Peptid-Nukleinsäuren (PNA) sind synthetische DNA-Analoga, bei denen die Zucker-Phosphat-Rückgratsequenz durch ein Polyamid-Gerüst ersetzt ist, wodurch sie eine höhere Affinität und Spezifität für komplementäre Nukleinsäuren aufweisen und als potenzielle Therapeutika in der Genregulation und Krankheitserkennung untersucht werden.
Oligonucleotide sind kurze, synthetisch hergestellte Einzelstränge aus Nukleotiden, die als Bausteine der DNA und RNA dienen, mit einer Länge von gewöhnlich 5-50 Basenpaaren und werden in der Molekularbiologie für verschiedene Anwendungen wie beispielsweise zur Sequenzierung, Mutationsanalyse oder als Inhibitoren genetischer Information eingesetzt.
Nucleinsäuren sind biologische Makromoleküle, die aus langen Ketten von Nukleotiden bestehen und die genetische Information in Form der Basensequenz speichern, verarbeiten und übertragen, wobei DNA (Desoxyribonukleinsäure) für die Vererbung und RNA (Ribonukleinsäure) für die Proteinbiosynthese eine zentrale Rolle spielen.
DNA, oder Desoxyribonukleinsäure, ist ein Molekül, das die genetische Information in Organismen speichert und vererbt, normalerweise in Form einer doppelsträngigen Helix mit vier verschiedenen Nukleotidbasen (Adenin, Thymin, Guanin und Cytosin) angeordnet.
Nucleic acid conformation refers to the three-dimensional shape and structure that nucleic acids (DNA or RNA) adopt, which is determined by factors such as the sequence of nucleotides, the environmental conditions, and the presence of intra- and intermolecular interactions.
CD8-Antigene sind Proteine auf der Oberfläche von Zellen, die von dem körpereigenen Immunsystem als gefährlich erkannt werden und eine zytotoxische T-Zell-Antwort hervorrufen, welche infizierte oder tumorartige Zellen zerstören kann.
CD3-Antigene sind ein Komplex aus membranständigen Proteinen (einschließlich CD3γ, CD3δ, CD3ε und CD3ζ), die als wichtiger Bestandteil des T-Zell-Rezeptor-Komplexes an der Aktivierung von T-Lymphozyten beteiligt sind und sich auf der Oberfläche aktivierter T-Zellen finden.
Der CD40-Ligand ist eine membranständige Proteinkinase, die von aktivierten T-Zellen exprimiert wird und durch Bindung an den CD40-Rezeptor auf antigenpräsentierenden Zellen die Aktivierung des Immunsystems und die Entwicklung einer adaptiven Immunantwort fördert.
CD40-Antigene sind membranständige Proteine auf der Oberfläche von B-Zellen und anderen antigenpräsentierenden Zellen, die als Kostimulatoren für die Aktivierung von T-Zellen dienen und bei der Entwicklung adaptiver Immunantworten eine wichtige Rolle spielen.
CD44-Antigene sind Transmembranproteine, die als Klasse-II-Major-Histokompatibilitätskomplex (MHC)-vermittelte Kostimulatoren fungieren und eine wichtige Rolle bei der Aktivierung von T-Lymphozyten und der Regulation von Immunantworten spielen, aber im Gegensatz zu anderen CD44-Isotypen nicht an Hyaluronsäure binden.
CD34-Antigene sind Proteine auf der Oberfläche von Stammzellen und einigen unreifen Blutzellen, die bei diagnostischen Tests zur Identifizierung und Isolierung hämatopoetischer Stammzellen verwendet werden, wobei negative Selektionstechniken angewandt werden, um CD34-negative Zellen von der Probe auszuschließen.
CD28-Antigene beziehen sich auf ein Protein-Molekül auf der Oberfläche von T-Zellen, das als Kostimulator fungiert und die Aktivierung der T-Zelle durch Bindung an seine Liganden B7-1 (CD80) und B7-2 (CD86) auf antigenpräsentierenden Zellen verstärkt.
Das CD4-CD8-Verhältnis ist ein Laborwert, der das Verhältnis der Konzentrationen von zwei Immunzelltypen (CD4- und CD8-positive T-Zellen) im Blut quantifiziert und zur Beurteilung des Immunstatus, insbesondere bei HIV-Infektionen, herangezogen wird.
