Arthroplastik des Kniegelenks ist ein chirurgisches Verfahren, bei dem das geschädigte oder arthrotische Kniegelenk durch ein künstliches Gelenkersatzteil (Prothese) ersetzt wird, mit dem Ziel, Schmerzen zu lindern, Funktionalität wiederherzustellen und die Lebensqualität des Patienten zu verbessern.
Arthroplastik der Hüfte, auch Hüftgelenkersatz genannt, ist ein chirurgisches Verfahren, bei dem das geschädigte Hüftgelenk durch eine Prothese aus Metall und Kunststoff ersetzt wird, mit dem Ziel, Schmerzen zu lindern, Funktionalität wiederherzustellen und die Lebensqualität des Patienten zu verbessern.
Arthroplastik ist ein medizinisches Verfahren, bei dem ein Gelenk durch Implantation einer Prothese teilweise oder vollständig ersetzt wird, mit dem Ziel, Schmerzen zu lindern, Funktionalität wiederherzustellen und die Lebensqualität des Patienten zu verbessern.
Eine Arthroplastik, Ersatz-, ist ein chirurgisches Verfahren, bei dem ein geschädigtes Gelenk durch eine Prothese ersetzt wird, mit dem Ziel, Schmerzen zu lindern, Funktionalität wiederherzustellen und die Lebensqualität des Patienten zu verbessern.
Eine Hüftprothese ist ein orthopädisches Implantat, das chirurgisch eingesetzt wird, um einen geschädigten oder verschlissenen Hüftknorpel und -knochen zu ersetzen, typischerweise aufgrund von Arthrose, Hüftdysplasie, traumatischen Verletzungen oder anderen degenerativen Gelenkerkrankungen.
Prothesenversagen ist ein Zustand, bei dem eine implantierte Prothese aufgrund verschiedener Faktoren wie Infektionen, Materialermüdung, mangelhafter Integration oder biomechanischer Überlastung nicht mehr in der Lage ist, ihre Funktion im Körper effizient und ohne Gefahr für den Patienten auszuführen.
Eine Kniegelenksprothese ist ein medizinisches Implantat, das aus Komponenten wie Femur-, Tibia- und Patellakomponente besteht und chirurgisch eingesetzt wird, um ein beschädigtes oder geschädigtes Kniegelenk durch Arthrose, Verletzungen oder andere Erkrankungen zu ersetzen.
Eine Reoperation ist ein chirurgischer Eingriff, der durchgeführt wird, um einen früheren operativen Eingriff zu revidieren, zu korrigieren oder zu wiederholen, aufgrund von Komplikationen, Versagen der primären Operation oder für weitere Behandlung. Sie kann auch als Wiederoperation bezeichnet werden.
Der Prothesenentwurf ist ein individueller Planungsprozess, bei dem die Größe, Form und Funktion einer Prothese für einen bestimmten Patienten festgelegt werden, um eine optimale Passform, Funktionalität und Ästhetik zu gewährleisten.
Eine Gelenkprothese ist ein medizinisches Implantat, das verwendet wird, um beschädigte oder geschädigte Gelenke durch Arthrose, Verletzungen oder Krankheiten zu ersetzen, wodurch die Funktionalität und Mobilität des Patienten wiederhergestellt werden.
Der Bewegungsumfang eines Gelenks, auch als "Range of Motion" (ROM) bezeichnet, bezieht sich auf den messbaren Bereich der kontrollierten Bewegung, welcher von dem jeweiligen Gelenk in einer bestimmten Ebene oder Richtung durchgeführt werden kann.
Das Hüftgelenk ist ein kugelgelenkartiges Gelenk, das den Oberschenkelknochen (Femur) mit dem Becken (Pelvis) verbindet und eine große Bewegungsfreiheit im Bereich von Beugung, Streckung, Innen- und Außendrehung sowie Ab- und Anspreizbewegungen ermöglicht.
Hüftosteoarthrose ist eine degenerative Gelenkerkrankung der Hüfte, die durch den Abbau des Gelenkknorpels und daraus resultierende Veränderungen in der Gelenkstruktur gekennzeichnet ist, was zu Schmerzen, Steifheit und eingeschränkter Beweglichkeit führt.
Prothesenbedingte Infektionen sind Entzündungen, die durch Mikroorganismen verursacht werden und das Gewebe um eine Prothese, wie beispielsweise ein künstliches Gelenk oder Herzklappen, betreffen.
In der Medizin bezieht sich 'Zementierung' auf das Einbringen von Zementmaterialien, wie beispielsweise Knochenzement, in einen Knochen oder ein Gelenk während eines chirurgischen Eingriffs, um die Stabilität einer Prothese zu erhöhen oder den Knochen wieder aufzubauen.
Das Kniegelenk ist ein komplexes, synoviales Scharniergelenk, das die Knochen Femur (Oberschenkel), Tibia (Schienbein) und Patella (Kniescheibe) miteinander verbindet, primär für Beugung und Streckung des Unterschenkels zuständig ist und durch eine Vielzahl von Bändern, Sehnen und Muskeln stabilisiert sowie geschützt wird.
In der Medizin versteht man unter Knochenzement künstliche, zementartige Materialien, die in der Orthopädie und Traumatologie zur Verblockung und Fixierung von Implantaten oder Prothesen im knöchernen Gewebe eingesetzt werden.
Osteoarthritis of the knee is a degenerative joint disease characterized by the breakdown and eventual loss of cartilage in the knee joint, leading to pain, stiffness, and potential disability.
Ankle Replacement Arthroplasty is a surgical procedure that involves the removal and replacement of damaged or degenerated articular surfaces of the ankle joint with artificial components, typically performed to alleviate pain, restore mobility, and improve function in patients with advanced ankle arthritis.
'Recovery of Function' in a medical context refers to the process of regaining lost physical or mental abilities due to injury, illness, or surgery, allowing the individual to return to their normal level of functioning and independence.
Ein Behandlungsergebnis ist das endgültige Ergebnis oder der Ausgang einer medizinischen Intervention, einschließlich Prävention, Diagnose und Therapie, ausgedrückt durch objektive oder subjektive Messgrößen, die die Verbesserung, Verschlechterung oder Stabilisierung des Gesundheitszustands eines Patienten anzeigen.
Es gibt keine direkte medizinische Definition für 'Polyethylen', da es sich um ein synthetisches Polymer handelt, das überwiegend in der Materialherstellung für medizinische Geräte und Produkte wie Implantate, chirurgische Instrumente und Verpackungen verwendet wird.
Postoperative Komplikationen sind unerwünschte Ereignisse oder Gesundheitsprobleme, die nach einer Operation auftreten und die normalen Heilungsprozesse oder das Behandlungsergebnis negativ beeinflussen können.
Das Femur, auf Englisch auch als "thigh bone" bekannt, ist das längste und starkste Knochen im menschlichen Körper, der den Oberschenkel des Beins bildet und am Hüftgelenk und Kniegelenk articuliert. Es spielt eine wichtige Rolle bei der Unterstützung des Körpergewichts und der Bewegung der unteren Extremitäten.
Das Acetabulum ist die halbkugelförmige Gelenkpfanne der Hüfte, die den Kopf des Oberschenkelknochens aufnimmt und durch das Ligamentum teres et capitis femoris sowie eine Faserknorpelmanschette (Labrum acetabuli) verstärkt wird. Es bildet zusammen mit dem Hüftkopf ein kugelgelenkiges Gelenk, welches die Bewegungen der Beine ermöglicht. Diese Definition betont die anatomische Struktur und Funktion des Acetabulum als Teil des Hüftgelenks. Die chirurgische Perspektive könnte auch erwähnen, dass das Acetabulum bei bestimmten Operationen wie der Hüfttotalendoprothese rekonstruiert werden kann, um Gelenkfunktion wiederherzustellen oder zu verbessern.
Eine Hüftluxation ist eine Verlagerung der Kugelkopfes des Oberschenkelknochens aus seiner normalen Position in der Hüftpfanne des Beckens, die zu einer Beeinträchtigung der Hüftfunktion und Schmerzen führen kann.
