Saisonale affektive Störung
Saisonale Affektive Störung (SAD) ist eine Form der Depression, die üblicherweise in den Herbst- und Wintermonaten auftritt, wenn es weniger Tageslicht gibt, und wird durch Veränderungen im biologischen Uhrmechanismus und Neurotransmitteraktivität verursacht.
Psychotische Störungen
Psychotische Störungen sind eine Gruppe von schweren Erkrankungen des Geistes, die durch Verlust des Realitätsbezugs mit Wahrnehmungsstörungen wie Halluzinationen oder falschen Überzeugungen (Wahn) gekennzeichnet sind und die Fähigkeit zur zwischenmenschlichen Interaktion sowie das tägliche Funktionsniveau der Betroffenen erheblich beeinträchtigen.
Affektive Störungen, psychotische
Psychotische affektive Störungen sind schwere Formen von Affektstörungen wie Depression oder Manie, die mit psychotischen Symptomen einhergehen, wie Wahnvorstellungen und Halluzinationen, was zu einer Beeinträchtigung der Realitätseinschätzung und des Verhaltens führt.
Gemütsstörungen
Bipolare Störung
Die bipolare Störung ist ein psychiatrisches Krankheitsbild, das durch wiederkehrende, wechselnde Episoden aus manischer oder hypomanischer und depressiver Stimmung gekennzeichnet ist, oft mit psychotischen Symptomen und kognitiven Beeinträchtigungen einhergehend.
Schizophrenie
Phototherapie
Psychiatrie-Rating-Scales
Nierenfunktionsprüfungen
Affekt
In der Medizin, insbesondere in der Psychiatrie und Psychologie, bezieht sich 'Affekt' auf die subjektive Empfindung und Ausdrucksform einer Emotion oder Gefühlsregung, einschließlich ihrer Intensität, Dauer und Qualität. Es ist ein Teil des Erlebens von Emotionen und kann durch Stimmung, Gesichtsausdruck, Körpersprache, Tonfall und andere nonverbale Hinweise ausgedrückt werden.
Psychische Störungen
Psychische Störungen sind gesundheitliche Beschwerden, die aus einer gestörten Funktion des Gehirns und seines Regulationssystems resultieren, was zu kognitiven, affektiven, psychosozialen Beeinträchtigungen oder Verhaltensweisen führt, die anormal, funktional untauglich oder belastend sind. (Quelle: DSM-5)
Depressive Störung
Eine depressive Störung ist ein wiederkehrendes oder chronisches Gefühl tiefer Traurigkeit, Interessenverlust und Hoffnungslosigkeit, verbunden mit funktionellen Beeinträchtigungen in zwischenmenschlichen Beziehungen, Arbeit oder täglichen Aktivitäten, das als klinische Depression bezeichnet wird. (Quelle: American Psychiatric Association: Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders, 5th Edition)
Psychologie der Schizophrenen
Die Psychologie der Schizophrenie bezieht sich auf das Studium der Denkprozesse, Emotionen, Verhaltensweisen und Erfahrungen von Menschen mit Schizophrenie, einer schwerwiegenden psychischen Störung, die durch Wahnvorstellungen, Halluzinationen, Desorganisierung der Sprache und des Denkens, vermindertes Interesse oder Gefühl sowie soziale Isolation gekennzeichnet ist.
Angststörungen
Angststörungen sind psychiatrische Erkrankungen, die durch übermäßige und anhaltende Ängste oder Furcht gekennzeichnet sind, die das tägliche Leben beeinträchtigen, ohne dass eine klare und unmittelbare Bedrohung vorhanden ist.
Involutionsdepression
Die Involutionsdepression ist eine Form der Depression, die gewöhnlich bei Frauen nach der Menopause oder nach der Entbindung auftritt und durch hormonelle Umstellungen sowie psychosoziale Faktoren verursacht werden kann. Sie ist gekennzeichnet durch Stimmungsschwankungen, Interessenverlust, Appetitlosigkeit, Schlafstörungen und Gefühle von Wertlosigkeit oder Hoffnungslosigkeit.
Psychosen, substanzinduzierte
Substanzinduzierte Psychosen sind psychotische Störungen, die durch den Missbrauch oder die Einnahme von psychoaktiven Substanzen wie Drogen, Medikamenten oder giftigen Chemikalien verursacht werden und die normale sensorische Wahrnehmung, Denkprozesse und Emotionen beeinträchtigen.
Affektive Symptome
Diagnostisches und Statistisches Manual Psychischer Störungen
Das Diagnostische und Statistische Manual Psychischer Störungen (DSM) ist ein von der American Psychiatric Association (APA) veröffentlichtes Handbuch, das Kriterien für die Diagnose von psychischen Störungen bereitstellt und auf wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen beruht, um eine gemeinsame Sprache und Verständnis in Bezug auf psychiatrische Diagnosen zu fördern.
Halluzinationen
Antipsychotika
Antipsychotika sind eine Klasse von Medikamenten, die üblicherweise zur Behandlung von Psychosen eingesetzt werden, wie z.B. bei Schizophrenie, und dazu beitragen, Symptome wie Halluzinationen, Wahnvorstellungen und Desorganisiertheit zu lindern.
Schizophrenie, paranoide
Schizotypische Persönlichkeitsstörung
Die schizotype Persönlichkeitsstörung ist ein chronisches Muster abweichenden Denkens, Verhaltens und Emotionalität, gekennzeichnet durch kognitive Verzerrungen, affektive Blunting, reduzierte soziale Kompetenzen und eine stark paranoide oder ungewöhnliche Überzeugungshaltung, jedoch ohne die ausgeprägten psychotischen Symptome wie bei Schizophrenie zu zeigen.
Antimanische Mittel
Antimanische Mittel, auch als Stimmungsstabilisatoren bekannt, sind Medikamente, die üblicherweise zur Vorbeugung und Behandlung der manischen Episoden bei bipolaren Störungen eingesetzt werden, indem sie die Stimmungsschwankungen stabilisieren und das Auftreten von Manien oder Hypomanien reduzieren.
Emotionen
Angst
'Angst' ist ein subjektives Gefühl intensiver Beunruhigung, Besorgnis oder Furcht, oft vor etwas Ungewissem oder Zukünftigem, das mit physiologischen Reaktionen wie Herzrasen und Schweißausbrüchen einhergehen kann, und in der Medizin wird sie als Angststörung diagnostiziert, wenn diese Gefühle stark ausgeprägt sind und die Funktionsfähigkeit im Alltag beeinträchtigen. (Quelle: APA Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders, 5th Edition)
Zyklothyme Störung
Die zyklothyme Störung ist eine chronische, wellenförmige Stimmungsstörung, gekennzeichnet durch wiederkehrende Phasen hypomaner und depressiver Episoden, die jedoch nicht die Kriterien einer major depressiven Episode oder manischen Episode erfüllen.