CD14-Antigene beziehen sich auf Strukturen auf der Zelloberfläche, die durch den CD14-Proteinmarker definiert werden und bei Entzündungsprozessen und angeborener Immunantwort eine Rolle spielen, aber nicht mit pathogenen Mikroorganismen assoziiert sind.
CD38-Antigene beziehen sich auf Zellmembranproteine, die bei der Regulation des Calcium-Haushalts und als Ectoenzyme bei Zellen des Immunsystems eine Rolle spielen, und die bei manchen Krebszellen oder infizierten Zellen abnorm abgebaut oder nicht exprimiert werden können, wodurch sie als verminderte oder fehlende Antigene erkannt werden können.
CD4-positive T-Lymphocytes, auch bekannt als CD4+ T-Zellen oder Helper-T-Zellen, sind ein Typ weißer Blutkörperchen, die eine wichtige Rolle in der adaptiven Immunantwort spielen, indem sie die Aktivierung und Differenzierung anderer Immunzellen wie B-Lymphozyten und cytotoxische T-Lymphozyten (CD8+ T-Zellen) koordinieren und unterstützen. Sie exprimieren den CD4-Rezeptor auf ihrer Zelloberfläche, der als Kopplungsprotein für die Interaktion mit dem Klasse-II-MHC-Komplex auf antigenpräsentierenden Zellen dient und somit eine zentrale Rolle in der humoralen Immunantwort spielt. CD4+ T-Zellen sind ein wichtiger Bestandteil der Immunabwehr gegen intrazelluläre Pathogene wie Viren und intrazelluläre Bakterien, aber auch gegen Krebszellen. Eine reduz
CD1-Antigene sind eine Gruppe von transmembranösen Proteinen, die auf der Zellmembran von Antigen präsentierenden Zellen exprimiert werden und nicht-peptidische Lipid- und Glykolipid-Antigene an T-Zellen präsentieren, was zur Aktivierung von T-Zell-untergruppen führt, die an die Abwehr von intrazellulären Krankheitserregern beteiligt sind.
CD80 ist ein Protein, das als Kostimulatory Molekül auf der Oberfläche von Antigen-präsentierenden Zellen exprimiert wird und eine wichtige Rolle in der Aktivierung von CD8+ T-Zellen spielt, indem es mit dem CD28-Rezeptor auf T-Zellen interagiert.
CD2-Antigene sind membranständige Glykoproteine, die auf der Oberfläche von T-Lymphozyten und natürlichen Killerzellen exprimiert werden, an der Zelladhäsion beteiligt sind und eine Rolle in der Aktivierung und Funktion dieser Immunzellen spielen.
CD19-Antigene sind Proteine auf der Oberfläche von B-Zellen, die für das Immunsystem als Marker dienen und bei diagnostischen Tests und Therapien gegen B-Zell-assoziierte Erkrankungen wie Leukämie und Lymphome eine Rolle spielen.
CD86 ist ein membranständiges Protein, das als Kostimulatormolekül auf der Oberfläche von Antigen präsentierenden Zellen exprimiert wird und zusammen mit dem MHC-Klasse-II-Proteinkomplex an die CD28-Rezeptoren auf T-Zellen bindet, um deren Aktivierung und Proliferation bei der adaptiven Immunantwort zu fördern.
CD95-, auch bekannt als Fas-Rezeptor oder APO-1, ist ein transmembranes Protein, das als Teil des extrinsischen Apoptosepfads fungiert und die Bindung seines Liganden CD95L induziert, was zur Aktivierung der Zelltodkaskade führt, wenn es an der Oberfläche von Immunzellen exprimiert wird.
CD5-Antigene sind Zelloberflächenproteine, die hauptsächlich auf T-Lymphozyten und einem kleinen Teil der B-Lymphozyten vorkommen und bei diagnostischen Tests als Tumormarker für bestimmte Arten von Lymphomen wie dem Morbus Castleman und dem chronisch lymphatischen Leukämie (CLL) verwendet werden können.
CD-Antigene sind Oberflächenproteine auf Immunzellen, die als Klassifizierer für verschiedene Zelltypen dienen und auch bei der Immunantwort eine Rolle spielen, indem sie als Zielstrukturen für T-Zellen fungieren können.
