Arthroskopie
Arthroskopie ist ein minimal-invasives Verfahren in der Orthopädie, bei dem die Untersuchung und Operation eines Gelenks mithilfe einer kleinen Kamera (Arthroskop) durchgeführt wird, um Verletzungen oder Erkrankungen des Gelenkknorpels, der Bänder, Sehnen und des Knochens zu diagnostizieren und zu behandeln.
Gelenkkrankheiten
Hüftverletzungen
Menisken, Kniegelenk-
Knorpelkrankheiten
Knorpelkrankheiten sind Erkrankungen, die den Knorpelgewebe betreffen, welche die Gelenke stützen und schützen, einschließlich Arthrose (Gelenkverschleiß), rheumatoider Arthritis (eine Autoimmunerkrankung) und Osteochondrosen (Störungen der Knorpel- und Knochenentwicklung bei Kindern und Jugendlichen). Diese Erkrankungen können Schmerzen, Steifheit, Bewegungseinschränkungen und andere Symptome verursachen.
Femoracetabular Impingement
Femoracetabular Impingement (FAI) ist eine anormale, schmerzhafte Interaktion zwischen dem Hüftkopf und der Pfannenlippe des Hüftgelenks, die aufgrund von strukturellen Abweichungen in Form einer übermäßigen Knochenbildung (Knochensporn) an einem oder beiden Stellen entsteht - am Hüftkopf (Cam-Typ) oder an der Pfannenlippe (Pincer-Typ).
Kniegelenk
Das Kniegelenk ist ein komplexes, synoviales Scharniergelenk, das die Knochen Femur (Oberschenkel), Tibia (Schienbein) und Patella (Kniescheibe) miteinander verbindet, primär für Beugung und Streckung des Unterschenkels zuständig ist und durch eine Vielzahl von Bändern, Sehnen und Muskeln stabilisiert sowie geschützt wird.
Gelenkkörper, freie
Knieverletzungen
Knieverletzungen sind Schädigungen der Strukturen im Kniegelenk, einschließlich Knorpel, Menisken, Bändern und Sehnen, die durch direkte oder indirekte Traumata, Überbeanspruchung oder degenerative Prozesse entstehen können und zu Schmerzen, Schwellungen, Instabilität, Funktionseinschränkungen und Bewegungseinschränkungen führen.
Bänder, Gelenk-
Frakturen, Knorpel-
Schultergelenk
Das Schultergelenk, auch Glenohumeralgelenk genannt, ist das beweglichste Gelenk des menschlichen Körpers, welches durch den Zusammenwirken der knöchernen Strukturen von Oberarmkopf (Humeruskopf) und Schulterpfanne (Glenoid) sowie der umgebenden Weichteile, wie Muskeln, Bändern und Sehnen, eine Vielzahl an Bewegungen in alle Richtungen ermöglicht.
Hüftgelenk
Arthroskope
Synovitis
Ruptur
Vorderes Kreuzband
Knorpel, Gelenk-
Gelenkknorpel ist ein glatter, elastischer und widerstandsfähiger Schutzstoff, der die Enden der Knochen in den Gelenken überzieht und so für eine reibungslose und schmerzfreie Bewegung sorgt. Er besteht hauptsächlich aus Wasser, Proteoglykanen und Kollagen und ist avaskulär, das heißt, er besitzt keine eigene Blutversorgung.
Chondromalacia patellae
Chondromalacia patellae ist eine Erkrankung der Kniescheibe, bei der die Knorpeloberfläche auf der Rückseite der Kniescheibe durch Abnutzung oder Überbeanspruchung geschädigt wird, was zu Schmerzen und Steifheit im Kniegelenk führt. Diese Erkrankung ist häufig bei jungen Menschen anzutreffen, insbesondere bei denen, die viel sitzen oder Sportarten ausüben, die das Beugen und Strecken des Knies wiederholt belasten.
Wundtoilette
Handgelenksverletzungen
Gelenkinstabilität
Erbsenbein
'Erbsenbein' ist ein umgangssprachlicher Begriff für einen schmerzhaften, knotigen Knoten, der durch Reizung oder Entzündung des Schleimbeutels (Bursa) über dem Schienbeinkopf entsteht, häufig verursacht durch wiederholte Reibung oder Druck auf die Kniescheibe, wie bei häufigen oder langanhaltenden sportlichen Aktivitäten. Die medizinische Bezeichnung lautet Präpatellarbursitis.
