Antikörper sind Proteine des Immunsystems, die von B-Lymphozyten gebildet werden und spezifisch mit Antigenen interagieren, um sie zu neutralisieren oder für ihre Eliminierung durch andere Immunzellen zu markieren. Sie spielen eine entscheidende Rolle in der adaptiven Immunantwort zur Abwehr krankheitsverursachender Mikroorganismen und Fremdstoffe.
'Antibody Specificity' bezieht sich auf die Fähigkeit eines Antikörpers, spezifisch an ein bestimmtes Epitop oder Antigen zu binden und es dadurch zu erkennen und zu markieren, wodurch eine Immunantwort gegen dieses Antigen ausgelöst wird.
Ein Virus-Antikörper ist ein Protein, das vom Immunsystem produziert wird, um die Infektion durch einen spezifischen Virus zu erkennen und zu neutralisieren, wodurch eine Immunität gegen diesen Virus entsteht.
Bakterielle Antikörper sind Proteine des Immunsystems, die von B-Lymphozyten gebildet werden und spezifisch an Antigene auf der Oberfläche von Bakterien binden, um eine Immunantwort zu induzieren und die Infektion zu bekämpfen.
Monoklonale Antikörper sind Laborprodukte, die aus identischen Immunzellen (Klonen) hergestellt werden und alle die gleiche Proteinkette aufweisen, die auf ein bestimmtes Antigen gerichtet ist, was sie zu einer effektiven und spezifischen Therapie gegen verschiedene Krankheiten wie Krebs oder Autoimmunerkrankungen macht.
'Antibody Formation' refers to the immune system's production of immunoglobulins or antibodies, which are specialized proteins that recognize and bind to specific foreign substances like pathogens or toxins, to neutralize them and facilitate their elimination from the body.
Neutralisierende Antikörper sind Proteine des Immunsystems, die die Fähigkeit haben, die Infektiosität eines Erregers durch Bindung an spezifische Epitope auf der Oberfläche des Erregers zu blockieren oder zu neutralisieren, wodurch eine Ansteckung und Ausbreitung der Krankheit verhindert wird.
'Antibody Affinity' bezeichnet die Stärke und Spezifität der Bindung zwischen einem Antikörpermolekül und seinem entsprechenden Antigen, charakterisiert durch die Gleichgewichtskonstante der Reaktion. Je höher die Affinität, desto enger und stabiler ist die Bindung zwischen Antikörper und Antigen.
Die Fluoreszenz-Antikörper-Technik ist ein Verfahren in der Pathologie und Mikrobiologie, bei dem Antikörper, die mit fluoreszierenden Farbstoffen markiert sind, verwendet werden, um spezifische Proteine oder Antigene in Gewebeschnitten oder Mikroorganismen zu identifizieren und zu lokalisieren.
Anti-Idiotyp-Antikörper sind Antikörper, die an die variablen Regionen von Antikörpern binden und deren Konformation nachahmen, wodurch sie als "Immunantwort auf die Immunantwort" fungieren können, was für verschiedene Anwendungen in Diagnostik und Therapie interessant ist.
Antigen-Bindungsstellen von Antikörpern sind spezifische Regionen auf den Fab-Fragmenten von Antikörpermolekülen, die durch komplementäre Ergänzung zu einem bestimmten Epitop eines Antigens passen und eine starke nichtkovalente Bindung eingehen, wodurch die Immunantwort gegen das Antigen verstärkt wird.
HIV-Antikörper sind Proteine, die vom Immunsystem eines Infizierten als Reaktion auf die Anwesenheit des Humanen Immundefizienz-Virus (HIV) produziert werden, um gegen das Virus zu kämpfen.
In der Immunologie, ist ein Epitop (oder Antigen-Determinante) die spezifische Region auf einer Antigenmolekül (z.B. Protein, Kohlenhydrat oder Nukleinsäure), die von einem Antikörper oder T-Zell-Rezeptor erkannt und gebunden wird, um eine Immunantwort auszulösen. Diese Erkennungsstelle ist normalerweise ein kleines Bereich von Aminosäuren oder Zuckermolekülen auf der Antigenoberfläche und bestimmt die Spezifität der Immunreaktion gegen dieses Antigen.
Tumorantikörper sind Proteine des Immunsystems, die von B-Lymphozyten gebildet werden und spezifisch an Proteine oder andere Moleküle auf der Oberfläche von Tumorzellen binden, was zu einer Reihe von Effekten führen kann, einschließlich der Markierung von Tumorzellen für die Zerstörung durch andere Immunzellen oder der direkten Beeinträchtigung der Funktion der Tumorzelle.
Protozoen-Antikörper sind Proteine des Immunsystems, die spezifisch an Strukturen von Protozoen-Parasiten binden und so deren Erkennung und Zerstörung durch das Immunsystem ermöglichen.
Antinukleäre Antikörper (ANA) sind Autoantikörper, die gegen Bestandteile des Zellkerns gerichtet sind und in bestimmten Erkrankungen wie systemischen Autoimmunerkrankungen oder Infektionen vorkommen können.
In der Immunologie bezieht sich 'Cross-Reaktion' auf die Fähigkeit eines Antikörpers oder T-Zell-Rezeptors, ein Epitop auf einem Antigen zu erkennen und daran zu binden, das strukturelle Ähnlichkeiten mit einem anderen Epitop aufweist, mit dem er bereits in Kontakt gekommen ist, was zu einer kreuzreaktiven Immunantwort führt.
Immunglobulin M (IgM) ist ein Antikörper, der als erster Typ von Antikörpern während einer primären Immunantwort produziert wird und sich durch seine pentamere Struktur und seine Fähigkeit auszeichnet, komplement zu aktivieren.
Autoantikörper sind Antikörper, die sich gegen körpereigene Antigene richten und so das Immunsystem des Körpers schädigen oder eine Autoimmunerkrankung auslösen können.
Pilz-Antikörper sind Proteine des Immunsystems, die produziert werden, um sich gegen spezifische Antigene von Pilzen zu richten und so eine Infektion zu bekämpfen.
Neutralisationstests sind Laborverfahren in der Mikrobiologie und Virologie, bei denen die Fähigkeit eines antimikrobiellen Agens (z.B. Serum, Antikörper oder Medikament) getestet wird, die Infektiosität eines Pathogens (wie Bakterien oder Viren) zu neutralisieren oder zu reduzieren, indem man die beiden in einer kontrollierten Umgebung miteinander reagieren lässt und dann die verbleibende Infektiosität misst.
Antigen-Antikörper-Reaktionen sind Immunreaktionen, bei denen spezifische Antikörper an korrespondierende Antigene binden, wodurch eine Vielzahl von Effektor-Mechanismen in Gang gesetzt werden, die darauf abzielen, den Erreger oder das Antigen zu neutralisieren oder zu zerstören.
Bispezifische Antikörper sind synthetisch hergestellte Moleküle, die simultan an zwei unterschiedliche Epitope oder Zielstrukturen auf der Oberfläche von Zellen oder Pathogenen binden können, wodurch sie eine Verbindung zwischen diesen Strukturen herstellen und verschiedene therapeutische Effekte wie die Aktivierung des Immunsystems oder die Inhibition von Signalwegen induzieren können.
Molekülsequenzdaten sind Informationen, die die Reihenfolge der Bausteine (Nukleotide oder Aminosäuren) in biologischen Molekülen wie DNA, RNA oder Proteinen beschreiben und durch Techniken wie Genom-Sequenzierung oder Proteom-Analyse gewonnen werden.
Single-Chain Antibodies, auch bekannt als Single-Chain Fv (scFv), sind kleine, künstlich hergestellte Antikörper, die aus zwei schweren und leichten Ketten eines Antikörpers bestehen, die durch eine flexible Peptidsequenz verbunden sind, wodurch sie einfacher zu produzieren und anzupassen sind als natürliche Antikörper.