CD18-Antigene beziehen sich auf eine Klasse von Adhäsionsmolekülen, bekannt als Bakterielles Integrin oder CD11/CD18-Komplex, die hauptsächlich auf weißen Blutkörperchen (WBCs) exprimiert werden und bei der Immunantwort an der Adhäsion und Phagocytose von Krankheitserregern beteiligt sind, wobei ein Mangel oder Defekt von CD18-Antigenen mit bestimmten erworbenen oder angeborenen Erkrankungen in Verbindung gebracht wird, wie Leukozytenadhäsionsdefizit und chronische granulomatöse Krankheit.
CD56-Antigene beziehen sich auf Proteine auf der Oberfläche von Zellen, vor allem natürlichen Killer-Zellen und bestimmten nervalen Zellen, die nicht exprimiert werden, im Gegensatz zu CD56-positiven Zellen, was für diagnostische und therapeutische Zwecke in der Medizin genutzt werden kann.
CD30-Antigene sind Proteine, die sich auf der Oberfläche einiger Immunzellen befinden und als Marker für entzündliche und malignome Erkrankungen wie das Hodgkin-Lymphom dienen, wobei negative CD30-Expression bedeutet, dass diese Proteine nicht auf den untersuchten Zellen nachgewiesen wurden.
CD24-Antigene sind Klasse MHC-negativige Glykoproteine, die hauptsächlich auf der Membran von B-Lymphozyten und granulozytären Vorläuferzellen exprimiert werden und eine Rolle in der Regulation der zellulären Signalübertragung spielen. Sie sind keine fest etablierten Marker für bestimmte Immunfunktionen oder Krankheiten, sondern ihre Expression kann bei verschiedenen Entzündungsprozessen und Krebsarten variieren.
CD36-Antigene sind Transmembranproteine, die als Teil der Klasse B-Scavenger-Rezeptoren fungieren und bei verschiedenen Zelltypen, wie beispielsweise Plättchen und Makrophagen, an der Bindung und Aufnahme von natürlich vorkommenden oder pathogenen Lipiden beteiligt sind.
CD9 ist ein Membranprotein, das als Adhäsionsmolekül und Regulator der Zellsignale fungiert und sich auf der Oberfläche verschiedener Zellen, einschließlich Immunzellen, befindet, aber es ist kein Antigen im Sinne eines Moleküls, an das Antikörper binden können oder das eine adaptive Immunantwort auslösen kann.
CD20-Antigene sind Proteine auf der Oberfläche von B-Zellen, die als Ziel für die Immuntherapie bei bestimmten Erkrankungen wie dem Non-Hodgkin-Lymphom dienen, und werden durch monoklonale Antikörper wie Rituximab gebunden.
CD7 ist ein transmembranes Glykoprotein, das auf T-Lymphozyten und natürlichen Killer-Zellen exprimiert wird und als Antigen dient, an das Immunzellen bei der Erkennung und Abwehr infizierter oder abnormer Zellen binden können. Es ist auch ein Ziel für die Immunsuppression nach Organtransplantationen.
CD43-Antigene beziehen sich auf Zellmembranproteine, die in bestimmten weißen Blutkörperchen (Lymphozyten) vorkommen und als Marker für T-Lymphozyten dienen, wobei das Fehlen von CD43-Antigenen auf eine Untergruppe reifer T-Helferzellen hinweist.
CD8-positive T-Lymphozyten, auch bekannt als Zytotoxische T-Zellen oder Cytotoxic T Lymphocytes (CTLs), sind eine Untergruppe von T-Lymphozyten, die auf der Oberfläche das CD8-Molekül exprimieren und spezifisch für die Erkennung und Eliminierung von Zellen exprimieren, die intrazellulär pathogene Proteine präsentieren, wie virusinfizierte Zellen oder Tumorzellen.
CD11-Antigene sind integrale Membranproteine auf der Oberfläche von weißen Blutkörperchen (Leukozyten), insbesondere Neutrophilen und Monozyten, die als Adhäsionsmoleküle an der Zelladhäsion und -interaktion beteiligt sind und als Rezeptoren für Komplementproteine dienen können.
CD47-Antigene sind Proteine auf der Zellmembran von Zellen, die als „Selbstmarker“ fungieren und verhindern, dass das Immunsystem diese Zellen angreift, indem sie Signale übertragen, die eine Phagozytose durch Makrophagen inhibieren. Eine Dysregulation oder Mutation dieser Antigene kann zu Autoimmunerkrankungen oder Krebs führen.
