Adaptor-Protein-Komplex 3
Adaptor-Protein-Komplex 1
Der Adapterproteinkomplex 1 (AP-1) ist ein zytosolisches Proteinkomplex, der hauptsächlich am frühen Endosomen und Trans-Golgi-Netzwerk lokalisiert ist und eine wichtige Rolle bei der Klathrin-vermittelten Endozytose, dem intrazellulären Transport von Membranproteinen und der Proteinsortierung spielt.
Adaptor-Protein-Komplex 2
Der Adapterprotein-Komplex 2 (AP-2) ist ein zytosolisches Proteinkomplex, der eine wichtige Rolle bei der Klathrin-vermittelten Endozytose spielt, indem er die Bildung von Clathrin-coated Vesikeln an der Zellmembran initiiert und die endocytosierte Fracht transportiert.
Adaptor-Protein-Komplex 4
Adaptor-Protein-Komplex-Subunits
Adaptor-Protein-Komplex-Subunits sind strukturelle Proteine, die als Konnektoren fungieren und die Signalweiterleitung zwischen Rezeptoren und Effektormolekülen in zellulären Signaltransduktionswegen ermöglichen.
Adaptor-Protein-Komplex, Delta-Subunits
Adaptor-Protein-Komplex, Mü-Subunits
Adaptor-Proteine
Adaptor-Protein-Komplex, Gamma-Subunits
Adaptor-Protein-Komplexe mit Gamma-Untereinheiten sind intrazelluläre Proteinkomplexe, die eine wichtige Rolle bei der Signaltransduktion und Vesikeltrafficking in Zellen spielen, indem sie verschiedene Proteine miteinander verbinden und so Signalkaskaden initiieren oder modulieren.
Adaptor-Protein-Komplex, Beta-Subunits
Adaptor-Protein-Komplex, Alpha-Subunits
Die Alpha-Untereinheiten des Adapterproteinkomplexes sind essentielle Proteine, die bei der Verknüpfung von Transmembranrezeptoren mit intrazellulären Signalwegen und Zytoskelettstrukturen eine zentrale Rolle spielen, indem sie als Schnittstelle dienen und so die Weiterleitung von Signalen aus der extrazellulären Umgebung in die Zelle ermöglichen.
Adaptorproteine, signalübertragende
Signalübertragende Adapterproteine sind Proteine, die in Signalkaskaden der Zellkommunikation als Vermittler fungieren, um die Verbindung zwischen upstream-signalaktivierten Rezeptoren und downstream-effektorproteinen zu gewährleisten, indem sie mehrere Signalmoleküle zusammenbringen und so die Spezifität und Effizienz der Signalübertragung erhöhen.
Clathrin
Menschliche Charakteristika
Menschliche Charakteristika sind in der Medizin Merkmale, Eigenschaften und Fähigkeiten, die die menschliche Spezies definieren, wie z.B. ein hochentwickeltes Gehirn mit kognitiven Funktionen, Sprachfähigkeit, Emotionen, sozialer Interaktion sowie physiologische Merkmale, einschließlich der Anatomie und Physiologie des menschlichen Körpers.
Monomere Clathrin-Assembly-Proteine
Monomeres Clathrin-Assembly-Proteine sind kleine, globuläre Proteinkomponenten, die durch Selbstassoziation ein dreidimensionales Netzwerk bilden, das als Clathrin-Gitter bezeichnet wird und bei der Bildung von Clathrin-coated Vesicles beteiligt ist, welche eine wichtige Rolle in verschiedenen zellulären Transportprozessen spielen.
GRB2-Adaptorprotein
Das GRB2-Adaptorprotein ist ein zytoplasmatisches Protein, das als Moleküladapter fungiert und die Bindung von Enzymen wie der Tyrosinkinase zu Rezeptoren vermittelt, um Signalkaskaden in Zellsignaltransduktionswegen auszulösen.
Shc Signaling Adaptor Proteins
Shc (Src homology 2 domain-containing) Signaling Adaptor Proteins are a family of intracellular signaling proteins that play a crucial role in transmitting signals from various cell surface receptors, such as receptor tyrosine kinases, to downstream effectors, thereby regulating diverse cellular processes including proliferation, differentiation, and survival.
