Alkylierende Stoffe
Alkylierende Substanzen sind chemische Verbindungen, die in der Lage sind, durch Übertragung eines Alkylrests (alkylierender Teil) andere Moleküle, wie beispielsweise DNA-Stränge, zu modifizieren oder zu schädigen, was bei einer übermäßigen Exposition toxische Wirkungen und potenziell karzinogene Effekte haben kann.
Antineoplastika, alkylierende
Alkylierende Antineoplastika sind eine Klasse von Chemotherapeutika, die krebsartige Zellen durch das Hinzufügen von Alkylgruppen zu ihrer DNA schädigen und so deren Wachstum und Vermehrung hemmen oder gar stoppen.
Alkylation
In der Medizin ist 'Alkylation' ein Prozess, bei dem Alkylierungsmittel (chemische Agentien) mit DNA-Molekülen interagieren, indem sie Alkylgruppen an die DNA-Stränge anlagern, was zu Schäden und Mutationen führen kann, weshalb diese Substanzen in der Chemotherapie zur Bekämpfung von Krebszellen eingesetzt werden.
Methylnitronitrosoguanidin
Methylmethansulfonat
Mechlorethamin
Mechlorethamin ist ein zytotoxisches Alkylant, das als Chemotherapeutikum zur Behandlung von Krebs eingesetzt wird, indem es die DNA der Krebszellen schädigt und deren Teilung hemmt.
Carmustin
Carmustine ist ein lipophiles, alkylierendes Zytostatikum aus der Gruppe der Nitrosoureas, das als Medikament zur Behandlung verschiedener Krebsarten wie Hirntumoren und multiplen Myelomen eingesetzt wird.
Chlorambucil
Ethylmethansulfonat
Ethylmethansulfonat ist ein alkylierendes Chemotherapeutikum, das als starkes mutagenes und karzinogenes Agens wirkt, indem es mit der DNA interagiert und die Replikation beeinträchtigt, häufig in der Krebsforschung zur Tumorinduzierung eingesetzt.
Stickstofflostverbindungen
Dacarbazin
Dacarbazin ist ein zytotoxisches Arzneimittel, das als Alkylans zur Behandlung von Krebsarten wie Hodgkin-Lymphom und Melanom eingesetzt wird, indem es die DNA der Krebszellen schädigt und deren Teilung hemmt.
Melphalan
Melphalan ist ein zytotoxisches Chemotherapeutikum, das hauptsächlich zur Behandlung von multiplen Myelomen und als Vorbereitung für Knochenmarkstransplantationen eingesetzt wird, indem es die DNA der Krebszellen schädigt und deren Wachstum und Vermehrung hemmt.
DNA Repair
DNA-Beschädigung
DNA-Beschädigung bezieht sich auf jede Veränderung oder Schädigung der Desoxyribonukleinsäure, die genetische Informationen in einem Organismus codiert, einschließlich Basenschäden, Quervernetzungen, Einzelstrangbrüche und Doppelstrangbrüche, die durch verschiedene endogene und exogene Faktoren wie oxidativen Stress, ionisierende Strahlung und chemische Substanzen verursacht werden können.
Methylnitrosoharnstoff
Methylnitrosoharnstoff ist ein chemisches Agens, das hauptsächlich in der Krebstherapie eingesetzt wird und als Alkylierungsmittel die DNA schädigen und so das Zellwachstum inhibieren soll.
Guanin
Guanin ist eine heterocyclische, zwechringige Nukleobase, die als Bestandteil der DNA und RNA an der Informationsspeicherung, -übertragung und -verarbeitung beteiligt ist. Es bildet zusammen mit Cytosin eine Basenpaarbindung durch drei Wasserstoffbrücken aus.
Cyclophosphamid
Schwefelsäureester
Ethylnitrosoharnstoff
Mutagene
Mutagene sind Substanzen oder Agentien, die die Fähigkeit besitzen, die DNA in den Zellen zu verändern und so die Entstehung von Mutationen zu induzieren, die potentiell das Erbgut schädigen und Krebs auslösen können.