Das Schultergelenk, auch Glenohumeralgelenk genannt, ist das beweglichste Gelenk des menschlichen Körpers, welches durch den Zusammenwirken der knöchernen Strukturen von Oberarmkopf (Humeruskopf) und Schulterpfanne (Glenoid) sowie der umgebenden Weichteile, wie Muskeln, Bändern und Sehnen, eine Vielzahl an Bewegungen in alle Richtungen ermöglicht.
Elbow Arthroplasty Replacement, auch bekannt als Elle-Speicheldrüsen-Ersatz, ist ein chirurgisches Verfahren, bei dem ein geschädigtes oder arthritisches Ellenendglied durch eine Prothese ersetzt wird, um Schmerzen zu lindern und die Bewegung wiederherzustellen.
Gelenkkrankheiten sind Erkrankungen, die das Gelenkknorpelgewebe, die Gelenkkapsel, die umgebenden Bänder und Sehnen oder die knöchernen Strukturen betreffen und zu Schmerzen, Steifheit, Schwellung und Beeinträchtigung der Gelenkbeweglichkeit führen können.
Der Femurkopf ist der kugelförmige, proximale obere Abschnitt des Oberschenkelknochens (Femur), der in die Hüftpfanne (Acetabulum) des Hüftgelenks passt und eine wichtige Rolle bei der Beinbewegung spielt. Er ist durch den Femurhals mit dem Schaft des Oberschenkelknochens verbunden.
Verlaufsstudien sind prospektive oder retrospektive Untersuchungen, die die Entwicklung und den Verlauf von Krankheiten, Gesundheitszuständen oder Behandlungsergebnissen über einen bestimmten Zeitraum bei einer definierten Population systematisch erfassen und analysieren.
Postoperativer Schmerz ist definiert als eine unangenehme sensorische und emotionale Erfahrung, die mit realen oder potentiellen Gewebeschäden im Zusammenhang mit chirurgischen Eingriffen einhergeht oder als solche wahrgenommen wird.
Die Patella, auch Kniescheibe genannt, ist ein sesamoider Knochen, der sich innerhalb der Sehne des vierköpfigen Oberschenkelmuskels (Musculus quadriceps femoris) befindet und wichtige Rolle bei der Kniegelenksbewegung spielt. Sie schützt die Vorderseite der Kniescheibe, überträgt Kräfte von den Oberschenkelmuskeln auf das Unterschenkelbein (Tibia) und trägt zur Stabilisierung des Kniegelenks bei.
Computer-unterstützte Chirurgie (CAS) bezieht sich auf den Einsatz von Computertechnologien zur Unterstützung und Erweiterung der menschlichen Fähigkeiten während chirurgischer Eingriffe, einschließlich Navigation, Planung und Durchführung minimalinvasiver oder offener chirurgischer Verfahren.
Die Prothesenanpassung ist ein individueller und iterativer Prozess, bei dem ein Protheseexperte die passende Prothese für einen Amputierten auswählt, herstellt, anpasst und einrichtet, um eine optimale Funktionalität, Komfort und Anwendung zu gewährleisten.
Eine Knochenfehlstellung, auch bekannt als Dysplasie oder Anomalie, bezeichnet eine Abweichung der normalen Form, Struktur oder Ausrichtung von Knochen, die zu Funktionsstörungen und Beeinträchtigungen führen kann.
Retrospective studies are a type of observational research that analyzes previously collected data to examine the relationship between an outcome and potential risk factors, often used in epidemiology to study rare events or identify trends over time.
Die Femurkopfnekrose, auch bekannt als Hüftkopfnekrose oder avaskuläre Nekrose des Femurkopfes, ist die vorzeitige Zerstörung und der Tod des Knochengewebes im Femurkopf aufgrund einer Unterbrechung der Blutversorgung.
'Ankylose' ist ein medizinischer Begriff, der eine Versteifung oder Verwachsung von Gelenken beschreibt, oft als Folge einer Erkrankung wie Arthritis, bei der Knochen und Gewebe miteinander verwachsen und die Beweglichkeit einschränken.
Schenkelhalsfrakturen sind Knochenbrüche, die spezifisch im Bereich des Schenkelhalses des Oberschenkelknochens auftreten, häufig als Folge von Stürzen bei älteren Menschen oder aufgrund von Osteoporose oder Trauma.
Die Schmerzmessung ist ein systematischer Prozess zur Erfassung und Bewertung der Intensität, Qualität und Auswirkungen des subjektiven Erlebens von Schmerzen bei einer Person, um die Behandlung zu planen, den Behandlungsverlauf zu überwachen und das Therapieergebnis zu beurteilen.
"Total Disc Replacement" ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem ein geschädigter oder degenerierter Wirbeldisk durch eine künstliche Scheibe ersetzt wird, um Schmerzen zu lindern und die Beweglichkeit wiederherzustellen.
Osteoarthrose ist eine degenerative Gelenkerkrankung, bei der der Knorpel zwischen den Gelenken abgebaut wird, was zu Schmerzen, Steifheit und möglicherweise zu Behinderungen führen kann. Diese Erkrankung tritt häufig bei älteren Menschen auf, aber sie kann auch durch Verletzungen, Überbelastung oder genetische Faktoren beschleunigt werden.
Es gibt keine medizinische Definition für "Polyethylene", da es sich um einen Begriff der Materialwissenschaft handelt, welcher synthetische Kunststoffe beschreibt, die aus Polymeren des Ethylens hergestellt werden. In der Medizin werden Polyethylene jedoch als biokompatible Materialien für verschiedene Anwendungen wie Gelenkersatz oder medizinische Verpackungen verwendet.
Osteolyse ist ein medizinischer Begriff, der den Prozess der Knochensubstanzauflösung oder -abbaus beschreibt, der durch verschiedene Faktoren wie Krankheiten, Entzündungen, Tumore oder Immobilisation verursacht werden kann.
Gelenkinstabilität ist ein Zustand, bei dem die Fähigkeit des Gelenks, seine normale Position und Bewegung zu kontrollieren, beeinträchtigt ist, was zu einer erhöhten Gefahr von Verrenkungen oder Luxationen führt.
Minimal-invasive chirurgische Verfahren sind Operationen, bei denen die Ärzte durch kleine Schnitte oder Schlitze im Körper eindringen, um mithilfe spezieller Instrumente und Technologien wie Endoskopen oder Robotern bestimmte Gewebe oder Organe zu behandeln, wodurch traumatische Wundkomplikationen, Schmerzen und Erholungszeiten im Vergleich zu traditionellen chirurgischen Eingriffen reduziert werden.
Operationsbedingter Blutverlust bezieht sich auf den Verlust von Blut während eines chirurgischen Eingriffs, der durch Schnitte, Verbrennungen, Abszesse oder andere Gewebeschäden verursacht wird, die während des Eingriffs auftreten können.
Arthrodese ist ein chirurgisches Verfahren, bei dem ein Gelenk künstlich versteift wird, um Schmerzen zu lindern oder Gelenkinstabilität zu korrigieren, wodurch die Bewegungsfähigkeit in diesem Gelenk dauerhaft eingeschränkt ist.
Osteotomie ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem gezielt Knochengewebe durchtrennt wird, um Fehlstellungen oder Deformitäten zu korrigieren, bevor die Knochenenden neu ausgerichtet und stabilisiert werden.
Osseointegration ist ein Prozess, bei dem sich Knochengewebe direkt mit der Oberfläche eines implantierten Materials verbindet, ohne dass sich weiches Gewebe dazwischen befindet, was typischerweise bei der Einbringung von künstlichen Gelenken oder Zahnimplantaten auftritt.
Operative Blood Salvage, auch als Intraoperative Blutrückgewinnung bekannt, ist ein Verfahren, bei dem während einer Operation das verlorene Blut des Patienten gesammelt, gereinigt und zurückgegeben wird, um eine Bluttransfusion zu reduzieren oder zu vermeiden.