Comorbidität
Antidepressiva
Interview, psychologisches
Ein psychologisches Interview ist ein strukturiertes oder unstrukturiertes Gespräch zwischen einem Psychologen und einem Patienten, bei dem persönliche, soziale, emotionale und kognitive Informationen gesammelt werden, um eine Einschätzung der psychischen Gesundheit, Diagnose und Behandlungsplanung vorzunehmen.
Delirium, Demenz, Amnesie und kognitive Störungen
'Delirium' bezeichnet einen akuten Zustand der Verwirrtheit mit Bewusstseinsstörung, Aufmerksamkeitsdefiziten und Wahrnehmungsveränderungen, 'Demenz' ist ein chronischer und fortschreitender Zustand des kognitiven Abbaus, der das Gedächtnis, die Sprache, Orientierung und Urteilsfähigkeit umfasst, 'Amnesie' ist eine Gedächtnisstörung mit Schwierigkeiten, neue Informationen zu erlernen oder frühere Erinnerungen abzurufen, während 'kognitive Störungen' allgemeinere Beeinträchtigungen der kognitiven Fähigkeiten umfassen, wie Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Sprache, visuell-räumliche Fähigkeiten und Exekutivfunktionen.
Depression
Depression ist eine häufige und ernsthafte Erkrankung der Stimmung, die gekennzeichnet ist durch tiefe Traurigkeit, Interessenverlust, Freudlosigkeit, Antriebslosigkeit, Gefühle von Wertlosigkeit oder Schuldgefühlen, Schlaf- und Appetitstörungen sowie möglicherweise suizidale Gedanken, die über einen Zeitraum von mindestens zwei Wochen andauern und die Fähigkeit einer Person beeinträchtigen, ihren täglichen Aktivitäten nachzugehen. (Quelle: DSM-5)
Substanzbezogenen Störungen
Prodromal Symptoms
Neurotische Störungen
Neurotische Störungen sind eine Gruppe von psychischen Erkrankungen, die durch wiederkehrende und belastende emotionale Zustände wie Angst, Depression, Zwang oder Wut gekennzeichnet sind, die das tägliche Leben beeinträchtigen, ohne dass es zu einer klaren Beeinträchtigung der Realitätswahrnehmung kommt.
Hydrogenase
Lithiumverbindungen
Lithiumverbindungen sind chemische Komposita, die mindestens ein Lithiumatom enthalten und in der Medizin hauptsächlich als Stimmungsstabilisierungsmittel bei bipolaren Störungen eingesetzt werden, wobei Lithiumcarbonat (Li2CO3) die am häufigsten verwendete Verbindung ist.
Paranoide Störungen
Paranoid disorders are a category of mental illness characterized by the development of persistent and excessive mistrust or suspicion of others, often leading to delusional beliefs about perceived threats or conspiracies against them, which significantly impairs their ability to function in daily life.
Suizid
Suizid bezeichnet die absichtliche und geplante Selbsttötung einer Person, gekennzeichnet durch die bewusste Übernahme der Verantwortung für den eigenen Tod. (Bitte beachten Sie, dass dies eine sehr knappe und einfache Definition ist. Die Erklärung von Suizid ist ein komplexes Thema, das tiefgreifende psychologische, soziale und biologische Faktoren umfasst.)
Lithium
Persönlichkeitsbewertung
In der Medizin ist eine Persönlichkeitsbewertung ein strukturiertes, standardisiertes Verfahren zur Erfassung und Analyse individueller Merkmale einer Person, wie Temperament, Charakter, Gefühlsleben, Denkweisen und Verhaltensmuster, um Einsichten in die Persönlichkeit zu gewinnen, potenzielle Stärken und Schwächen zu identifizieren sowie gegebenenfalls diagnostische Schlüsse im Hinblick auf psychische Erkrankungen zu ziehen.
Zwangsstörung
Eine Zwangsstörung ist ein psychisches Problem, bei dem eine Person wiederkehrende, ungewollte, belastende Gedanken (Obsessionen) oder Verhaltensweisen (Komplexe) hat, die sie auszuführen gezwungen fühlt und die ihre Funktionsfähigkeit beeinträchtigen können.
Sprache von Schizophrenen
Die Sprache von Schizophrenen ist oft gekennzeichnet durch eine gestörte Sprachproduktion, -wahrnehmung und -verarbeitung, die als Symptome wie formale Denkstörungen, Inhaltsstörungen (z.B. Wahnthemen) oder Ich-Störungen auftreten können, was auf eine Störung der kognitiven und emotionalen Integrationsprozesse hinweist.
Hirn
Das Gehirn ist das zentrale Nervenzentrum des menschlichen Körpers, welches aus milliarden von Nervenzellen besteht und für die sensorischen Wahrnehmungen, kognitiven Funktionen, Emotionen sowie die Kontrolle und Koordination der motorischen Fähigkeiten verantwortlich ist.
Freudsche Theorie
Die Freudsche Theorie bezieht sich auf die von Sigmund Freud entwickelte psychoanalytische Theorie, die postuliert, dass das menschliche Verhalten und Erleben durch unbewusste Konflikte zwischen triebhaften Kräften und inneren Vermeidungstendenzen bestimmt werden.
Neuropsychologische Tests
Farblichttherapie
Suizid, versuchter
Lithiumcarbonat
Belastungsstörungen, posttraumatische
Posttraumatische Belastungsstörungen sind eine Klasse von psychischen Störungen, die durch die Entwicklung einer anhaltenden Reaktion auf ein traumatisches Ereignis verursacht werden, gekennzeichnet durch Intrusionserinnerungen, Vermeidung, negative Veränderungen in Denken und Stimmung, und Reizbarkeit oder erhöhte Erregbarkeit.
Stre
Psychometrie
Psychometrie ist ein Zweig der Psychologie, der sich mit der Messung mentaler Phänomene wie Intelligenz, Persönlichkeit und kognitiver Fähigkeiten befasst, indem er standardisierte Testverfahren und statistische Analysen verwendet. Sie zielt darauf ab, zuverlässige und valide Messinstrumente zu entwickeln, um individuelle Unterschiede in diesen Bereichen objektiv und quantitativ zu bewerten.
Magnetresonanztomographie
Die Magnetresonanztomographie (MRT) ist ein diagnostisches bildgebendes Verfahren, das auf die Kernspins der Atome, vor allem Wasserstoffkerne, in einem Magnetfeld reagieren lässt und mit Hilfe von Radiowellen und elektromagnetischen Feldern detaillierte Schnittbilder des menschlichen Körpers erzeugt, ohne Röntgenstrahlen zu verwenden.
