome von leichtem Unwohlsein bis zu schweren neurologischen Störungen reichen.
Tospoviren sind ein Genus von negativ-strängigen RNA-Viren in der Familie Peribunyaviridae, die Pflanzen infizieren und durch Thrips-Insekten übertragen werden, wodurch ernsthafte Erkrankungen bei einer Vielzahl von Nutzpflanzen verursacht werden.
Phlebotomusfieber, auch bekannt als Sandmückenfieber, ist eine Gruppe von durch Phlebotomus-Mücken übertragenen Krankheiten, die durch das Vorhandensein des Erregers in den Speicheldrüsen der Mücke verursacht werden und verschiedene klinische Manifestationen wie grippeähnliche Symptome, Hautausschläge und Gelenkschmerzen hervorrufen können.
Arboviren sind eine Gruppe von Viren, die durch Arthropoden wie Mücken oder Zecken übertragen werden und eine Arthropoden-born Virus Disease verursachen können. Die Abkürzung 'Arbovirus' steht für Arthropod-borne Virus.
Das Sandfliegenfibrevirus, Neapel, ist ein spezifisches Serotyp des Phlebovirus, das durch den Stich von infizierten Sandfliegen übertragen wird und bei Menschen Hautausschlag, Fieber, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen und grippeähnliche Symptome verursachen kann.
Nucleocapsidproteine sind Strukturproteine, die die RNA oder DNA eines Virus umhüllen und mit der viralen Hülle interagieren, wodurch sie bei der Verschlüsselung, Replikation und Infektiosität des Virus eine Rolle spielen. Sie sind oft immunogen und werden als Ziel für die Diagnose und Impfstoffentwicklung gegen Viren verwendet.
Das Puumala-Virus ist ein hantavirus, das beim Menschen die nephropathia epidemica verursachen kann, eine mildere Form des hantavirus-assoziierten hämorrhagischen Fiebers, und hauptsächlich in Nordeuropa, insbesondere in Finnland und Schweden, vorkommt.
Hämorrhagisches Fieber, viral ist eine schwere, lebensbedrohliche Krankheit, die durch verschiedene virusartige Erreger verursacht wird und gekennzeichnet ist durch Fieber, Muskelschmerzen, Schwäche, Kopfschmerzen, Halsentzündung, grippeähnlichen Symptomen und hämorrhagischen (blutungsauslösende) Manifestationen wie Petechien, Ekchymosen und Blutungen aus Schleimhäuten oder Organen.
Vero-Zellen sind eine kontinuierliche Zelllinie aus afrikanischen grünen Meerkatzen, die häufig in der Virologie und für die Produktion von Virus-Impfstoffen verwendet werden, aufgrund ihrer Empfindlichkeit gegenüber verschiedenen Viren und ihrer Fähigkeit, ein stabiles Wachstumsmuster zu zeigen.
Rekombinante Viren sind gentechnisch veränderte Viren, die durch Kombination von Genmaterial zweier verschiedener Virusstämme hergestellt werden, um eine neue Virusvariante mit bestimmten Eigenschaften oder Funktionen zu erzeugen.
Virale RNA ist die genetische Information eines Virus, das aus Ribonukleinsäure (RNA) statt Desoxyribonukleinsäure (DNA) besteht und sich in Wirtszellen durch Verwendung des zellulären Apparats zur Replikation und Transkription vermehrt.
Die Nairobi-Schafkrankheit ist eine durch das Nairobi-Schafkrankheit-Virus (NGSV) verursachte, virale Zoonose, die hauptsächlich in Ost- und Zentralafrika vorkommt und bei Schafen und Goaten eine akut verlaufende, hämorrhagische Meningoenzephalomyelitis hervorruft, beim Menschen dagegen meist nur grippeähnliche Symptome verursacht, in seltenen Fällen aber auch zu schweren Verläufen mit Blutungen und Organschäden führen kann.
