Anhedonia
Anhedonia ist ein Zustand, der durch die Unfähigkeit gekennzeichnet ist, Freude oder Genuss aus Aktivitäten zu empfinden, die normalerweise angenehm sind, und wird oft als Symptom bei verschiedenen psychischen Störungen wie Depressionen und Schizophrenie beobachtet.
Pleasure
Affektive Symptome
Schizotypische Persönlichkeitsstörung
Die schizotype Persönlichkeitsstörung ist ein chronisches Muster abweichenden Denkens, Verhaltens und Emotionalität, gekennzeichnet durch kognitive Verzerrungen, affektive Blunting, reduzierte soziale Kompetenzen und eine stark paranoide oder ungewöhnliche Überzeugungshaltung, jedoch ohne die ausgeprägten psychotischen Symptome wie bei Schizophrenie zu zeigen.
Glück
Es gibt keine allgemein anerkannte medizinische oder wissenschaftliche Definition von "Glück", da es sich um ein subjektives Empfinden und Konzept handelt, das mit positiven Emotionen wie Zufriedenheit, Erfüllung und Wohlbefinden assoziiert wird.
Schizoide Persönlichkeitsstörung
Die schizotype Persönlichkeitsstörung ist ein chronisches Muster abnormer Persönlichkeitseigenschaften, gekennzeichnet durch eine ausgeprägene Zurückgezogenheit und Abneigung gegen soziale Interaktionen, kombiniert mit einer starken Neigung zur Entwicklung affektiver oder dissoziativer Symptome unter Stress.
Psychologie der Schizophrenen
Die Psychologie der Schizophrenie bezieht sich auf das Studium der Denkprozesse, Emotionen, Verhaltensweisen und Erfahrungen von Menschen mit Schizophrenie, einer schwerwiegenden psychischen Störung, die durch Wahnvorstellungen, Halluzinationen, Desorganisierung der Sprache und des Denkens, vermindertes Interesse oder Gefühl sowie soziale Isolation gekennzeichnet ist.
Philosophie
In der Medizin kann die Philosophie als ein systematisches Denken und Reflektieren über Grundlagen, Prinzipien und Werte der Medizin verstanden werden, das dazu beiträgt, eine fundierte und ganzheitliche Sicht auf medizinische Fragen und Ethik zu entwickeln.
Belohnung
Affekt
In der Medizin, insbesondere in der Psychiatrie und Psychologie, bezieht sich 'Affekt' auf die subjektive Empfindung und Ausdrucksform einer Emotion oder Gefühlsregung, einschließlich ihrer Intensität, Dauer und Qualität. Es ist ein Teil des Erlebens von Emotionen und kann durch Stimmung, Gesichtsausdruck, Körpersprache, Tonfall und andere nonverbale Hinweise ausgedrückt werden.
Reizbare Stimmung
Involutionsdepression
Die Involutionsdepression ist eine Form der Depression, die gewöhnlich bei Frauen nach der Menopause oder nach der Entbindung auftritt und durch hormonelle Umstellungen sowie psychosoziale Faktoren verursacht werden kann. Sie ist gekennzeichnet durch Stimmungsschwankungen, Interessenverlust, Appetitlosigkeit, Schlafstörungen und Gefühle von Wertlosigkeit oder Hoffnungslosigkeit.
Depression
Depression ist eine häufige und ernsthafte Erkrankung der Stimmung, die gekennzeichnet ist durch tiefe Traurigkeit, Interessenverlust, Freudlosigkeit, Antriebslosigkeit, Gefühle von Wertlosigkeit oder Schuldgefühlen, Schlaf- und Appetitstörungen sowie möglicherweise suizidale Gedanken, die über einen Zeitraum von mindestens zwei Wochen andauern und die Fähigkeit einer Person beeinträchtigen, ihren täglichen Aktivitäten nachzugehen. (Quelle: DSM-5)
Schizophrenie
Selbststimulierung
Selbststimulation, im medizinischen Kontext auch als Autostimulation bekannt, bezeichnet das absichtliche oder unabsichtliche Verursachen angenehmer Sinnesreize durch eine Person, um das eigene Nervensystem zu stimulieren, wobei dies häufig mit einer Person vorkommt, die Entwicklungsstörungen, geistige Behinderungen oder neurologische Störungen aufweist.