Eine Knochentransplantation ist ein chirurgisches Verfahren, bei dem Knochengewebe von einem Spender (menschlich oder tierisch) auf einen Empfänger übertragen wird, um verlorenes Knochenmaterial zu ersetzen, eine strukturelle Unterstützung wiederherzustellen oder die Heilung von Frakturen zu fördern.
Prospektive Studien sind ein forschungsdesign in der Epidemiologie, bei dem die untersuchung und sammlung von Daten über einen längeren Zeitraum hinweg bei einer Gruppe von Probanden durchgeführt wird, die zu Beginn der studie definiert wurden, mit dem ziel, das Auftreten von krankheiten oder gesundheitlichen ereignissen im zusammenhang mit verschiedenen risikofaktoren zu untersuchen.
Die Tibia, auch Schienbein genannt, ist das innenseitig gelegene und größere der beiden Unterschenkelknochen, welches sich vom Kniegelenk bis zum Sprunggelenk erstreckt und eine wichtige Rolle bei der Unterstützung des Körpergewichts und der Bewegung während der Stand- und Gehphasen übernimmt.
Periprosthetic Fractures sind Knochenbrüche, die in der Nähe einer Prothese auftreten, wie beispielsweise nach einem künstlichen Gelenkersatz, und können die Funktion des Gelenks und die Mobilität des Patienten beeinträchtigen.
Hüftverletzungen sind Schädigungen der Knochen, Muskeln, Sehnen, Bänder und Schleimbeutel im Hüftbereich, die zu Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und Gehbeschwerden führen können, und die durch Unfälle, Überbeanspruchung oder degenerative Erkrankungen verursacht werden.
Der Nervus femoralis, auch als Femoralnerv bekannt, ist ein peripherer Nerv, der aus dem Lendenteil des Rückenmarks (L4-S1) hervorgeht und hauptsächlich die vorderen Oberschenkelmuskeln sowie die Haut an der Vorderseite des Unterschenkels innerviert. Er ist maßgeblich am Beugen des Hüft- und Kniegelenks beteiligt und spielt eine wichtige Rolle bei der Sensibilität der Haut im vorderen und seitlichen Bereich des Unterschenkels.
Eine kongenitale Hüftluxation ist eine angeborene Fehlbildung, bei der die Kugelgelenkspfanne des Hüftgelenks flach oder zu weit ist, was dazu führt, dass die Kugel des Oberschenkelknochens nicht richtig darin sitzt und disloziert.
In der Medizin beziehen sich "Time Factors" auf die Dauer oder den Zeitpunkt der Erkrankung, Behandlung oder des Heilungsprozesses, die eine wichtige Rolle bei der Diagnose, Prognose und Therapieentscheidungen spielen können.
'Biomechanical Phenomena' refer to the mechanical laws and principles that govern the functioning of biological systems, including the movement and forces that affect living tissues, organs, and organ systems.
Eine chirurgische Wundinfektion ist eine Komplikation nach einer Operation, die durch das Eindringen und Vermehren von Krankheitserregern in der Wunde verursacht wird, was zu lokalen Symptomen wie Rötung, Schwellung, Schmerzen und Erguss sowie systemischen Symptomen wie Fieber führt.
Beinlängendifferenz ist ein medizinischer Begriff, der die Unterschiede in der Länge zwischen zwei Beinen beschreibt, die zu einer Fehlstellung der Beckenknochen und Wirbelsäule führen und verschiedene gesundheitliche Probleme wie Schmerzen, Gangstörungen und Haltungsschäden verursachen können. Die Differenz kann angeboren sein oder durch Unfälle, Krankheiten oder chirurgische Eingriffe erworben werden.
Die Postoperative Behandlung bezieht sich auf die medizinische Versorgung und Pflege, die einem Patienten nach einer Operation bis zur vollständigen Genesung oder Entlassung aus dem Krankenhaus verabreicht wird, um Komplikationen zu vermeiden, Schmerzen zu lindern, die Wundheilung zu fördern und die Gesamtgesundheit und Funktion des Patienten wiederherzustellen.
Autologe Bluttransfusion ist ein Verfahren, bei dem eine Person ihr eigenes vorab gespendetes und gespeichertes Blut während eines geplanten chirurgischen Eingriffs oder einer Behandlung erhält, um die Notwendigkeit einer Fremdbluttransfusion zu reduzieren oder zu vermeiden.
Das Ellbogengelenk ist ein synoviales Scharniergelenk, das die Verbindung zwischen Oberarmknochen (Humerus), Elle (Ulna) und Speiche (Radius) herstellt, und dem Bewegungsumfang der Beugung und Streckung in einer Ebene ermöglicht.
Erworbene Gelenkdeformitäten sind Veränderungen der Gelenkstruktur und -form, die aufgrund von Krankheiten, Verletzungen, Entzündungen oder Alterungsprozessen auftreten und zu Funktionseinschränkungen, Schmerzen und Behinderungen führen können.
Die Fehleranalyse für Medizingeräte ist ein systematischer Prozess zur Untersuchung und Behebung von Ausfällen oder Leistungsabweichungen in medizinischen Geräten, um die Ursache zu ermitteln, die Funktionsfähigkeit wiederherzustellen und zukünftige Fehler durch Präventivmaßnahmen zu vermeiden.
Das hintere Kreuzband ist eines der beiden primären Bandstrukturen im Kniegelenk, die sich hinter der Gelenkkapsel befinden und die Funktion haben, dieRelative Bewegung zwischen dem Schienbein und dem Oberschenkelknochen zu begrenzen und Stabilität insbesondere in der Rotationsbewegung zu bieten.
Arthritis ist ein Sammelbegriff für über 100 verschiedene Erkrankungen, die durch Entzündungen oder Verschleißprozesse in den Gelenken charakterisiert sind, was zu Schmerzen, Steifheit und Funktionseinschränkungen führen kann.
Chromlegierungen sind Legierungen, die hauptsächlich aus Eisen und Chrom bestehen, mit Zusätzen von Molybdän, Nickel, Vanadium oder Mangan, die für ihre hohe Härte, Festigkeit, Korrosions- und Hitzebeständigkeit bekannt sind und häufig in der Medizin für orthopädische Implantate wie Gelenkprothesen verwendet werden.
'Wundtoilette' ist ein Begriff aus der Medizin und bezieht sich auf die gründliche und sorgfältige Pflege einer Wunde, einschließlich Reinigen, Desinfizieren und Abdecken, um das Infektionsrisiko zu minimieren und die Wundheilung zu fördern.
Heterotope Ossifikation ist ein medizinischer Begriff, der die Bildung von Knochengewebe in ungewöhnlichen Stellen des Körpers bezeichnet, wo kein Knochengewebe vorhanden sein sollte.
Hemiarthroplasty ist ein chirurgisches Verfahren, bei dem ein Teil eines Gelenks durch eine Prothese aus Metall oder Kunststoff ersetzt wird, häufig bei Hüft- oder Schultergelenken, um die Schmerzen zu lindern und die Funktion wiederherzustellen. Im Fall der Hüfte bezieht sich 'Hemi' auf den Ersatz einer Hälfte des Gelenks, meistens des Hüftkopfes, während das andere natürliche Gelenkteil intakt bleibt.
Die Postoperative Phase ist die Erholungszeit direkt nach einer Operation, die typischerweise Übergänge durch verschiedene Stadien umfasst, wie zum Beispiel die Phase der Überwachung im Aufwachraum, die frühe postoperative Phase (in der Regel die ersten 24 Stunden) und die spätere postoperative Phase (die Zeit danach bis zur vollständigen Genesung), mit unterschiedlichen Schwerpunkten auf Beobachtung, Schmerzmanagement, Wundversorgung und Rehabilitation.
Orthopädie ist ein medizinisches Fachgebiet, das sich mit der Prävention, Diagnose und nicht-chirurgischen sowie chirurgischen Behandlung von Erkrankungen, Fehlbildungen und Verletzungen des Bewegungsapparats befasst, einschließlich Muskeln, Knochen, Gelenken, Sehnen und Bändern.
