Humane Adenovirusinfektionen sind durch humane Adenoviren verursachte Erkrankungen, die eine Vielzahl von Krankheitsbildern wie Atemwegsinfektionen, Keratokonjunktivitis, Gastroenteritis und Exantheme hervorrufen können, wobei die Übertragung meist fäkal-oral oder durch Tröpfcheninfektion erfolgt.
Adenoviridae-Infektionen sind durch Viren der Adenoviridae-Familie verursachte Erkrankungen, die eine Vielzahl von Symptomen wie Atemwegsinfektionen, Konjunktivitis, Gastroenteritis und anderen Entzündungskrankheiten hervorrufen können.
Humane Adenoviren sind eine Gruppe von DNA-Viren, die bei Menschen verschiedene Krankheiten verursachen können, wie Atemwegsinfektionen, Konjunktivitis und Gastroenteritis, insbesondere bei Kindern und Personen mit geschwächtem Immunsystem.
Adenoviridae ist eine Familie von Doppelstrang-DNA-Viren, die bei Menschen und verschiedenen Tierarten eine breite Palette von Krankheiten verursachen können, wie beispielsweise Atemwegsinfektionen, Gastroenteritis und Augenentzündungen. Die Adenoviren sind bekannt für ihre Umhüllung aus viraler Kapsidproteinen und ihre Fähigkeit, sich in einem latenten Zustand im Wirt zu vermehren.
Adenovirus-E1A-Proteine sind eine Klasse von early proteins, die von Adenoviren exprimiert werden und als wichtige Regulatorproteine bei der Virusreplikation fungieren, indem sie die Zellteilung und Transkription beeinflussen.
Adenovirus-E1B-Proteine sind zwei virale Proteine (E1B-55kD und E1B-19kD), die vom frühen Region 1 (E1) Gen des Adenovirus kodiert werden, und sie spielen eine wichtige Rolle bei der Infektion von Wirtszellen durch Modulation der zellulären Signalwege, Hemmung der Apoptose und Förderung der Virusreplikation.
Adenovirus-E4-Proteine sind virale Proteine, die vom frühen Gen E4 des Adenovirus codiert werden und verschiedene Rollen bei der Virusreplikation spielen, einschließlich der Modulation der zellulären Transkription und Proteintranslation.
"Adenovirus-Frühproteine sind early proteins, die vom Adenovirus-Genom während der frühen Phase der Infektion translatiert werden und wichtige Rollen bei der Regulation der Virusreplikation, Transkription und Modulation der zellulären Umgebung spielen."
Das Coxsackie and Adenovirus Receptor-Like Membrane Protein (CLMP) ist ein membranständiges Protein, das strukturelle und funktionelle Ähnlichkeiten mit dem Coxsackie- und Adenovirus-Rezeptor aufweist und an der Zelladhäsion und -kommunikation beteiligt ist.
Adenovirus-E3-Proteine sind eine Gruppe von Proteinen, die vom frühen Genexpressionscluster E3 des Adenovirus codiert werden und verschiedene Funktionen haben, wie beispielsweise das Unterdrücken der Immunantwort des Wirtsorganismus und die Modulation der Virusaufnahme in die Wirtszelle.
Mastadenoviren, auch bekannt als humane Adenoviren, sind eine Gruppe von Doppelstrang-DNA-Viren, die bei Menschen verschiedene Krankheiten verursachen können, wie Atemwegsinfektionen, Augenentzündungen und Magen-Darm-Erkrankungen.
In Molekularbiologie, sind genetische Vektoren künstlich konstruierte Nukleinsäuremoleküle, wie Plasmide oder Phagen, die als Fahrzeuge dienen, um ein gewünschtes Gen oder DNA-Fragment in eine Zielzelle zu transportieren und dort zur Expression oder Integration in das Genom der Wirtszelle zu vermitteln.
Die Hela-Zelle ist eine humane Immunzelllinie, die aus einem Adenokarzinom der Gebärmutter einer Frau mit dem Namen Henrietta Lacks hergeleitet wurde und häufig in der medizinischen Forschung für Zellkulturexperimente eingesetzt wird.
Aviadenoviruses are a type of double-stranded DNA virus belonging to the family Anelloviridae that primarily infect birds and can cause various symptoms such as respiratory distress, decreased egg production, and immunosuppression.