Der Inzuchtstamm BALB/c ist ein spezifischer Mausstamm, der durch enge Verwandtschaftsverpaarungen über viele Generationen gezüchtet wurde, um eine genetisch homogene Population mit stabiler Phänotyp-Expression zu erzeugen, die häufig in biomedizinischen Forschungsstudien zur Erforschung von Krankheiten wie Krebs, Infektionen und Immunreaktionen eingesetzt wird.
Blockierende Antikörper sind eine Art von Antikörpern, die die Bindung eines Antigens an seine Zielzelle oder sein Enzym hemmen oder verhindern, indem sie sich mit dem Antigen verbinden und dessen funktionelle Epitope blockieren, wodurch sie die Immunantwort modulieren und in der Therapie verschiedener Erkrankungen eingesetzt werden können.
Eine Aminosäuresequenz ist die genau festgelegte Reihenfolge der verschiedenen Aminosäuren, die durch Peptidbindungen miteinander verbunden sind und so die Primärstruktur eines Proteins bilden. Diese Sequenz bestimmt maßgeblich die Funktion und Eigenschaften des Proteins. Die Information über die Aminosäuresequenz wird durch das Genom codiert und bei der Translation in ein Protein übersetzt.
Immunglobulin G (IgG) ist die häufigste Klasse von Antikörpern im menschlichen Serum, die eine wichtige Rolle in der humoralen Immunantwort spielt, indem sie Krankheitserreger und deren Toxine neutralisiert, komplementaktiviert und Fremdstoffe markiert.
In der Medizin versteht man unter einem Antigen-Antikörper-Komplex die Verbindung, die entsteht, wenn ein Antigen (ein körperfremdes Protein) mit einem spezifisch dagegen gerichteten Antikörper (einer Abwehrsubstanz des Immunsystems) reagiert und sich daran bindet.
Fab sind Fragmente von Immunglobulin-G (IgG)-Molekülen, die aus der Spaltung des Antikörpers mit Enzymen entstehen und aus einer leichten und einer schweren Kette bestehen, welche spezifisch an Antigene binden können.
Heterophile Antikörper sind Antikörper, die mit Antigenen aus verschiedenen Spezies reagieren können, im Gegensatz zu spezifischen Antikörpern, die nur mit einem bestimmten Antigen einer Spezies interagieren.
Ein katalytischer Antikörper ist eine modifizierte Form eines Antikörpers, die die Fähigkeit besitzt, spezifische chemische Reaktionen durch Katalyse zu beschleunigen, ähnlich wie ein Enzym, wodurch sie in der medizinischen Diagnostik und Therapie von Nutzen sein können.
Es gibt keine medizinische Definition für "Kaninchen," da Kaninchen Tiere sind, die üblicherweise nicht mit menschlicher Medizin in Verbindung stehen, es sei denn, es gibt spezifische Kontexte wie Zoonosen oder tiergestützte Therapien.
Immunglobulin A (IgA) ist eine Klasse von Antikörpern, die hauptsächlich in den Schleimhäuten vorkommt und eine wichtige Rolle bei der lokalen Immunität spielt, indem es Krankheitserreger und Antigene neutralisiert, bevor sie in den Körper eindringen können.
Monoclonal humanized antibodies are laboratory-produced immune proteins that mimic the natural antibodies found in the human body; they are engineered from a single clone of cells and have been modified to contain non-human components, typically from mice or rats, making them less likely to be rejected by the human immune system, and more effective at targeting specific antigens in therapeutic applications.
The Indirect Fluorescent Antibody Technique (IFAT) is a medical diagnostic procedure that identifies the presence of specific antibodies in a sample through the use of fluorescent dyes, where a secondary antibody labeled with a fluorophore binds to the primary antibody previously attached to the antigen, thus enabling visualization under a fluorescence microscope.
In der Immunologie, ist ein Hybridom ein hybrider Zelltyp, erzeugt durch die Verschmelzung einer B-Lymphozyten-Zelle, die eine spezifische Antikörper-Sekretion zeigt, mit einer Tumorzelle, um kontinuierliche Zelllinien zu erzeugen, die in der Lage sind, monoklonale Antikörper zu produzieren.
Immunseren sind hyperimmune Seren, die aus dem Blutplasma von Individuen gewonnen werden, die entweder natürliche oder induzierte Immunantworten gegen ein bestimmtes Antigen entwickelt haben, und die daraufhin spezifische Antikörper gebildet haben, um eine passiver Immunisierung bei Empfängern zu ermöglichen.
'Epitope Mapping' ist ein Verfahren zur Identifizierung der spezifischen Regionen auf einem Antigen, die von Antikörpern oder T-Zellen erkannt und gebunden werden, was wichtig ist für die Entwicklung diagnostischer Tests und therapeutischer Strategien in Immunologie und Medizin.
Anti-Phospholipid-Antikörper sind Autoantikörper, die Phospholipide oder Phospholipid-bindende Proteine angreifen und eine Erkrankung namens Antiphospholipid-Syndrom verursachen können, welches durch Blutgerinnselbildung in den Venen und Arterien sowie wiederholte Fehlgeburten gekennzeichnet ist.
Immunisierung bezeichnet den Prozess der aktiven oder passiven Gewährleistung eines Schutzes gegen eine bestimmte Krankheit, indem das Immunsystem dazu angeregt wird, spezifische Abwehrmechanismen gegen einen Erreger zu entwickeln oder direkt Antikörper zur Bekämpfung des Erregers zugeführt werden.
Antigene sind Substanzen, meistens Proteine oder Polysaccharide, die von pathogenen Mikroorganismen (wie Bakterien, Viren, Pilze und Parasiten) oder anderen Substanzen, die nicht zum menschlichen Körper gehören (z.B. Pollen), stammen und in der Lage sind, eine spezifische Immunantwort im Wirt hervorzurufen, indem sie die Bildung von Antikörpern oder die Aktivierung von T-Zellen initiieren.
Immunenzymtechniken sind Laborverfahren, die Antikörper und Enzyme kombinieren, um spezifische Proteine oder andere Moleküle in biologischen Proben nachzuweisen, zu quantifizieren oder zu charakterisieren.
In der Genetik und Molekularbiologie, bezieht sich 'Zelllinie' auf eine Reihe von Zellen, die aus einer einzelnen Zelle abgeleitet sind und die Fähigkeit haben, sich unbegrenzt zu teilen, während sie ihre genetischen Eigenschaften bewahren, oft verwendet in Forschung und Experimente.
Bakterielle Antigene sind molekulare Strukturen auf der Oberfläche oder im Inneren von Bakterienzellen, die von dem Immunsystem eines Wirtsorganismus als fremd erkannt und daraufhin eine spezifische Immunantwort hervorrufen können.
Oberflächenantigene sind Proteine, Lipide oder Polysaccharide, die auf der Zellmembran von Mikroorganismen, wie Bakterien und Viren, verankert sind und vom Immunsystem als fremd erkannt werden, wodurch sie eine Abwehrreaktion auslösen.
Passive Immunisierung ist ein Verfahren, bei dem bereits vorhandene Antikörper gegen einen Krankheitserreger in den Körper gebracht werden, um sofortigen Schutz zu bieten, aber keine langfristige Immunität induziert.
Rekombinante Proteine sind Proteine, die durch die Verwendung gentechnischer Methoden hergestellt werden, bei denen DNA-Sequenzen aus verschiedenen Organismen kombiniert und in einen Wirtorganismus eingebracht werden, um die Produktion eines neuen Proteins zu ermöglichen.
Western Blotting ist ein Laborverfahren in der Molekularbiologie und Proteomforschung, bei dem Proteine in einer Probe durch Elektrophorese getrennt und dann auf ein Nitrozellulose- oder PVDF-Membran übertragen werden, um anschließend mit spezifischen Antikörpern detektiert und identifiziert zu werden.
Ein Immunoassay ist ein diagnostisches Laborverfahren, das auf der Reaktion von Antigenen und Antikörpern basiert, um die Konzentration bestimmter Substanzen (wie Hormone, Vitamine, Drogen oder Proteine) in Blut, Urin oder anderen Körperflüssigkeiten zu messen.