Die Hüfte ist eine Kugelgelenk-Gelenkverbindung zwischen dem Becken und dem Oberschenkelknochen, die eine große Beweglichkeit ermöglicht und den Unterkörper mit dem Oberkörper verbindet. Die Hüfte besteht aus der Acetabulum (Hüftpfanne) auf der Oberfläche des Beckens und dem Femurkopf (Kugel) am Ende des Oberschenkelknochens, die von Bändern und Muskeln gestützt werden.
Es gibt keine allgemein anerkannte medizinische Definition für 'Metalle', da Metalle eine Kategorie von chemischen Elementen sind, die in der Medizin hauptsächlich als Bestandteil von Medikamenten oder zur Herstellung von medizinischen Geräten und Instrumenten relevant sind.
Patientenzufriedenheit bezieht sich auf die subjektive Bewertung und Einschätzung der erhaltenen medizinischen Versorgung durch den Patienten, welche durch das Erfüllen von Erwartungen, Kommunikation, persönliche Behandlung und klinische Outcomes beeinflusst wird.
Aluminiumoxid ist ein in der Medizin als biokompatibles Material verwendetes keramisches Pulver, das häufig in der Herstellung von Prothesen und implantierbaren medizinischen Geräten eingesetzt wird.
Oberschenkelfrakturen sind Knochenbrüche, die den Oberschenkelknochen (Femur) betreffen, welcher der längste und stärkste Röhrenknochen des menschlichen Körpers ist und sich vom Hüftgelenk bis zum Kniegelenk erstreckt. Diese Frakturen können in verschiedenen Bereichen des Oberschenkelknochens auftreten, wie z.B. der Femur-Kopfregion, dem Schenkelhals, dem Femurschaft oder dem Femurendteil nahe dem Kniegelenk, und können aufgrund von Traumata, Stürzen, direkter Gewalteinwirkung oder pathologischen Prozessen verursacht werden.
Continuous Passive Motion (CPM) Therapy is a medical treatment method that involves the use of a machine to continuously and passively move a specific joint of a patient's body within a limited range of motion, with the aim of promoting healing, reducing pain, improving joint mobility, and preventing stiffness following surgery or injury.
'Weight-Bearing' ist ein medizinischer Begriff, der die Fähigkeit eines Körperteils oder einer Struktur bezeichnet, das Körpergewicht und andere externen Kräfte während verschiedenen Aktivitäten zu tragen und zu unterstützen.
Chrom ist ein essentielles Spurenelement, das im menschlichen Körper in geringen Mengen vorkommt und für die korrekte Funktion des Stoffwechsels insbesondere beim Glukosestoffwechsel notwendig ist. Es ist Bestandteil des Enzyms Glucose Toleranz Faktor (GTF) und spielt eine Rolle bei der Insulinwirkung. Ein Chrom-Mangel kann zu Störungen im Kohlenhydratstoffwechsel führen, wie beispielsweise Insulinresistenz oder Diabetes mellitus Typ 2.
Photogrammetrie ist ein Verfahren der Medizin, bei dem Messungen und Darstellungen von Objekten oder Oberflächen durch Auswertung der Lichtstrahlen, die von einer Kamera oder einem anderen bildgebenden Gerät aufgenommen wurden, erstellt werden, mit dem Ziel, drei-dimensionale Modelle für Anwendungen in Bereichen wie Chirurgie und Prothetik zu erstellen.
Biokompatible Beschichtungen sind Materialien, die speziell entwickelt wurden, um mit lebendem Gewebe zu interagieren, ohne negative oder toxische Reaktionen hervorzurufen, und werden häufig auf medizinischen Implantaten oder Geräten verwendet, um deren Integration in den Körper zu erleichtern.
Hallux rigidus ist eine degenerative arthritische Erkrankung der Großzehengrundgelenk-Gelenkkapsel, die zu einer eingeschränkten Beweglichkeit und Schmerzen im Großzehengrundgelenk führt. (Die Stufe 1 der Hallux rigidus wird auch als Hallux limitus bezeichnet.)
Osteonekrose ist die Unterbrechung der Blutversorgung in Knochengewebe, was zu Knochenzerstörung und schließlich zu Knochennekrose führen kann, wenn sie unbehandelt bleibt.
Die Rotatorenmanschette ist ein komplexes System aus vier Muskeln und ihren Sehnen, die den Schultergürtel stabilisieren, die Armbewegungen unterstützen und das Schultergelenk in seiner Position halten. Diese Muskeln sind der Supraspinatus, Infraspinatus, Teres minor und Subscapularis.
Die Humeruskopf (Humeral Head) ist der knöcherne, kugelförmige Teil des Oberarmknochens (Humerus), der in die Gelenkpfanne der Schulter (Glenoid-Fossa) passt und so das Schultergelenk bildet. Es ermöglicht primär Bewegungen wie Kreisen, Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Armes. Die Integrität und Funktion des Humeruskopfes sind wichtig für die Armfunktion und die Schultergesundheit.
Tranexamsäure ist ein synthetisches Antifibrinolytikum, das die Aktivität des Enzyms Plasmin reduziert und so die Auflösung von Blutgerinnseln (Fibrinolyse) verhindert oder verlangsamt.
Die Skapula, auch Schulterblatt genannt, ist eine flache, trapezförmige Knochenstruktur, die am posterioren Teil des Schultergürtels liegt und durch Muskeln und Sehnen verbunden ist, um seitliche Bewegungen des Arms zu ermöglichen.
Die 'Preoperative Period' ist die Zeitspanne, die der Vorbereitung eines Patienten auf eine geplante Operation dient und in der die ärztliche Beurteilung, Diagnose, Risikoabschätzung, Beratung, Planung und Durchführung von notwendigen Untersuchungen und Therapien stattfindet.
Die Postoperative Blutung ist eine unerwünschte Komplikation nach einer Operation, die durch das Austreten von Blut aus den Gefäßen am Operationsgebiet gekennzeichnet ist und zu Schmerzen, Schwellungen und Anämie führen kann.
Rheumatoide Arthritis ist eine systemische Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem entzündliche Prozesse in den Gelenken auslöst, was zu Schmerzen, Steifheit, Schwellungen und potenziell zur Zerstörung der Gelenke führt. Diese Entzündung kann auch andere Teile des Körpers betreffen und verschiedene Komplikationen verursachen, wie z.B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Lungenfibrose oder Augenerkrankungen.
'Frühes Erreichen der Gehfähigkeit' in der Medizin bezieht sich auf die Fähigkeit eines Kindes, innerhalb der altersentsprechend normalen Zeitspanne unabhängig zu gehen und damit eine wichtige Entwicklungsmeilestone zu erreichen.
In der Medizin bezieht sich 'Keramik' auf nicht-metallische, biokompatible Materialien, die typischerweise aus Verbindungen wie Kohlenstoff, Silizium und Metallen bestehen, häufig in der Zahnmedizin und Orthopädie für Füllungen, Implantate und Prothesen verwendet.
"Awards and honors" in a medical context typically refer to recognitions given to healthcare professionals, researchers, or organizations for significant contributions, achievements, or excellence in their field, such as breakthrough research, outstanding patient care, or community service.
Arthralgie bezeichnet den Schmerz in einer oder mehreren Gelenken, ohne Anzeichen für eine Entzündung oder strukturelle Schäden wie bei der Arthritis zu zeigen.
Die Entfernung eines Implantats ist ein medizinisches Verfahren, bei dem ein zuvor eingesetztes Fremdkörpermaterial (z.B. in der Zahnmedizin oder Orthopädie) chirurgisch entfernt wird, aufgrund von Komplikationen, Infektionen, Abstoßungsreaktionen oder bei Nicht-Einheilung des Implantats.
In der Medizin bezieht sich 'Register' auf die Fähigkeit eines Arztes oder Gesundheitsdienstleisters, verschiedene Aspekte der Pflege und Behandlung von Patienten zu koordinieren und zu integrieren, wie zum Beispiel medizinische Geschichte, körperliche Untersuchung, Diagnostik und Therapie, um eine optimale Versorgung sicherzustellen.