Adaptor-Protein-Komplex, Sigma-Subunits
Endocytosis
Endocytosis ist ein Prozess der zellulären Membran-Transportierung, bei dem extrazelluläre Substanzen oder Partikel durch Einstülpung und Einschließung der Plasmamembran in die Zelle aufgenommen werden, um so Vesikel zu bilden, die dann mit Lysosomen fusionieren, um den Inhalt abzubauen und für zelluläre Zwecke zu nutzen.
Stachelsaumbläschen
Protein Binding
'Protein Binding' bezeichnet den Prozess, bei dem ein medikamentöses oder fremdes Molekül (Ligand) an ein Protein im Körper bindet, wodurch die Verfügbarkeit, Wirkung, und Elimination des Liganden beeinflusst werden kann.
Trans-Golgi-Netzwerk
Das Trans-Golgi-Netzwerk ist ein membranöses System in eukaryotischen Zellen, das mit dem Golgi-Apparat verbunden ist und eine wichtige Rolle bei der Proteinverarbeitung, Sortierung und Segregation spielt, bevor diese zu ihren jeweiligen Bestimmungsorten transportiert werden.
Clathrin-Coated Vesikel
Ein Clathrin-gecovertes Vesikel ist eine membranumhüllte Transportvesikel, die durch die Selbstassemblierung von Clathrin-Proteinen und adaptorartigen Proteinkomplexen gebildet wird, um den intrazellulären Transport von Makromolekülen und Membranbestandteilen zu erleichtern, insbesondere bei der Endozytose an der Plasmamembran.
Endosomes
Membranproteine
Membranproteine sind Proteine, die entweder teilweise oder vollständig in biologischen Membranen eingebettet sind und wichtige Funktionen wie Transport von Molekülen, Erkennung von Signalen, Zelladhäsion und Erhalt der Membranstruktur erfüllen.
Protein Transport
'Protein Transport' in a medical context refers to the process by which proteins are actively or passively moved across cell membranes, either from the extracellular space into the cytosol or between organelles within the cell, ensuring proper protein localization and functionality in various biological processes.
Carrierproteine
Carrierproteine sind Moleküle, die spezifisch an bestimmte Substanzen (wie Ionen oder kleine Moleküle) binden und diese durch Membranen transportieren, wodurch sie entscheidend für den Stofftransport in Zellen sowie für die Aufrechterhaltung des Gleichgewichts von Flüssigkeiten und Elektrolyten im Körper sind.
Molekülsequenzdaten
Amino Acid Sequence
Eine Aminosäuresequenz ist die genau festgelegte Reihenfolge der verschiedenen Aminosäuren, die durch Peptidbindungen miteinander verbunden sind und so die Primärstruktur eines Proteins bilden. Diese Sequenz bestimmt maßgeblich die Funktion und Eigenschaften des Proteins. Die Information über die Aminosäuresequenz wird durch das Genom codiert und bei der Translation in ein Protein übersetzt.
Transportvesikel
In der Medizin sind Transportvesikel kleine, membranumschlossene Strukturen, die im Intrazellularraum verschiedene Makromoleküle und Membranbestandteile transportieren, um so Zellprozesse wie Autophagie, Endo- und Exozytose zu unterstützen.
Phosphoproteine
Phosphoproteine sind Proteine, die mindestens eine Aminosäureseitenkette haben, die durch Phosphatgruppen kovalent modifiziert ist, was meist durch Proteinkinasen vermittelt wird und eine Rolle in der Signaltransduktion und Regulation von zellulären Prozessen spielt.
Coated Pits, Cell-Membrane
Coated pits are specialized regions on the cell membrane that are involved in the process of receptor-mediated endocytosis, where the membrane invaginates and forms a vesicle coated with clathrin proteins, allowing for the internalization of specific molecules into the cell.
GRB10-Adaptorprotein
Das GRB10-Adaptorprotein ist ein zytoplasmatisches Protein, das als adaptiver Vermittler zwischen Rezeptortyrosinkinasen und verschiedenen Effektormolekülen wie der Phosphatidylinositol-3-Kinase und der RAS-MAPK-Signalkaskade fungiert, wodurch es an zellulären Prozessen wie Zellwachstum, -proliferation und -differenzierung beteiligt ist.