Ambulante chirurgische Verfahren
Arthrographie
Arthrographie ist ein diagnostisches Verfahren, bei dem mit Hilfe von Röntgenkontrastmitteln oder Magnetresonanztomographie Kontrasteinspritzungen in eine Gelenkkapsel durchgeführt werden, um Strukturen und Funktionen des Gelenks visuell darzustellen und mögliche Verletzungen, Erkrankungen oder Fehlbildungen zu erkennen.
Orthopedics
Sprunggelenk
Synovialmembran
Die Synovialmembran ist die innere, schwammige Schicht der Gelenkkapsel, die ein Gleitgewebe bildet und Synovia produziert, um die Gelenkflächen zu ernähren und zu schmieren. (Quelle: [Gabriel Poeck, Anatomie. Ein Lehrbuch für Studierende und Ärzte](https://www.thieme.de/shop/anatomie-ein-lehrbuch-fuer-studierende-und-aerzte-9783132423065), Thieme, 2017)
Injections, Intra-Articular
Prilocain
Patella
Die Patella, auch Kniescheibe genannt, ist ein sesamoider Knochen, der sich innerhalb der Sehne des vierköpfigen Oberschenkelmuskels (Musculus quadriceps femoris) befindet und wichtige Rolle bei der Kniegelenksbewegung spielt. Sie schützt die Vorderseite der Kniescheibe, überträgt Kräfte von den Oberschenkelmuskeln auf das Unterschenkelbein (Tibia) und trägt zur Stabilisierung des Kniegelenks bei.
Therapeutic Irrigation
Dreiecksbein
Ein 'Dreiecksbein' ist ein pathologisches Phänomen, bei dem sich das Schien- und Wadenbein aufgrund einer Verletzung oder Erkrankung der Tibiafibula-Verbindung in eine dreieckige Form verwandeln. Diese Bedingung ist oft mit Instabilität und Funktionseinschränkungen verbunden. Es ist wichtig zu beachten, dass 'Dreiecksbein' keine allgemein anerkannte medizinische Diagnose oder Terminologie ist, sondern ein beschreibender Begriff, der möglicherweise in der klinischen Praxis verwendet wird.
Knie
Das Knie ist die größte und komplexeste Gelenkstruktur des menschlichen Körpers, die aus den Knochenenden der Oberschenkelknochen (Femur), Schienbein (Tibia) und Kniescheibe (Patella) besteht, sowie aus Bändern, Sehnen, Knorpeln und Flüssigkeitsfüllungen, die Stabilität, Flexibilität und Schmierung für die Bewegung gewährleisten. (Quelle: InnerBody)
Rotatorenmanschette
Arthralgie
Extension
Bereich der Gelenkbeweglichkeit
Au
'Au' ist die chemische Abkürzung für Gold, das in der Medizin hauptsächlich in der Zahnheilkunde und zur Herstellung von medizinischen Geräten verwendet wird, aber normalerweise nicht als therapeutisches Mittel im menschlichen Körper. Es hat jedoch Anwendungen in der Krebstherapie durch die Verabreichung von Gold-Nanopartikeln, um Tumore zu zielen und zu behandeln.
Second-Look-Operation
Knöchelverletzungen
Anästhesie, Lokal-
Lokale Anästhesie ist ein Verfahren der Schmerzausschaltung, das die Funktion bestimmter Nerven vorübergehend durch Injektion eines lokal wirkenden Betäubungsmittels in die Nähe des Nervs oder direkt in den Nerv blockiert, um ein kleines chirurgisches Eingreifen oder eine schmerzhafte Prozedur an einer begrenzten Körperstelle zu ermöglichen.
Magnetresonanztomographie
Die Magnetresonanztomographie (MRT) ist ein diagnostisches bildgebendes Verfahren, das auf die Kernspins der Atome, vor allem Wasserstoffkerne, in einem Magnetfeld reagieren lässt und mit Hilfe von Radiowellen und elektromagnetischen Feldern detaillierte Schnittbilder des menschlichen Körpers erzeugt, ohne Röntgenstrahlen zu verwenden.
Osteochondritis
Osteochondritis bezeichnet eine Erkrankung des Gelenkknorpels und des darunterliegenden Knochens, bei der es aufgrund von Durchblutungsstörungen zu einer vorübergehenden oder dauerhaften Unterversorgung mit Sauerstoff und Nährstoffen kommt, was zu Schäden und Absterben von Knorpel- und Knochengewebe führen kann.
