Arecolin
Arecolin ist ein psychoaktives Alkaloid, das hauptsächlich in der Betelpalme (Areca catechu) vorkommt und als Stimulans wirkt, indem es die Speicheldrüsen aktiviert und den Herzschlag beschleunigt, jedoch auch orale Krebsrisiken und andere gesundheitliche Schäden verursachen kann.
Areca
Diazomethan
Diazomethan ist ein hochreaktives, gelbes, nicht stabiles Gas mit der Summenformel CH2N2, das in organischen Synthesen als Methylierungsmittel und zur Darstellung von Cyclopropanen verwendet wird, allerdings aufgrund seiner Explosionsgefährlichkeit unter strengen Sicherheitsvorkehrungen gehandhabt werden muss.
Nicotinsäuren
Cholinerge Agonisten
Parasympathikomimetika
Parasympathomimetika sind Medikamente, die die Aktivität des Parasympathikus nachahmen oder verstärken, indem sie direkt an Acetylcholinrezeptoren binden und so muscarinische Effekte hervorrufen, wie eine Erhöhung der Speichel-, Tränen- und Schweißsekretion, Bronchialsekretion, Magensaftproduktion, intestinale Peristaltik und Entspannung der glatten Muskulatur des Harntrakts und des Darms.
Benzylisochinoline
Benzylisochinoline sind eine Klasse von natürlich vorkommenden oder synthetisch hergestellten Alkaloiden, die sich chemisch durch eine Benzylgruppe und eine Isochinolin-Einheit auszeichnen, und die verschiedene pharmakologische Eigenschaften aufweisen, wie z.B. muscarinische Acetylcholinrezeptor-Agonisten oder Antagonisten, Inhibitoren der MAO-A und Opioid-Rezeptor-Modulatoren.
Orale submuköse Fibrose
Die orale submuköse Fibrose ist eine seltene, chronisch fortschreitende Erkrankung des Verbindungsgewebes im Mundbereich, die durch eine exzessive Ansammlung von Kollagenfasern unter der Schleimhaut und in den benachbarten Geweben gekennzeichnet ist, was zu einer zunehmenden Einschränkung der Mundöffnung führt.
Echinokokkose
Echinokokkose ist eine parasitäre Infektionskrankheit, die durch das Eindringen und Wachstum von Larven des Fuchsbandwurms (Echinococcus multilocularis) oder des Hundebandwurms (Echinococcus granulosus) in verschiedene Organe des menschlichen Körpers verursacht wird, was zu chronischen, langsam wachsenden Geschwulsten führt, die als Zysten bezeichnet werden.