Immunglobulinfragmente sind kleinere, funktionell aktive Bestandteile von Antikörpermolekülen, die durch enzymatische Spaltung entstehen und an bestimmte Epitope von Antigenen binden können, um so eine Immunreaktion auszulösen.
In der Medizin und Biowissenschaften bezeichnet die molekulare Masse das Summengewicht aller Atome in einem Molekül, ausgedrückt in Dalton (Da) oder SI-Einheiten von kg/mol, oft verwendet zur Charakterisierung von Biomolekülen wie Proteinen und DNA.
Immunohistochemistry (IHC) is a laboratory technique that uses antibodies to detect specific proteins or antigens in tissue sections, allowing for the visualization and localization of these targets within cells and tissues, which can be useful in disease diagnosis, prognosis, and research.
Ein Virus-Antigen ist ein Protein oder Polysaccharid auf der Oberfläche eines Virions (das eingekapselte Genom eines Virus), das als Ziel für die Erkennung durch das Immunsystem dient und eine adaptive Immunantwort gegen eine virale Infektion induzieren kann. Diese Antigene können von verschiedenen Arten von Viren stammen, einschließlich DNA-Viren, RNA-Viren und Retroviren, und ihre Erkennung durch das Immunsystem ist ein entscheidender Bestandteil der Virus-Immunität.
Immunblotting ist ein Laborverfahren in der Molekularbiologie und Immunologie, bei dem Proteine aus einer Probe durch Elektrophorese getrennt und dann mit spezifischen Antikörpern markiert werden, um ihre Identität oder Konzentration zu bestimmen.
Ein Radioimmunoassay (RIA) ist ein hochsensitiver, laborbasierter Test, der mithilfe von radioaktiv markierten Antigenen oder Antikörpern die Konzentration einer bestimmten Zielsubstanz in einer Blut- oder Urinprobe quantifiziert.
Kultivierte Zellen sind lebende Zellen, die außerhalb des Körpers unter kontrollierten Bedingungen gezüchtet und vermehrt werden, um sie für medizinische Forschung, Diagnostik oder Therapie zu nutzen.
Die Polyacrylamidgel-Elektrophorese ist ein Laborverfahren der Molekularbiologie und Biochemie zur Trennung und Analyse von Proteinen oder Nukleinsäuren auf Basis ihrer Ladung und Größe, bei dem die Proben in einem Gel aus polymerisiertem Polyacrylamid durch ein elektrisches Feld migrieren.
B-Lymphozyten sind eine Art weißer Blutkörperchen, die eine wichtige Rolle im Immunsystem spielen, indem sie spezifische Antikörper produzieren, um auf fremde Erreger wie Bakterien und Viren zu reagieren.
Komplementbindungsreaktionen beziehen sich auf eine Gruppe von Proteinen im Blutserum, die durch bestimmte Auslöser wie Antigen-Antikörper-Komplexe aktiviert werden und eine Kaskade enzymatischer Reaktionen einleiten, die letztlich zur Lyse von Zielzellen oder zur Beseitigung von Pathogenen führen.
Hämagglutinationstests sind Laborverfahren, die die Eigenschaft bestimmter Antikörper nutzen, rote Blutkörperchen (Erythrozyten) zu aggregieren oder verklumpen zu lassen, um so die Anwesenheit und Menge spezifischer Antikörper oder Antigene im Patientenserum nachzuweisen.
Hämagglutination-Hemmungstests sind Laborverfahren, die die Fähigkeit einer Substanz haben messen, die Hämagglutination (die Klumpenbildung von roten Blutkörperchen) durch Viren oder Bakterien zu hemmen, was bei der Diagnose und Typisierung von Infektionskrankheiten hilfreich sein kann.
Antineutrophile zytoplasmatische Antikörper (ANCA) sind Autoantikörper, die gegen Proteine im Zytoplasma von neutrophilen Granulozyten richten und bei bestimmten autoimmunen Erkrankungen wie Vaskulitiden auftreten können.
Die variable Region eines Immunglobulins (Antikörpers) ist der Teil des Moleküls, der bei jeder einzelnen Antikörper-Spezies variiert und für die Erkennung und Bindung an spezifische Antigene verantwortlich ist, wodurch eine gezielte Immunreaktion ermöglicht wird.
Sero-epidemiologische Studien sind Untersuchungen, die die Verbreitung und Verteilung von Antikörpern gegen bestimmte Krankheitserreger in einer Bevölkerung untersuchen, um Erkenntnisse über das Auftreten und die Ausbreitung von Infektionskrankheiten zu gewinnen.
Immunglobulin-Idiotypen sind einzigartige antigene Strukturen, die sich auf der variablen Region eines Antikörpermoleküls befinden und spezifisch für jede Antikörper-Antigen-Bindungsstelle sind, wodurch sie als individuelle "Fingerabdrücke" von Antikörpern betrachtet werden können.
T-Lymphozyten, auch als T-Zellen bekannt, sind eine Art weißer Blutkörperchen, die eine wichtige Rolle in der adaptiven Immunantwort spielen, indem sie die Infektionserreger erkennen und zelluläre Immunreaktionen koordinieren.
Immunologische Techniken sind Methoden, die das Immunsystem zur Erkennung und Analyse bestimmter Moleküle oder Zellen nutzen, wie beispielsweise ELISA zum Nachweis von Antikörpern oder Durchflusszytometrie zur Analyse von Zellpopulationen.
Tumor-Antigene sind spezifische Proteine oder Kohlenhydrate, die von Tumorzellen produziert werden und sich von denen gesunder Zellen unterscheiden, wodurch sie eine Immunantwort auslösen und als Ziel für therapeutische Interventionen dienen können.
In Molekularbiologie und Genetik, ist die Basensequenz die Abfolge der Nukleotide in einem DNA- oder RNA-Molekül, die die genetische Information codiert und wird als eine wichtige Ebene der genetischen Variation zwischen Organismen betrachtet.
Immunsorptionstechniken sind Verfahren der extrakorporalen Therapie, bei denen bestimmte Blutbestandteile, wie zum Beispiel Antikörper oder toxische Substanzen, durch spezifische Adsorber oder Sorbentien aus dem Blut entfernt werden, um die Immunreaktion zu modulieren und das Gleichgewicht des Immunsystems wiederherzustellen.
Haptene sind kleine Moleküle, die selbst nicht in der Lage sind, eine Immunantwort auszulösen, aber nach Bindung an ein Protein das Immunsystem aktivieren und so allergische Reaktionen hervorrufen können.
'Antibody Diversity' bezieht sich auf die Variation und Vielfalt der Antikörperstrukturen, die durch genetische Recombination, Hypermutation und andere Mechanismen entstehen, um eine breite Palette von Antigenen zu erkennen und eine effektive Immunantwort gegen verschiedene Krankheitserreger zu gewährleisten.
Ich bin sorry, aber es gibt keine medizinische Definition für "Rinder" alleine, da dies ein allgemeiner Begriff ist, der domestizierte oder wildlebende Kuharten bezeichnet. In einem medizinischen Kontext könnte der Begriff jedoch im Zusammenhang mit Infektionskrankheiten erwähnt werden, die zwischen Rindern und Menschen übertragen werden können, wie beispielsweise "Rinderbrucellose" oder "Q-Fieber", die durch Bakterien verursacht werden.
A peptide library is a collection of various peptide molecules, which are short chains of amino acids, that are used for screening potential ligands, inhibitors, or targets in biological research, including drug discovery and development.
Hepatitis-C-Antikörper sind Proteine, die vom Immunsystem als Reaktion auf die Infektion mit dem Hepatitis-C-Virus produziert werden und an dessen Virusproteine binden, um deren Funktion zu hemmen und ihre Eliminierung aus dem Körper zu unterstützen.