Tenodese
Tenodese ist ein chirurgisches Verfahren, bei dem ein überlastetes oder geschädigtes Sehnenende durch Einnähen in den Knochen dauerhaft fixiert und so die Funktion des Gelenks wiederhergestellt wird. Diese Methode verhindert ein erneutes Auseinandergleiten der Sehne und fördert die Heilung, indem sie die Belastbarkeit des Gewebes stärkt.
Akromion
Das Akromion ist die äußerste laterale Spitze der Schulterblattwirbelsäule, die Teil des Schultereckgelenks ist und als Ansatzpunkt für mehrere Muskeln und Bänder dient. (Bitte beachten Sie, dass diese Definition medizinischen Fachvokabular verwendet und möglicherweise nicht für ein Laienpublikum geeignet ist.)
Leiche
Osteoarthrose, Knie
Hämarthrose
Nervus femoralis
Der Nervus femoralis, auch als Femoralnerv bekannt, ist ein peripherer Nerv, der aus dem Lendenteil des Rückenmarks (L4-S1) hervorgeht und hauptsächlich die vorderen Oberschenkelmuskeln sowie die Haut an der Vorderseite des Unterschenkels innerviert. Er ist maßgeblich am Beugen des Hüft- und Kniegelenks beteiligt und spielt eine wichtige Rolle bei der Sensibilität der Haut im vorderen und seitlichen Bereich des Unterschenkels.
Schulter-Impingementsyndrom
Patello-femorales Schmerzsyndrom
Sehnenverletzungen
Athleten, Verletzungen
Schultergelenkluxation
Eine Schultergelenkluxation ist eine Verlagerung der Gleitflächen des Schultereckgelenks, bei der die normale Anatomie der Gelenkpartner verändert ist und in der Regel eine partielle oder vollständige Desinsertion der Glenohumeralverbindung zur Folge hat. Diese Verlagerung kann in verschiedene Richtungen erfolgen (z.B. vorn, hinten, nach unten) und wird als Luxation bezeichnet.
Vena axillaris
Die Vena axillaris, auch Achselvene genannt, ist eine oberflächliche Vene, die das Blut aus der oberen Extremität und der seitlichen Brustwand zum Venensystem des Thorax ableitet. Sie empfängt zahlreiche kleinere Venen, wie die Venae cutaneae, und formt zusammen mit der Vena subclavia den Beginn der Vena brachiocephalica. Diese Definition ist medizinischen Standards entsprechend und in Fachliteratur zu finden.
Orthopädische Verfahren
Orthopädische Verfahren sind medizinische Eingriffe und Behandlungsmethoden, die darauf abzielen, verschiedene Erkrankungen, Fehlbildungen oder Verletzungen des Bewegungsapparats (Gelenke, Muskeln, Sehnen, Bänder und Knochen) zu diagnostizieren, zu behandeln und zu rehabilitieren, um die Funktionalität, Mobilität und Schmerzlinderung der Patienten wiederherzustellen oder zu verbessern.
Osteoarthrose, Hüft-
Schulter
Die Schulter ist in der Anatomie die bewegliche und komplexe Region, die aus dem Zusammenspiel des Schlüsselbeins (Clavicula), der Schulterblattwirbel (Scapula) und dem Oberarmknochen (Humerus) entsteht, und durch eine Vielzahl von Muskeln, Bändern und Sehnen gestützt und bewegt wird. Diese Region ermöglicht die höchste Beweglichkeit aller Gelenke im menschlichen Körper, ist aber auch anfällig für Verletzungen und degenerative Erkrankungen.
Azetabulum
Das Acetabulum ist die halbkugelförmige Gelenkpfanne der Hüfte, die den Kopf des Oberschenkelknochens aufnimmt und durch das Ligamentum teres et capitis femoris sowie eine Faserknorpelmanschette (Labrum acetabuli) verstärkt wird. Es bildet zusammen mit dem Hüftkopf ein kugelgelenkiges Gelenk, welches die Bewegungen der Beine ermöglicht. Diese Definition betont die anatomische Struktur und Funktion des Acetabulum als Teil des Hüftgelenks. Die chirurgische Perspektive könnte auch erwähnen, dass das Acetabulum bei bestimmten Operationen wie der Hüfttotalendoprothese rekonstruiert werden kann, um Gelenkfunktion wiederherzustellen oder zu verbessern.