CD59-Antigene sind Proteine auf der Zellmembran, die die Aktivierung des Komplement systems verhindern, und deren Fehlen oder Abwesenheit das Risiko von komplementvermittelten Erkrankungen wie paroxysmaler nächtlicher Hämoglobinurie erhöht. (27 Wörter)
CD70-Antigene sind Proteine, die auf der Oberfläche aktivierter Immunzellen exprimiert werden und als Liganden für den Rezeptor CD27 fungieren, wodurch sie eine wichtige Rolle in der Aktivierung und Differenzierung von T-Zellen spielen.
CD46-Antigene sind Proteine auf der Zelloberfläche, die als Rezeptoren für Komplementproteine dienen und durch bestimmte Pathogene zur Modulation der Immunantwort herunterreguliert werden können, wodurch sie als virale Angriffspunkte (VPs) oder Mikroben-assoziierte molekulare Muster (MAMPs) fungieren.
CD11b-Antigene sind Cluster-of-Differentiation-Moleküle, die hauptsächlich auf der Oberfläche von myeloiden Zellen wie Neutrophilen, Monozyten und Makrophagen exprimiert werden und an der Adhäsion und Phagozytose beteiligt sind.
Die CD4-Lymphozytenzählung ist ein Labortest, der die Anzahl der speziellen weißen Blutkörperchen (CD4-positive T-Helferzellen) misst, die eine wichtige Rolle bei der Immunfunktion spielen und häufig bei HIV-Infektionen beeinträchtigt sind. Die Ergebnisse dieser Zählung werden normalerweise in "Zellen pro Mikroliter" (cells/μL) oder als " relative oder absolute CD4-Zahl" ausgedrückt und können verwendet werden, um den Schweregrad der HIV-Infektion zu bestimmen und die Notwendigkeit einer antiretroviralen Therapie (ART) einzuschätzen.
CD57-Antigene sind Marker, die hauptsächlich auf natürlichen Killer-Zellen und einem kleinen Teil der T-Zellen vorkommen und bei einigen Virusinfektionen oder malignen Erkrankungen eine Rolle in der Diagnostik und Verlaufsbeurteilung spielen können. Ein negativer CD57-Antigentest bedeutet, dass diese Antigene nicht nachgewiesen wurden.
CD81 ist ein transmembranes Protein, das als Teil des T-Zell-Rezeptor-Komplexes fungiert und bei der Antigenpräsentation eine Rolle spielt, indem es die Aktivierung von CD8-positiven T-Zellen durch die Bindung an den Liganden CD195 (auch bekannt als EBI-A) unterstützt.
CD137-Antigene sind Stimulanzien, die als Proteine auf der Zellmembran von aktivierten Immunzellen exprimiert werden und eine costimulatorische Funktion bei der Aktivierung von T-Zellen haben, wobei CD137-Antikörper als immuntherapeutisches Mittel zur Behandlung von Krebs und Autoimmunkrankheiten eingesetzt werden können.
Der CD30-Ligand, auch bekannt als CD153 oder TNFSF8, ist ein Protein, das an der Zellmembran exprimiert wird und als Ligand für den Rezeptor CD30 dient, welches eine Rolle in der Aktivierung von Immunzellen und der Entwicklung von Erkrankungen wie dem Hodgkin-Lymphom spielt.
CD31-Antigene beziehen sich auf ein bestimmtes Protein, das normalerweise auf den Zellmembranen von Endothelzellen und Blutzellen vorkommt und als Marker für die Identifizierung dieser Zellen verwendet wird, wobei negative Ergebnisse darauf hindeuten, dass CD31 nicht in signifikanten Mengen vorhanden ist.
CD11c-Antigene sind Cluster-of-Differentiation-Moleküle, die hauptsächlich auf der Oberfläche von dendritischen Zellen und Makrophagen exprimiert werden und bei der antigenpräsentierenden Zellreaktion eine Rolle spielen.
CD151 ist ein Transmembran-Protein, das als Teil der Tetraspanin-Superfamilie klassifiziert wird und als Antigen auf der Zelloberfläche vorkommt, wo es an der Regulation von Zelladhäsion, Signaltransduktion und Mobilität beteiligt ist.