In der Medizin bezieht sich 'Rotation' auf die kontrollierte, wiederholte Bewegung eines Körperteiles oder medizinischen Gerätes um seine eigene Achse, oft als Teil einer Therapie oder Behandlung.
Die präoperative Behandlung bezieht sich auf die medizinischen Maßnahmen, die vor einer geplanten Operation durchgeführt werden, um das Risiko des Eingriffs zu minimieren, den Patienten auf den chirurgischen Eingriff vorzubereiten und sein allgemeines Wohlbefinden zu verbessern.
Das Metatarsophalangealgelenk ist das Gelenk, das den Vorderfußknochen (Metatarsalknochen) und die Zehengrundglieder (Phalangen) verbindet und für deren Bewegung verantwortlich ist. Es ist ein kugeliges Gelenk, das bei Gehen und Laufen eine wichtige Rolle bei der Vorwärtsbewegung des Fußes spielt.
'Low-volume hospitals' refer to healthcare facilities that have a lower annual number of specific procedures or patient admissions compared to higher volume hospitals, often associated with potentially higher mortality rates and fewer resources due to the economies of scale.
Das Sprunggelenk ist ein komplexes Gelenksystem, das sich zwischen dem Schien- und Wadenbein des Unterschenkels und dem Fersenbein sowie den Mittelfußknochen der Fußwurzel befindet, und hauptsächlich für die Bewegungen der Beugung (Plantarflexion) und Streckung (Dorsalextension) zuständig ist.
Die Krankenhausaufenthaltsdauer ist die Gesamtzeit, die ein Patient während eines bestimmten Krankenhausaufenthalts verbringt, beginnend mit der Aufnahme und endend mit der Entlassung aus der medizinischen Versorgung.
Tantal ist ein chemisches Element (Symbol Ta, Atomnummer 73) in der sechsten Nebengruppe des Periodensystems, das für seine Korrosionsbeständigkeit und Biokompatibilität bekannt ist, weshalb es in der Medizin für den Einsatz in Implantaten wie künstlichen Hüftgelenken oder Herzschrittmachern verwendet wird.
Eine Nervenblockade ist ein medizinisches Verfahren, bei dem ein Lokalanästhetikum oder ein anderes Medikament in die Nähe eines peripheren Nervs injiziert wird, um die Schmerzweiterleitung zu unterbrechen oder die Muskelaktivität vorübergehend zu hemmen.
Eine Leiche ist ein menschlicher Körper, der nach dem Tod seine Herztätigkeit, Atmung und Reaktionsfähigkeit auf äußere Reize unwiderruflich eingebüßt hat. Die genaue Definition kann je nach Rechtskreis und Fachgebiet variieren.
Der Humerus ist die medizinische Bezeichnung für den Oberarmknochen, der durch seine robuste und gelenkige Struktur bei menschlichen Bewegungen wie Heben, Drehen und Strecken eine entscheidende Rolle spielt. Er verbindet sich mit dem Schulterblatt am proximalen Ende und mit den Elle- und Speicheknochen am distalen Ende, um das Schulter- und Ellenbogengelenk zu bilden.
Cobalt ist ein Spurenelement, das hauptsächlich in Form von Cobalamin (Vitamin B12) in unserem Körper vorkommt und für die Bildung roter Blutkörperchen und die Unterstützung des Nervensystems wesentlich ist.
Es gibt keine allgemein akzeptierte medizinische Definition des Begriffs "Titan", da er üblicherweise nicht in einem medizinischen Kontext verwendet wird. Er ist ein Begriff aus der griechischen Mythologie und bezeichnet einen Riesen oder Himmelsgott, oder er kann als Namensbestandteil in verschiedenen wissenschaftlichen Zusammenhängen (z.B. Titan(IV)-chlorid in Chemie) vorkommen.
Prothesen sind künstliche Ersatzteile für fehlende Körperteile, während Implantate medizinische Geräte sind, die chirurgisch in den menschlichen Körper eingesetzt werden, um eine Funktionsstörung zu beheben oder eine Struktur zu stützen.
Tuberkulose der Knochen und Gelenke ist eine bakterielle Infektionskrankheit, die durch Mycobacterium tuberculosis verursacht wird und sich in Form von Knochenzerstörung und Gelenkdestruktion manifestiert, häufig betrifft es die Wirbelsäule, Hüfte und Knie.
Eine Bluttransfusion ist ein medizinisches Verfahren, bei dem Komponenten des Blutes wie Vollblut, Plasma oder Blutplättchen von einem kompatiblen Spender in den Blutkreislauf eines Empfängers übertragen werden, um einen Mangel an Blutzellen oder Flüssigkeit zu korrigieren, der durch Verletzungen, Krankheiten oder Operationen verursacht wurde.
Intraoperative Pflege bezieht sich auf die direkte und kontinuierliche Versorgung und Überwachung des Patienten während einer Operation durch qualifizierte Krankenschwestern oder Pflegepersonal, um die Sicherheit und das Wohlergehen des Patienten während des Eingriffs zu gewährleisten.
Der Musculus quadriceps femoris ist ein vierköpfiger Skelettmuskel der vorderen Oberschenkelregion, der aus dem Rectus femoris, Vastus lateralis, Vastus intermedius und Vastus medialis besteht und für die Streckung des Knies zuständig ist.
"Risikofaktoren sind Merkmale, Verhaltensweisen oder Umstände, die die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten einer Krankheit, Verletzung oder anderen unerwünschten Ereignisses erhöhen." (Quelle: Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen)
Durapatit ist ein kalziumhaltiges, biokompatibles und bioaktives synthetisches Material, das der menschlichen Knochenmatrix ähnlich ist und häufig in der Orthopädie und Neurochirurgie zur Reparatur oder zum Ersatz von knöchernem Gewebe eingesetzt wird.
An 'Invaliditätsbeurteilung' is a medical assessment determining the extent of a person's disability or impairment, its impact on their ability to perform daily activities and work, and whether they meet the criteria for being classified as medically unable to work.
Intra-artikuläre Injektionen sind ein therapeutisches oder diagnostisches Verfahren, bei dem eine Substanz direkt in die Gelenkhöhle eingebracht wird, um lokale Wirkungen zu entfalten, wie Schmerzlinderung, Entzündungshemmung oder verbesserte Gelenkfunktion.
Luxationen sind die vollständige Fehllage eines Gelenkknorpels gegenüber dem angrenzenden Knochen, was zu einer Funktionsunfähigkeit des Gelenks führt und oft schmerzhaft ist. Im Gegensatz zur Subluxation (partielle Fehllage) ist die Luxation eine vollständige Verlagerung der Gelenkflächen zueinander, was eine sofortige medizinische Versorgung erforderlich machen kann, um weitere Schäden zu vermeiden.
Der Plexus lumbosacralis ist ein komplexes Nervengeflecht, das aus den Lenden- und Kreuznerven besteht und sensomotorische Innervationen für die unteren Extremitäten und die Genitalregion bereitstellt. Er ist entscheidend für die sensible, motorische und autonome Funktion dieser Körperbereiche.
Eine Venenthrombose ist die Bildung eines Blutgerinnsels (Thrombus) in einer Vene, was zu einer teilweisen oder vollständigen Behinderung des Blutflusses führen kann. Diese Erkrankung tritt häufig in den tiefen Venen der Beine auf und wird als tiefe Venenthrombose (TVT) bezeichnet.
Ein Halswirbel ist ein Wirbelknochen im cervikalen Abschnitt der Wirbelsäule, der typischerweise die Höhe von zwei bis drei Thoraxwirbeln hat und eine wichtige Rolle bei der Bewegung des Kopfes spielt.
Die Gelenkkapsel ist ein stark vaskularisiertes, bindegewebiges Strukturelement, das ein Gelenk von außen umgibt und durch seine kontinuierliche Membran die Gelenkhöhle bildet, wodurch sie eine schützende, stabilisierende und geschmeidigkeitsgebende Funktion übernimmt. Sie ist Teil des passiven Bewegungsapparates und besteht aus äußerer Faserschicht (Fibrokapsel) und innerer Membranschicht (Synovialmembran).