Aufmerksamkeitsstörung mit Hyperaktivität
Pregnenolon
Schweregradindex einer Krankheit
Der Schweregradindex einer Krankheit ist ein quantifizierbares Maß, das die Ausprägung der krankheitsbedingten Symptome und physiologischen Veränderungen widerspiegelt, um die Beurteilung der Erkrankungs severität zu ermöglichen und die Entscheidung für eine angemessene Therapie zu unterstützen.
Psychotrope Arzneimittel
Psychotrope Medikamente sind Substanzen, die die Funktion des Zentralnervensystems beeinflussen und auf das Bewusstsein, Stimmung, Wahrnehmung, Kognition oder Verhalten eines Individuums einwirken, häufig durch Modulation der neurotransmittervermittelten Signalübertragung im Gehirn.
Dissoziative Störungen
Dissoziative Störungen sind eine Gruppe psychischer Erkrankungen, bei denen es zu einer Unterbrechung oder Veränderung der Integration von Identität, Bewusstsein, Denken, Erinnerung, Gefühl und/oder sensorisch-motorischer Verarbeitung kommt, was als Abwehrreaktion auf stark belastende Ereignisse oder Stressoren entsteht.
Amygdala
Die Amygdala ist ein paariges Kerngebiet im Gehirn, das wesentlich an emotionalen und vegetativen Reaktionen beteiligt ist, insbesondere bei der Verarbeitung von Angst und Furcht. Es spielt auch eine Rolle in der Gedächtnisbildung, besonders für Ereignisse mit emotionalem Gehalt. Störungen in der Amygdala-Funktion können zu verschiedenen psychischen Erkrankungen führen, einschließlich Angststörungen und posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS).
Varianzanalyse
Psychiatrische Abteilung, Krankenhaus
Eine psychiatrische Abteilung eines Krankenhauses ist eine spezialisierte Einrichtung zur Untersuchung, Behandlung und Pflege von Patienten mit verschiedenen Arten von psychischen Störungen, wie z.B. affektiven Störungen, Schizophrenie, Angstzuständen, Persönlichkeitsstörungen, Neurosen und Belastungsstörungen, unter der Leitung von Fachärzten für Psychiatrie und anderen psychiatrischen Gesundheitsfachkräften.
Fall-Kontroll-Studien
In der Epidemiologie ist eine Fall-Kontroll-Studie ein analytisches Beobachtungsdesign, bei dem die Exposition zwischen Fällen (Personen mit einer bestimmten Erkrankung) und Kontrollen (Personen ohne diese Erkrankung) verglichen wird, um das Risiko oder die Ursachen der Erkrankung abzuschätzen. Die Kontrollen werden üblicherweise retrospektiv ausgewählt, indem man eine Gruppe von Personen heranzieht, die zum Zeitpunkt der Diagnose der Fälle bereits erkrankt sind.
Risikofaktoren
Manifestationssalter
Serotonin-Plasmamembran-Transportproteine
Serotonin-Plasmamembran-Transportproteine, auch bekannt als Serotonin-Transporter (SERT), sind Membranproteine in der Plasmamembran von Nervenzellen, die aktiv Serotonin aus dem synaptischen Spalt zurück in die presynaptische Zelle transportieren, wodurch die Serotonin-Konzentration im synaptischen Spalt reguliert und die Reuptake-Clearance der Neurotransmitter-Signale erhöht wird.
Kind behinderter Eltern
Somatoforme Störungen
Persönlichkeitsstörungen
Persönlichkeitsstörungen sind ein nach currently recognized diagnostic criteria (z.B. DSM-5 oder ICD-10) chronisch und anhaltend beeinträchtigendes Muster von innerem Erleben und Verhalten, das deutlich von gesellschaftlichen Normen abweicht und zu subjektivem Leid oder Beeinträchtigungen in sozialen, beruflichen und anderen wichtigen Lebensbereichen führt.
Prävalenz
Serotonin
Serotonin ist ein Neurotransmitter und Hormon, das im Gehirn und im ganzen Körper vorkommt und eine wichtige Rolle bei der Regulierung von Stimmung, Appetit, Schlaf, Schmerzwahrnehmung und weiteren physiologischen Prozessen spielt. Seine Synthese erfolgt aus der Aminosäure Tryptophan durch zwei Enzyme, wobei das letzte Syntheseschritt die Bildung von Serotonin aus 5-Hydroxytryptophan (5-HTP) katalysiert.
Ovomucin
Störung des Sozialverhaltens
Eine Störung des Sozialverhaltens ist ein wiederkehrendes und anhaltendes Muster von verhaltensbezogenen Symptomen, die in mehreren Situationen auftreten und gegen soziale Normen verstoßen, was zu klinisch bedeutsamen Beeinträchtigungen in zwischenmenschlichen Beziehungen, in der Schule oder im Beruf führt.
Psychoanalytische Theorie
Die psychoanalytische Theorie ist ein von Sigmund Freud entwickeltes Konzept der Persönlichkeit und Therapie, das behauptet, dass unbewusste Konflikte zwischen unvereinbaren Trieben, Instinkten und sozialen Normen in der menschlichen Psyche bestehen und durch Techniken wie Träume, Freisprechen und Analyse der Übertragung untersucht und gelöst werden können.
Erblichkeit
Prefrontal Cortex
Der präfrontale Cortex ist der vorderste Bereich des Frontallappens im Gehirn, der entscheidend für höhere kognitive Funktionen wie Planung, Entscheidungsfindung, Arbeitsgedächtnis, kritisches Denken und soziale Verhaltensregulation ist. Er spielt auch eine wichtige Rolle bei der Modulierung von Emotionen und Impulskontrolle.
Fragebogen
A Medizinischer Fragebogen ist ein standardisiertes Dokument, das verwendet wird, um Informationen über die Krankengeschichte, Symptome, Lebensgewohnheiten und andere relevante Details eines Patienten zu sammeln, um eine angemessene Diagnose und Behandlung zu ermöglichen. Es ist ein wichtiges Instrument in der klinischen Praxis, das dazu beiträgt, die Qualität der Pflege zu verbessern und Fehler bei der Kommunikation zwischen Ärzten und Patienten zu vermeiden.
Gemeindenahe psychosoziale Einrichtungen
Geschlechtsfaktoren
Geschlechtsfaktoren beziehen sich in der Medizin auf Unterschiede im biologischen Geschlecht, einschließlich genetischer (Chromosomen und Gene) und anatomisch-physiologischer Faktoren (Hormone, Fortpflanzungsorgane), die das Risiko, die Symptome, den Verlauf und die Reaktion auf therapeutische Maßnahmen bei verschiedenen Krankheiten beeinflussen können.