Eine DNA-Virus-Infektion bezieht sich auf eine Infektion, die durch Viren verursacht wird, die ein doppelsträngiges DNA-Genom besitzen und sich in den Wirtszellen durch Integration in das Genom oder Replikation im Zellkern vermehren.
Virusrezeptoren sind Proteine auf der Zellmembran von Wirtszellen, die spezifisch an Strukturen auf der Oberfläche eines Virus binden und so den Eintritt des Virus in die Wirtszelle ermöglichen.
Adenovirus-E1-Proteine sind Frühproteine, die während der frühen Phase der Adenovirus-Replikation exprimiert werden und entscheidende Rollen bei der Regulation der Virus-DNA-Replikation, Transkription und Transformation spielen.
Pneumonie, Virus-: Eine Entzündung der Lungenparenchym, verursacht durch Infektion mit einem Virus, die zu Atemnot, Husten, Fieber und Brustschmerzen führen kann.
Kapsidproteine sind Strukturproteine, die sich spontan um das virale Genom organisieren, um eine Proteinhülle zu bilden, die als Kapsid oder Schale bezeichnet wird und bei der Virusreplikation eine schützende Rolle spielt.
Die Konjunktivitis ist eine Entzündung der Bindehaut (Konjunktiva) der Augen, die häufig durch Virus- oder Bakterieninfektionen, Allergene oder Reizstoffe verursacht wird und sich durch Rötung, Juckreiz, Fremdkörpergefühl, Brennen, Photophobie und vermehrten Tränenfluss äußert.
In der Genetik und Molekularbiologie, bezieht sich 'Zelllinie' auf eine Reihe von Zellen, die aus einer einzelnen Zelle abgeleitet sind und die Fähigkeit haben, sich unbegrenzt zu teilen, während sie ihre genetischen Eigenschaften bewahren, oft verwendet in Forschung und Experimente.
Gentransfertechniken bezeichnen Methoden, fremde Gene oder genetisches Material in Zellen einzubringen, um gezielt Veränderungen im Genom herbeizuführen und so funktionelle Verbesserungen, Korrekturen von krankhaften Mutationen oder therapeutische Effekte zu erzielen.
Virus Replication ist der Prozess, bei dem ein Virus seine genetische Information vervielfältigt und neue Viruspartikel (Virionen) produziert, typischerweise innerhalb einer Wirtszelle, wodurch die Zellmaschinerie des Wirts zur Vermehrung des Virus genutzt wird.
In der Medizin versteht man unter einem "Einschluss" (Inklusion) das Hineinbehandeln oder Hineingeben eines Fremdkörpers, Medikaments oder Kontrastmittels in einen Körperbereich, Organ oder Körperhöhle, meist mit diagnostischen oder therapeutischen Absichten.
Genetic therapy, also known as gene therapy, is a medical intervention that involves the use of genetic material to repair or replace faulty genes or introduce new genes into cells in order to treat or prevent diseases, disorders, or conditions with a genetic basis.
Virus-Konjunktivitis ist eine Entzündung der Bindehaut des Auges, die durch Infektion mit viralem Erreger verursacht wird und sich durch Symptome wie Jucken, Brennen, Tränenfluss, Fremdkörpergefühl, Photophobie und möglicherweise eitrig- oder wässeriger Ausfluss äußert.
Canine Adenoviren sind eine Gruppe von Virusarten, die Hunde befallen und verschiedene Krankheiten verursachen können, wie z.B. Hepatitis (Leberentzündung) oder Infektionen der Atemwege. Es gibt zwei Haupttypen von Canine Adenoviren: Typ 1 verursacht vor allem Hepatitis und Typ 2 ist hauptsächlich für Infektionen der Atemwege verantwortlich.
Gastroenteritis ist eine Entzündung des Magen-Darm-Trakts, die häufig durch Viren, Bakterien oder Parasiten verursacht wird und sich in Symptomen wie Erbrechen, Durchfall, Bauchschmerzen und Übelkeit manifestiert.
Onkogene Proteine viraler Herkunft sind infektiöse Proteine, die durch bestimmte Viren wie Retroviren oder humane Papillomviren produziert werden und in der Lage sind, das normale Zellwachstum und -teilung zu stören und somit zur Entstehung von Krebs beizutragen.