Isoantikörper sind Antikörper, die sich gegen Antigene richten, welche genetisch bedingt vom selben Individuum der gleichen Art stammen können, wie beispielsweise bei Blutgruppen-Antigenen, und im Rahmen einer Transfusion oder Schwangerschaft zu Abwehrreaktionen führen können.
Immunglobulin-Isotypen, auch als Immunglobulin-Klassen bekannt, sind Antikörperproteine mit gleicher Struktur und Funktion, die sich in der Konstanteinheit ihrer Hämatopoietischen Differentierationsantigene (CD) unterscheiden, was zu verschiedenen pharmakologischen Eigenschaften führt, einschließlich Komplementbindung, Bindung an Fc-Rezeptoren und Plazentagängigkeit.
Diarrhoe, oder Durchfall, ist ein verstärkter, wässriger Stuhlabgang, der häufiger als drei Mal am Tag auftritt und oft mit Krämpfen, Übelkeit und Erbrechen einhergehen kann. Es ist ein Symptom für verschiedene Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts und kann durch Infektionen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Medikamente oder andere Erkrankungen verursacht werden.
Immunglobuline, auch Antikörper genannt, sind Proteine, die von B-Lymphozyten und Plasmazellen produziert werden und eine entscheidende Rolle in der adaptiven Immunantwort spielen, indem sie spezifisch an Antigene binden und so deren Eliminierung fördern.
Monoclonal murine-derived antibodies are laboratory-produced proteins that mimic the immune system's ability to identify and neutralize specific foreign substances, such as viruses or cancer cells, and are derived from a single clone of mouse immune cells, providing a homogeneous and consistent therapeutic agent.
Glykoproteine sind Komplexe aus Proteinen und Kohlenhydraten, die durch kovalente Bindungen (meistens O- oder N-glycosidisch) miteinander verbunden sind, wobei die Kohlenhydratkomponente oft an der äußeren Oberfläche des Proteins exponiert ist und eine Rolle in Zell-Zell-Interaktionen, Signaltransduktion und Proteinstabilität spielt.
Die Vakzination ist ein Verfahren der aktiven Immunisierung, bei dem ein Individuum durch die Gabe eines Impfstoffs künstlich Antikörper gegen eine bestimmte Krankheit bildet, um so einen Schutz vor zukünftigen Infektionen zu erzeugen.
In der Medizin beziehen sich "Time Factors" auf die Dauer oder den Zeitpunkt der Erkrankung, Behandlung oder des Heilungsprozesses, die eine wichtige Rolle bei der Diagnose, Prognose und Therapieentscheidungen spielen können.
Hepatitis-B-Antikörper sind Proteine, die im Blutkreislauf gebildet werden, um auf eine Infektion mit dem Hepatitis-B-Virus zu reagieren und entweder eine aktive Immunantwort während einer akuten oder anhaltenden Immunität nach einer erfolgreich überstandenen Infektion oder einer Impfung darstellen. (Quelle: WHO, CDC)
Immundiffusion ist ein Laborverfahren in der klinischen Immunologie und Mikrobiologie, bei dem Antikörper oder Antigene in einer semi-soliden Matrix (wie Agarose-Gel) diffundieren, um eine präzise quantitative oder qualitative Bestimmung durch die Bildung einer Reaktionszone zu ermöglichen.
Sensitivität und Spezifität sind zwei wichtige Kennzahlen in der diagnostischen Testtheorie, bei denen Sensitivität die Fähigkeit eines Tests angibt, eine Erkrankung bei Vorliegen korrekt zu erkennen (wahr positive Rate), während Spezifität die Fähigkeit eines Tests misst, eine gesunde Person richtig als gesund zu klassifizieren (wahr negative Rate).
'Competitive Binding' in Medicine refers to a type of interaction between two molecules (like a drug and its target protein) where the binding of one molecule (the competing molecule, often a drug) to its target prevents the binding of a second molecule (like an endogenous ligand) to the same target site, as they both compete for the same binding site and only one can occupy it at a time.
Peptidfragmente sind kurze Abfolgen von Aminosäuren, die durch enzymatische Spaltung aus größeren Proteinen oder Polypeptiden gewonnen werden und für verschiedene biochemische Untersuchungen und Anwendungen, wie beispielsweise in der Diagnostik oder als Arzneistoffe, von Bedeutung sind.
Maternally-acquired immunity refers to the passive immune protection that a newborn or infant receives from their mother, through the transfer of antibodies across the placenta during pregnancy (in utero) or through breast milk after birth, which provides temporary immunity against certain infectious diseases until their own immune system is fully developed.
Insulinantikörper sind Abwehrstoffe des Immunsystems, die sich gegen Insulin richten und dessen Wirkung either blockieren oder neutralisieren können, was zu Störungen der Blutzuckerkontrolle bei Menschen mit Diabetes führen kann.
In der Immunologie, versteht man unter Komplement ein System aus Proteinen im Blutserum, die in einer Kaskade aktiviert werden und zusammenarbeiten, um Krankheitserreger zu zerstören, entzündliche Reaktionen auszulösen und abgestorbene Zellen zu beseitigen.
Systemischer Lupus erythematodes (SLE) ist eine Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem des Körpers eigene gesunde Zellen und Gewebe angreift, was zu Entzündungen und Schädigungen in verschiedenen Organen und Geweben führt, wie Haut, Gelenken, Nieren, Blutgefäßen und anderen Systemen des Körpers.
Die Milz ist ein lymphatisches Organ, das sich im Oberbauch auf der linken Seite befindet und eine wichtige Rolle bei der Immunfunktion sowie der Blutbildung spielt, indem sie alte oder beschädigte rote Blutkörperchen entfernt und das Immunsystem durch die Produktion von weißen Blutkörperchen unterstützt. Sie ist auch an der Speicherung von Blutplättchen beteiligt.
Autoantigene sind Moleküle, die eigentlich Teil unseres eigenen Körpers sind, aber bei manchen Erkrankungen vom Immunsystem irrtümlich als fremd erkannt und angegriffen werden, was zu Autoimmunreaktionen führt.
Der Inzuchtstamm C57BL (C57 Black 6) ist ein spezifischer Stamm von Labormäusen, der durch enge Verwandtschaftsverpaarungen über mehr als 20 Generationen gezüchtet wurde und für genetische, biologische und medizinische Forschung weit verbreitet ist, da er eine homogene genetische Zusammensetzung aufweist und anfällig für das Auftreten von Krankheiten ist.
Rekombinant-Fusionsproteine sind biotechnologisch hergestellte Proteine, die durch Vereinigung der Gene (oder Genabschnitte) zweier verschiedener Organismen entstehen, um die funktionellen Eigenschaften beider Proteine in einem einzigen Fusionsprotein zu kombinieren.
'Species Specificity' in Medicine refers to the characteristic of a biological entity, like a virus or a drug, to selectively target and interact with a specific species, due to distinct molecular or immunological differences between species.
Protozoen-Antigene sind spezifische Proteine oder Kohlenhydrate, die sich auf der Oberfläche oder im Inneren von Protozoen-Parasiten befinden und vom Immunsystem eines Wirtsorganismus als fremd erkannt werden, was zu einer immunologischen Reaktion führt.
Peptide sind kurze Aminosäureketten, die aus der Verknüpfung von zwei oder mehr Aminosäuren durch Peptidbindungen bestehen und deren Anzahl an Aminosäuren kleiner als das bei Proteinen übliche ist. (Die Abgrenzung zwischen Peptiden und Proteinen ist nicht einheitlich, oft werden aber Peptide als kleine Oligo- oder Polypeptide mit weniger als etwa 50 Aminosäuren bezeichnet.)
Serologische Tests sind Laboruntersuchungen zur Untersuchung von Antikörpern und anderen Substanzen im Blutserum, die bei Infektionskrankheiten oder Autoimmunerkrankungen auf immunologische Reaktionen hinweisen können.