Gene Products, nef
'Gene Products, nef' sind Proteine, die vom nef-Gen kodiert werden und bei Retroviren wie HIV ein wichtiger Bestandteil der Virusreplikation sind, indem sie unter anderem die Immunantwort des Wirtsorganismus beeinflussen und an der Integration des viralen Genoms in das Wirtgenom beteiligt sind.
Rekombinant-Fusions-Proteine
src Homology Domains
SRY-Box Transcription Factor (SOX) proteins are a group of transcription factors that contain a high mobility group (HMG) box DNA-binding domain and one or more SRY-related HMG box (SOX) homology domains, which play crucial roles in various developmental processes, including cell fate specification, differentiation, and proliferation.
Multiproteinkomplexe
Multiproteinkomplexe sind diskrete, räumlich und funktionell organisierte Strukturen innerhalb der Zelle, die durch die spezifische, nicht-kovalente Interaktion mehrerer Proteine entstehen und an zahlreichen zellulären Prozessen wie Signaltransduktion, Genexpression und Chromatinstrukturierung beteiligt sind.
Zellinie
Brefeldin A
Signal Transduction
nef Gene Products, Human Immunodeficiency Virus
Mutation
In der Genetik, ist eine Mutation eine dauerhafte und bedeutsame Veränderung im Erbgut eines Organismus, die als Folge einer Veränderung in der DNA-Sequenz auftritt und von Generation zu Generation weitergegeben wird.
Hela-Zellen
Proteine
Zellmembran
Die Zellmembran, auch Plasmamembran genannt, ist eine lipidbasierte biologische Membran, die die Eukaryoten- und Prokaryotenzellen umgibt und als selektiver Barriere zwischen der Zelle und ihrer Umgebung dient, indem sie den Durchtritt bestimmter Moleküle steuert.
Lysosomen
Proto-Onkogen-Proteine c-crk
Protein Structure, Tertiary
Transfektion
Phosphorylation
Phosphorylierung ist ein biochemischer Prozess, bei dem eine Phosphatgruppe durch die Katalyse einer Kinase-Enzym auf eine Protein- oder Lipidmoleküle übertragen wird, was oft eine Aktivierung oder Deaktivierung von Enzymfunktionen, Signaltransduktionsprozessen oder zellulären Regulationsmechanismen zur Folge hat.
Protein Interaction Mapping
Protein Interaction Mapping ist ein biomedizinisches Verfahren zur Untersuchung und Visualisierung der räumlichen und funktionellen Beziehungen zwischen mehreren Proteinen, um deren wechselseitige Wirkungsweisen zu verstehen und wichtige Erkenntnisse über zelluläre Prozesse und Krankheitsmechanismen zu gewinnen.
CRADD-Signal-Adaptor-Protein
Das CRADD-Signalprotein (CASP2 and RIPK1 domain containing adaptor with death domain) ist ein Adaptorprotein, das an der Signaltransduktion in zellulären Apoptose- und Nekroseprozessen beteiligt ist und durch die Bindung an Caspase-2 und RIPK1 eine Rolle bei der Regulation von Zelltodsignalen spielt.
Myeloid-Differenzierungs-Faktor 88
Myeloid-Differenzierungs-Faktor 88 (MYD88) ist ein intrazellulärer Signaladapterprotein, das eine wichtige Rolle in der Aktivierung von Immunreaktionen spielt, indem es die Signale von Toll-like-Rezeptoren und Interleukin-1-Rezeptoren vermittelt, um die Aktivierung von NF-κB und MAPK zu induzieren, was zur Entzündungsreaktion und Myeloiden Differenzierung führt.
Twoi-hybrid-system-Techniken
Two-hybrid system techniques are genetic assays used to detect and study protein-protein interactions, where two proteins of interest are fused with separate domains of a transcription factor, and interaction between the two proteins allows for the activation of reporter gene expression in yeast or other organisms.
Binding Sites
In der Medizin und Biochemie bezieht sich der Begriff 'Binding Sites' auf spezifische, konformationsabhängige Bereiche auf Proteinen, DNA oder RNA-Molekülen, die die Bindung und Interaktion mit bestimmten Liganden wie beispielsweise Drogen, Hormonen, Enzymen oder anderen Biomolekülen ermöglichen.