Thiotepa
Nitrosoharnstoffverbindungen
Methyltransferasen
Methyltransferasen sind Enzyme, die die Übertragung einer Methylgruppe (-CH3) auf verschiedene Substrate wie Proteine, DNA oder kleine Moleküle katalysieren, was oft mit funktionellen Konsequenzen für die Zielmoleküle einhergeht.
Drug Resistance
Triazichon
Phosphoramid-Lost-Verbindungen
Senfgas
Mitomycine
Aziridine
Aziridine sind eine Klasse organischer Verbindungen, die sich durch einen dreigliedrigen Ring aus Kohlenstoff- und Stickstoffatomen (C2H3N) mit mindestens einer Substituente am Ringkohlenstoffatom definieren. Sie werden in der Medizin und Chemie als wichtige Reagenzien für die Synthese von Arzneistoffen und anderen chemischen Verbindungen eingesetzt, aber ihre toxische Wirkung auf den menschlichen Körper kann gesundheitliche Risiken bergen.
Antitumormittel
Etanidazol
Mitomycin
Cell Survival
DNA-Glycosylasen
DNA-Glycosylasen sind ein Typ von Reparaturenzymen, die fehlerhafte Basen in der DNA erkennen und entfernen, indem sie die glycosidische Bindung zwischen der Base und dem Zucker in der DNA-Doppelhelix hydrolysieren, was einen wichtigen Schritt im Prozess der Basenexzisionsreparatur darstellt.
DNA-Modifikationsmethylasen
DNA-Modifikationsmethylasen sind Enzyme, die DNA durch Methylierung an bestimmten Basensequenzen modifizieren, was zur Aktivierung oder Repression der Genexpression beitragen und somit eine Rolle in der Epigenetik spielen kann.
Propiolacton
Propiolacton ist ein organisch-chemisches, sterilisierendes Agens, das durch intramolekulare Addition von Hydroxyl- und Carboxylgruppen eines Propionsäuremoleküls entsteht und als Desinfektionsmittel eingesetzt wird, wobei es in der Lage ist, sporenbildende Bakterien, Viren und Pilze durch Alkylation ihrer DNA bzw. RNA zu inaktivieren, allerdings auf Kosten einer potentialbedingten Genotoxizität und mutagenen Wirkung.
DNA
DNA, oder Desoxyribonukleinsäure, ist ein Molekül, das die genetische Information in Organismen speichert und vererbt, normalerweise in Form einer doppelsträngigen Helix mit vier verschiedenen Nukleotidbasen (Adenin, Thymin, Guanin und Cytosin) angeordnet.
Ethylmaleinimid
DNA-Reparaturenzyme
Nylon
Tumoren, sekundäre Primär-
Lomustin
Lomustin ist ein alkylierendes Antineoplastikum, das als Medikament zur Behandlung bestimmter Arten von Krebs eingesetzt wird, indem es die DNA der Krebszellen schädigt und so ihr Wachstum und ihre Vermehrung hemmt.
Dose-Response Relationship, Drug
Die Dosis-Wirkungs-Beziehung bei Arzneimitteln beschreibt den Zusammenhang zwischen der Menge oder Konzentration eines verabreichten Arzneimittels und der Stärke oder Art der daraus resultierenden physiologischen oder pharmakologischen Wirkung. Diese Beziehung ist wichtig für die Optimierung von Therapien, um eine maximale Wirksamkeit bei minimalen Nebenwirkungen zu erreichen.
Nimustin
Nimustine ist ein Medikament, das als Alkylanziemittel zur Chemotherapie eingesetzt wird, um das Wachstum von Krebszellen zu hemmen, insbesondere bei der Behandlung bestimmter Arten von Hirntumoren und Hodenkrebs. Es wirkt, indem es chemische Verbindungen im Erbgut der Krebszellen bildet, was dazu führt, dass sich diese Zellen nicht mehr teilen können und letztendlich absterben.