'Peliosis hepatis' ist eine seltene, zumeist zufällig entdeckte Gefäßerkrankung der Leber, bei welcher sich blut gefüllte, dilatierte Sinusoide und venöse Strukturen in das Parenchym der Leber hinein erstrecken, ohne eine klare Wand trennend.
Atemwegsinfektionen sind Infektionskrankheiten, die den Respirationstrakt betreffen und durch verschiedene pathogene Mikroorganismen wie Bakterien, Viren oder Pilze verursacht werden, die in die Atemwege eindringen und Entzündungen hervorrufen können.
Virale RNA ist die genetische Information eines Virus, das aus Ribonukleinsäure (RNA) statt Desoxyribonukleinsäure (DNA) besteht und sich in Wirtszellen durch Verwendung des zellulären Apparats zur Replikation und Transkription vermehrt.
Adenovirus-E2-Proteine sind Gruppen von Proteinen, die während der Replikation des Adenovirus an der DNA-Synthese und der Kapsidassemblierung beteiligt sind, wobei E2a, E2b und E2c die am besten charakterisierten Untergruppen sind.
Enteroviren sind eine Gruppe von kleinen, einsträngigen RNA-Viren, die den Picornaviridae-Familie angehören und verschiedene Krankheiten beim Menschen verursachen können, wie z.B. grippeähnliche Symptome, Hautausschläge, Atemwegsinfektionen und sogar schwere Erkrankungen des Nervensystems, wie die Poliomyelitis (Kinderlähmung).
'Genes, viral' sind Erbgutabschnitte von Viren, die sich in das Genom des Wirtsorganismus integrieren und bei der Vermehrung des Virus oder unter bestimmten Umständen auch beim Wirt eine Rolle spielen können. Diese Integration kann zu verschiedenen Auswirkungen auf den Wirt führen, wie z.B. Veränderungen im Genexpressionsprofil oder Entstehung von Tumoren. Ein bekanntes Beispiel für ein virales Gen ist das HI-Virus (Human Immunodeficiency Virus), welches die HIV-1-Integrase codiert, ein Enzym, das die Integration des viralen Erbguts in das menschliche Genom ermöglicht.
In der Virologie, ist das Kapsid die Proteinhülle, die die genetische Information eines Virus umgibt und Schutz bietet, oft in Form einer helikalen oder ikosaedrischen Struktur organisiert.
Integrin AlphaV ist ein membranständiges Heterodimer, das als Teil der Integrinfamilie an Zelladhäsionsprozessen beteiligt ist und Liganden wie extrazelluläre Matrixproteine durch Erkennung von Arg-Gly-Asp (RGD)-Sequenzen bindet. Es spielt eine wichtige Rolle in zellulären Funktionen wie Zellwachstum, Migration, Differenzierung und Angiogenese. Polymorphismen in Integrin AlphaV wurden mit verschiedenen Krankheiten in Verbindung gebracht, einschließlich Krebs und fibrotischen Erkrankungen.
'Gene Expression Regulation, Viral' bezieht sich auf die Prozesse, durch die das Virus seine Genexpression innerhalb des Wirtsorganismus kontrolliert und steuert, um so seine Vermehrung und Ausbreitung zu optimieren, indem es die zellulären Mechanismen der Transkription und Übersetzung manipuliert.
Organophosphonates are a group of synthetic organic compounds containing a carbon-phosphorus bond, which are primarily used in industry as detergents, flame retardants, and plastic additives, but some have also been developed for use as medications, particularly as nerve agents and pesticides.
Virusproteine sind entweder Strukturproteine, die das Virion (das virusartige Partikel) zusammensetzen und schützen, oder nicht-strukturelle Proteine, die bei der Vermehrung des Virus beteiligt sind, wie Enzyme, die die Replikation der viralen Nukleinsäure katalysieren.
Der virale zytopathogene Effekt bezieht sich auf die morphologischen Veränderungen und Schäden, die infolge einer Virusinfektion in den Zellen auftreten, einschließlich Zellschwellung, Kernvergrößerung, Kondensation des Chromatins, Lyse und Apoptose.
Cytosin ist ein Pyrimidin-Basenpaar, das eine der vier Nukleotidebautsteine ​​der DNA darstellt und mit Guanin über drei Wasserstoffbrückenbindungen gepaart ist.