CD55-Antigene sind Proteine auf der Oberfläche von Zellen, die als Regulatoren des Komplement systems fungieren und an der Immunabwehr beteiligt sind; ein Mangel oder Fehlen von CD55-Antigenen kann zu einer Überaktivierung des Komplementsystems und zur Entwicklung von Krankheiten wie dem Paroxysmalen nächtlichen Hämoglobinurie-Syndrom führen.
CD58-Antigene beziehen sich auf bestimmte Proteine auf der Oberfläche einiger Zellen, die als nicht-klassische MHC-Klasse-I-Moleküle bekannt sind und bei diagnostischen Tests zur Identifizierung von spezifischen Krankheiten oder Zustände verwendet werden können, wie zum Beispiel in der Transplantationsmedizin oder in der Untersuchung von entzündlichen/autoimmunen Erkrankungen.
CD63 ist ein Protein, das als Transmembran-Glykoprotein auf der Zellmembran vorkommt und als Marker für die Degranulation von zytotoxischen T-Zellen und Mastzellen dient, wodurch es als Antigen in der Diagnostik und Forschung im Bereich der Immunologie und Hämatologie eingesetzt wird.
CD13-Antigene sind Enzyme (Dipeptidylpeptidasen I) auf der Zellmembran von myeloischen Zellen, die als Marker für bestimmte Leukämien und solide Tumoren dienen können.
CD11a-, auch bekannt als LFA-1 (Lymphocyte Function-associated Antigen 1), ist ein integrines Rezeptorprotein, das auf der Oberfläche von Leukozyten vorkommt und an die Interaktion mit intrazellulärer Adhäsionsmolekülen (ICAMs) beteiligt ist, um die Adhäsion und Chemotaxis von Immunzellen zu unterstützen, aber es ist nicht direkt involviert in die Spezifität der antigenspezifischen Immunantwort.
CD147-Antigene sind Transmembranproteine, die auf verschiedenen Zelltypen vorkommen, einschließlich roten Blutkörperchen und Immunzellen, und als Mikropartikel-Rezeptor sowie Bindeprotein für den extrazellulären Matrixmetalloproteinasen-Regulator EMMPRIN bekannt sind. Sie spielen eine Rolle bei der Regulation von Zelladhäsion, -wachstum, -migration und -invasion sowie bei der Pathogen-Infektion und sind daher ein potenzielles Ziel für therapeutische Interventionen in verschiedenen Krankheiten.
Immunophenotyping ist ein Verfahren zur Analyse und Klassifizierung von Zellen, vor allem von Immunzellen, basierend auf der Charakterisierung spezifischer Proteine und Antigene an ihrer Oberfläche oder im Zytoplasma, durch die Verwendung fluoreszenzmarkierter Antikörper in Kombination mit Durchflußzytometrie.
CD82 ist ein transmembranes Protein, das als Tetraspanin-Klasse bezeichnet wird und als Tumorsuppressor sowie als Regulator der zellulären Adhäsion und Signaltransduktion fungiert, wobei es auch als Ziel für verschiedene Viren identifiziert wurde, aber seine Rolle als Antigen in Immunreaktionen ist nicht gut verstanden.
CD274, auch bekannt als PD-L1 (Programmed Death-Ligand 1), ist ein transmembranes Protein, das als Transduktionssignalmolekül fungiert und als Ligand für PD-1 (Programmed Cell Death Protein 1) dient, wodurch die Immunantwort von T-Zellen gehemmt wird, was es zu einem immunsuppressiven Molekül und potenziellen Ziel für Krebsimmuntherapien macht.
CD146-Antigene sind Klinik- und Forschungsbegriff, die sich auf bestimmte Proteine beziehen, welche hauptsächlich auf den Membranen von Endothelzellen vorkommen und als Marker für diese Zelltypen dienen, wobei CD146-negative Antigene jene Endothelzellen kennzeichnen, die dieses Protein nicht exprimieren.
Immunologic Memory refers to the ability of the immune system to remember and mount a more rapid and robust response upon subsequent exposure to previously encountered pathogens or antigens, providing long-term protection against infectious diseases and mediated by the activation and differentiation of memory B and T cells.
Dendritische Zellen sind spezialisierte Immunzellen, die auf die Erkennung und Präsentation von Antigenen für naive T-Zellen spezialisiert sind und somit eine wichtige Rolle in der adaptiven Immunantwort spielen.