DNA-Addukte
Drug Synergism
Sarkom, Yoshida-
Porfiromycin
Porfiromycin ist ein Chemotherapeutikum, das als Antibiotikum und auch zur Behandlung bestimmter Krebsarten eingesetzt wird, indem es die Synthese von Desoxyribonukleinsäure (DNA) in den sich teilenden Zellen stört. Es ist ein Derivat des natürlich vorkommenden Antibiotikums Streptomycin und hemmt das Enzym Dihydrofolatsynthase, was zu einer Hemmung der DNA-Synthese führt.
Methioninsulfoximin
Mesylate
Hamster
Es gibt keine direkte medizinische Definition für 'Hamster', da Hamsters normale Haustiere sind und nicht als menschliche Krankheiten oder Zustände klassifiziert werden. Im Kontext der Tiermedizin bezieht sich 'Hamster' auf eine Gattung von kleinen, nagenden Säugetieren, die häufig als Haustiere gehalten werden und die für Besitzer, die ihre Haustiere richtig pflegen und medizinisch versorgen, normalerweise keine direkte Bedrohung für die menschliche Gesundheit darstellen.
Drug Resistance, Neoplasm
Chinacrin-Lost
Dicumarol
Cisplatin
Gliom
Ein Gliom ist ein tumorartiger Wucherung des Gewebes des Zentralnervensystems, der von den Gliazellen ausgeht, welche die Nervenzellen unterstützen und schützen.
Antineoplastische Kombinationschemotherapie-Protokolle
Antineoplastische Kombinationschemotherapie-Protokolle beziehen sich auf vordefinierte Behandlungsstrategien, die die gleichzeitige oder sequentielle Anwendung von zwei oder mehr antineoplastischen Medikamenten zur Bekämpfung von Krebszellen umfassen, mit dem Ziel, die Wirksamkeit der Therapie zu erhöhen, den Tumor zu verkleinern, das Überleben zu verlängern und die Lebensqualität der Patienten zu verbessern.
Hirntumoren
Hirntumore sind unkontrolliert wachsende Zellgewebe oder Ansammlungen bösartiger (krebsartiger) oder gutartiger (nicht krebsartiger) Zellen im Gehirn, die normale Gehirnfunktionen beeinträchtigen und zu Kopfschmerzen, Krampfanfällen, Lähmungen, Sehstörungen, kognitiven Beeinträchtigungen oder sogar zum Tod führen können. (Dr. Stefanie Karger, Arzt für Neurologie)
N-Glycosyl-Hydrolasen
Buthioninsulfoximin
Buthioninsulfoximin ist ein niedermolekulares Sulfoximin-Derivat, das häufig in der biochemischen Forschung als Inhibitor des Enzyms Glutathion-Synthetase eingesetzt wird, um den Gehalt an Glutathion im Zellsystem zu reduzieren.
4-Nitrochinolin-1-Oxid
4-Nitrochinolin-1-Oxid ist ein chemisches Derivat des Chinolins, das durch die Einführung einer Nitrogruppe in Position 4 und der Oxidation des Chinolingsystems zu einem Nitroxabenzofuranon gebildet wird, und potenziell als Arzneistoff oder Intermediat in chemischen Synthesen eingesetzt werden kann.
Leukämie, strahleninduzierte
Strahleninduzierte Leukämie ist ein Blutkrebs, der durch vorausgegangene Strahlentherapie oder ionisierende Strahlungsexposition verursacht wird und gekennzeichnet ist durch unkontrollierte Vermehrung von weißen Blutkörperchen im Knochenmark.
Leukämie L1210
L1210 ist ein spezifisches Maus-Leukämievirus, das für die Entstehung einer aggressiven Form von akuter lymphatischer Leukämie bei Mäusen verantwortlich ist und in der Krebsforschung als Tiermodell zur Untersuchung von Leukämieerkrankungen und zur Evaluation neuer Therapeutika eingesetzt wird.