"Virale Zelltransformation ist ein Prozess, bei dem virale Infektionen die genetische und phänotypische Veränderung normaler Zellen in Tumorzellen vermitteln, indem sie entweder direkt das zelluläre Genom durch Einbau ihres eigenen genetischen Materials verändern oder durch Aktivierung/Repression von Signalwegen, die an der Regulation des Zellzyklus und der Zelltodkontrolle beteiligt sind."
In Molekularbiologie und Genetik, ist die Basensequenz die Abfolge der Nukleotide in einem DNA- oder RNA-Molekül, die die genetische Information codiert und wird als eine wichtige Ebene der genetischen Variation zwischen Organismen betrachtet.
Molekülsequenzdaten sind Informationen, die die Reihenfolge der Bausteine (Nukleotide oder Aminosäuren) in biologischen Molekülen wie DNA, RNA oder Proteinen beschreiben und durch Techniken wie Genom-Sequenzierung oder Proteom-Analyse gewonnen werden.
Messenger-RNA (mRNA) ist ein Typ von Ribonukleinsäure, der die genetische Information aus DNA in Proteine umwandelt und somit als Mittel für den Informationsfluss zwischen Genen und ihren resultierenden Proteinen dient.
Adenoviren, Schweine-, sind eine Gruppe von Viren, die bei Schweinen häufig auftretende Atemwegs-, Magen-Darm- und Augenerkrankungen verursachen können, und selten auf den Menschen übertragen werden können. Sie gehören zur Familie der Adenoviridae und sind unbehüllte Viren mit einem doppelsträngigen DNA-Genom.
Die genetische Transkription ist ein biochemischer Prozess, bei dem die Information aus der DNA in RNA umgewandelt wird, um die Synthese von Proteinen zu initiieren oder nicht-kodierende RNAs für verschiedene zelluläre Funktionen herzustellen.
Depsipeptide sind eine Klasse von natürlich vorkommenden oder synthetisch hergestellten Peptiden, die mindestens ein Peptidbindung ersetzendes Carbonsäure-Ester-Derivat enthalten und in der Medizin als potenzielle Wirkstoffe gegen Krebs und Mikroben erforscht werden.
Haplorhini ist eine taxonomische Unterordnung der Primaten, die Trockennasenprimaten umfasst, darunter Menschenaffen, Altweltaffen und Fledertiere mit einer gemeinsamen Merkmalsanpassung wie der fehlenden Feuchtigkeitsschicht auf der Nase.
Antivirenmittel, auch bekannt als Antivirensoftware oder kurz AV-Software, sind Computerprogramme, die darauf ausgelegt sind, Computerviren und andere Arten bösartiger Software wie Würmer, Trojaner und Spyware zu erkennen, zu blockieren und zu entfernen.
Geflügel-Adenovirus A ist ein Virus aus der Familie der Adenoviridae, Unterfamilie Aquafirvirinae, das bei Vögeln eine breite Palette von Krankheiten verursachen kann, darunter auch Enteritis und Hepatitis. Es gibt mehrere Serotypen innerhalb dieser Gruppe, wobei Serotyp 2 am häufigsten mit einer Erkrankung assoziiert ist, die als „Hydroperikardsyndrom“ oder „Adenovirus-Infektion der Atemwege“ bekannt ist. Diese Infektionen treten vor allem bei Jungtieren auf und können zu schweren Durchfällen, Abmagerung und in manchen Fällen zum Tod führen.
In der Genetik bezeichnet 'transgen' ein Organismus, das genetisches Material (DNA) enthält, das durch gentechnologische Methoden in seine Genome eingefügt wurde und nicht von den Eltern des Organismus stammt.
Komplementbindungsreaktionen beziehen sich auf eine Gruppe von Proteinen im Blutserum, die durch bestimmte Auslöser wie Antigen-Antikörper-Komplexe aktiviert werden und eine Kaskade enzymatischer Reaktionen einleiten, die letztlich zur Lyse von Zielzellen oder zur Beseitigung von Pathogenen führen.
Fäzes sind die festen, aus dem Darm ausgeschiedenen Ausscheidungsprodukte des Verdauungstrakts, die hauptsächlich aus unverdaulichen Nahrungsresten, Bakterien und abgestorbenen Zellen des Darms bestehen. Die Konsistenz, Farbe und Zusammensetzung der Fäzes können je nach Ernährung, Flüssigkeitszufuhr, Gesundheitszustand und Medikamenteneinnahme variieren.