Diarrhoe, oder Durchfall, ist ein verstärkter, wässriger Stuhlabgang, der häufiger als drei Mal am Tag auftritt und oft mit Krämpfen, Übelkeit und Erbrechen einhergehen kann. Es ist ein Symptom für verschiedene Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts und kann durch Infektionen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Medikamente oder andere Erkrankungen verursacht werden.
Differenzierende Antigene sind Proteine auf der Zellmembran von reifen, differenzierten T-Lymphozyten (T-Zellen), die von autoreaktiven T-Zellen als „selbst“ erkannt werden und so verhindern, dass diese T-Zellen gegen gesunde körpereigene Zellen vorgehen. Diese Antigene sind wichtig für die Selbsttoleranz des Immunsystems und tragen zur Unterscheidung zwischen „selbst“ und „nicht-selbst“ bei.
CD15-Antigene sind Zuckerketten (Carbohydrate Antigene), die häufig auf der Oberfläche von weißen Blutkörperchen (Granulozyten und Monozyten) vorkommen und als Tumormarker bei bestimmten Krebsarten wie dem Hodgkin-Lymphom dienen können, wobei ein Mangel an CD15-Antigenen auf der Oberfläche von Leukämiezellen bei der Differentialdiagnose von Leukämiesubtypen hilfreich sein kann.
CD79-Antigene beziehen sich auf bestimmte Proteine auf der Oberfläche von B-Zellen, die normalerweise während ihrer Entwicklung in der Reifung verloren gehen und bei reifen B-Zellen oder B-Zell-Tumoren fehlen, wodurch sie als Tumor-assoziiertes Antigen (TAA) dienen können.
Regulatory T-Lymphocytes, auch bekannt als Tregs, sind eine Untergruppe von T-Zellen, die eine wichtige Rolle in der Immunregulation und -toleranz spielen, indem sie die Aktivität anderer Immunzellen unterdrücken und Autoimmunreaktionen verhindern.
CD98-Antigene sind Transmembranproteine, die als Heterodimere aus Typ I und Typ II Membranproteinen bestehen und eine wichtige Rolle in der Aminosäuretransportregulation sowie Zellfusion und Adhäsion spielen, aber auch als Marker für bestimmte Krebszellen dienen können.
Rezeptoren sind molekulare Komponenten auf der Oberfläche von Zellen, die spezifisch an ligandartige Moleküle wie Antigene binden können, wobei T-Zell-Rezeptoren (TCRs) ein essentieller Bestandteil der adaptiven Immunantwort sind und sich auf der Oberfläche von T-Zellen befinden, wo sie an komplexe Proteine ​​binden, die aus einem Antigenpräsentationskomplex bestehen, der ein peptidisches Antigen präsentiert.
CD164-, auch bekannt als Endolyn oder HCELL (Hematopoietic Cell EGF Lartectin), ist ein Transmembranprotein, das auf hämatopoetischen Stammzellen und einigen Leukämiezellen vorkommt und als Antigen für die Immunantwort gegen diese Zellen dienen kann.
Differenzierende Antigene sind Proteine oder Kohlenhydrate auf der Zelloberfläche, die zur Klassifizierung und Differenzierung von Zellen in verschiedene Linien und Reifestadien beitragen, insbesondere bei Immunzellen, und als Marker für bestimmte Krankheiten wie Krebs dienen können.
Transgenic Mice sind gentechnisch veränderte Labortiere, bei denen fremde DNA-Abschnitte in ihr Genom eingebracht wurden, um gezielt bestimmte Gene zu über- oder unterexpressen, auf Funktion zu untersuchen oder Krankheitsmodelle zu erzeugen.
CD53 ist ein Protein, das als Teil des komplexen von Leukozyten-Antigenen (LFA) identifiziert wurde und auf der Membran weißer Blutkörperchen vorkommt, wo es wahrscheinlich an Zelladhäsionsprozessen beteiligt ist, aber seine genaue Funktion als Antigen ist noch nicht vollständig verstanden.
B-Lymphozyten sind eine Art weißer Blutkörperchen, die eine wichtige Rolle im Immunsystem spielen, indem sie spezifische Antikörper produzieren, um auf fremde Erreger wie Bakterien und Viren zu reagieren.