Expressed Emotion
Expressed Emotion (EE) ist ein psychometrisches Maß, das die emotionalen und kognitiven Reaktionen von Familienangehörigen auf eine psychiatrische Erkrankung einer nahestehenden Person quantifiziert, insbesondere in Bezug auf Kritik, Emotionalität, Engagement und Überprotektion. Es wird oft als Prädiktor für das Rezidivrisiko bei psychischen Erkrankungen herangezogen.
Psychiatrie-Rating-Scales
Nahrungsmittelbevorzugung
Motivation
In der Medizin und Psychologie wird Motivation als ein innerer Antrieb definiert, bestimmte Verhaltensweisen oder Handlungen zu initiieren und aufrechtzuerhalten, um grundlegende Bedürfnisse zu stillen, Ziele zu erreichen, persönliches Wachstum zu fördern und das psychische und physische Wohlbefinden zu erhalten.
Immobilitätsreaktion, tonische
Psychometrie
Psychometrie ist ein Zweig der Psychologie, der sich mit der Messung mentaler Phänomene wie Intelligenz, Persönlichkeit und kognitiver Fähigkeiten befasst, indem er standardisierte Testverfahren und statistische Analysen verwendet. Sie zielt darauf ab, zuverlässige und valide Messinstrumente zu entwickeln, um individuelle Unterschiede in diesen Bereichen objektiv und quantitativ zu bewerten.
Emotionen
Sozialverhalten
Sozialverhalten bezeichnet die Fähigkeit eines Individuums, innerhalb einer Gruppe sozial zu interagieren, indem es effektiv kommuniziert, Beziehungen aufbaut und seine Emotionen reguliert, um kooperativ und adäquat auf soziale Reize zu reagieren.
Saccharose
Gemütsstörungen
Subliminale Stimulierung
Dysthyme Störung
Die Dysthymie, auch als Dysthyme Störung bekannt, ist eine chronische Form der Depression, die durch langanhaltende, mindestens zwei Jahre andauernde, depressive Verstimmungen mit milderer, aber kontinuierlicher Ausprägung gekennzeichnet ist, wobei die Betroffenen zwar funktionsfähig bleiben, jedoch nicht mehr ihre vollen Leistungsfähigkeiten entfalten können.
Psychotische Störungen
Psychotische Störungen sind eine Gruppe von schweren Erkrankungen des Geistes, die durch Verlust des Realitätsbezugs mit Wahrnehmungsstörungen wie Halluzinationen oder falschen Überzeugungen (Wahn) gekennzeichnet sind und die Fähigkeit zur zwischenmenschlichen Interaktion sowie das tägliche Funktionsniveau der Betroffenen erheblich beeinträchtigen.
Depressive Disorder, Treatment-Resistant
Treatment-resistant depressive disorder refers to a severe form of depression that does not respond adequately to at least two trials of appropriate antidepressant treatments, leading to significant impairment in social, occupational, and other important areas of functioning.
Störungen des Sozialverhaltens
Störungen des Sozialverhaltens sind eine Gruppe psychiatrischer Erkrankungen, die durch wiederholte und anhaltende Verhaltensmuster gekennzeichnet sind, die den sozialen Normen und Regeln widersprechen, in der Gesellschaft, Schule oder Arbeitsumfeld negativ auffallen und zu persönlichen, schulischen oder beruflichen Beeinträchtigungen führen.
Verhalten, tierisches
Tierisches Verhalten bezieht sich auf die zielgerichteten Aktivitäten und Reaktionen von Tieren auf innere und äußere Reize, die oft durch Instinkte, Lernen oder kognitive Prozesse gesteuert werden und spezifische Funktionen wie Nahrungsbeschaffung, Fortpflanzung, Kommunikation und Überleben erfüllen.
Connectome
Ein Connectom ist die komplette Karte der neuronalen Verbindungen im Gehirn, die die Struktur und Funktion des Nervensystems auf mikroskopischer Ebene beschreibt. Es umfasst die Verknüpfungsmuster von Neuronen, Gliazellen und Blutgefäßen, die durch Synapsen und andere Zellmembran-Kontakte miteinander verbunden sind. Diese detaillierte Darstellung der Konnektivität des Nervensystems ermöglicht es Forschern, das Informationsflussverhalten im Gehirn besser zu verstehen und neurologische Erkrankungen auf zellulärer Ebene zu untersuchen.