Die Polymerase-Kettenreaktion (PCR) ist ein molekularbiologisches Verfahren zur starken Amplifikation (Vervielfältigung) spezifischer DNA-Abschnitte durch wiederholte Temperaturänderungen und enzymatische Katalyse mit Hilfe der DNA-Polymerase.
Ein Virus-Antigen ist ein Protein oder Polysaccharid auf der Oberfläche eines Virions (das eingekapselte Genom eines Virus), das als Ziel für die Erkennung durch das Immunsystem dient und eine adaptive Immunantwort gegen eine virale Infektion induzieren kann. Diese Antigene können von verschiedenen Arten von Viren stammen, einschließlich DNA-Viren, RNA-Viren und Retroviren, und ihre Erkennung durch das Immunsystem ist ein entscheidender Bestandteil der Virus-Immunität.
Transfektion ist ein Prozess der Genübertragung, bei dem Nukleinsäuren (DNA oder RNA) in eukaryotische Zellen eingebracht werden, um deren genetisches Material gezielt zu verändern, häufig zur Erforschung von Genfunktionen oder für therapeutische Zwecke.
Kultivierte Zellen sind lebende Zellen, die außerhalb des Körpers unter kontrollierten Bedingungen gezüchtet und vermehrt werden, um sie für medizinische Forschung, Diagnostik oder Therapie zu nutzen.
Der Zellkern ist ein membranumgrenzter Bereich im Inneren einer Eukaryoten-Zelle, der die genetische Information in Form von DNA enthält und für die Regulation und Kontrolle der Zellfunktionen verantwortlich ist. Er besteht aus Chromosomen, die sich während der Zellteilung verdoppeln und trennen, um das genetische Material auf Tochterzellen zu übertragen.
Ein immungeschwächter Wirt oder Immuncompromised Host bezieht sich auf einen Zustand, bei dem die Funktion des Immunsystems eingeschränkt ist und seine Fähigkeit, Infektionen abzuwehren oder bösartige Zellen zu eliminieren, beeinträchtigt ist, was das Individuum anfälliger für Infektionskrankheiten macht.
Dependoviren, auch als Parvoviridae B19 bekannt, sind unbehüllte Einzelstrang-DNA-Viren, die für ihre Replikation auf das Vorhandensein eines Helfervirus angewiesen sind und humane respiratorische Infektionen sowie kardiovaskuläre Komplikationen verursachen können.
DNA-bindende Proteine sind Proteine, die spezifisch und affin an bestimmte Sequenzen oder Strukturen der DNA binden, um verschiedene zelluläre Prozesse wie Transkription, Reparatur, Replikation und Chromatin-Organisation zu regulieren.
'Tumorzellkulturen' sind im Labor gewonnene Zellpopulationen, die durch das Wachstum und die Vermehrung von Zellen eines Tumorgewebes oder -geschwulsts in einer kontrollierten Umgebung entstehen.
Der Epipharynx ist ein Teil der Rachenhöhle (Nasopharynx) und befindet sich direkt hinter dem Nasenrachenraum, wo die beiden Tuba auditiva (Ohrtrompete) münden.
Serotyping ist ein Verfahren zur Klassifizierung und Differenzierung von Mikroorganismen auf der Grundlage von Antigen-Antikörper-Reaktionen, bei dem die Variationen im Serumreaktionsmuster von Antikörpern gegen bestimmte Oberflächenproteine oder Polysaccharide untersucht werden.
Ein Virus-Antikörper ist ein Protein, das vom Immunsystem produziert wird, um die Infektion durch einen spezifischen Virus zu erkennen und zu neutralisieren, wodurch eine Immunität gegen diesen Virus entsteht.
Nucleinsäurehybridisierung ist ein Prozess, bei dem zwei einzelsträngige Nukleinsäuren (DNA oder RNA), komplementäre Basensequenzen aufweisen, miteinander unter Bildung von Wasserstoffbrückenbindungen paaren, um eine hybride Doppelstrangstruktur zu bilden.
Promoter regions in genetics are specific DNA sequences located near the transcription start site of a gene, which facilitate the recruitment of RNA polymerase and other transcription factors to initiate the transcription of that gene into messenger RNA.