Krim-Hämorrhagisches Fieber ist eine schwere, akut verlaufende Infektionskrankheit, die durch das Krim-Kongo-Virus verursacht wird und sich durch Fieber, Muskelschmerzen, grippeähnliche Symptome sowie hämorrhagische (blutungsauslösende) Symptome wie Petechien (kleine punktförmige Einblutungen in der Haut), Blutungen aus Schleimhäuten und inneren Organen äußert, mit einer hohen Mortalitätsrate assoziiert ist und hauptsächlich durch Kontakt mit infizierten Tieren oder ihren Sekreten übertragen wird.
Ein Virales Genom ist die Gesamtheit der Erbinformation, die in Viruspartikeln (Virionen) enthalten ist und aus DNA oder RNA besteht, welche codiert für die Proteine und Regulationssequenzen benötigt wird, um eine Infektion in einem Wirt zu verursachen und sich dort zu vermehren.
'Cercopithecus aethiops', auch bekannt als der Grüne Meerkatze, ist eine Primatenart aus der Familie der Meerkatzenverwandten (Cercopithecidae), die in den Wäldern und Savannen Zentral- bis Südafrikas vorkommt. Diese Spezies ist omnivor und lebt in großen Gruppen zusammen, die sich aus mehreren Männchen, Weibchen und Jungtieren zusammensetzen.
Nichtstruktur-Virusproteine sind virale Proteine, die nicht Teil der Viruspartikel (Virion) sind und bei verschiedenen Funktionen wie Replikation, Transkription, Translation, Inhibition der zellulären Immunantwort und Modulation des zellulären Stoffwechsels eine Rolle spielen.
Ixodidae sind eine Familie von Arachnida (Milben), die gemeinhin als Holzböcke oder Schildböcke bekannt sind und als Vektoren für verschiedene Krankheitserreger wie Bakterien, Viren und Protozoen bei Tieren und Menschen fungieren können.
Es gibt keine allgemein anerkannte medizinische Definition oder Verwendung des Begriffes "Sinnombre-Virus", da es sich um einen nicht existierenden oder unbekannten Begriff in der Medizin handelt.
Culicidae sind eine Familie von Zweiflüglern, die auch als Stechmücken bekannt sind und für die Übertragung verschiedener Krankheiten wie Malaria, Gelbfieber und Dengue-Fieber verantwortlich sein können. Sie sind nachtaktive Insekten mit langen, schmalen Mundwerkzeugen, die sie verwenden, um Blut von Wirbeltieren zu saugen.
In der Medizin ist 'Phylogeny' ein Zweig der Wissenschaft, der sich mit der Entwicklung und Evolution von Arten oder Organismen über die Zeit hinweg befasst, indem er die Beziehungen zwischen ihnen auf der Grundlage gemeinsamer Merkmale und Verwandtschaftsgraden untersucht.
Hämorrhagisches Fieber mit renalem Syndrom ist eine grippeähnliche Erkrankung, gekennzeichnet durch Fieber, Blutungen (Hämorrhagien) und Nierenschäden, verursacht durch verschiedene Arten von Viren aus der Familie Bunyaviridae.
Molekülsequenzdaten sind Informationen, die die Reihenfolge der Bausteine (Nukleotide oder Aminosäuren) in biologischen Molekülen wie DNA, RNA oder Proteinen beschreiben und durch Techniken wie Genom-Sequenzierung oder Proteom-Analyse gewonnen werden.
Arbovirusinfektionen sind Infektionskrankheiten, die durch Viren verursacht werden, die hauptsächlich durch Arthropoden wie Moskitos oder Zecken übertragen werden und zu einer Vielzahl von klinischen Manifestationen führen können, wie z.B. Fieber, Hautausschlag, Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen, Meningitis oder Enzephalitis.
Virusproteine sind entweder Strukturproteine, die das Virion (das virusartige Partikel) zusammensetzen und schützen, oder nicht-strukturelle Proteine, die bei der Vermehrung des Virus beteiligt sind, wie Enzyme, die die Replikation der viralen Nukleinsäure katalysieren.