Intraoperative Komplikationen sind unerwünschte Ereignisse oder Abweichungen von der normalen Verlaufweise während eines chirurgischen Eingriffs, die die Gesundheit und Sicherheit des Patienten beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit und Intervention erfordern können.
Die Glenoid-Höhle ist eine flache, schüsselförmige Struktur an der lateralen Seite des Schulterblatts (Scapula), die als Gelenkfläche für den Oberarmkopf (Humeruskopf) dient und Teil des Schultergelenks (Articulatio humeri) ist.
Die Antibiotikaprophylaxe bezeichnet den gezielten, vorbeugenden Einsatz von Antibiotika zur Vermeidung einer infektionsbedingten Erkrankung bei Personen mit erhöhtem Infektionsrisiko oder bei Personen ohne manifeste Infektion, aber mit einem hohen Risiko für schwerwiegende Komplikationen im Falle einer Infektion.
Intervertebral Disc Degeneration ist ein altersbedingter oder durch Verschleiß hervorgerufener pathologischer Prozess, bei dem die Elastizität und Funktionalität der Bandscheiben zwischen den Wirbelkörpern abnimmt, was zu Rückenschmerzen, Bewegungseinschränkungen und neurologischen Ausfällen führen kann.
'Schmerzen' sind ein unangenehmes Sinneserlebnis, das der Gehirninterpretation von noxischen Reizen entspringt oder aufgrund einer erlernten Erfahrung assoziiert wird, und als Warnsignal auf eine mögliche Gewebeschädigung oder Erkrankung hinweist. (Quelle: IASP - International Association for the Study of Pain)
'High-volume hospitals' refers to healthcare facilities that handle a large number of specific medical conditions or procedures on an annual basis, typically demonstrating superior outcomes and greater efficiency due to their specialized experience and resources.
Infektionsbedingte Arthritis ist eine Entzündung der Gelenke, die durch eine Infektion mit Bakterien, Viren oder Pilzen verursacht wird und zu Schmerzen, Schwellungen und Funktionseinschränkungen des Gelenks führt.
Die Intraoperative Phase bezieht sich auf die Zeitperiode während eines chirurgischen Eingriffs, beginnend mit der Inzision und endend mit der Wundverschließung, in der der eigentliche operative Eingriff durchgeführt wird.
Die Prothesenimplantation ist ein medizinisches Verfahren, bei dem eine künstliche Vorrichtung chirurgisch in den menschlichen Körper eingesetzt wird, um eine fehlende oder beschädigte Körperstruktur zu ersetzen und somit deren Funktion wiederherzustellen.
Arthrometrie ist ein Verfahren der biomechanischen Untersuchung, bei dem die Bewegungsamplitude und -qualität von Gelenken unter Anwendung externer Kräfte quantitativ gemessen wird, um funktionelle Einschränkungen oder Veränderungen zu diagnostizieren.
Die interne Frakturfixierung ist ein chirurgisches Verfahren, bei dem Knochenbrüche durch die Insertion von Metallimplantaten wie Platten, Schrauben oder intramedullären Stiften intern stabilisiert werden, um eine optimale Position und Heilung der Fraktur zu gewährleisten.
Leitungsanästhesie ist ein Verfahren der Regionalanästhesie, bei dem ein Lokalanästhetikum in den Nervenverlauf eines peripheren Nervs oder einer Nervenwurzel injiziert wird, um die Schmerzweiterleitung und Empfindung in einem definierten Bereich des Körpers gezielt zu unterbrechen.
Der Schweregradindex einer Krankheit ist ein quantifizierbares Maß, das die Ausprägung der krankheitsbedingten Symptome und physiologischen Veränderungen widerspiegelt, um die Beurteilung der Erkrankungs severität zu ermöglichen und die Entscheidung für eine angemessene Therapie zu unterstützen.
'Aktivitäten des täglichen Lebens' (ADL) bezeichnen in der Medizin grundlegende Fähigkeiten, die ein Mensch zum selbstständigen Leben benötigt, wie z.B. Essen, An- und Auskleiden, Aufstehen und Zu-Bett-Gehen, Waschen und Toilettengänge.
Schulterfrakturen sind Knochenbrüche, die im Schulterbereich auftreten und meist das Schlüsselbein, den Oberarmkopf oder den Schultereckgelenksbereich betreffen, wodurch Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und Instabilität der Schulter hervorgerufen werden können.
In der Medizin ist 'Risikoabschätzung' ein systematischer Prozess zur Einschätzung und Bewertung des wahrscheinlichen Auftretens von unerwünschten Ereignissen oder Komplikationen bei medizinischen Verfahren, Therapien oder Diagnosen, um evidenzbasierte Entscheidungen für die Patientenversorgung zu treffen und potenzielle Schäden zu minimieren.
Hämarthrose bezeichnet die Ansammlung von Blut im Gelenkspalt als Folge einer Verletzung oder Erkrankung, die zu einer Blutungsneigung in das Gelenk führt, wie beispielsweise bei Koagulopathien oder durch Trauma.
Chirurgische Hämostase bezieht sich auf die Anwendung von medizinischen Techniken und Verfahren während eines chirurgischen Eingriffs, um Blutungen zu kontrollieren und zu stoppen, wie zum Beispiel das Auftragen von Hemostatika, Ligaturen, Elektrokauterisierung oder Clips auf Blutgefäße.
Hüftfrakturen sind Knochenbrüche, die üblicherweise im Bereich des Schenkelhalses oder der Oberschenkelschaft auftreten und häufig das Resultat von Stürzen bei älteren Menschen mit Osteoporose sind.
Orthopädische Verfahren sind medizinische Eingriffe und Behandlungsmethoden, die darauf abzielen, verschiedene Erkrankungen, Fehlbildungen oder Verletzungen des Bewegungsapparats (Gelenke, Muskeln, Sehnen, Bänder und Knochen) zu diagnostizieren, zu behandeln und zu rehabilitieren, um die Funktionalität, Mobilität und Schmerzlinderung der Patienten wiederherzustellen oder zu verbessern.
Therapeutic Irrigation, auch als medizinische Spülung bekannt, ist ein Verfahren zur Reinigung und Desinfektion einer Körperhöhle oder eines Hohlorgans durch gezieltes Einbringen und Abfließen einer Flüssigkeit.
Eine Diskektomie ist ein chirurgisches Verfahren, bei dem ein Teil oder der gesamte Bandscheibenanteil entfernt wird, um Druck auf das umliegende Gewebe, wie Nervenwurzeln oder das Rückenmark, zu lindern und dadurch Schmerzen, Taubheitsgefühle oder Lähmungen zu behandeln.
Antifibrinolytika sind Medikamente, die die Auflösung von Blutgerinnseln (Fibrinolyse) hemmen, indem sie die Wirkung des Enzyms Plasminogenaktivator vermindern oder die Aktivität von Plasmin blockieren.
An intervertebral disc is a fibrocartilaginous structure located between the vertebrae of the spine, acting as a shock absorber, allowing movement and providing stability to the spinal column.
Das Becken, auch bekannt als Os coxae, ist ein knöcherner Ring, der aus den beiden Hüftknochen (Os innominatum), dem Kreuzbein (Os sacrum) und dem Steißbein (Os coccygis) besteht, und dient als Verbindung zwischen der Wirbelsäule und den unteren Extremitäten sowie zum Schutz von inneren Organen im Beckenbereich.
'Patient Positioning' bezieht sich auf die gezielte Platzierung und Ausrichtung eines Patienten während medizinischer Eingriffe oder Behandlungen, um die Sicherheit und Wirksamkeit der Versorgung zu gewährleisten, indem unnötige Komplikationen minimiert, das Personal entlastet und ein besserer Zugang zu den relevanten Körperregionen ermöglicht wird.