Elektronenmikroskopie ist ein mikroskopisches Verfahren, bei dem ein Elektronenstrahl statt sichtbarem Licht verwendet wird, um stark vergrößerte Bilder von Objekten zu erzeugen, mit einer höheren Auflösung und Vergrößerung als die Lichtmikroskopie, was es ermöglicht, Strukturen auf molekularer Ebene zu visualisieren.
DNA-Replikation ist ein biologischer Prozess, bei dem das DNA-Molekül während der Zellteilung vervielfältigt wird, wodurch zwei identische Kopien der ursprünglichen DNA-Sequenz entstehen, um die genetische Information präzise und effizient von einer Generation zur nächsten weiterzugeben.
Ein lethaler Ausgang bezieht sich auf ein tödliches Ergebnis, bei dem ein Patient oder eine Person aufgrund einer Krankheit, Verletzung oder Komplikation während des medizinischen Versorgungsprozesses verstirbt.
'Gene Expression Regulation' bezieht sich auf den Prozess der Kontrolle und Modulation der Genaktivität, bei dem die Aktivität bestimmter Gene durch biochemische Mechanismen either aktiviert oder deaktiviert wird, um so die Synthese von Proteinen und damit die Funktion der Zelle zu steuern.
Onkolytische Virotherapie ist ein Verfahren der Krebstherapie, bei dem speziell entwickelte Viren dazu genutzt werden, Krebszellen gezielt zu infizieren und zu zerstören, wodurch das Tumorwachstum eingeschränkt wird.
Onkolytische Viren sind virale Agentien, die selektiv tumorzellen abtöten können, indem sie die Replikation innerhalb der Tumorzellen induzieren und diese zur Lyse bringen, wodurch eine lokale Entzündungsreaktion hervorgerufen wird, die auch eine spezifische Immunantwort gegen Tumor-assoziierte Antigene stimulieren kann.
'Gene Expression' ist ein Prozess, bei dem die Information in einem Gen durch Transkription und Übersetzung in ein funktionelles Protein oder RNA-Molekül umgewandelt wird, was zur Regulation von Zellfunktionen und -entwicklungen beiträgt. Diese Definition betont die Bedeutung der Genexpression bei der Umsetzung genetischer Informationen in konkrete zelluläre Funktionen durch die Herstellung von Proteinen oder RNA-Molekülen.
In der Medizin beziehen sich "Time Factors" auf die Dauer oder den Zeitpunkt der Erkrankung, Behandlung oder des Heilungsprozesses, die eine wichtige Rolle bei der Diagnose, Prognose und Therapieentscheidungen spielen können.
In der Medizin bezeichnet eine "homologe Transplantation" die Übertragung von Organen oder Geweben eines donorgleichen Spenders (derselben Art) auf einen Empfänger zur Ersatz einer fehlfunktionierenden oder geschädigten Struktur, um eine normale Funktion wiederherzustellen.
Keratokonjunctivitis ist eine Entzündung der Bindehaut und Hornhaut des Auges, die oft mit Rötung, Juckreiz, Fremdkörpergefühl, Photophobie und vermehrtem Tränenfluss einhergeht.
Transkriptionsfaktoren sind Proteine, die die Genexpression regulieren, indem sie die Aktivität von Genen durch Bindung an bestimmte DNA-Sequenzen steuern und so die Transkription von DNA in mRNA beeinflussen.
"Genetische Transduktion ist ein Prozess, bei dem DNA von einem Bakterium zu einem anderen durch ein bakteriophages (Bakterien infizierendes) Virus übertragen wird, wodurch das genetische Material des Bakteriums verändert wird."
Es gibt keine direkte medizinische Definition für 'Hamster', da Hamsters normale Haustiere sind und nicht als menschliche Krankheiten oder Zustände klassifiziert werden. Im Kontext der Tiermedizin bezieht sich 'Hamster' auf eine Gattung von kleinen, nagenden Säugetieren, die häufig als Haustiere gehalten werden und die für Besitzer, die ihre Haustiere richtig pflegen und medizinisch versorgen, normalerweise keine direkte Bedrohung für die menschliche Gesundheit darstellen.