Es gibt keine direkte medizinische Definition für 'Hamster', da Hamsters normale Haustiere sind und nicht als menschliche Krankheiten oder Zustände klassifiziert werden. Im Kontext der Tiermedizin bezieht sich 'Hamster' auf eine Gattung von kleinen, nagenden Säugetieren, die häufig als Haustiere gehalten werden und die für Besitzer, die ihre Haustiere richtig pflegen und medizinisch versorgen, normalerweise keine direkte Bedrohung für die menschliche Gesundheit darstellen.
Hesperomyinae is a subfamily of bats (Chiroptera) characterized by their primarily frugivorous diet and simple stomach structure, with a limited geographic distribution mainly in the Neotropics.
In Molekularbiologie und Genetik, ist die Basensequenz die Abfolge der Nukleotide in einem DNA- oder RNA-Molekül, die die genetische Information codiert und wird als eine wichtige Ebene der genetischen Variation zwischen Organismen betrachtet.
Microtinae is a subfamily of small rodents, also known as voles, which are characterized by their short limbs, compact body shape, and specialized feeding habits, primarily consisting of grasses and other vegetation.
Ein Virus-Antikörper ist ein Protein, das vom Immunsystem produziert wird, um die Infektion durch einen spezifischen Virus zu erkennen und zu neutralisieren, wodurch eine Immunität gegen diesen Virus entsteht.
Pflanzenviren sind infektiöse Partikel ohne eigene Stoffwechselaktivität, die aus einem einzelnen oder mehrsträngigen Nukleinsäuremolekül (DNA oder RNA) und einem Proteinkapsid bestehen, das sich in lebende Pflanzenzellen injizieren und dort ihre genetische Information vermehren können, wodurch sie die normalen Funktionen der Wirtszelle beeinträchtigen und Krankheiten verursachen können.
In der Genetik und Molekularbiologie, bezieht sich 'Zelllinie' auf eine Reihe von Zellen, die aus einer einzelnen Zelle abgeleitet sind und die Fähigkeit haben, sich unbegrenzt zu teilen, während sie ihre genetischen Eigenschaften bewahren, oft verwendet in Forschung und Experimente.
'Aedes' ist eine Gattung von Mücken, die Krankheitserreger wie das Dengue-Virus, Chikungunya-Virus, Zika-Virus und den Erreger der Gelbfieber übertragen können.
Virus Replication ist der Prozess, bei dem ein Virus seine genetische Information vervielfältigt und neue Viruspartikel (Virionen) produziert, typischerweise innerhalb einer Wirtszelle, wodurch die Zellmaschinerie des Wirts zur Vermehrung des Virus genutzt wird.
Das Nucleokapsid ist in der Virologie die Struktur, die aus dem Zusammenwirken des viralen Nukleinsäurestrangs mit den Kapsidproteinen entsteht und bei einigen Viren von einer Lipidmembran umhüllt wird. Diese Protein-Nukleinsäure-Komplexität bildet die innere Hülle des Virions und schützt das genetische Material während der Übertragung und Replikation.
RNA-Viren sind eine Klasse von Viren, die Ribonukleinsäure (RNA) als genetisches Material verwenden, im Gegensatz zu DNA-Viren, die Desoxyribonukleinsäure (DNA) als genetische Grundlage haben.
'Virus Assembly' ist ein Prozess, bei dem die Viruspartikel (Virionen) durch die Selbstassemblierung von viralen Kapsidproteinen und Genomen (entweder DNA oder RNA) gebildet werden, um infektiöse virale Partikel zu produzieren.
Glykoproteine sind Komplexe aus Proteinen und Kohlenhydraten, die durch kovalente Bindungen (meistens O- oder N-glycosidisch) miteinander verbunden sind, wobei die Kohlenhydratkomponente oft an der äußeren Oberfläche des Proteins exponiert ist und eine Rolle in Zell-Zell-Interaktionen, Signaltransduktion und Proteinstabilität spielt.