Antibody-Dependent Cell Cytotoxicity (ADCC) ist ein Prozess, bei dem Antikörper an die Fc-Rezeptoren von natürlichen Killerzellen binden und so eine zelluläre Immunantwort gegen infizierte oder tumorartige Zellen initiieren, die spezifische Antikörper-Epitope auf ihrer Oberfläche exprimieren.
Single-Domain Antikörper, auch bekannt als nanobodies oder VHHs (Variable Domains of Heavy Chain only antibodies), sind kleine, einzelne Proteindomänen, die aus der schweren Kette eines Kameliden-Immunglobulins abgeleitet sind und in der Lage sind, spezifisch an Antigene zu binden.
Polysaccharide, die von Bakterien produziert werden und aus mehreren Monosacchariden aufgebaut sind, können als Energiespeicher (wie zum Beispiel Stärke oder Glykogen bei Bakterien), Strukturkomponenten der Zellwand (wie beispielsweise Peptidoglycane) oder als Bestandteil von Bakterienkapseln auftreten, die zur Virulenz und Pathogenität der Mikroorganismen beitragen.
In der Medizin bezieht sich 'Kinetik' auf die Untersuchung der Geschwindigkeit und des Mechanismus der Bewegung oder Verteilung von Substanzen, wie Medikamenten, im Körper über die Zeit hinweg.
Affinitätschromatographie ist ein Verfahren der Chromatographie, bei dem die Trennung und Isolierung von bestimmten Biomolekülen (z.B. Proteinen, DNA, Peptiden) auf Grundlage ihrer affinen Bindung an eine spezifische biologisch aktive Substanz (Ligand) erfolgt, die an ein Trägermaterial (z.B. Matrix, Gel) immobilisiert wurde.
Iodradioisotope sind radioaktive Varianten des Elements Iod, die häufig in der Medizin für diagnostische und therapeutische Zwecke eingesetzt werden, insbesondere in der Nuklearmedizin, um Bilder von Schilddrüsenfunktionen oder -erkrankungen zu erstellen oder bösartige Tumorzellen in der Schilddrüse zu zerstören.
Bakterielle Vakzine sind Präparate, die aus abgetöteten oder attenuierten (abgeschwächten) Bakterien hergestellt werden und dem Immunsystem eine gezielte Reaktion ermöglichen, um vor bestimmten bakteriellen Infektionskrankheiten zu schützen.
Molekulare Klonierung bezieht sich auf die Technik der Herstellung identischer Kopien eines bestimmten DNA-Stücks durch Insertion in einen Vektor (Plasmid oder Phagen) und anschließende Vermehrung in geeigneten Wirtzellen, wie Bakterien oder Hefen.
In der Medizin bezieht sich der Begriff 'Mäuse, Inzuchtstämme' auf speziell gezüchtete Mauslinien, bei denen enge Verwandte über viele Generationen miteinander verpaart werden, um eine genetisch homogene Population mit stabiler Genetik und vorhersagbaren Phänotypen zu erzeugen, die für Forschungszwecke eingesetzt werden.
'Protein Binding' bezeichnet den Prozess, bei dem ein medikamentöses oder fremdes Molekül (Ligand) an ein Protein im Körper bindet, wodurch die Verfügbarkeit, Wirkung, und Elimination des Liganden beeinflusst werden kann.
Immunochemie ist ein interdisziplinäres Fach, das sich mit der Untersuchung der chemischen Komponenten und Reaktionen des Immunsystems befasst, insbesondere mit der Interaktion zwischen Antigenen und Antikörpern sowie den daraus resultierenden biochemischen Veränderungen. Diese Erkenntnisse werden in diagnostischen Tests und therapeutischen Anwendungen eingesetzt, um Krankheiten wie Autoimmunerkrankungen, Infektionen und Krebs zu erkennen, zu behandeln und zu überwachen.
Virale Hüllenproteine sind Strukturproteine, die sich direkt unter der Lipidmembran eines viralen Partikels befinden und bei der Infektion eine wichtige Rolle bei der Bindung und Fusion mit der Wirtszelle spielen.
Immunglobuline mit schweren Ketten sind Proteine des Immunsystems, die aus zwei identischen Paaren von leichten und schweren Ketten bestehen und eine entscheidende Rolle bei der Erkennung und Neutralisierung von Antigenen spielen. Die Schwerketten (alpha, delta, gamma, epsilon) bestimmen die Klasse des Immunglobulins (IgA, IgD, IgG, IgE, IgM) und somit dessen Funktion im Immunsystem.
'Tissue Distribution' in der Pharmakologie bezieht sich auf das Muster, nach dem ein Arzneimittel oder dessen Metaboliten in verschiedenen Körpergeweben verteilt und konzentriert sind, was von Faktoren wie Blutfluss, Gewebepermeabilität und Proteinbindung abhängt.
Die Dose-Response-Beziehung im Immunologischen Sinne beschreibt den quantitativen Zusammenhang zwischen der Menge oder Stärke eines angewendeten Immunstimulus (z.B. Antigen, Impfstoff, Medikament) und der daraus resultierenden spezifischen Immunantwort (z.B. Produktion von Antikörpern oder Aktivierung von Immunzellen), wobei eine Erhöhung der Dosis normalerweise mit einer stärkeren Reaktion einhergeht.
Autoimmunkrankheiten sind Störungen des Immunsystems, bei denen das eigene körperliche Abwehrsystem irrtümlicherweise die gesunden Zellen und Gewebe des Körpers als fremd erkennt und angreift, was zu Entzündungen und Gewebeschäden führt.
CD-Antigene sind Oberflächenproteine auf Immunzellen, die als Klassifizierer für verschiedene Zelltypen dienen und auch bei der Immunantwort eine Rolle spielen, indem sie als Zielstrukturen für T-Zellen fungieren können.
'Tumorzellkulturen' sind im Labor gewonnene Zellpopulationen, die durch das Wachstum und die Vermehrung von Zellen eines Tumorgewebes oder -geschwulsts in einer kontrollierten Umgebung entstehen.
Membranglykoproteine sind Proteinstrukturen, die sich in der Zellmembran befinden und aus einem hydrophilen Teil im Inneren der Zelle und einem hydrophoben Teil, der in die Lipiddoppelschicht der Membran integriert ist, bestehen. Sie spielen eine wichtige Rolle bei zellulären Funktionen wie Zell-Zell-Erkennung, Signaltransduktion und Zelladhäsion. Diese Proteine können auch als Rezeptoren für verschiedene Liganden dienen und sind an der intrazellulären Signalübertragung beteiligt. Ein Beispiel für Membranglykoproteine sind die Glykoproteine des Humanen Immunschwächevirus (HIV), die eine wichtige Rolle bei der Virusinfektion und -replikation spielen.
Membranproteine sind Proteine, die entweder teilweise oder vollständig in biologischen Membranen eingebettet sind und wichtige Funktionen wie Transport von Molekülen, Erkennung von Signalen, Zelladhäsion und Erhalt der Membranstruktur erfüllen.
Radioimmuntherapie ist ein spezifisches Verfahren der Strahlentherapie, bei dem radioaktiv markierte monoklonale Antikörper eingesetzt werden, um Krebszellen gezielt zu bestrahlen und somit deren Wachstum und Vermehrung zu hemmen.
'Lymphocyte Activation' ist ein Prozess, bei dem Lymphozyten (eine Art weißer Blutkörperchen), wie T-Zellen und B-Zellen, durch Antigene stimuliert werden, um eine Immunantwort zu initiieren, was zur Aktivierung von zellulären und humoralen Abwehrmechanismen führt, einschließlich Proliferation, Differenzierung und Synthese spezifischer Rezeptoren und Effektor-Moleküle.
Erythrozyten, auch rote Blutkörperchen genannt, sind die hämatologischen Zellen, die hauptsächlich für den Sauerstofftransport im Blutkreislauf verantwortlich sind und durch ihre charakteristische bikonkave Form sowie ihren hohen Hämoglobingehalt gekennzeichnet sind.