Mutation
In der Genetik, ist eine Mutation eine dauerhafte und bedeutsame Veränderung im Erbgut eines Organismus, die als Folge einer Veränderung in der DNA-Sequenz auftritt und von Generation zu Generation weitergegeben wird.
Leukämie L5178
Es gibt keine allgemein anerkannte medizinische Definition oder Klassifizierung der Leukämie unter dem Namen "L5178". Dieser Code könnte möglicherweise aus einem spezifischen Forschungs- oder Labor Kontext stammen, und ohne weitere Kontextualisierung ist es schwierig, eine genaue Definition zu geben. Im Allgemeinen bezieht sich Leukämie auf eine Gruppe von Krebserkrankungen des blutbildenden Systems, die durch unkontrollierte Vermehrung und Ansammlung von weißen Blutkörperchen (Leukozyten) im Knochenmark gekennzeichnet sind.
Iodacetamid
Arzneimittel-Screeningtests, Antitumor-
Tumorzellkulturen
Cyclohexene
Cyclohexene is a organic compound and a hydrocarbon, consisting of a six-carbon ring with one double bond and five single bonds, which makes it a cyclic alkene, and it is used in the synthesis of other chemicals, including nylon.
Karzinogene
Karzinogene sind Substanzen oder Umweltfaktoren, die das Potenzial haben, Krebs auszulösen oder das Krebswachstum zu fördern, indem sie die DNA schädigen und die Zellteilung und -reparatur stören.
Cricetulus
'Cricetulus' ist ein Genus der Wüstenrennmäuse, einer Gattung kleiner, nagender Säugetiere aus der Familie der Cricetidae, die in Asien verbreitet sind und sich durch ihr Verhalten, ihre Ernährungsgewohnheiten und ihre anatomischen Merkmale auszeichnen. Diese Tiere haben eine wichtige Rolle in der biomedizinischen Forschung gespielt, vor allem aufgrund ihrer genetischen Ähnlichkeit mit dem Menschen und ihrer Anfälligkeit für bestimmte Krankheiten.
Glioblastom
Ein Glioblastom ist ein sehr bösartiger Hirntumor, der aus den Gliazellen des Gehirns entsteht, meist im Großhirn auftritt und sich schnell ausbreitet sowie wiederkehrend ist, was eine ernsthafte Behandlung und Prognose herausfordert.
Zellinie
Poly-Adenosindiphosphat-Ribose
Poly(A)-Diphosphat-Ribose (PAR) ist ein posttranskriptionelles Modifikationsprodukt von ADP-Ribose, das durch die Aktivität der Poly(ADP-Ribose)-Polymerasen (PARPs) an spezifische Proteine gebunden wird und eine Rolle in zellulären Prozessen wie DNA-Reparatur, Transkriptionsregulation und Zelltod spielt.
Vernetzungsreagenzien
In der Medizin sind Vernetzungsreagenzien Substanzen, die verwendet werden, um Biomoleküle wie Proteine oder DNA durch die Bildung von kovalenten Bindungen miteinander zu vernetzen, um deren Stabilität und Aktivität zu erhöhen oder um komplexe Strukturen zu bilden.
Busulfan
Busulfan ist ein alkylierendes Zytostatikum, das als Chemotherapeutikum zur Behandlung von Leukämien und anderen malignen Erkrankungen eingesetzt wird, indem es die DNA der sich teilenden Zellen schädigt und so deren Teilung und Wachstum hemmt.
Strahlentherapie
DNA, Tumor-
Glutathion
Glutathion ist ein Tripeptid, das in vielen tierischen und pflanzlichen Zellen gefunden wird und aus den Aminosäuren Cystein, Glutaminsäure und Glycin besteht, wichtig für verschiedene biochemische Funktionen wie den Schutz vor oxidativem Stress und die Entgiftung.