Immunopräzipitation
Immunopräzipitation ist ein Laborverfahren in der Molekularbiologie und Immunologie, bei dem Antikörper verwendet werden, um spezifische Proteine oder Nukleinsäuren aus einer komplexen bakteriellen, viralen oder zellulären Lösung zu isolieren und zu konzentrieren.
Tyrosin
Tyrosin ist eine nicht-essentielle proteinogene Aminosäure, die im Körper aus der essentiellen Aminosäure Phenylalanin synthetisiert wird und als Vorstufe für verschiedene Neurotransmitter und Schilddrüsenhormone dient. (Bitte beachten Sie, dass diese Definition auf der physiologischen Rolle von Tyrosin basiert und nicht alle Aspekte seiner biochemischen Eigenschaften abdeckt.)
Amino Acid Motifs
Intrazelluläre Signalpeptide und -proteine
Intrazelluläre Signalpeptide und Proteine sind Moleküle, die innerhalb der Zelle an der Übertragung und Verarbeitung von Signalen beteiligt sind, um soletzt eine zelluläre Antwort hervorzurufen, wie beispielsweise Enzymaktivierung oder Genexpression.
Zellkernproteine
Zellkernproteine sind Proteine, die spezifisch im Zellkern lokalisiert sind und wichtige Funktionen wie Regulation der Genexpression, RNA-Verarbeitung, Chromosinenorganisation und -segregation erfüllen. Sie umfassen Histone, Transkriptionsfaktoren, Chromatin-modifizierende Enzyme und andere strukturelle Proteine, die für die Aufrechterhaltung der Kernintegrität und -funktion unerlässlich sind.
COS-Zellen
COS-Zellen sind eine häufig verwendete Zelllinie in der Molekularbiologie, die durch Transformation menschlicher Fibroblasten mit dem Virus SV40 hergestellt wurde und das Protein T-Antigen exprimiert, welches die Replikation eukaryontischer DNA ermöglicht.
Models, Biological
In der Biomedizin sind "Biological Models" physiologische Systeme (einschließlich Zellen, Gewebe, Organismen oder Populationen) oder künstlich erzeugte Systeme (wie In-vitro-Kulturen, bioingenieurierte Gewebe oder Computersimulationen), die verwendet werden, um biologische Phänomene zu untersuchen und zu verstehen, um Krankheiten zu diagnostizieren, vorherzusagen und zu behandeln.
GRB7-Adaptorprotein
Das GRB7-Adaptorprotein ist ein zytoplasmatisches Protein, das als Teil des intrazellulären Signaltransduktionswegs fungiert und die Bindung von Rezeptortyrosinkinasen mit Effektorproteinen erleichtert, was zu Zellwachstum, Proliferation und Differenzierung führt.
DNA-bindende Proteine
Sequence Homology, Amino Acid
Mäuse, Knockout-
Knockout-Mäuse sind gentechnisch veränderte Mäuse, bei denen ein bestimmtes Gen durch gezielte Mutation oder Entfernung ausgeschaltet wurde, um die Funktion dieses Gens und dessen mögliche Rolle in Krankheiten oder biologischen Prozessen zu untersuchen.
Nervengewebsproteine
Nervengewebesproteine sind strukturelle oder funktionelle Proteine, die in Neuronen und Gliazellen des Nervengewebes vorkommen und wichtige Rollen bei der Signalübertragung, Zellstruktur und -funktion spielen.
Zytoskelettproteine
Protein Interaction Domains and Motifs
Protein Interaction Domains and Motifs refer to specific regions or sequences within a protein that are involved in mediating interactions with other proteins, thereby playing a crucial role in various cellular processes such as signal transduction, DNA replication, and regulation of gene expression.
Saccharomyces-cerevisiae-Proteine
Saccharomyces cerevisiae-Proteine sind Proteine, die aus der Modellorganismuse Hefe (Saccharomyces cerevisiae) isoliert und in der biomedizinischen Forschung zur Untersuchung von Zellprozessen wie Genexpression, Replikation, Transkription und Signaltransduktion eingesetzt werden.