Zellkernproteine sind Proteine, die spezifisch im Zellkern lokalisiert sind und wichtige Funktionen wie Regulation der Genexpression, RNA-Verarbeitung, Chromosinenorganisation und -segregation erfüllen. Sie umfassen Histone, Transkriptionsfaktoren, Chromatin-modifizierende Enzyme und andere strukturelle Proteine, die für die Aufrechterhaltung der Kernintegrität und -funktion unerlässlich sind.
In der Genetik, ist eine Mutation eine dauerhafte und bedeutsame Veränderung im Erbgut eines Organismus, die als Folge einer Veränderung in der DNA-Sequenz auftritt und von Generation zu Generation weitergegeben wird.
A disease outbreak refers to the occurrence of more cases of a certain disease than expected in a given area or population over a specific period of time, which may indicate a significant increase in transmission and require public health intervention to control.
Die Leber ist ein vitales, großes inneres Organ im menschlichen Körper, das hauptsächlich für den Stoffwechsel, einschließlich der Entgiftung, Speicherung und Synthese von Nährstoffen sowie der Produktion von Gallensäure zur Fettverdauung verantwortlich ist. Sie spielt auch eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Immunsystems und dem Schutz vor Infektionen.
Diarrhoe ist eine Erkrankung des Magen-Darm-Trakts, die durch häufige, wässrige Stühle charakterisiert ist und in der Regel durch Infektionen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder andere medizinische Bedingungen verursacht wird. Es kann auch von kurzer Dauer (akut) oder lang anhaltend (chronisch) sein.
Die Lunge ist das paarige, luftgefüllte Organ der Atmung im Brustkorb, das den Gasaustausch zwischen dem atmosphärischen Sauerstoff und dem im Blut gebundenen Kohlenstoffdioxid ermöglicht.
Immunenzymtechniken sind Laborverfahren, die Antikörper und Enzyme kombinieren, um spezifische Proteine oder andere Moleküle in biologischen Proben nachzuweisen, zu quantifizieren oder zu charakterisieren.
Eine akute Krankheit ist ein plötzlich einsetzendes medizinisches Problem, das sich innerhalb von Tagen oder Wochen entwickelt und in der Regel eine kurze Dauer hat, oft mit einem schnellen Beginn und einer klaren Episode der Erkrankung, im Gegensatz zu chronischen Krankheiten, die über einen längeren Zeitraum andauern.
Apoptosis ist ein programmierter, kontrollierter Zelltod, der zur normalen Entwicklung und Homöostase von Geweben beiträgt sowie bei der Beseitigung geschädigter, infizierter oder Krebszellen eine Rolle spielt.
'Protein Biosynthesis' refers to the complex process by which cells create proteins, starting with the transcription of DNA into messenger RNA (mRNA), followed by translation of the mRNA into a specific sequence of amino acids, which are then folded and modified to produce a functional protein.
Eine Aminosäuresequenz ist die genau festgelegte Reihenfolge der verschiedenen Aminosäuren, die durch Peptidbindungen miteinander verbunden sind und so die Primärstruktur eines Proteins bilden. Diese Sequenz bestimmt maßgeblich die Funktion und Eigenschaften des Proteins. Die Information über die Aminosäuresequenz wird durch das Genom codiert und bei der Translation in ein Protein übersetzt.
Die Fluoreszenz-Antikörper-Technik ist ein Verfahren in der Pathologie und Mikrobiologie, bei dem Antikörper, die mit fluoreszierenden Farbstoffen markiert sind, verwendet werden, um spezifische Proteine oder Antigene in Gewebeschnitten oder Mikroorganismen zu identifizieren und zu lokalisieren.
Der Inzuchtstamm C57BL (C57 Black 6) ist ein spezifischer Stamm von Labormäusen, der durch enge Verwandtschaftsverpaarungen über mehr als 20 Generationen gezüchtet wurde und für genetische, biologische und medizinische Forschung weit verbreitet ist, da er eine homogene genetische Zusammensetzung aufweist und anfällig für das Auftreten von Krankheiten ist.
Immunsuppression bezeichnet den durch medikamentöse, strahlentherapeutische oder infektionsbedingte Einschränkung der Funktion des Immunsystems hervorgerufenen Zustand, bei dem die körpereigene Abwehr gegen Krankheitserreger und Fremdstoffe vermindert ist und Infektionen sowie das Auftreten maligner Erkrankungen begünstigt werden kann.