Ein Virion ist die vollständig montierte, infektiöse Form eines Virus, bestehend aus genetischer Information (DNA oder RNA) und dem umhüllenden Proteinmantel (Kapsid), manchmal auch mit einer lipidhaltigen Membranhülle, die bei der Verbreitung zwischen Wirtszellen hilft.
Neutralisationstests sind Laborverfahren in der Mikrobiologie und Virologie, bei denen die Fähigkeit eines antimikrobiellen Agens (z.B. Serum, Antikörper oder Medikament) getestet wird, die Infektiosität eines Pathogens (wie Bakterien oder Viren) zu neutralisieren oder zu reduzieren, indem man die beiden in einer kontrollierten Umgebung miteinander reagieren lässt und dann die verbleibende Infektiosität misst.
DNA-Sequenzanalyse ist ein Prozess der Bestimmung, Interpretation und Analyse der Reihenfolge der Nukleotidbasen in einer DNA-Molekülsequenz, um genetische Informationen zu entschlüsseln und zu verstehen.
Eine Aminosäuresequenz ist die genau festgelegte Reihenfolge der verschiedenen Aminosäuren, die durch Peptidbindungen miteinander verbunden sind und so die Primärstruktur eines Proteins bilden. Diese Sequenz bestimmt maßgeblich die Funktion und Eigenschaften des Proteins. Die Information über die Aminosäuresequenz wird durch das Genom codiert und bei der Translation in ein Protein übersetzt.
A Viral Plaque Assay is a laboratory technique used to measure the infectivity and concentration of viruses by counting the number of plaques, or areas of infected cells, formed in a monolayer culture after viral infection and replication.
Virale Kernproteine sind essentielle Proteine, die während des Replikationszyklus von Viren mit DNA-Genom in den Zellkern eingeschleust werden, wo sie an der Replikation und Transkription der viralen DNA beteiligt sind.
Nucleoproteine sind Komplexe, die aus Proteinen und Nukleinsäuren (DNA oder RNA) bestehen, die oft eine strukturelle oder funktionelle Rolle in Zellen spielen, wie beispielsweise in der Genexpression, Chromatinstrukturierung und Virenreplikation.
'Mesocricetus' ist ein Genus der Hamster, das Arten wie den Goldhamster (Mesocricetus auratus) und den Syrische Streifenhamster (Mesocricetus russulus) umfasst, die in Südosteuropa und Vorderasien beheimatet sind.
In Molekularbiologie, ist ein DNA-Primer ein kurzes, einzelsträngiges Stück DNA oder RNA, das die Synthese eines neuen DNA-Strangs durch Polymerase-Kettenreaktion (PCR) oder DNA-Sequenzierung initiiert, indem es einen komplementären Teil des zu kopierenden DNA-Abschnitts bereitstellt.
Virale Hüllenproteine sind Strukturproteine, die sich direkt unter der Lipidmembran eines viralen Partikels befinden und bei der Infektion eine wichtige Rolle bei der Bindung und Fusion mit der Wirtszelle spielen.
Open Reading Frames (ORFs) sind kontinuierliche Abschnitte in einem DNA- oder RNA-Molekül, die die notwendigen Bedingungen erfüllen, um in ein Protein translatiert zu werden, einschließlich eines Startcodons und mindestens eines Stoppcodons. Sie repräsentieren potenzielle Kandidaten für die Genexpression und Proteinsynthese.
Der Golgi-Apparat ist ein membranumhüllter intrazellulärer Komplex, der an der Protein- und Lipidverarbeitung sowie dem Transport von Biomolekülen zu ihren jeweiligen Zielorten in der Zelle beteiligt ist. Er besteht aus gestapelten, flachen Membransackchen (Cisternae) und ist ein essentieller Bestandteil der Endmembransysteme von Eukaryoten-Zellen.