Jurkatzellen
Crk-assoziiertes-Substrat-Protein
Das Crk-assoziierte Substratprotein (CAS) ist ein adaptorprotein, das an der Signaltransduktion und Zellstrukturierung beteiligt ist und durch Bindung an verschiedene Proteine wie Crk-Familienmitglieder seine Funktion vermittelt.
HEK293 Cells
Onkogen-Proteine
Onkogene Proteine sind Eiweiße, die aus der Aktivierung von Proto-Onkogenen hervorgehen und an der unkontrollierten Zellteilung sowie der Tumorbildung beteiligt sind, wenn ihre Funktion gestört ist.
Vesikeltransport-Proteine
Proto-Onkogen-Proteine c-cbl
Models, Molecular
Molekulare Modelle sind grafische oder physikalische Darstellungen von Molekülen und ihren räumlichen Strukturen sowie der Wechselwirkungen zwischen Atomen und Molekülen auf molekularer Ebene, die in der biochemischen und pharmakologischen Forschung zur Visualisierung und Verständnis von biologischen Prozessen eingesetzt werden.
Zellen, kultivierte
Protein-Tyrosin-Kinase
Eine Protein-Tyrosin-Kinase ist ein Enzym, das die Phosphorylierung von Tyrosinresten an Proteinen katalysiert, was entscheidend für intrazelluläre Signaltransduktionswege und Zellregulation ist. Diese Kinase spielt eine wichtige Rolle in zellulären Prozessen wie Wachstum, Differenzierung und Proliferation, aber auch in der Entstehung von Krankheiten wie Krebs, wenn die Aktivität der Kinase gestört ist.
Saccharomyces cerevisiae
'Saccharomyces cerevisiae' ist eine spezifische Art von Hefe, die häufig in der Lebensmittelindustrie verwendet wird, wie zum Beispiel bei der Herstellung von Brot und Bier, und die aufgrund ihrer genetischen Zugänglichkeit und ihres einfachen Anbaus auch als Modellorganismus in biologischen und medizinischen Forschungen dient.
Base Sequence
Rezeptoren, Interleukin-1-
Interleukin-1-Rezeptoren sind Proteine auf der Zelloberfläche, die spezifisch an Interleukin-1-Zytokine binden und so intrazelluläre Signalkaskaden aktivieren, die Entzündungsprozesse und Immunantworten regulieren.
Phosphotyrosin
Makromolekulare Substanzen
Makromolekulare Substanzen sind sehr große Moleküle, die durch die Verknüpfung vieler kleiner Moleküle (Monomere) entstehen, und in der Biologie oft als Grundbausteine von Zellen und Geweben dienen, wie beispielsweise Proteine, Nukleinsäuren, Polysaccharide und Lipide.
Transkriptionsfaktoren
Transkriptionsfaktoren sind Proteine, die die Genexpression regulieren, indem sie die Aktivität von Genen durch Bindung an bestimmte DNA-Sequenzen steuern und so die Transkription von DNA in mRNA beeinflussen.
Immunblotting
Immunblotting ist ein Laborverfahren in der Molekularbiologie und Immunologie, bei dem Proteine aus einer Probe durch Elektrophorese getrennt und dann mit spezifischen Antikörpern markiert werden, um ihre Identität oder Konzentration zu bestimmen.
Enzyme Activation
Enzyme Activation bezeichnet den Prozess der Umwandlung einer Inaktiven Enzympräkursor-Form (Zymogen oder Proenzym) in ihre aktive, funktionsfähige Konformation durch Proteolyse oder Konformationsänderungen, wodurch die katalytische Aktivität zur Beschleunigung biochemischer Reaktionen ermöglicht wird.
Son-of-sevenless-Proteine
Die Son-of-sevenless (SOS) Proteine sind intrazelluläre Signalproteine, die eine wichtige Rolle bei der Regulation des Ras/MAPK-Signalwegs spielen, indem sie die Aktivität von Ras-GTPasen kontrollieren und so das Zellwachstum, die Differenzierung und Proliferation beeinflussen.
RNA, Small-Interfering-
CARD-Signal-Adaptor-Proteine
CARD (Caspase Recruitment Domain)-Signal-Adaptor-Proteine sind intrazelluläre Proteine, die durch Bindung an Signalmoleküle eine Rolle bei der Aktivierung von Signalkaskaden spielen, insbesondere im Zusammenhang mit dem programmierten Zelltod (Apoptose) und dem Entzündungsprozess.