Adenovirus vaccines are medical products that contain attenuated or inactivated adenoviruses, which are used to stimulate the immune system and provide protection against specific strains of adenovirus-associated diseases, such as respiratory illnesses and gastroenteritis.
Die Transplantation hämatopoetischer Stammzellen ist ein medizinisches Verfahren, bei dem Stammzellen, die Blutkörperchen produzieren können, von einem Spender in den Empfänger übertragen werden, um eine gestörte Hämatopoese wiederherzustellen oder eine krankhafte Hämatopoese zu ersetzen.
Das Zytoplasma ist der flüssigkehrteil des Inneren einer Zelle, der die Zellorganellen umgibt und aus verschiedenen Makromolekülen, Ionen und kleinen Molekülen besteht, aber keine Membran-gebundenen Organellen wie Kern oder Mitochondrien enthält.
'Protein Binding' bezeichnet den Prozess, bei dem ein medikamentöses oder fremdes Molekül (Ligand) an ein Protein im Körper bindet, wodurch die Verfügbarkeit, Wirkung, und Elimination des Liganden beeinflusst werden kann.
Immunohistochemistry (IHC) is a laboratory technique that uses antibodies to detect specific proteins or antigens in tissue sections, allowing for the visualization and localization of these targets within cells and tissues, which can be useful in disease diagnosis, prognosis, and research.
Eine Knochenmarktransplantation ist ein medizinisches Verfahren, bei dem das Knochenmark eines Spenders durch Chemotherapie oder Strahlentherapie zerstörtes Knochenmark des Empfängers ersetzt wird, mit dem Ziel, das blutbildende System wiederherzustellen und das Überleben von Patienten mit verschiedenen Erkrankungen wie Leukämien, Lymphomen oder angeborenen Immunschwächen zu verbessern.
Fieber ist ein Symptom, bei dem die normale Körpertemperatur eines Menschen auf 38°C (100,4°F) oder höher ansteigt, als Reaktion des Immunsystems auf eine Infektion, Entzündung oder andere Krankheiten.
"Viruslast" oder "Viralbelastung" bezieht sich auf die Menge oder Konzentration eines bestimmten Virus in einer Probe, wie zum Beispiel Blut, Gewebe oder Körperflüssigkeiten, und wird oft als Maß für die Schwere einer Infektion verwendet. Eine höhere Viruslast kann auf eine aktivere Infektion hinweisen und mit schwereren Krankheitssymptomen einhergehen.
In der Medizin bezieht sich 'Kinetik' auf die Untersuchung der Geschwindigkeit und des Mechanismus der Bewegung oder Verteilung von Substanzen, wie Medikamenten, im Körper über die Zeit hinweg.
Bakteriophagen, oder einfach Phagen, sind Viren, die spezifisch Bakterien infizieren und sich in ihnen vermehren, wodurch sie letztendlich zerstören können, und werden daher manchmal als 'Helfer-Viren' bezeichnet, wenn sie zur Behandlung bakterieller Infektionen eingesetzt werden. (Die Verwendung des Begriffs 'Helfer-Viren' ist eigentlich irreführend, da er auch für Viren verwendet wird, die bei der Genexpression von Retroviren helfen, aber im Zusammenhang mit Phagentherapie kann er akzeptabel sein.)
Defekte Viren sind Viruspartikel, die genetische Information oder andere essenzielle Komponenten für ihre Replikation fehlen und daher nicht in der Lage sind, eine Infektion in einer Wirtzelle zu verursachen.
In der Epidemiologie, bezeichnet die Inzidenz die Häufigkeit eines neuen aufgetretenen Ereignisses (wie einer Krankheit) in einer bestimmten Population während eines speziellen Zeitraums. Sie wird meist als Rate pro 100 oder 1000 Personen berechnet und gibt an, wie viele Menschen erstmalig erkranken.
Beta-Galactosidase ist ein Enzym, das die Hydrolyse von Terminalnonreduzierenden Beta-Galactose aus Galactobiose, Galactotriose und anderen höheren Oligosacchariden oder Polysacchariden in ihre Monomere katalysiert. Es ist auch an der Glycoprotein-Verarbeitung und dem Abbau von Fremdsubstanzen wie Penicillin beteiligt.