Endoskopie
Talus
Patellaluxation
Die Patellaluxation ist eine Verlagerung der Kniescheibe (Patella) aus ihrer normalen Position in der Kniescheibengrube (Trochlea femoris), die meist durch eine Dysbalance der seitlich stabilisierenden Muskeln und Bänder verursacht wird. Diese Luxation kann schmerzhaft sein und zu Instabilität, Schwellungen und Funktionseinschränkungen des Knies führen.
Schmerz, postoperativer
Synovialflüssigkeit
Synovialflüssigkeit, auch Gelenkschmiere genannt, ist eine klare, visköse Flüssigkeit, die von der Synovialmembran produziert wird und die Gelenkoberflächen ernährt, schmiert und vor Reibung schützt. Diese Flüssigkeit ist essentiell für die reibungslose Bewegung der Gelenke im menschlichen Körper. Kurz gesagt, sie ist das "Schmiermittel" in unseren Gelenken.
Femur
Das Femur, auf Englisch auch als "thigh bone" bekannt, ist das längste und starkste Knochen im menschlichen Körper, der den Oberschenkel des Beins bildet und am Hüftgelenk und Kniegelenk articuliert. Es spielt eine wichtige Rolle bei der Unterstützung des Körpergewichts und der Bewegung der unteren Extremitäten.
Hinteres Kreuzband
Piroxicam
Synovitis villonodosa pigmentosa
Synovitis villonodular pigmentosa ist eine seltene, gutartige Erkrankung der Gelenke, bei der sich Verdickungen (Hypertrophien) der Gelenkschleimhaut (Synovia) bilden, die als villonoduläre Papolomen oder hypertrophische Synovialproliferationen bezeichnet werden und durch eine übermäßige Ansammlung von Pigmenten (Hämosiderin) gekennzeichnet sind.
Anästhesie, Spinal-
Spinale Anästhesie ist ein Verfahren der regionalen Anästhesie, bei dem Lokalanästhetika in die Liquorraum der Wirbelsäule eingebracht werden, um den Unterkörper bis zu einem bestimmten Niveau vor Schmerzen während chirurgischer Eingriffe zu schützen. Diese Art der Anästhesie ermöglicht es dem Patienten, wach zu bleiben, während die untere Körperhälfte betäubt ist, was Vorteile in Bezug auf postoperative Schmerzlinderung und reduzierte Inzidenz von Übelkeit und Erbrechen im Vergleich zur Allgemeinanästhesie bietet.
Behandlungsergebnis
Ein Behandlungsergebnis ist das endgültige Ergebnis oder der Ausgang einer medizinischen Intervention, einschließlich Prävention, Diagnose und Therapie, ausgedrückt durch objektive oder subjektive Messgrößen, die die Verbesserung, Verschlechterung oder Stabilisierung des Gesundheitszustands eines Patienten anzeigen.
Patellofemoral Joint
Das Patellofemorale Gelenk, auch Kniescheibengelenk genannt, ist das artikuläre Gelenk zwischen der Rückseite der Kniescheibe (Patella) und der Vorderseite des unteren Ende des Oberschenkelknochens (Femur), wo die beiden Strukturen durch eine gemeinsame Gelenkkapsel verbunden sind und durch die kräftigen Streckmuskeln des Beins gestützt werden.
Bupivacain
Arthritis, infektiöse
Lokalanästhetika
Arthritis
Armverletzungen
Dissektion
Schmerzmessung
Mepivacain
Osteochondritis dissecans
Osteotomie
Lazerationen
Lazerationen sind voneinander trennbare, unregelmäßige Wunden der Haut oder Schleimhäute, die durch gewaltsamen Kontakt mit einem spitzen Gegenstand, einer Kante oder abrasiven Oberflächen entstehen. Sie können oberflächlich sein und nur die Epidermis betreffen, oder tiefer gehen und das darunterliegende Gewebe einbeziehen, was zu komplizierteren Verletzungen führen kann.
Prospektive Studien
Prospektive Studien sind ein forschungsdesign in der Epidemiologie, bei dem die untersuchung und sammlung von Daten über einen längeren Zeitraum hinweg bei einer Gruppe von Probanden durchgeführt wird, die zu Beginn der studie definiert wurden, mit dem ziel, das Auftreten von krankheiten oder gesundheitlichen ereignissen im zusammenhang mit verschiedenen risikofaktoren zu untersuchen.