Verlaufsstudien
Persönlichkeitsfragebogen
Ein Persönlichkeitsfragebogen ist ein standardisiertes Instrument, das in der Psychologie und Psychiatrie eingesetzt wird, um systematisch und strukturiert persönliche Eigenschaften, Verhaltensweisen, Gefühle und Erfahrungen einer Person zu erheben, mit dem Ziel, Einsichten in die Persönlichkeitsstruktur und -dynamik zu gewinnen.
Kognition
Kognitive Therapie
Die kognitive Therapie ist eine evidenzbasierte Form der Psychotherapie, die darauf abzielt, negative und irrationale Denkmuster und Emotionen durch die Identifizierung und Überprüfung kognitiver Verzerrungen zu verändern, um funktionale kognitive Prozesse und ein verbessertes Wohlbefinden zu fördern.
Schlafstörungen
Schlafstörungen sind wiederkehrende oder dauerhafte Probleme, die sich auf die Qualität und Dauer des Schlafs auswirken, wie Ein- und Durchschlafstörungen, ungewöhnliche Verhaltensweisen während des Schlafs oder Störungen des normalen Schlafzyklus, die zu Beeinträchtigungen der körperlichen, emotionalen und kognitiven Funktionen führen können.
Hirnkarte, topographische
Eine topographische Hirnkarte ist ein visuelles Abbild des menschlichen Gehirns, das die räumliche Anordnung und Verteilung der verschiedenen Funktionsareale und -strukturen darstellt, um die Lokalisation von neurologischen oder psychiatrischen Erkrankungen zu erleichtern. Sie wird durch bildgebende Verfahren wie MRT oder PET-Scans erstellt.
Melatonin
Stammbaum
In der Genetik und Populationsgenetik ist ein Stammbaum (Pedigree) eine graphische Darstellung der Vererbung bestimmter Merkmale oder Krankheiten über mehrere Generationen hinweg, die verwendet wird, um das Auftreten und die Häufigkeit von Allelen in einer Familie oder Population zu verfolgen. Es ermöglicht die Analyse der Vererbungsmuster, die Identifizierung rezessiver oder dominanter Merkmale und die Abschätzung des Erkrankungsrisikos für ein Individuum oder zukünftige Generationen.
Benzodiazepine
Longitudinalstudien
Gesichtsausdruck
Ein Gesichtsausdruck ist die visuelle Darstellung emotionaler oder physiologischer Zustände, die durch die Kontraktion der Muskeln im Gesicht hervorgerufen wird und von anderen wahrgenommen werden kann.
Aufmerksamkeit
In der Medizin bezeichnet 'Aufmerksamkeit' die Fähigkeit, Informationen aus der Umgebung wahrzunehmen und zu verarbeiten, indem man sich auf relevante Reize konzentriert und irrelevante Reize ausblendet. Diese kognitive Funktion ermöglicht es uns, unsere Wahrnehmung zu steuern, um gezielt Informationen zu sammeln und Entscheidungen zu treffen.
Tryptophan-Hydroxylase
Tryptophan-Hydroxylase ist ein Enzym, das die Aminosäure Tryptophan in 5-Hydroxytryptophan umwandelt, einen Vorläufer von Serotonin, einem Neurotransmitter, der für die Regulierung der Stimmung und anderen physiologischen Prozessen wichtig ist.
Alkoholismus
Alkoholismus, auch Alkoholabhängigkeit genannt, ist eine chronische Krankheit, die durch einen unkontrollierbaren, starken Verlangen nach Alkoholkonsum, ein erhöhtes Toleranzniveau und Entzugserscheinungen bei Abstinenz gekennzeichnet ist.
Lebensverändernde Ereignisse
Lebensverändernde Ereignisse im medizinischen Kontext beziehen sich auf unerwartete oder plötzliche Erfahrungen wie eine schwere Krankheit, ein Unfall oder ein Verlust, die signifikante und dauerhafte Auswirkungen auf die physische, psychologische und soziale Gesundheit und das Wohlbefinden einer Person haben können.
Raphe nuclei
Familie, Gesundheitszustand der
Die "Familiengesundheit" bezieht sich auf den Zustand der körperlichen, mentalen und sozialen Gesundheit aller Familienmitglieder sowie auf die Unterstützungssysteme, die in der Familie vorhanden sind, um eine positive Gesundheit zu fördern und Krankheiten vorzubeugen.
Autistische Störungen
Altersfaktoren
Verhalten, tierisches
Tierisches Verhalten bezieht sich auf die zielgerichteten Aktivitäten und Reaktionen von Tieren auf innere und äußere Reize, die oft durch Instinkte, Lernen oder kognitive Prozesse gesteuert werden und spezifische Funktionen wie Nahrungsbeschaffung, Fortpflanzung, Kommunikation und Überleben erfüllen.
Erregung
In der Medizin bezieht sich 'Erregung' auf einen physiologischen Zustand, bei dem das Nervensystem aktiviert ist und Reize verarbeitet, was zu einer erhöhten Aufmerksamkeit, Wachsamkeit oder emotionalen Reaktionen führen kann.
Borderline-Persönlichkeitsstörung
Die Borderline-Persönlichkeitsstörung ist eine psychische Störung, die sich durch eine chronisch instabile Identität, affektive Instabilität, impulsive Verhaltensweisen, gestörte Beziehungsmuster und wiederkehrende Suizidgedanken oder selbstverletzendes Verhalten äußert.
Querschnittsstudien
Querschnittsstudien sind ein Typ von Beobachtungsstudie, bei der Daten zu verschiedenen Variablen gleichzeitig bei einer definierten Population oder Stichprobe zu einem bestimmten Zeitpunkt oder in einem begrenzten Zeitraum erhoben werden, um daraus Aussagen über die Häufigkeit und Verteilung von Merkmalen oder Erkrankungen sowie mögliche Zusammenhänge zwischen verschiedenen Faktoren zu treffen.
Time Factors
Lod Score
In der Medizin ist ein "Lod Score" (Logarithm of Odds score) eine Maßeinheit, die angibt, wie wahrscheinlich es ist, dass ein Gen oder eine genetische Region mit einer bestimmten Erkrankung assoziiert ist, indem sie das Verhältnis der Wahrscheinlichkeit für einen Kandidatengen-Locus zu der Wahrscheinlichkeit für einen zufälligen Locus auf einem Chromosom quantifiziert.
Phobische Störungen
Valproinsäure
Genetic Linkage
Dual Specificity Phosphatase 2
Reproduzierbarkeit, Ergebnis-
Circadian Rhythm
A circadian rhythm is a roughly 24-hour biological clock that regulates various physiological and behavioral processes, such as sleep-wake cycles, hormone secretion, and metabolism, in response to environmental cues like light and darkness. This internal system helps organisms align their activities with the predictable patterns of day and night.