CD29-Antigene sind ein Typ von Zelloberflächenproteinen, die als Integrine bezeichnet werden und bei verschiedenen Zellen wie Blutzellen und Bindegewebszellen vorkommen, wo sie an Zelladhäsionsprozessen beteiligt sind, aber ein negatives CD29-Antigenprofil wird typischerweise mit bestimmten Leukämiezellen in Verbindung gebracht.
Cytokine sind kleine Signalproteine, die von verschiedenen Zelltypen im Körper produziert werden und bei Entzündungsprozessen, Immunantworten sowie bei der Zellkommunikation und -regulation eine wichtige Rolle spielen.
Die alpha-Untereinheit des Interleukin-2-Rezeptors (CD25) ist eine membranständige Proteinkomponente, die an der Bindung und Signaltransduktion von Interleukin-2 beteiligt ist und wichtige Funktionen im Rahmen der Immunantwort, insbesondere bei T-Zell-Aktivierung und -Proliferation, erfüllt.
Der Thymus ist ein lymphoepitheliales Organ im mediastinalen Raum der Brusthöhle, das für die Entwicklung und Reifung von T-Lymphozyten aus hämatopoetischen Stammzellen verantwortlich ist. Er spielt eine entscheidende Rolle bei der frühkindlichen Immunabwehr und schrumpft im Laufe des Lebens, wobei seine Funktion im Erwachsenenalter abnimmt.
Interleukin-2 ist ein Schlüsselprotein des Immunsystems, das von aktivierten T-Zellen produziert wird und als Wachstumsfaktor für die Proliferation und Differenzierung von Lymphozyten dient.
Die Lymphozytenzählung ist ein Laborverfahren zur Bestimmung der Anzahl der Lymphozyten, einer Untergruppe der weißen Blutkörperchen (Leukozyten), die eine wichtige Rolle in der adaptiven Immunantwort spielen, im Blut eines Patienten. Diese Zählung kann Hinweise auf mögliche Infektionen, Entzündungen oder Störungen des Immunsystems liefern.
Zellseparation ist ein Prozess, bei dem Zellen aus einer Mischung oder Suspension isoliert und in Reinkultur vermehrt werden, um reine Populationen einzelner Zelltypen für Forschungs- und klinische Anwendungen zu erhalten.
Die Milz ist ein lymphatisches Organ, das sich im Oberbauch auf der linken Seite befindet und eine wichtige Rolle bei der Immunfunktion sowie der Blutbildung spielt, indem sie alte oder beschädigte rote Blutkörperchen entfernt und das Immunsystem durch die Produktion von weißen Blutkörperchen unterstützt. Sie ist auch an der Speicherung von Blutplättchen beteiligt.
Interleukin-2-Rezeptoren sind membranständige Proteine auf der Oberfläche von Immunzellen, die nach Bindung des Zytokins Interleukin-2 eine Signalkaskade in Gang setzen, die zu T-Zell-Aktivierung und -Proliferation führt.
Immunologische Cytotoxizität bezieht sich auf die Fähigkeit von Immunzellen oder Molekülen, wie Antikörpern oder zytotoxischen T-Zellen, körpereigene oder fremde Zielzellen gezielt zu erkennen und durch Ausschüttung von toxischen Substanzen oder durch Kontakt mit der Zellmembran zu zerstören.
Ein Epitop für T-Lymphozyten ist ein spezifisches Antigenfragment, das von einer Major Histocompatibility Komplex (MHC) Molekül präsentiert wird und eine erkennende Reaktion von T-Zellen induzieren kann. Diese Erkennung spielt eine wichtige Rolle in der zellulären Immunantwort, einschließlich der Aktivierung von T-Zellen zur Bekämpfung infizierter oder tumorartiger Zellen.
'HIV-1' ist die medizinische Bezeichnung für den humanen Immunschwächevirus Typ 1, welcher das humane Immunsystem schwächt und AIDS verursachen kann.
Natural Killer Cells sind ein Typ weißer Blutkörperchen des Immunsystems, die ohne vorherige Sensibilisierung infizierte oder bösartig veränderte Zellen erkennen und zerstören können.