Eine Virusimpfstoff (Virusvakzine) ist ein Impfstoff, der aus attenuierten oder inaktivierten Viren hergestellt wird, um eine Immunantwort und Immunität gegen spezifische virale Infektionen zu induzieren.
Lymphozyten sind eine Art weißer Blutkörperchen, die eine wichtige Rolle in der adaptiven Immunantwort spielen, indem sie krankheitserregende Mikroorganismen und andere Fremdstoffe identifizieren und zerstören.
Immunelektrophorese ist ein Labortest, bei dem Proteine in einer Probe durch Elektrophorese getrennt und dann mit Antikörpern nachgewiesen werden, um die Konzentration bestimmter Proteine zu quantifizieren oder um die Anwesenheit von Antigen-Antikörper-Komplexen zu identifizieren.
Elektronenmikroskopie ist ein mikroskopisches Verfahren, bei dem ein Elektronenstrahl statt sichtbarem Licht verwendet wird, um stark vergrößerte Bilder von Objekten zu erzeugen, mit einer höheren Auflösung und Vergrößerung als die Lichtmikroskopie, was es ermöglicht, Strukturen auf molekularer Ebene zu visualisieren.
Immunglobulin E (IgE) ist ein Antikörper, der eine wichtige Rolle in der Immunabwehr gegen Parasiten spielt und an allergischen Reaktionen beteiligt ist, indem er die Aktivierung von Mastzellen und Basophilen vermittelt.
Ein Epitop für B-Lymphozyten ist die spezifische Region auf einem Antigen, die von einer B-Zelle erkannt und binden kann, wodurch eine humorale Immunantwort stimuliert wird. Diese Regionen sind normalerweise aus Aminosäuren oder Zuckermolekülen zusammengesetzt und können aus intakten Proteinen, Peptiden, Polysacchariden oder anderen Molekülen stammen, die eine Immunantwort hervorrufen.
Immunglobuline mit nur einer leichten Kette sind Antikörperfragmente, die aus der Trennung intakter Immunglobuline durch reduktive Spaltung entstehen und hauptsächlich in den Nieren von Patienten mit multipler Myelom oder verwandten Erkrankungen auftreten.
Die Zellmembran, auch Plasmamembran genannt, ist eine lipidbasierte biologische Membran, die die Eukaryoten- und Prokaryotenzellen umgibt und als selektiver Barriere zwischen der Zelle und ihrer Umgebung dient, indem sie den Durchtritt bestimmter Moleküle steuert.
Agglutinationstests sind Laborverfahren, die Antigen-Antikörper-Reaktionen nutzen, um die Anwesenheit und Konzentration von Antikörpern oder Antigenen in einer Probe zu bestimmen, indem sie die Bildung von Klumpen (Agglutination) visuell nachweisen.
Eine synthetische Vakzine ist ein impfstoffähnliches Produkt, das aus künstlich hergestellten Komponenten besteht und darauf abzielt, spezifische Immunantworten gegen Krankheitserreger oder deren Toxine zu induzieren, ohne jedoch auf lebende oder abgetötete Erreger zurückgreifen zu müssen. Diese Art von Vakzinen ermöglicht eine präzisere Kontrolle über die Zusammensetzung und Dosierung der Immunogenitätskomponenten, wodurch potenzielle Risiken und Nebenwirkungen reduziert werden können.
Immuntherapie ist ein medizinisches Verfahren, bei dem das Immunsystem des Körpers gezielt dazu angeregt oder unterstützt wird, Krankheiten wie Krebs, Autoimmunerkrankungen oder Infektionen zu bekämpfen.
Aus medizinischer Sicht ist ein "Schwein" (Sus scrofa domesticus) ein domestiziertes Säugetier, das zur Familie der Schweine (Suidae) gehört und als Nutztier vor allem wegen seines Fleisches, aber auch wegen seiner Haut und anderer Produkte gehalten wird. Es ist kein Begriff für eine menschliche Krankheit oder Erkrankung.
Immunelektronenmikroskopie ist ein Verfahren der Elektronenmikroskopie, bei dem Antikörper mit elektronendichten Markierungen gekoppelt und auf die zu untersuchenden Strukturen appliziert werden, um so Lokalisation und Morphologie spezifischer Biomoleküle oder -komplexe in Geweben oder Zellen auf der ultrastrukturellen Ebene darzustellen.
'HIV-1' ist die medizinische Bezeichnung für den humanen Immunschwächevirus Typ 1, welcher das humane Immunsystem schwächt und AIDS verursachen kann.
Tierische Krankheitsmodelle sind in der Regel genetisch oder experimentell veränderte Tiere, die verwendet werden, um menschliche Krankheiten zu simulieren und zu studieren, mit dem Ziel, die Krankheitsmechanismen besser zu verstehen, Diagnosemethoden zu entwickeln und Therapeutika zu testen.
Messenger-RNA (mRNA) ist ein Typ von Ribonukleinsäure, der die genetische Information aus DNA in Proteine umwandelt und somit als Mittel für den Informationsfluss zwischen Genen und ihren resultierenden Proteinen dient.
Immunotoxine sind proteinbasierte Moleküle, die aus der Kombination eines monoklonalen Antikörpers (der ein spezifisches Ziel antigen erkennt) und einer toxischen Protein- oder Enzymkomponente bestehen, die nach Bindung und Internalisierung des Immunotoxins in die Zelle zu deren Schädigung oder Tod führen kann.
Das Antiphospholipid-Syndrom ist eine Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem irrtümlicherweise die körpereigenen Zellen angreift, die Phospholipide enthalten, und so zu Blutgerinnseln in den Venen und Arterien führen kann, was zu Komplikationen wie tiefen Venenthrombosen, Lungenembolien, Schlaganfällen oder Fehlgeburten führen kann.
Ein Radioimmunassay (RIA) ist ein hochsensitiver, laborbasierter Test, der die Verbindung eines radioaktiv markierten Antigens oder Antikörpers mit einer bestimmten Substanz in einer Blutprobe oder anderen Körperflüssigkeit misst, um eine Diagnose zu stellen, ein Krankheitsstadium zu bestimmen oder die Wirksamkeit einer Behandlung zu überwachen.
In der Medizin bezieht sich 'Hühner' (auch bekannt als Hühneraugen) auf kleine, schmerzhafte Schwiele auf der Haut, die normalerweise durch Reibung oder Druck entstehen, wie zum Beispiel durch enge Schuhe oder Fußfehlstellungen.
Escherichia coli (E. coli) ist ein gramnegatives, fakultativ anaerobes, sporenfreies Bakterium, das normalerweise im menschlichen und tierischen Darm vorkommt und als Indikator für Fäkalienkontamination in Wasser und Lebensmitteln verwendet wird.
HIV Envelope Protein gp120 ist ein komplexes Glykoprotein, das auf der Oberfläche des HI-Virus lokalisiert ist und eine wichtige Rolle bei der Bindung des Virus an die Zielzelle spielt, indem es sich mit dem CD4-Rezeptor und einem chemokinenzymgebundenen Rezeptor verbindet.
'Cell Adhesion' refers to the process by which cells physically attach to either other cells or to extracellular matrices, facilitated by specialized adhesive structures called focal adhesions and adherens junctions, and various types of cell surface receptors such as integrins and cadherins, playing crucial roles in maintaining tissue structure and function, intracellular signaling, and regulating cell behavior.
Beta-2-Glykoprotein I, auch bekannt als Apoprotein H, ist eine Plasmaproteine, die an der Regulation der Blutgerinnung und Fibrinolyse beteiligt ist und als Akute-Phase-Protein bei Entzündungen erhöhte Serumspiegel aufweist.
DNA, oder Desoxyribonukleinsäure, ist ein Molekül, das die genetische Information in Organismen speichert und vererbt, normalerweise in Form einer doppelsträngigen Helix mit vier verschiedenen Nukleotidbasen (Adenin, Thymin, Guanin und Cytosin) angeordnet.