Kindliche Entwicklungsstörungen, pervasive
Pervasive developmental disorders in children are a group of conditions characterized by delays in the development of multiple basic skills, such as socialization, communication, cognition, and behavior, which manifest in the early stages of childhood and have a persistent impact on the child's ability to function in daily life.
Fluoxetin
Katatonie
Katatonie ist ein Zustand der Störung der Muskeltonusregulation und des Bewegungsverhaltens, gekennzeichnet durch extreme Aktivität oder völlige Starre, meist assoziiert mit psychischen Erkrankungen wie Schizophrenie.
Antidepressiva, Zweite-Generation-
Dänemark
Es ist nicht möglich, eine medizinische Definition für 'Dänemark' zu geben, da Dänemark ein geografisches Land und keine medizinische Begrifflichkeit ist. Dänemark ist ein souveräner Staat in Nordeuropa, der Teil der Skandinavischen Halbinsel ist und aus der dänischen Hauptinsel, der südlichsten Region von Schweden sowie 429 weiteren kleineren Inseln besteht.
Serotonergic Neurons
Serotonergic Neurons sind Nervenzellen, die den Neurotransmitter Serotonin produzieren und freisetzen, um Signale zwischen den Nervenzellen zu übertragen, was wichtige Rollen in verschiedenen physiologischen Prozessen wie Stimmungsregulation, Schlaf-Wach-Rhythmus, Appetitkontrolle und Schmerzwahrnehmung spielt.
Behandlungsergebnis
Ein Behandlungsergebnis ist das endgültige Ergebnis oder der Ausgang einer medizinischen Intervention, einschließlich Prävention, Diagnose und Therapie, ausgedrückt durch objektive oder subjektive Messgrößen, die die Verbesserung, Verschlechterung oder Stabilisierung des Gesundheitszustands eines Patienten anzeigen.
Brief Psychiatric Rating Scale
Die "Brief Psychiatric Rating Scale" (BPRS) ist ein klinisches Instrument zur Erfassung der Schwere und Ausprägung psychopathologischer Symptome, das aus einer standardisierten, semistrukturierten Fremdbeurteilungs-Interviews besteht und in der psychiatrischen Diagnostik und Therapie Einsatz findet.
Hypothalamus-Hypophysen-System
Das Hypothalamus-Hypophysen-System ist ein neuroendokrines Regulationssystem, das aus dem Hypothalamus und der Hypophyse besteht und höhere nervöse Funktionen wie Homöostase, Emotionen, Durst und Hunger sowie endokrine Funktionen wie Wachstumshormonsekretion, Sexualhormonregulation und Stressreaktion steuert.
Krankenhauseinweisung
Eine Krankenhauseinweisung ist der Prozess der Aufnahme eines Patienten in ein Akutkrankenhaus, um dort eine medizinisch notwendige und kontinuierliche Betreuung, Überwachung und Behandlung zu gewährleisten, die aufgrund der Art, Schwere oder Komplexität der Erkrankung nicht als ambulante Versorgung geleistet werden kann.
Risperidon
Risperidon ist ein atypisches Antipsychotikum, das hauptsächlich für die Behandlung von Schizophrenie und manischen Episoden der bipolaren Störung eingesetzt wird, indem es die Wirkungen von Dopamin und Serotonin im Gehirn blockiert.
Hypophysen-Nebennieren-System
Das Hypophysen-Nebennieren-System ist ein neuroendokrines Regulationssystem, bestehend aus der Hypophyse (Hirnanhangdrüse) und den Nebennieren, das über die Freisetzung von Hormonen die Homöostase des Körpers aufrechterhält und verschiedene Funktionen wie Wachstum, Stoffwechsel, Blutdruck und Stressreaktion steuert. Die Hypophyse sondert Steuerhormone ab, die wiederum die Freisetzung von Hormonen in den Nebennieren kontrolliert, welche an zahlreichen Prozessen im menschlichen Körper beteiligt sind.
Monoamin-Oxidase
Monoamin-Oxidase (MAO) ist ein Enzym, das im Körper vorkommt und bestimmte Neurotransmitter und biogene Amine abbauen kann, wodurch es Einfluss auf Stimmung, Schlaf und andere physiologische Prozesse nimmt.
Genetic Testing
Genetic testing is a medical procedure that examines your DNA, the genetic material you inherit from your parents, to identify changes or mutations that may increase your risk of developing certain diseases or disorders, or to determine the presence of specific genetic conditions in individuals or families.
Kohortenstudien
Kohortenstudien sind ein Typ von Beobachtungsstudie, bei der eine Gruppe von Personen mit ähnlichen Merkmalen (die Kohorte) über einen längeren Zeitraum hinsichtlich des Auftretens bestimmter Erkrankungen oder Ereignisse untersucht wird, wobei die Exposition gegenüber bestimmten Faktoren vor dem Auftreten des Ausgangsereignisses ermittelt wird.
Corticotropin-Releasinghormon
Corticotropin-Releasing Hormon (CRH) ist ein neuropeptides Hormon, das im Hypothalamus gebildet wird und die Freisetzung von Adrenocorticotropin aus der Hypophyse stimuliert, was wiederum die Synthese und Sekretion von Glucocorticoiden in der Nebennierenrinde steuert, wodurch eine zentrale Rolle im endokrinen Stressantwortsystem (HPA-Achse) ausgeübt wird.
Genetische Marker
In der Genetik, sind genetische Marker spezifische DNA-Sequenzen mit bekannter Position auf Chromosomen, die als Bezugspunkte in genetischen Kartierungen verwendet werden und Variationen zwischen Individuen aufweisen, die als Merkmale für verschiedene Krankheiten oder Eigenschaften hilfreich sein können.
Familie
In der Medizin und insbesondere in der Genetik und Verhaltensforschung wird mit dem Begriff 'Familie' eine Gruppe eng verwandter Personen bezeichnet, die durch Blutsverwandtschaft, Ehe, Adoption oder Pflegebeziehungen miteinander verbunden sind. Diese Einheit ermöglicht das Studium von Vererbungsmustern und familiären Interaktionen, welche für Prävention, Diagnose und Behandlung von Krankheiten relevant sein können.
Chronische Krankheit
Rezidiv
Ein Rezidiv ist ein Wiederauftreten oder Rückfall einer Erkrankung nach einer Phase der Besserung oder Remission, bei der die ursprünglichen Symptome, Krankheitszeichen oder -merkmale erneut auftreten. Es wird häufig in Bezug auf Krebs, Infektionskrankheiten und psychische Störungen verwendet. Die Wahrscheinlichkeit eines Rezidivs hängt von der Art der Erkrankung, ihrer Behandlung und anderen Faktoren ab.