Metal-on-Metal (MoM) Joint Prostheses refer to artificial joint replacement devices where both the ball and socket components are made of metal materials, typically cobalt-chromium alloys, used primarily in total hip replacements and less frequently in knee replacements.
Fremdkörperwanderung bezeichnet die ungewollte, meist unbemerkte Fortbewegung eines zuvor in einer Körperhöhle oder Gewebebereich abgesetzten Fremdkörpers weg von seiner ursprünglichen Lage. Diese Erscheinung kann lokal Reizungen, Entzündungen oder Infektionen hervorrufen und erfordert häufig eine medizinische Intervention zur Entfernung des wandernden Fremdkörpers.
'Replantation' ist ein medizinischer Begriff, der die Wiedereinpflanzung und Wiederherstellung eines abgetrennten Körperteils oder Gewebes durch eine chirurgische Operation bezeichnet, mit dem Ziel, seine Funktion und Integrität wiederherzustellen.
'Analgesie' ist ein medizinischer Begriff, der die Schmerzlinderung oder -entlastung ohne Bewusstseinsverlust beschreibt, im Gegensatz zur Allgemeinanästhesie, die einen vollständigen Verlust des Bewusstseins und der Schmerzwahrnehmung umfasst.
Lokalanästhetika sind Medikamente, die die Schmerzempfindung in einer bestimmten, lokalisierten Region des Körpers durch vorübergehende Blockade der Nervenleitung reversibel unterdrücken, ohne das Bewusstsein zu beeinträchtigen.
Eine Fremdkörperreaktion ist eine lokale oder systemische Reaktion des Immunsystems auf ein implantiertes Material, das als Fremdkörper wahrgenommen wird, und kann Entzündungen, Gewebeschäden und Kapselbildung um den Fremdkörper hervorrufen.
Der Femurhals ist der proximalste und beugbare Teil des Oberschenkelknochens (Femur), der mit dem Hüftkopf artikuliert und Teil der Hüftgelenkkapsel ist, wodurch er eine bedeutende Rolle bei der Beinbewegung spielt. Er ist bei älteren Menschen anfällig für Frakturen aufgrund seines hohen Kalziumgehalts und geringen Blutversorgungsgrades. Die Integrität des Femurhalses ist entscheidend für die Mobilität und Unabhängigkeit einer Person, insbesondere im Alter.
Muskelkraft bezieht sich auf die Fähigkeit der Skelettmuskulatur, physische Arbeit zu leisten, indem sie Kraft erzeugt, um Bewegungen gegen einen Widerstand auszuführen oder Gegenstände zu heben. Diese Kraft wird durch die Kontraktion der Muskelfasern generiert und hängt von Faktoren wie Muskelmasse, Trainingszustand und neuromuskulärer Koordination ab.
Die Karpometakarpalgelenke sind die Artikulationen zwischen den Handwurzelknochen (Karpalia) und den Basis der Mittelhandknochen (Metakarpalia), die insbesondere das Daumensattelgelenk (1. Karpometakarpalgelenk) einbeziehen, das für die Oppositionsbewegung des Daumens von entscheidender Bedeutung ist. Diese Gelenke ermöglichen complexe Bewegungen der Hand und sind wichtig für die Funktionalität der Greifmechanik.
Die Chi-Quadrat-Verteilung ist eine kontinuierliche Wahrscheinlichkeitsverteilung, die als die Summe quadrierter standardnormalverteilter Zufallsvariablen definiert ist und häufig in statistischen Hypothesentests zur Prüfung der Übereinstimmung von beobachteten und erwarteten Werten verwendet wird.
Spinale Anästhesie ist ein Verfahren der regionalen Anästhesie, bei dem Lokalanästhetika in die Liquorraum der Wirbelsäule eingebracht werden, um den Unterkörper bis zu einem bestimmten Niveau vor Schmerzen während chirurgischer Eingriffe zu schützen. Diese Art der Anästhesie ermöglicht es dem Patienten, wach zu bleiben, während die untere Körperhälfte betäubt ist, was Vorteile in Bezug auf postoperative Schmerzlinderung und reduzierte Inzidenz von Übelkeit und Erbrechen im Vergleich zur Allgemeinanästhesie bietet.
Ein Behandlungsfehler ist ein fehlerhafter oder unangemessener ärztlicher Eingriff, Diagnose oder Nachsorge während der medizinischen Versorgung eines Patienten, der zu einer Schädigung oder Verletzung führt und gegen allgemein anerkannte Standards der Fachpflege verstößt. Diese Definition ist allerdings rechtlich nicht bindend und kann in verschiedenen Ländern und Gerichtsbarkeiten variieren.
Eine pulmonale Embolie ist eine Erkrankung, bei der ein Blutgerinnsel (Thrombus), meist aus den Beinvenen, in die Lungenarterien gelangt und diese verstopft, was zu einer Minderversorgung des Lungengewebes mit Sauerstoff führt und im schlimmsten Fall lebensbedrohliche Komplikationen wie Herzversagen oder plötzlichen Tod verursachen kann.
In der Medizin versteht man unter Knochennägeln (medizinisch: Osteonägel) eine Form der intramedullären Osteosynthese, bei der spezielle Schrauben oder Stifte aus Metall in den Markraum eines Knochens eingebracht werden, um diesen zu stabilisieren und zu fixieren.
In der Epidemiologie, bezeichnet die Inzidenz die Häufigkeit eines neuen aufgetretenen Ereignisses (wie einer Krankheit) in einer bestimmten Population während eines speziellen Zeitraums. Sie wird meist als Rate pro 100 oder 1000 Personen berechnet und gibt an, wie viele Menschen erstmalig erkranken.
Knochendrähte sind dünne, flexible Metallstäbe, die chirurgisch in Knochen eingeführt werden, um Frakturen zu fixieren oder instabile Gelenke zu stabilisieren, wobei sie oft mit Schrauben oder Platten kombiniert werden.
'Medicare Part A' ist ein Teil des US-amerikanischen Bundesgesundheitsprogramms, das Krankenhausaufenthalte, Kurzzeitpflege, Hospiz- und bestimmte Heimgesundheitsversorgungsdienste abdeckt. Es wird hauptsächlich für Menschen über 65 Jahre sowie für bestimmte behinderte Personen bereitgestellt und ist durch die Einkommensteuer der Arbeitnehmer finanziert. Die Versicherungsnehmer können entweder keine Prämie zahlen, wenn sie oder ihr Ehepartner mindestens 40 Quartale mit Arbeitsleistung beigetragen haben, oder sie müssen eine Prämie zahlen, wenn sie nicht die erforderliche Anzahl von Quartalen erfüllt haben.
In der Medizin und Biochemie sind Amide organische Verbindungen, die durch Kondensation einer Carbonsäure mit einem Amin entstehen, wodurch eine funktionelle Gruppe entsteht, die aus einer Kohlenstoff-Stickstoff-Doppelbindung besteht, gekennzeichnet durch die Peptidbindungen in Proteinen.
'Patient Selection' ist ein Prozess, bei dem Ärzte und Kliniker die geeignetsten Kandidaten für bestimmte diagnostische oder therapeutische Eingriffe identifizieren, um sicherzustellen, dass die Vorteile der Behandlung die potenziellen Risiken überwiegen und die Wahrscheinlichkeit eines positiven klinischen Outcomes maximiert wird.
Altersfaktoren bezeichnen in der Medizin die Veränderungen und Einflüsse, die mit dem fortschreitenden Lebensalter einhergehen und bei individuellen Gesundheitsrisiken, Krankheitsentstehung, -verlauf sowie Reaktion auf therapeutische Interventionen eine Rolle spielen.
'Walking' im medizinischen Kontext bezieht sich auf den normalen, gesunden Gehvorgang des Menschen, bei dem das Körpergewicht durch wechselseitiges Abrollen der Füße und Unterstützung durch die Beinmuskulatur rhythmisch und symmetrisch bewegt wird. Es ist eine grundlegende Form der menschlichen Mobilität und ein wichtiger Indikator für Fitness und allgemeine Gesundheit.