Immunglobulin A (IgA) ist ein Antikörper, der in zwei Hauptformen vorkommt: seröses IgA und sekretorisches IgA (SIgA), wobei letzteres vor allem in externen Sekreten wie Speichel, Tränenflüssigkeit, Schweiß, Kolostrum und Atemwegs- und Verdauungstraktsekreten vorkommt und eine wichtige Rolle bei der lokalen Immunität spielt, indem es die Passage von Krankheitserregern und Antigenen über Schleimhäute verhindert.
Hämocyanin ist ein kupferhaltiges, blau-grün gefärbtes Protein im Blut von Arthropoden (wie Krebsen und Spinnen) und Mollusken (wie Tintenfischen), das reversibel Sauerstoff bindet und transportiert.
Die Fluoreszenz-Antikörper-Technik, direkt (DFA) ist ein Laborverfahren in der Pathologie und Mikrobiologie, bei dem fluoreszierend markierte spezifische Antikörper direkt auf den Erreger angebracht werden, um ihn unter einem Fluoreszenzmikroskop sichtbar zu machen.
Protein Conformation bezieht sich auf die dreidimensionale Form und Anordnung der Aminosäurekette in einem Proteinmolekül, die durch Disulfidbrücken, Wasserstoffbrückenbindungen, Van-der-Waals-Wechselwirkungen und andere nichtkovalente Kräfte stabilisiert wird.
Tetanus-Toxoid ist ein injizierbares, inaktiviertes Bakteriengift (Anatoxin) des Tetanuserregers Clostridium tetani, das als Impfstoff zur aktiven Immunisierung gegen Tetanus (Wundstarrkrampf) eingesetzt wird.
Immunologische Adjuvanzien sind Substanzen, die bei der Verabreichung eines Antigens die spezifische Immunantwort gegen dieses Antigen verstärken und regulieren, ohne dabei ein eigenständiges antigenes Potenzial zu besitzen.
Bakterielle Proteine sind komplexe Moleküle, die aus Aminosäuren aufgebaut sind und für verschiedene Funktionen in bakteriellen Zellen verantwortlich sind, wie beispielsweise Strukturunterstützung, Stoffwechselprozesse und Signalübertragung.
Ich muss leider korrigieren, dass es keine allgemein akzeptierte medizinische Definition der "Ziege" gibt, da dieser Begriff üblicherweise nicht in einem medizinischen Kontext verwendet wird.
In der Medizin und Biochemie bezieht sich der Begriff 'Binding Sites' auf spezifische, konformationsabhängige Bereiche auf Proteinen, DNA oder RNA-Molekülen, die die Bindung und Interaktion mit bestimmten Liganden wie beispielsweise Drogen, Hormonen, Enzymen oder anderen Biomolekülen ermöglichen.
Der Rheumafaktor ist ein Autoantikörper, der im Blut seropositiver Rheumatoider Arthritis-Patienten nachgewiesen werden kann und üblicherweise gegen das Fc-Fragment des IgG-Immunglobulins gerichtet ist.
Humorale Immunität bezieht sich auf den Teil der Immunantwort, der von Antikörpern vermittelt wird, die von B-Zellen produziert werden und sich im Blutplasma und anderen Körperflüssigkeiten befinden, wodurch sie in der Lage sind, extrazelluläre Pathogene wie Bakterien und Viren zu neutralisieren.
Eine Wiederimpfung, auch Auffrischimpfung genannt, ist ein Verfahren der aktiven Immunisierung, bei dem eine weitere Dosis eines Impfstoffs verabreicht wird, nachdem die primäre Impfserie abgeschlossen ist, mit dem Ziel, das Schutzniveau gegen eine bestimmte Krankheit aufrechtzuerhalten oder zu erhöhen.
Bakterielle Auge, auch bekannt als Bakterienkonjunktivitis, ist eine Entzündung der Bindehaut des Auges, die durch bakterielle Infektion verursacht wird und häufig mit Eiteransammlungen, Rötung, Juckreiz und Fremdkörpergefühl einhergeht.
Virusproteine sind entweder Strukturproteine, die das Virion (das virusartige Partikel) zusammensetzen und schützen, oder nicht-strukturelle Proteine, die bei der Vermehrung des Virus beteiligt sind, wie Enzyme, die die Replikation der viralen Nukleinsäure katalysieren.
'Pregnancy' is a physiological state where a fertilized egg successfully implants and develops within the uterus of a woman, leading to the growth and formation of a fetus over approximately 40 weeks.
Immunglobuline mit einer Fc-Region sind Proteine des Immunsystems, die entstehen, wenn zwei Halbimmunglobuline (zwei identical or similar heavy chains) über ihre Fc-Region miteinander kovalent verbunden werden und eine wichtige Rolle in der Effektorfunktion der humoralen Immunität spielen, einschließlich der Aktivierung des Komplementsystems, Phagozytose und zellvermittelter Zytotoxizität.
Die Polymerase-Kettenreaktion (PCR) ist ein molekularbiologisches Verfahren zur starken Amplifikation (Vervielfältigung) spezifischer DNA-Abschnitte durch wiederholte Temperaturänderungen und enzymatische Katalyse mit Hilfe der DNA-Polymerase.
Ich bin sorry, but there seems to be a confusion - 'Schafe' are not a medical term. They are domesticated animals, known scientifically as Ovis aries, which are often raised for their wool, meat, and milk. If you have any questions about veterinary medicine or animal health, I would be happy to try and help with those!
Proteine von Protozoen sind komplexe Makromoleküle, die als Katalysatoren für biochemische Reaktionen, Strukturelemente und Signalmoleküle in Protozoen, einer Gruppe einzelliger Mikroorganismen, dienen.
Nacktmäuse sind eine Laboratory Mouse Strain mit genetisch bedingtem Haarverlust, die für Forschungszwecke eingesetzt werden, insbesondere in den Bereichen Hautbiologie, Immunologie und Onkologie.
Eine Tumorzelllinie bezieht sich auf eine Kultur von Zellen, die aus einem malignen Tumor isoliert und durch wiederholte Zellteilung in vitro vermehrt wurden, wobei sie ihre ursprünglichen tumorbildenden Eigenschaften beibehält. Diese Zelllinien werden oft in der Krebsforschung eingesetzt, um die Biologie von Tumoren besser zu verstehen und neue Behandlungsstrategien zu entwickeln.
Fc-Rezeptoren sind Proteine auf der Oberfläche von Immunzellen, die an den Fc-Teil von Antikörpern binden und so eine Brücke zwischen dem adaptiven und dem unspezifischen Immunsystem bilden, um eine effektivere Immunantwort zu ermöglichen.
Cellular immunity, also known as cell-mediated immunity, is a type of immune response that involves the activation of immune cells, such as T-cells and macrophages, to directly target and destroy infected or abnormal cells in the body.
Carrierproteine sind Moleküle, die spezifisch an bestimmte Substanzen (wie Ionen oder kleine Moleküle) binden und diese durch Membranen transportieren, wodurch sie entscheidend für den Stofftransport in Zellen sowie für die Aufrechterhaltung des Gleichgewichts von Flüssigkeiten und Elektrolyten im Körper sind.
Cell division is a fundamental biological process in which a single eukaryotic cell separates into two genetically identical daughter cells, involving the precise replication and separation of chromosomes, organelles, and other cellular components through the stages of mitosis and cytokinesis.
Opsonine sind Proteine, die in Organismen vorkommen und die Phagozytose von Pathogenen oder Fremdkörpern durch Makrophagen und Neutrophile erleichtern, indem sie diese Zellen an die Mikroorganismen binden und so deren Aufnahme und Zerstörung fördern.
Indiumradioisotope sind radioaktive Varianten des chemischen Elements Indium, die in der Medizin für diagnostische Zwecke eingesetzt werden, wie beispielsweise in der Nuklearmedizin für Szintigraphien und Therapien, um mithilfe ihrer Strahlung Bilder von Organen oder Geweben zu erzeugen oder Krankheiten wie Krebs zu behandeln.