Gyrus Cinguli
Das Gyrus Cinguli, auch bekannt als Zingulum oder der Balken des Korkzes, ist ein Teil des limbischen Systems im Gehirn, der sich um den Corpus Callosum windet und eine wichtige Rolle bei kognitiven Funktionen wie Emotion, Aufmerksamkeit, Lernen und Gedächtnis spielt. Es ist auch an Schmerzverarbeitung und motorischer Kontrolle beteiligt.
Phenotype
Hippocampus
Der Hippocampus ist ein Teil des Gehirns, der für das Lernen und die Bildung von Langzeitgedächtnis beteiligt ist, sowie für die Orientierung im Raum und die Steuerung emotionaler Reaktionen. Er befindet sich im Temporallappen des Großhirns. Strukturelle oder funktionelle Veränderungen des Hippocampus können mit verschiedenen neurologischen Störungen wie Alzheimer, Epilepsie und Posttraumatischer Belastungsstörung assoziiert sein.
Serotoninaufnahme-Inhibitoren
Serotonin-Wiederaufnahmehemmer sind eine Klasse von Antidepressiva, die die Wiederaufnahme von Serotonin in die präsynaptischen Neuronen inhibieren, was zu einer Erhöhung der Serotoninkonzentration im synaptischen Spalt und einer Verstärkung der serotonergen Übertragung führt.
Marihuana-Mi
Medizinisch gesehen ist "Marihuana-MI" (Abkürzung für Marihuana-Mikroinfusion) ein Verfahren, bei dem kleine Mengen von Marihuanawirkstoffen wie THC oder CBD in kontrollierter Weise und mit präziser Dosierung in den Körper eines Patienten eingebracht werden, um medizinische Vorteile zu erzielen, wie beispielsweise Schmerzlinderung oder Linderung von Entzündungen, ohne die psychoaktiven Wirkungen von Marihuana zu verursachen.
Adaptation, psychologische
Schizophrenie und Störungen mit psychotischen Eigenschaften
Schizophrenie und Störungen mit psychotischen Eigenschaften sind eine Gruppe von schwerwiegenden psychiatrischen Erkrankungen, die gekennzeichnet sind durch Wahrnehmungsveränderungen, Denkstörungen, Ich-Störungen, affektive Verflachung und soziale Isolation sowie oft auch Halluzinationen und Verfolgungsideen.
Citalopram
Citalopram ist ein selektiver Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI), der zur Behandlung von Depressionen und verschiedenen Angststörungen eingesetzt wird, indem er die Konzentration des Neurotransmitters Serotonin im synaptischen Spalt erhöht.
Chromosomenkartierung
Chromosomenkartierung ist ein Verfahren in der Genetik und Molekularbiologie, bei dem die Position und Orientierung von Genen, DNA-Sequenzen oder anderen genetischen Merkmalen auf Chromosomen durch technische Methoden wie FISH (Fluoreszenz-in-situ-Hybridisierung) oder Durchbruchspunkt-Hybridisierung kartiert werden.
Alleles
Chromosomen, menschliche, Paar 13
Die menschlichen Chromosomen Paar 13, auch bekannt als Trisomie 13 oder Pätau-Syndrom, sind ein Satz von 23 Chromosomenpaaren in diploiden Zellen der Menschen, wobei das 13. Paar aus drei statt der normalerweise zwei Chromosomen besteht, was zu verschiedenen körperlichen Anomalien und geistiger Behinderung führt.
Statistik, nichtparametrische
"Nichtparametrische Statistik ist ein Zweig der Statistik, der die Verteilung der untersuchten Variablen nicht voraussetzt und somit robuste Schätzungen und Tests für beliebige Verteilungen ermöglicht, indem er auf Rangordnungs- oder andere robusterer Methoden als Annahmen über die zugrundeliegende Verteilung zurückgreift."
Lithiumchlorid
Gen-Rearrangement
Ein Gen-Rearrangement ist ein molekularer Prozess, bei dem die ursprüngliche Anordnung oder Struktur von Genen in einem Organismus durch Insertionen, Deletionen, Duplikationen oder Inversionen verändert wird, was häufig zu einer Änderung der Funktion des Gens führt und oft mit malignen Erkrankungen wie Krebs assoziiert ist.
Elektrokrampftherapie
Die Elektrokrampftherapie (EKT) ist ein medizinisches Verfahren, bei dem elektrische Stromstöße durch das Anlegen von Elektroden an den Schädel gegeben werden, um damit vorübergehende Krampfanfälle auszulösen, die in bestimmten Fällen von psychiatrischen Erkrankungen wie Depressionen oder Schizophrenie eine Verbesserung der Symptome bewirken können.
Patienten-Wiederaufnahme
Patientenwiederaufnahme bezieht sich auf die erneute Krankenhauseinweisung eines Patienten innerhalb einer bestimmten Zeitspanne nach der Entlassung, die oft als Maß für die Qualität der Pflege und das Wiedereintrittsrisiko des Patienten in das Gesundheitssystem verwendet wird.
Tic-Störungen
Haplotypes
Schlaf
Schlaf ist ein physiologischer Zustand, der durch periodische reversible Bewusstseinsänderungen, reduzierte Muskelaktivität und erhöhte zerebrale Aktivität mit verschiedenen Stadien und Phasen gekennzeichnet ist, der regelmäßig auftritt und für die Erhaltung von Kognition, emotionaler und physischer Gesundheit unentbehrlich ist.
Polymorphism, Genetic
Genetic polymorphism refers to the occurrence of multiple alleles or variations of a gene within a population, resulting in genetic diversity among individuals, which can influence their susceptibility to certain diseases and response to environmental factors or treatments.
Hydrocortison
Hydrocortison ist ein synthetisches Glucocorticoid, das häufig als Anti-Entzündungs- und Immunsuppressivummedikament eingesetzt wird, um eine Vielzahl von Erkrankungen wie Dermatitis, Asthma und Autoimmunerkrankungen zu behandeln. Es wirkt durch die Hemmung der Freisetzung von Entzündungsmediatoren und die Modulation der Immunantwort.
Rezeptoren, Corticotropin-Releasing Hormon-
Corticotropin-Releasing Hormone Receptors (CRH-R) sind spezifische Proteine auf der Oberfläche von Zellen im Hypothalamus und anderen Geweben, die an der Bindung und Signalübertragung des Corticotropin-Releasing Hormons beteiligt sind, was wiederum die Freisetzung von Adrenocorticotropic Hormon (ACTH) aus der Hypophyse stimuliert und so das HPA-Axis-Stressantwortsystem reguliert.
Soziale Anpassung
Sozialverhalten
Sozialverhalten bezeichnet die Fähigkeit eines Individuums, innerhalb einer Gruppe sozial zu interagieren, indem es effektiv kommuniziert, Beziehungen aufbaut und seine Emotionen reguliert, um kooperativ und adäquat auf soziale Reize zu reagieren.
