Das Akromioklavikulargelenk ist ein spezielles Sattelgelenk, das die Verbindung zwischen der äußeren Spitze (Akromion) der Schulterblattwirbelsäule (Scapula) und dem Schlüsselbein (Clavicula) herstellt und somit zur Bewegungssteuerung und Stabilisierung der Schulter beiträgt.
Luxationen sind die vollständige Fehllage eines Gelenkknorpels gegenüber dem angrenzenden Knochen, was zu einer Funktionsunfähigkeit des Gelenks führt und oft schmerzhaft ist. Im Gegensatz zur Subluxation (partielle Fehllage) ist die Luxation eine vollständige Verlagerung der Gelenkflächen zueinander, was eine sofortige medizinische Versorgung erforderlich machen kann, um weitere Schäden zu vermeiden.
Die Klavikula, auch Schlüsselbein genannt, ist ein paariges, flaches Knochengestell am Übergang vom Brustkorb zum Schultergürtel, das an der vorderen Seite des Thorax verläuft und an beiden Enden Gelenke bildet - eine Verbindung mit dem Brustbein (Sternoklavikulargelenk) und eine Verbindung mit dem Schlüsselbeingelenkkopf (Akromioklavikulargelenk).
Eine Schultergelenkluxation ist eine Verlagerung der Gleitflächen des Schultereckgelenks, bei der die normale Anatomie der Gelenkpartner verändert ist und in der Regel eine partielle oder vollständige Desinsertion der Glenohumeralverbindung zur Folge hat. Diese Verlagerung kann in verschiedene Richtungen erfolgen (z.B. vorn, hinten, nach unten) und wird als Luxation bezeichnet.
Das Akromion ist die äußerste laterale Spitze der Schulterblattwirbelsäule, die Teil des Schultereckgelenks ist und als Ansatzpunkt für mehrere Muskeln und Bänder dient. (Bitte beachten Sie, dass diese Definition medizinischen Fachvokabular verwendet und möglicherweise nicht für ein Laienpublikum geeignet ist.)
A Visual Analog Scale (VAS) is a continuous, subjective measurement scale used to quantify and document the intensity or severity of various symptoms, experiences or sensations, typically rated on a 10 cm line with endpoints defined by the patient's own interpretation.
Das Schulter-Impingementsyndrom ist eine häufige Ursache für Schmerzen in der Schulter, die durch Reibung und Einengung bestimmter Weichteile, wie Sehnen und Schleimbeutel, unter dem Schulterdach entsteht.
Das Schultergelenk, auch Glenohumeralgelenk genannt, ist das beweglichste Gelenk des menschlichen Körpers, welches durch den Zusammenwirken der knöchernen Strukturen von Oberarmkopf (Humeruskopf) und Schulterpfanne (Glenoid) sowie der umgebenden Weichteile, wie Muskeln, Bändern und Sehnen, eine Vielzahl an Bewegungen in alle Richtungen ermöglicht.
Schulterschmerzen sind Schmerzen, die in oder um die Schulterregion lokalisiert sind und verschiedene Ursachen haben können, wie beispielsweise Verletzungen, Entzündungen, degenerative Veränderungen oder Erkrankungen der Schultergelenke, Muskeln, Sehnen oder Nerven.
Die Rotatorenmanschette ist ein komplexes System aus vier Muskeln und ihren Sehnen, die den Schultergürtel stabilisieren, die Armbewegungen unterstützen und das Schultergelenk in seiner Position halten. Diese Muskeln sind der Supraspinatus, Infraspinatus, Teres minor und Subscapularis.
Die Skapula, auch Schulterblatt genannt, ist eine flache, trapezförmige Knochenstruktur, die am posterioren Teil des Schultergürtels liegt und durch Muskeln und Sehnen verbunden ist, um seitliche Bewegungen des Arms zu ermöglichen.
Die Schulter ist in der Anatomie die bewegliche und komplexe Region, die aus dem Zusammenspiel des Schlüsselbeins (Clavicula), der Schulterblattwirbel (Scapula) und dem Oberarmknochen (Humerus) entsteht, und durch eine Vielzahl von Muskeln, Bändern und Sehnen gestützt und bewegt wird. Diese Region ermöglicht die höchste Beweglichkeit aller Gelenke im menschlichen Körper, ist aber auch anfällig für Verletzungen und degenerative Erkrankungen.
Rekonstruktive Chirurgie sind medizinische Eingriffe, die darauf abzielen, das Aussehen und/oder die Funktion eines Körperteils wiederherzustellen oder zu verbessern, welches durch eine Erkrankung, Verletzung, Entstellung oder angeborene Fehlbildung beeinträchtigt wurde.
Orthopädische Verfahren sind medizinische Eingriffe und Behandlungsmethoden, die darauf abzielen, verschiedene Erkrankungen, Fehlbildungen oder Verletzungen des Bewegungsapparats (Gelenke, Muskeln, Sehnen, Bänder und Knochen) zu diagnostizieren, zu behandeln und zu rehabilitieren, um die Funktionalität, Mobilität und Schmerzlinderung der Patienten wiederherzustellen oder zu verbessern.
Bänder, Gelenk- (Ligamenta articulare), sind starke, elastische Bindegewebsstränge, die Gelenkkapseln verstärken und knöcherne Strukturen miteinander verbinden, um Stabilität und Integrität der Gelenke zu gewährleisten.
Der Bewegungsumfang eines Gelenks, auch als "Range of Motion" (ROM) bezeichnet, bezieht sich auf den messbaren Bereich der kontrollierten Bewegung, welcher von dem jeweiligen Gelenk in einer bestimmten Ebene oder Richtung durchgeführt werden kann.
Gelenke sind die beweglichen Verbindungen zwischen zwei oder mehr Knochen, die durch Bindegewebsstrukturen wie Gelenkkapseln und -membranen sowie Flüssigkeiten zum Schmieren der Gelenkflächen gebildet werden, um unterschiedliche Grade von Beweglichkeit zu ermöglichen.