Antikörperbildende Zellen, auch B-Zellen genannt, sind ein Typ weißer Blutkörperchen, die im Rahmen des adaptiven Immunsystems eine zentrale Rolle bei der Erkennung und Bekämpfung von Krankheitserregern spielen, indem sie spezifische Antikörper produzieren, um diese zu neutralisieren oder für ihre Elimination durch andere Immunzellen zu markieren.
'Sequence homology, amino acid' refers to the similarity in the arrangement of amino acids between two or more protein sequences, which suggests a common evolutionary origin and can be used to identify functional, structural, or regulatory relationships between them.
In der Medizin bezieht sich "Färben und Etikettieren" auf die Techniken, Gewebe oder Zellen mit Farbstoffen zu markieren, um ihre Struktur oder Funktion unter dem Mikroskop sichtbar zu machen, sowie sie anhand von diagnostischen Merkmalen klinisch einzustufen und zu klassifizieren.
Ganglioside sind komplexe Lipide, die hauptsächlich in der äußeren Zellmembran von Nervenzellen vorkommen und aus einem Kohlenhydratanteil (Zuckerresten) und dem Ceramid-Anteil bestehen, wobei sich die Kohlenhydratstruktur auf der Zelloberfläche befindet und als Erkennungsmerkmal für andere Zellen dient.
Lipopolysaccharide sind komplexe Moleküle, die aus einem Lipid-Anteil und einem Polysaccharid-Anteil bestehen und hauptsächlich in der äußeren Membran von Gram-negativen Bakterien vorkommen, wo sie als Endotoxine wirken und das Immunsystem bei Infektionen aktivieren können.
"Evaluationsstudien" sind systematische Untersuchungen, die darauf abzielen, die Qualität, Wirksamkeit und Nutzen von Gesundheitsinterventionen, Behandlungsansätzen, Programmen oder Politiken zu bewerten, um evidenzbasierte Entscheidungen in der medizinischen Praxis und -planung treffen zu können.
Protein-Engineering ist ein Fachbereich der Biotechnologie, der sich mit der gezielten Veränderung der Aminosäuresequenz und Struktur von Proteinen befasst, um ihre Eigenschaften wie Stabilität, Aktivität oder Bindungsaffinität gezielt zu verbessern oder zu verändern.
Die hämolytische Plaquetentechnik ist ein Laborverfahren zur Messung der mittleren Aggregationsgröße und -stärke von Blutplättchen (Thrombozyten) nach Stimulation mit verschiedenen Agonisten, wobei eine anschließende Hämolyse zur Lysis der Erythrozyten durchgeführt wird, um die Plättchenaggregate zu isolieren und deren Größe und Dichte zu bestimmen.
Zelloberflächenrezeptoren sind Proteine, die sich in der Membran von Zellen befinden und spezifisch an körperfremde oder körpereigene Moleküle binden können, um so Signale in die Zelle zu übertragen und so zelluläre Reaktionen auszulösen.
In der Genetik, ist eine Mutation eine dauerhafte und bedeutsame Veränderung im Erbgut eines Organismus, die als Folge einer Veränderung in der DNA-Sequenz auftritt und von Generation zu Generation weitergegeben wird.
Ein Radioimmunpräzipitations-Assay (RIA) ist ein hochspezifisches, laborbasiertes Testverfahren in der Klinischen Chemie und Nuklearmedizin, das die Bindung eines Antigens zu einem radioaktiv markierten Antikörpermolekül zur Quantifizierung von Antigen- oder Antikörperkonzentrationen in einer Probe nutzt.
Makrophagen sind Zellen des Immunsystems, die zur Gruppe der Fresszellen gehören und intrinsisch in verschiedenen Geweben lokalisiert sind oder aus Vorläuferzellen im Blutkreislauf rekrutiert werden, um eingedrungene Pathogene, abgestorbene Zellen und Fremdkörper zu phagocytieren, zu zerstören und durch die Freisetzung von Zytokinen und Wachstumsfaktoren an Entzündungsreaktionen und Geweberegenerationsprozessen beteiligt sind.
'Gene Expression' ist ein Prozess, bei dem die Information in einem Gen durch Transkription und Übersetzung in ein funktionelles Protein oder RNA-Molekül umgewandelt wird, was zur Regulation von Zellfunktionen und -entwicklungen beiträgt. Diese Definition betont die Bedeutung der Genexpression bei der Umsetzung genetischer Informationen in konkrete zelluläre Funktionen durch die Herstellung von Proteinen oder RNA-Molekülen.
Bovine Diseases sind Krankheiten, die speziell Rindern (Bos taurus) oder anderen Arten der Bovidenfamilie wie Büffeln und Yaks schaden, was zu einer Beeinträchtigung ihrer Gesundheit, ihrem Wohlbefinden und in manchen Fällen auch zu ihrem Tod führen kann.
Neuweltkamele, auch bekannt als Lama-Verwandte (Camelidae), sind eine Familie der Säugetiere, die hauptsächlich in Südamerika beheimatet ist und zwei Unterfamilien umfasst: Camelinae (Altweltkamele, bestehend aus Kamelen und Dromedaren) und Laminae (Neuweltkamele mit den Gattungen Lamas, Alpakas, Vikunjas und Guanakos).
Biological markers, also known as bio markers, are quantifiable biological indicators of normal biological processes, pathogenic processes, or pharmacologic responses to a therapeutic intervention, which can be measured and evaluated objectively.
Immunologische Cytotoxizität bezieht sich auf die Fähigkeit von Immunzellen oder Molekülen, wie Antikörpern oder zytotoxischen T-Zellen, körpereigene oder fremde Zielzellen gezielt zu erkennen und durch Ausschüttung von toxischen Substanzen oder durch Kontakt mit der Zellmembran zu zerstören.
CD20-Antigene sind Proteine auf der Oberfläche von B-Zellen, die als Ziel für die Immuntherapie bei bestimmten Erkrankungen wie dem Non-Hodgkin-Lymphom dienen, und werden durch monoklonale Antikörper wie Rituximab gebunden.
Das Rötelnvirus ist ein einzelsträngiges RNA-Virus aus der Familie der Togaviridae, das die infektiöse Krankheit Röteln verursacht und hauptsächlich bei Kindern auftritt. Es wird durch Tröpfcheninfektion übertragen und kann bei einer Infektion in der Schwangerschaft zu schweren Schäden beim Ungeborenen führen, wie dem congenitalen Rötelnsyndrom.
Transfektion ist ein Prozess der Genübertragung, bei dem Nukleinsäuren (DNA oder RNA) in eukaryotische Zellen eingebracht werden, um deren genetisches Material gezielt zu verändern, häufig zur Erforschung von Genfunktionen oder für therapeutische Zwecke.
CHO-Zellen, ausgeschrieben als Chinese Hamster Ovary Zellen, sind eine Zelllinie, die durch das wiederholte Zellteilen von Ovarialzellen des chinesischen Hamsters gewonnen wurde und in der biologischen sowie medizinischen Forschung häufig zur Proteinproduktion und Genexpression eingesetzt wird.
Fluorescence Mikroskopie ist eine Technik der Lichtmikroskopie, die auf der Emission fluoreszierenden Lichts durch Anregung mit Licht bestimmter Wellenlängen basiert und Verwendung findet in der Erforschung und Visualisierung von Strukturen und Prozessen in Zellen und Geweben auf molekularer Ebene.
Oberflächen-Plasmonen-Resonanz (SPR) ist ein Phänomen der Licht-Materie-Wechselwirkung, bei dem eine elektromagnetische Welle an einer Metalloberfläche absorbiert wird und Plasmonen entlang der Grenzfläche zwischen dem Metall und einem Dielektrikum erzeugt, was zu einer starken Dämpfung des Lichts führt und als messbares Signal in Form von Reflexionsänderungen an der Metalloberfläche detektiert werden kann.