Polymorphism, Single Nucleotide
Belastungsstörungen, traumatische
Traumatische Belastungsstörungen sind eine Form der psychischen Störung, die auftritt, wenn eine Person extremen oder lebensbedrohlichen Ereignissen ausgesetzt war und darauf mit Symptomen wie Intrusionen, Vermeidung, negativen Emotionen und Erregungszuständen reagiert.
Statistik
In der Medizin ist Statistik die Anwendung mathematischer Methoden auf medizinische Daten, um Ergebnisse systematisch zu sammeln, zu analysieren und zu interpretieren, um Erkenntnisse über Krankheiten, Behandlungen und Patientenergebnisse zu gewinnen. Sie hilft bei der Entscheidungsfindung in klinischen Einstellungen, Forschung und Gesundheitspolitik durch die Bereitstellung objektiver Informationen über Häufigkeiten, Trends, Risiken und Unterschiede in medizinisch relevanten Fragen.
Chromosomen, menschliche, Paar 4
Die menschlichen Chromosomen Paar 4, auch bekannt als Chromosomen 4, sind ein Set von zwei identischen chromosomalen Strukturen in jeder Zelle des menschlichen Körpers, die jeweils aus einem einzelnen langen DNA-Molekül bestehen, das kodierte genetische Informationen für die Entwicklung und Funktion von verschiedenen körperlichen Merkmalen und Eigenschaften trägt.
Hirn-neurotropher-Faktor
Vereinigte Staaten
Es gibt keine einzige medizinische Definition für "Vereinigte Staaten", da dieser Begriff eher geografisch und politisch als medizinisch ist. Er bezieht sich auf das Land, das aus 50 Bundesstaaten besteht, die zusammen eine föderale Republik bilden, die auch als USA bekannt ist. In einem medizinischen Kontext kann es sich jedoch auf das amerikanische Gesundheitssystem oder auf medizinische Forschungseinrichtungen und -organisationen in den USA beziehen.
Schreckreaktion
Eine 'Schreckreaktion' ist ein unvorhersehbares, reflexartiges und kurz andauerndes physiologisches Reaktionsmuster auf einen plötzlichen, starken Stimulus oder eine beängstigende Situation, das gekennzeichnet ist durch Muskelkontraktionen, erhöhte Herzfrequenz und Atemfrequenz sowie Erhöhung des Blutdrucks.
Prospektive Studien
Prospektive Studien sind ein forschungsdesign in der Epidemiologie, bei dem die untersuchung und sammlung von Daten über einen längeren Zeitraum hinweg bei einer Gruppe von Probanden durchgeführt wird, die zu Beginn der studie definiert wurden, mit dem ziel, das Auftreten von krankheiten oder gesundheitlichen ereignissen im zusammenhang mit verschiedenen risikofaktoren zu untersuchen.
Expressed Emotion
Expressed Emotion (EE) ist ein psychometrisches Maß, das die emotionalen und kognitiven Reaktionen von Familienangehörigen auf eine psychiatrische Erkrankung einer nahestehenden Person quantifiziert, insbesondere in Bezug auf Kritik, Emotionalität, Engagement und Überprotektion. Es wird oft als Prädiktor für das Rezidivrisiko bei psychischen Erkrankungen herangezogen.
Aufmerksamkeitsstörungen und störendes Verhalten
Aufmerksamkeitsstörungen und störendes Verhalten sind eine Klasse von psychischen Störungen, die durch Symptome wie mangelnde Aufmerksamkeit, Impulsivität und hyperaktives Verhalten gekennzeichnet sind, was zu Beeinträchtigungen in sozialen, akademischen oder beruflichen Funktionen führt.
Seasons
'Seasons' are not a medical term, but it seems like you might be asking for a definition related to health or medicine. In that context, 'seasons' can refer to the changing periods of the year (such as spring, summer, autumn, and winter) which may affect the prevalence and transmission patterns of certain diseases due to changes in climate, weather, and human behavior. For example, respiratory infections like influenza are more common in the winter months in many temperate regions, while mosquito-borne illnesses like malaria tend to peak during the rainy season in tropical areas.
Krankheitsmodelle, Tier
Sozialökonomische Faktoren
Sozialökonomische Faktoren sind in der Medizin Umweltfaktoren wie Einkommen, Bildung, Wohnverhältnisse und soziale Unterstützung, die die Gesundheit und Krankheitsentstehung beeinflussen können. Diese Aspekte bestimmen oft den Zugang zu Ressourcen, die für eine gute Gesundheit wichtig sind, wie zum Beispiel Ernährung, Bildung, Wohnraum und medizinische Versorgung. Sie können auch Stress verursachen oder reduzieren, was sich ebenfalls auf die Gesundheit auswirken kann.
Antikonvulsiva
Antikonvulsiva sind Medikamente, die zur Behandlung und Vorbeugung von Krampfanfällen (Konvulsionen) eingesetzt werden, insbesondere bei Epilepsie, indem sie die neuronale Übererregbarkeit im Gehirn reduzieren. Einige dieser Medikamente haben auch weitere Anwendungen in der Schmerztherapie und Behandlung von bipolaren Störungen.
Functional Neuroimaging
Functional neuroimaging is a branch of medical imaging that utilizes various techniques, such as fMRI or PET scans, to measure and visualize the metabolic activity or blood flow in specific areas of the brain while performing cognitive, emotional, or physical tasks, providing insights into brain function and connectivity.
Reaktionszeit
In der Medizin ist die Reaktionszeit die Zeitspanne zwischen der Präsentation eines visuellen, auditiven oder taktilen Reizes und der darauf folgenden motorischen Handlung oder Antwort. Sie ist ein Maß für die Geschwindigkeit sensorischer Verarbeitung und motorischer Funktionen des Nervensystems. Eine verzögerte Reaktionszeit kann auf verschiedene neurologische oder physiologische Störungen hinweisen, wie beispielsweise eine Gehirnverletzung, Schlafmangel, Alkohol- oder Drogenkonsum, oder altersbedingte Veränderungen.
Methionyl Aminopeptidases
Denken
'Denken' im medizinischen Sinne bezieht sich auf die Fähigkeit des Gehirns, Informationen zu verarbeiten, Wahrnehmungen zu interpretieren, Probleme zu lösen, Entscheidungen zu treffen und Erinnerungen zu bilden und abzurufen. Es ist ein kognitiver Prozess, der höheren Hirnfunktionen wie Gedächtnis, Aufmerksamkeit, Sprache und Lernfähigkeit unterliegt.