Rekombinante Proteine
Proto-Onkogen-Proteine
Drosophila-Proteine
Drosophila-Proteine sind Proteine, die aus dem Fruchtfliegen-Modellorganismus Drosophila melanogaster isoliert und untersucht werden, um grundlegende biologische Prozesse wie Genexpression, Zelldifferenzierung, Entwicklung und Signaltransduktion zu verstehen.
SRC-Familien-Kinasen
SRC-Familien-Kinasen sind eine Gruppe von nicht-rezeptorvermittelten Tyrosinkinasen, die wichtige Rollen in Zellsignaltransduktionswegen spielen, einschließlich Zellproliferation, Differenzierung, Überleben und Motilität. Sie sind nach dem Proto-Onkogen SRC benannt, das erstmals bei Rous-Sarkom-Viren gefunden wurde.
Proteinuntereinheiten
Proteinuntereinheiten sind die einzelnen, diskreten Untereinheiten oder Substrukturen, aus denen komplexe Proteine durch Faltung und Assemblierung von Aminosäureketten gebildet werden, die durch Disulfidbrücken, Ionenbindungen, Wasserstoffbrücken oder andere nichtkovalente Wechselwirkungen zusammengehalten werden.
Zytoplasma
Das Zytoplasma ist der flüssigkehrteil des Inneren einer Zelle, der die Zellorganellen umgibt und aus verschiedenen Makromolekülen, Ionen und kleinen Molekülen besteht, aber keine Membran-gebundenen Organellen wie Kern oder Mitochondrien enthält.
Phospholipase C gamma
Blotting, Western
Western Blotting ist ein Laborverfahren in der Molekularbiologie und Proteomforschung, bei dem Proteine in einer Probe durch Elektrophorese getrennt und dann auf ein Nitrozellulose- oder PVDF-Membran übertragen werden, um anschließend mit spezifischen Antikörpern detektiert und identifiziert zu werden.
Membranglycoproteine
Membranglykoproteine sind Proteinstrukturen, die sich in der Zellmembran befinden und aus einem hydrophilen Teil im Inneren der Zelle und einem hydrophoben Teil, der in die Lipiddoppelschicht der Membran integriert ist, bestehen. Sie spielen eine wichtige Rolle bei zellulären Funktionen wie Zell-Zell-Erkennung, Signaltransduktion und Zelladhäsion. Diese Proteine können auch als Rezeptoren für verschiedene Liganden dienen und sind an der intrazellulären Signalübertragung beteiligt. Ein Beispiel für Membranglykoproteine sind die Glykoproteine des Humanen Immunschwächevirus (HIV), die eine wichtige Rolle bei der Virusinfektion und -replikation spielen.
RNA Interference
Gene Expression Regulation
Ubiquitin-Protein-Ligasen
Ubiquitin-Protein-Ligasen sind Enzyme, die E3-Ligase genannt werden und eine katalytische Rolle in der Ubiquitination spielen, einem posttranslationalen Modifikationsprozess, bei dem Ubiquitin-Moleküle an spezifische Zielproteine gebunden werden, was zur Regulation ihrer Funktion, Lokalisation und Stabilität beiträgt, einschließlich der Markierung von Proteinen für die Degradation durch das Proteasom.
Mäuse, Inzuchtstamm C57BL-
Der Inzuchtstamm C57BL (C57 Black 6) ist ein spezifischer Stamm von Labormäusen, der durch enge Verwandtschaftsverpaarungen über mehr als 20 Generationen gezüchtet wurde und für genetische, biologische und medizinische Forschung weit verbreitet ist, da er eine homogene genetische Zusammensetzung aufweist und anfällig für das Auftreten von Krankheiten ist.
Klonierung, molekulare
Molekulare Klonierung bezieht sich auf die Technik der Herstellung identischer Kopien eines bestimmten DNA-Stücks durch Insertion in einen Vektor (Plasmid oder Phagen) und anschließende Vermehrung in geeigneten Wirtzellen, wie Bakterien oder Hefen.