Kinetics
Kohlenwasserstoffe, bromierte
Bromierte Kohlenwasserstoffe sind organische Verbindungen, die mindestens ein Bromatom enthalten und aus Kohlenstoff- und Wasserstoffatomen bestehen, eingesetzt als Flammschutzmittel, Lösungsmittel und Desinfektionsmittel, aber mit potenziellen Umwelt- und Gesundheitsrisiken wie Endokrindisruption und Organschäden.
Waldenstrom Macroglobulinemia
Waldenstrom Macroglobulinemia ist ein langsam fortschreitender, lymphoplasmozytärer Lymphomtyp, der durch die Anhäufung von malignen B-Lymphozyten in Knochenmark und lymphatischen Geweben sowie die Überproduktion eines spezifischen Immunglobulins (IgM) gekennzeichnet ist, was zu verschiedenen systemischen Symptomen wie Müdigkeit, Blutungsneigung, sensorischer Neuropathie und Organdysfunktionen führen kann.
Escherichia coli
Netropsin
Netropsin ist ein kleines DNA-bindendes Protein, das aus der Bakterie Streptomyces netrosus isoliert wurde und die DNA-Replikation und Transkription hemmt, indem es sich in den minor groove der DNA einfügt.
Ultraviolet Rays
Hydrazine
'Hydrazine' ist ein starkes Reduktionsmittel, das in der Medizin nicht direkt als Therapeutikum eingesetzt wird, sondern technisch als Reagenz oder Ausgangsstoff für die Synthese pharmakologischer Wirkstoffe verwendet werden kann, wobei sein Einsatz aufgrund seiner Toxizität und Karzinogenität beschränkt ist.
Sulfhydrylverbindungen
Sulfhydrylverbindungen, auch Thiolgruppen genannt, sind funktionelle Gruppen in bestimmten Biomolekülen wie Proteinen und Peptiden, die eine Schwefel-Wasserstoff-Gruppe (-SH) enthalten, die für verschiedene biochemische Prozesse im Körper wichtig ist, wie zum Beispiel Enzymaktivität, Antioxidationsmechanismen und Stoffwechselvorgänge.
Kombinierte Therapie
Semustin
Semustine ist ein Medikament, das zur Klasse der Alkylanzien gehört und als Chemotherapeutikum bei der Behandlung verschiedener Krebsarten wie Hodgkin-Lymphom und multiplen Myelom eingesetzt wird. Es wirkt durch Schädigung der DNA von Krebszellen, was zu deren Zelltod führt.
Nitroimidazole
Myelodysplastische Syndrome
Myelodysplastische Syndrome sind eine Gruppe heterogener hämatopoetischer Störungen, die durch Dysplasie in einer oder mehreren blutbildenden Zelllinien und/oder durch eine verminderte Produktionskapazität der Knochenmarkszellen charakterisiert sind, was zu zytopenischen Manifestationen führt und ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung einer akuten myeloischen Leukämie birgt.
Base Pair Mismatch
Doxorubicin
Novobiocin
Mutagenitätstests
Mutagenitätstests sind ein Arsenal von experimentellen Verfahren, die verwendet werden, um die Fähigkeit einer chemischen Substanz oder physikalischen Agentien zu bewerten, genetische Materialien wie DNA zu verändern und potenziell zur Entstehung von Mutationen und möglichen gesundheitlichen Risiken für Menschen beizutragen.
Epoxyverbindungen
Es gibt keine medizinische Definition für 'Epoxyverbindungen', da diese Begriffe eher der Chemie und Materialwissenschaft zugeordnet sind. Epoxyverbindungen sind Kunststoffe, die durch eine Reaktion von Epoxidharzen mit Aminen oder Härtern entstehen und hervorragende thermische und mechanische Eigenschaften aufweisen, was sie für verschiedene Anwendungen in Industriezweigen wie dem Bauwesen, der Elektronik und der Automobilherstellung attraktiv macht.
Mitolactol
Ifosfamid
Ifosfamid ist ein Arzneimittel aus der Gruppe der Alkylantien, das als Zytostatikum zur Krebstherapie eingesetzt wird und die DNA-Synthese in Tumorzellen stört, indem es deren DNA schädigt.