Retrospektive Studien
Antisoziale Persönlichkeitsstörung
Die antisoziale Persönlichkeitsstörung ist ein chronisches Muster von Missachtung und Verletzung der Rechte anderer, gekennzeichnet durch egozentrisches Denken, mangelnde Empathie, Manipulativität, häufige Lügen, Rücksichtslosigkeit sowie wiederholtes Gesetzes- und Regelübertreten. (Quelle: DSM-5)
Logistische Modelle
Schuld
In der Medizin bezieht sich "Schuld" nicht auf eine Krankheit oder Diagnose, sondern kann im Kontext der psychologischen und sozialen Aspekte von Gesundheit und Krankheit verwendet werden, um ein Gefühl der Verantwortung für die eigene Erkrankung oder die Erkrankung eines nahestehenden Menschen auszudrücken.
Psychotherapie
Schizophrenie, Kindheits-
Kindheitsschizophrenie ist eine seltene, früh einsetzende psychotische Störung, die im Kindesalter beginnt und sich in der Regel durch Wahrnehmungsstörungen, kognitive Symptome wie Desorganisation des Denkens und Sprachgebrauchs, affektive Flatheit oder Inappropriation sowie soziale und interaktionelle Störungen manifestiert.
Chi-Quadrat-Verteilung
Die Chi-Quadrat-Verteilung ist eine kontinuierliche Wahrscheinlichkeitsverteilung, die als die Summe quadrierter standardnormalverteilter Zufallsvariablen definiert ist und häufig in statistischen Hypothesentests zur Prüfung der Übereinstimmung von beobachteten und erwarteten Werten verwendet wird.
Theory of Mind
Sex Characteristics
Psychosen, Alkohol-
Psychosen, die durch übermäßigen Alkoholkonsum ausgelöst oder verschlimmert werden, bezeichnet man als "Alkoholpsychosen" und können sich in Form von Wahnvorstellungen, Halluzinationen und Desorganisation der Gedanken, Emotionen und des Verhaltens manifestieren.
Haloperidol
Haloperidol ist ein potentes Antipsychotikum der ersten Generation, das hauptsächlich als Mittel gegen Psychosen, einschließlich Schizophrenie, verwendet wird und auch für die Behandlung von Tourette-Syndrom, Agitation, Aggression und manchen Formen von Übelkeit und Erbrechen eingesetzt werden kann.
Corticosteron
Reference Values
Zwischenmenschliche Beziehungen
Realitätsprüfung
Die Realitätsprüfung ist ein klinisches Verfahren, bei dem systematisch und methodisch die Übereinstimmung der Wahrnehmungen, Überzeugungen oder Erinnerungen einer Person mit den allgemein anerkannten Fakten überprüft wird, um zu bestimmen, ob es sich um eine Halluzination, Illusion oder ein wahnhaftes Denken handelt.
Soziale Wahrnehmung
Rezeptoren, Serotonin-
Serotonin-Rezeptoren sind spezifische Proteine in Zellmembranen, die selektiv an Serotonin, eine neurotransmitter und hormonähnliche Substanz, binden und so verschiedene physiologische Funktionen wie Stimmungsregulation, Appetitkontrolle und Schmerzwahrnehmung beeinflussen.
Vorhersagewert von Tests
Cannabis
'Cannabis' bezeichnet eine Pflanzengattung aus der Familie der Hanfgewächse (Cannabaceae), die enthaltenen Substanzen wie Delta-9-Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD) können psychoaktive Wirkungen haben und werden zu medizinischen Zwecken bei verschiedenen Erkrankungen eingesetzt, wie chronischen Schmerzen, Spastik bei Multipler Sklerose oder Übelkeit bei Chemotherapie.
Furcht
Dysthyme Störung
Die Dysthymie, auch als Dysthyme Störung bekannt, ist eine chronische Form der Depression, die durch langanhaltende, mindestens zwei Jahre andauernde, depressive Verstimmungen mit milderer, aber kontinuierlicher Ausprägung gekennzeichnet ist, wobei die Betroffenen zwar funktionsfähig bleiben, jedoch nicht mehr ihre vollen Leistungsfähigkeiten entfalten können.
Doppelblindmethode
Die Doppelblindmethode ist ein Verfahren in klinischen Studien, bei dem weder die Untersucher noch die Probanden wissen, welche Probanden die zu testende Intervention und welche die Kontrollintervention erhalten, um mögliche Voreingenommenheit oder Verzerrung bei der Beurteilung der Ergebnisse zu minimieren.
Anger
Linkage Disequilibrium
Linkage Disequilibrium (LD) ist ein Konzept in der Genetik, das die nicht zufällige Assoziation zwischen Allelen benachbarter Gene auf einem Chromosom beschreibt, was zu einer erhöhten Wahrscheinlichkeit führt, dass diese Allele gemeinsam geerbt werden, verglichen mit der zufälligen Verteilung erwartet aus dem Hardy-Weinberg-Gleichgewicht.
Event-Related Potentials, P300
P300, ein Typ von Event-Related Potentials (ERPs), ist eine positive Wellenantwort im Elektroenzephalogramm (EEG) des Gehirns, die ungefähr 300 Millisekunden nach dem Auftreten eines relevanten und vorhersehbaren Stimulus auftritt und allgemein als Maß für kognitive Prozesse wie Aufmerksamkeit, Arbeitsgedächtnis und Informationsverarbeitung angesehen wird.
Frontal Lobe
Die Frontallappen sind die vorderen Bereiche der Großhirnrinde, die am stärksten bei Mensch und Primaten ausgeprägt sind und Funktionen wie Planung komplexer motorischer Aktivitäten, kognitive Kontrolle, Entscheidungsfindung, Emotionsregulation und Sprachverständnis umfassen. (Quelle: Robbins & Sahakian, 2011)
Abwehrmechanismen
Selbstverstümmelung
Selbstverstümmelung bezieht sich auf die absichtliche Selbstbeschädigung oder -zerstörung von Körperteilen, Organen oder Gewebe ohne medizinische Notwendigkeit oder Zweck, was zu einer Beeinträchtigung der normalen Anatomie oder Funktion führen kann. Diese Handlung ist oft mit psychischen Störungen assoziiert und erfordert eine angemessene Bewertung und Intervention durch medizinische und psychologische Fachkräfte.
Models, Psychological
Motorische Aktivität
Motorische Aktivität bezieht sich auf die Fähigkeit eines Individuums, Bewegungen durch die Aktivierung des Muskel-Skelett-Systems unter Kontrolle des Nervensystems auszuführen, was zu verschiedenen Funktionen wie Laufen, Greifen oder Schlucken führt. Diese Aktivität kann willkürlich oder unwillkürlich sein und ist ein grundlegender Aspekt der menschlichen Fähigkeit, mit der Umgebung zu interagieren.