"Adaptiver Transfer" ist ein medizinisches Verfahren, bei dem Immunzellen eines Individuums, die gegen einen bestimmten Krankheitserreger oder Tumor gerichtet sind, auf einen anderen Menschen übertragen werden, um eine spezifische Immunität zu induzieren.
T-Lymphozyten, auch als T-Zellen bekannt, sind eine Art weißer Blutkörperchen, die eine wichtige Rolle in der adaptiven Immunantwort spielen, indem sie die Infektionserreger erkennen und zelluläre Immunreaktionen koordinieren.
Molekülsequenzdaten sind Informationen, die die Reihenfolge der Bausteine (Nukleotide oder Aminosäuren) in biologischen Molekülen wie DNA, RNA oder Proteinen beschreiben und durch Techniken wie Genom-Sequenzierung oder Proteom-Analyse gewonnen werden.
Forkhead-Transkriptionsfaktoren sind eine Familie von Proteinen, die an der Regulation von Genexpression durch Bindung an spezifische DNA-Sequenzen beteiligt sind und eine wichtige Rolle in Zellwachstum, Differenzierung, Alterungsprozessen und Stoffwechsel spielen.
HIV-Infektionen sind Infektionskrankheiten, die durch das humane Immunschwächevirus verursacht werden und den Immunstatus des Wirts schwächen, indem sie die CD4-Zellen des Immunsystems zerstören, was letztendlich zu einer erhöhten Anfälligkeit für opportunistische Infektionen und Krebs führt.
Hämatopoetische Stammzellen sind uniferte, multipotente Zellen im Knochenmark, die sich durch Selbsterneuerung und Differenzierung in verschiedene Blutzelllinien entwickeln können, einschließlich Erythrozyten, Leukozyten, Thrombozyten und Lymphozyten.
'Cell Proliferation' ist ein medizinischer Begriff, der das wachstumshemmungsfreie Teilen und Wachsen von identischen Zellen durch Zellteilung beschreibt, was zu einer Erhöhung der Zellzahl führt und für normale Entwicklungsprozesse sowie bei Krankheiten wie Krebs eine Rolle spielt.
Lymphozytenuntergruppen sind verschiedene Arten von weißen Blutkörperchen, die Teil des Immunsystems sind und bei der Abwehr von Infektionen und Krankheiten eine wichtige Rolle spielen, wie z.B. T-Zellen, B-Zellen und Natürliche Killerzellen (NK-Zellen).
Differenzierende myelomonozytäre Antigene sind Proteine oder Kohlenhydrate auf der Oberfläche von Myelomonozten, die während der Differenzierung dieser Zellen aus myeloischen Vorläuferzellen gebildet werden und als Zielstrukturen für diagnostische oder therapeutische Zwecke in der Immunologie und Hämatologie dienen können.
Cytotoxic T-Lymphocytes, auch als CD8+ T-Zellen bekannt, sind eine Untergruppe der T-Lymphozyten, die infizierte oder beschädigte Körperzellen erkennen und durch Freisetzung von toxischen Substanzen zerstören, um so die Ausbreitung von Virusinfektionen oder das Wachstum von Tumorzellen einzudämmen.
'Antigen Presentation' ist ein Prozess, bei dem körpereigene Zellen Antigene, die aus pathogenen Mikroorganismen oder entarteten Zellen stammen, in Verbindung mit molekularen Markern präsentieren, um eine Immunantwort durch spezialisierte Immunzellen wie T-Zellen zu initiieren.
Alpha-Beta T-Zell-Rezeptoren sind spezifische Proteine auf der Oberfläche von T-Lymphozyten, die antigene Peptide präsentiert von Major Histocompatibility Complex (MHC) Klasse I oder II Moleküle erkennen und eine zentrale Rolle in der adaptiven Immunantwort spielen.
In der Genetik und Molekularbiologie, bezieht sich 'Zelllinie' auf eine Reihe von Zellen, die aus einer einzelnen Zelle abgeleitet sind und die Fähigkeit haben, sich unbegrenzt zu teilen, während sie ihre genetischen Eigenschaften bewahren, oft verwendet in Forschung und Experimente.
Eine ADP-Ribosylcyclase ist ein Enzym, das die Umwandlung von Nicotinamidadenindinukleotid (NAD+) in cyclisches ADP-Ribose (cADPR) katalysiert, welches eine wichtige Rolle als second messenger bei Calcium-Signaltransduktionsprozessen spielt.