Reduktionsmittel
In der Medizin und Biochemie ist ein Reduktionsmittel ein Agent, der Elektronen abgibt, um eine oxidierte Verbindung zu reduzieren, indem er sich selbst oxidiert, wodurch das Gleichgewicht von Oxidation und Reduktion zugunsten der Reduktion verschiebt.
Leukämie P388
P388 Leukämie bezieht sich auf eine spezifische Art von Krebs, der die weißen Blutkörperchen betrifft und ursprünglich in Mäusen entdeckt wurde, bei der das P388-Gen mit einem Retrovirus infiziert ist, was zu einer unkontrollierten Zellteilung führt.
Tumoren
Distamycine
Distamycin A ist ein antiprotozoisches und antibakterielles Polypeptid-Medikament, das durch seine Bindung an die minor groove of DNA die bakterielle Proteinsynthese hemmt, aber in klinischen Anwendungen hauptsächlich durch seine unerwünschten Nebenwirkungen eingeschränkt wird.
Vincristin
Topoisomerase Inhibitors
Molekülsequenzdaten
Molekülsequenzdaten sind Informationen, die die Reihenfolge der Bausteine (Nukleotide oder Aminosäuren) in biologischen Molekülen wie DNA, RNA oder Proteinen beschreiben und durch Techniken wie Genom-Sequenzierung oder Proteom-Analyse gewonnen werden.
Apurinsäure
Podophyllotoxin
Anilin-Lost
Base Sequence
Topoisomerase II Inhibitors
Epichlorhydrin
CHO-Zellen
CHO-Zellen, ausgeschrieben als Chinese Hamster Ovary Zellen, sind eine Zelllinie, die durch das wiederholte Zellteilen von Ovarialzellen des chinesischen Hamsters gewonnen wurde und in der biologischen sowie medizinischen Forschung häufig zur Proteinproduktion und Genexpression eingesetzt wird.
Chemische Kampfstoffe
Chemische Kampfstoffe sind giftige oder schädliche Substanzen, die als Waffe eingesetzt werden, um Menschen, Tiere oder Pflanzen in großem Maßstab zu schädigen oder zu töten, indem sie ihre physiologischen Funktionen auf zellulärer oder systemischer Ebene stören. Sie können die Haut, die Atmungsorgane oder andere lebenswichtige Organe angreifen und zu ernsten Verletzungen oder zum Tod führen.
Karzinom 256, Walker-
Kohlenstoff-Sauerstoff-Lyasen
Tumoren, experimentelle
Experimentelle Tumoren beziehen sich auf künstlich erzeugte Gewebewucherungen in Tiermodellen oder im Labor, die für Forschungszwecke zur Untersuchung von Krebserkrankungen, deren Entstehung, Progression und Therapieansätzen genutzt werden.
Glutathion-Transferase
Glutathion-Transferasen (GSTs) sind eine Familie von Enzymen, die verschiedene xenobiotische und endogene toxische Substanzen durch Katalysieren ihrer Bindung an Glutathion in wasserlösliche Konjugate detoxifizieren, wodurch sie für den weiteren Abbau und die Elimination aus dem Körper vorbereitet werden.
Vinca-Alkaloide
Zellinie, Tumor-
Eine Tumorzelllinie bezieht sich auf eine Kultur von Zellen, die aus einem malignen Tumor isoliert und durch wiederholte Zellteilung in vitro vermehrt wurden, wobei sie ihre ursprünglichen tumorbildenden Eigenschaften beibehält. Diese Zelllinien werden oft in der Krebsforschung eingesetzt, um die Biologie von Tumoren besser zu verstehen und neue Behandlungsstrategien zu entwickeln.
Cystein
Fibrosarkom
Ein Fibrosarkom ist ein seltener, maligner Tumor des Bindegewebes (aus Fibroblasten), der meist im Weichgewebe auftritt und eine invasive Wachstumsweise mit lokaler Gewebedestruktion und Metastasierungspotential zeigt.