Kohortenstudien sind ein Typ von Beobachtungsstudie, bei der eine Gruppe von Personen mit ähnlichen Merkmalen (die Kohorte) über einen längeren Zeitraum hinsichtlich des Auftretens bestimmter Erkrankungen oder Ereignisse untersucht wird, wobei die Exposition gegenüber bestimmten Faktoren vor dem Auftreten des Ausgangsereignisses ermittelt wird.
Die Perioperative Phase bezieht sich auf die Zeitperiode, die die präoperativen Vorbereitungen, den chirurgischen Eingriff selbst und die postoperative Versorgung und Überwachung umfasst, und dient der optimalen Vorbereitung, Durchführung und Erholung des Patienten vor, während und nach einem chirurgischen Eingriff.
Elektive chirurgische Verfahren sind geplante Operationen, die der American College of Surgeons (ACS) definiert als "Operationen, die nicht lebensbedrohlich sind und bei denen eine zeitliche Verzögerung der Behandlung keine negativen Auswirkungen auf das Ergebnis hat."
Arthrographie ist ein diagnostisches Verfahren, bei dem mit Hilfe von Röntgenkontrastmitteln oder Magnetresonanztomographie Kontrasteinspritzungen in eine Gelenkkapsel durchgeführt werden, um Strukturen und Funktionen des Gelenks visuell darzustellen und mögliche Verletzungen, Erkrankungen oder Fehlbildungen zu erkennen.
Polymethylmethacrylat (PMMA) ist ein synthetisches, biokompatibles Acrylpolymer, das häufig in der Medizin als Knochenzement für die Verankerung von Prothesen oder zur Füllung von knöchernen Defekten eingesetzt wird.
In der Medizin, bezieht sich 'Gang' auf den charakteristischen, wiederholten Muster der Schritte und Körperbewegungen, die wir benutzen, um uns fortzubewegen oder zu gehen. Es ist das Ergebnis komplexer Interaktionen zwischen dem Nervensystem, Muskeln und dem Bewegungsapparat.
Das Patellofemorale Gelenk, auch Kniescheibengelenk genannt, ist das artikuläre Gelenk zwischen der Rückseite der Kniescheibe (Patella) und der Vorderseite des unteren Ende des Oberschenkelknochens (Femur), wo die beiden Strukturen durch eine gemeinsame Gelenkkapsel verbunden sind und durch die kräftigen Streckmuskeln des Beins gestützt werden.
Mechanical stress refers to a type of physical stress that the body experiences due to external forces or changes in the internal environment, which can cause strain or deformation of tissues and organs, potentially leading to injury or disease if excessive or prolonged.
Slipped Capital Femoral Epiphyses (SCFE) is a pediatric hip condition where the growth plate at the upper end of the thigh bone (femur) slips or displaces, leading to hip pain and potential long-term joint damage if not promptly diagnosed and treated.
Eine nichtvereinigte Fraktur ist ein Knochenbruch, der nach der üblichen Heilungszeit von ungefähr 6-8 Wochen noch nicht verheilt und zusammengewachsen ist, was zu einer instabilen und funktionsgestörten Knochenstruktur führt.
Thromboembolismus bezeichnet die Verstopfung eines Blutgefäßes durch ein Blutgerinnsel (Thrombus), das sich von seiner Entstehungsstelle (z.B. Beinvenen) ablöst und in eine entfernte Arterie oder Vene (z.B. Lunge, Gehirn) verschleppt wird.
Radiostereometric Analysis (RSA) is a precise and accurate method used in medical research to quantify the three-dimensional motion and micromotion of implanted components, typically in orthopedic surgery, by taking multiple X-ray images from different angles and using mathematical calculations to determine the position and orientation of the implant.
Vitallium ist ein handelsmarkebasiertes, nicht rostendes, säurebeständiges und hitzebeständiges Legierungsmetall, das hauptsächlich aus Kobalt, Chrom und Molybdän besteht und üblicherweise in der Herstellung von medizinischen Implantaten wie Hüft- und Kniegelenken sowie Zahnimplantaten verwendet wird.
"Lebensqualität ist ein subjektives Konstrukt, das die individuelle Wahrnehmung des Komforts, der Funktionsfähigkeit und des Wohlbefindens in physischer, psychologischer, sozialer und ökonomischer Hinsicht umfasst." (Quelle: World Health Organization)
Hallux valgus ist eine Fußdeformität, bei der es zu einer abnormen seitlichen Abweichung des großen Zehs (Hallux) kommt, die oft mit einem entstehenden Druckstelle und Schwellung an der inneren Sesambeinregion einhergeht.
'Venous Thromboembolism' ist ein medizinischer Begriff, der eine Erkrankung beschreibt, bei der sich Blutgerinnsel (Thromben) in den Venen bilden, die meistens in den tiefen Beinvenen (tiefe Venenthrombose, TVE) oder in den Lungenarterien (Lungenembolie, LE) auftreten.
Ketorolac ist ein nicht-steroidales Antirheumatikum (NSAR) zur oralen oder parenteralen Anwendung, das schmerzlindernd, entzündungshemmend und fiebersenkend wirkt, indem es die Synthese von Prostaglandinen hemmt.
Patientengesteuerte Analgesie (PCA) ist ein Schmerzmanagement-Verfahren, bei dem der Patient selbständig Dosen eines Schmerzmittels verabreicht werden, um postoperative oder chronische Schmerzen zu lindern, wodurch die Schmerzkontrolle individualisiert und die Nebenwirkungen reduziert werden.
Operationssäle sind speziell konzipierte, sterile und kontrollierte Umgebungen innerhalb eines Krankenhauses oder Gesundheitszentrums, in denen chirurgische Eingriffe unter optimalen hygienischen Bedingungen und mit präzisen Instrumentarien durchgeführt werden, um die bestmögliche medizinische Versorgung für Patienten zu gewährleisten.
Fettembolie ist ein medizinischer Zustand, bei dem freigesetztes Fettgewebe oder Fettdropfen durch den Blutkreislauf zu Lungengefäßen oder anderen Organen gelangen und dort Gefäßverschlüsse verursachen, die zu Atemnot, Brustschmerzen, Hautverfärbungen und in schweren Fällen zum Multiorganversagen führen können.
Femoracetabular Impingement (FAI) ist eine anormale, schmerzhafte Interaktion zwischen dem Hüftkopf und der Pfannenlippe des Hüftgelenks, die aufgrund von strukturellen Abweichungen in Form einer übermäßigen Knochenbildung (Knochensporn) an einem oder beiden Stellen entsteht - am Hüftkopf (Cam-Typ) oder an der Pfannenlippe (Pincer-Typ).
Ergebnis-Reproduzierbarkeit in der Medizin bezieht sich auf die Fähigkeit, gleiche experimentelle Ergebnisse oder Beobachtungen unter denselben Bedingungen und bei wiederholter Untersuchung mit demselben Messverfahren zu erhalten.
Eine Second-Look-Operation ist ein chirurgisches Verfahren, bei dem ein zuvor behandelter Bereich, wie beispielsweise nach einer Tumoroperation, erneut untersucht wird, um eventuell verbliebene oder rezidivierte Krebsgewebe zu entfernen.
Fehlverheilte Frakturen, auch bekannt als Pseudarthrosen, sind unvollständig verheilte Knochenbrüche, bei denen die Bruchstücke nicht ausreichend zusammengewachsen sind und eine stabile Heilung über einen längeren Zeitraum nicht eintritt.
A Medizinischer Fragebogen ist ein standardisiertes Dokument, das verwendet wird, um Informationen über die Krankengeschichte, Symptome, Lebensgewohnheiten und andere relevante Details eines Patienten zu sammeln, um eine angemessene Diagnose und Behandlung zu ermöglichen. Es ist ein wichtiges Instrument in der klinischen Praxis, das dazu beiträgt, die Qualität der Pflege zu verbessern und Fehler bei der Kommunikation zwischen Ärzten und Patienten zu vermeiden.