Biotransformation
Misonidazol
Tumorstammzellentest
Vidarabin
Vidarabin ist ein antivirales Medikament, das hauptsächlich zur Behandlung von Herpes-Zoster-Infektionen eingesetzt wird und durch Hemmung der Virus-DNA-Polymerase wirkt. (Bitte beachten Sie, dass diese Definition medizinischen Fachvokabulars bedient und möglicherweise nicht für ein Laienpublikum geeignet ist.)
Lucanthon
Knochenmark
Das Knochenmark ist das weiche, fleischige Gewebe in der Mitte der Knochen, das für die Produktion von Blutzellen wie roten und weißen Blutkörperchen und Blutplättchen verantwortlich ist.
Sister Chromatid Exchange
Chromosomenaberrationen
Leukämie
Leukämie ist eine bösartige Erkrankung des blutbildenden Systems, gekennzeichnet durch unkontrollierte Vermehrung und Ansammlung entarteter weißer Blutkörperchen (Leukozyten) im Knochenmark und Blutkreislauf, was zu einer Beeinträchtigung der normalen Blutbildung führt.
Time Factors
Fanconi-Anämie
Fanconi-Anämie ist eine seltene, genetisch bedingte Erkrankung des Knochenmarks, die sich durch eine erblich bedingte Fehlfunktion des DNA-Reparatursystems auszeichnet und zu Anomalien der Chromosomen, verstärkter Empfindlichkeit gegenüber DNA-schädigenden Substanzen, verschiedenen Krebserkrankungen sowie multiplen angeborenen Entwicklungsanomalien führt.
Leukopenie
Leukopenie ist ein klinischer Zustand, der durch eine niedrige Anzahl weißer Blutkörperchen (Leukozyten) im Blut gekennzeichnet ist, was das Immunsystem schwächen und die Anfälligkeit für Infektionen erhöhen kann. Normalwerte für Leukozyten liegen bei Erwachsenen in der Regel zwischen 4.000 und 11.000 Zellen pro Mikroliter Blut, und Leukopenie wird diagnostiziert, wenn die Gesamtzahl der Leukozyten unter 4.000 Zellen pro Mikroliter fällt.
Leukemia, Lymphocytic, Chronic, B-Cell
Chronische lymphatische B-Zell-Leukämie ist eine langsam fortschreitende Krebserkrankung, bei der sich die Zahl reifer, überaktiver B-Lymphozyten im Knochenmark und im Blut unkontrolliert vermehrt, was zu einer Beeinträchtigung der normalen Blutbildung führt.
Leukämie, myeloische
Myeloische Leukämie ist ein schneller und unkontrollierter Zellwachstums- und Vermehrungsprozess der unreifen Vorläuferzellen des blutbildenden Systems im Knochenmark, gekennzeichnet durch eine abnormale Differenzierung und Akkumulation von Blasten, die die normalen Hämatopoese stören und zu einer Funktionsstörung verschiedener Blutzelllinien führen.
Multiple Myeloma
Hodgkin-Krankheit
Die Hodgkin-Krankheit ist eine Form von Krebs, die das lymphatische System betrifft und durch das Vorhandensein eines charakteristischen Zelltyps, der Reed-Sternberg-Zelle, gekennzeichnet ist.
Drug Administration Schedule
A drug administration schedule refers to a planned and systematic method for administering medications to patients, detailing the specific times, dosages, and routes of delivery, aiming to optimize therapeutic outcomes while minimizing potential adverse effects.
Comet Assay
Das Comet Assay, auch bekannt als Einzelzell-Gelelektrophorese (SCGE), ist ein empfindliches und etabliertes Verfahren in der Genotoxizitätsbestimmung, das die DNA-Schäden auf Einzelzellebene nachweisen und quantifizieren kann, indem es den Migrationsweg der DNA-Fragmente in einem elektrischen Feld misst.