Protein-Serin-Threonin-Kinasen
Protein-Serin-Threonin-Kinasen sind Enzyme, die die Übertragung einer Phosphatgruppe von ATP auf Serin oder Threonin-Reste von Proteinen katalysieren und damit deren Aktivität, Lokalisation oder Konformation beeinflussen. Diese posttranslationale Modifikation ist ein wichtiger Regulationsmechanismus in zellulären Signaltransduktionswegen.
Sequenzvergleich
Paxillin
Zellzyklusproteine
Mikroskopie, Fluoreszenz-
Cercopithecus aethiops
'Cercopithecus aethiops', auch bekannt als der Grüne Meerkatze, ist eine Primatenart aus der Familie der Meerkatzenverwandten (Cercopithecidae), die in den Wäldern und Savannen Zentral- bis Südafrikas vorkommt. Diese Spezies ist omnivor und lebt in großen Gruppen zusammen, die sich aus mehreren Männchen, Weibchen und Jungtieren zusammensetzen.
LIM Domain Proteins
LIM Domain Proteins sind eine Familie von Transkriptionsfaktoren, die durch die LIM-Domänen, eine charakteristische Zinkfinger-Motivsequenz, definiert sind und wichtige Funktionen in der Organentwicklung, Differenzierung und Onkogenese erfüllen.
Toll-ähnliche Rezeptoren
Glutathion-Transferase
Glutathion-Transferasen (GSTs) sind eine Familie von Enzymen, die verschiedene xenobiotische und endogene toxische Substanzen durch Katalysieren ihrer Bindung an Glutathion in wasserlösliche Konjugate detoxifizieren, wodurch sie für den weiteren Abbau und die Elimination aus dem Körper vorbereitet werden.
Ubiquitin
Ubiquitin ist ein kleines Protein, das in allen eukaryotischen Zellen weit verbreitet ist und durch die Bindung an andere Proteine deren Markierung für intrazelluläre Prozesse wie Degradation oder Lokalisation bewirkt.
Protein Interaction Maps
Toll-ähnlicher Rezeptor 4
Toll-like Receptor 4 (TLR4) ist ein Protein, das Teil des angeborenen Immunsystems ist und auf der Zellmembran von verschiedenen Zellen, wie Makrophagen und dendritischen Zellen, exprimiert wird, wo es eine wichtige Rolle bei der Erkennung und Bindung von Pathogen-assoziierten molekularen Mustern (PAMPs) spielt, die auf Krankheitserregern wie Bakterien und Viren vorhanden sind, was zur Aktivierung von Signaltransduktionswegen führt, die letztendlich zu Entzündungsreaktionen und Immunantworten führen.
Massenspektrometrie
Fas-assoziiertes Todes-Domän-Protein
Rezeptoren, Antigen, T-Zell-
Rezeptoren sind molekulare Komponenten auf der Oberfläche von Zellen, die spezifisch an ligandartige Moleküle wie Antigene binden können, wobei T-Zell-Rezeptoren (TCRs) ein essentieller Bestandteil der adaptiven Immunantwort sind und sich auf der Oberfläche von T-Zellen befinden, wo sie an komplexe Proteine binden, die aus einem Antigenpräsentationskomplex bestehen, der ein peptidisches Antigen präsentiert.
Ubiquitination
Ubiquitination ist ein posttranslationaler Prozess, bei dem Ubiquitin-Moleküle kovalent an Lysin-Reste von Proteinen angehängt werden, was ihre Funktion, Lokalisation oder Stabilität beeinflussen und eine Rolle in verschiedenen zellulären Prozessen wie Proteinabbau, DNA-Reparatur und Signaltransduktion spielen kann.
Protein Conformation
Actine
Mikrofilament-Proteine
Protein Multimerization
'Protein Multimerization' ist ein Prozess, bei dem mehrere Proteineinheiten durch nichtkovalente Wechselwirkungen wie Ionenbindungen, Wasserstoffbrücken oder Van-der-Waals-Kräfte zusammenkommen, um komplexe Quartärstrukturen zu bilden, die für die Funktionalität von Proteinen in lebenden Organismen essentiell sind.
Grün fluoreszierende Proteine
Grün fluoreszierende Proteine (GFP) sind proteinbasierte Fluorophore, die nach Bindung eines Photons Licht einer bestimmten Wellenlänge emittieren, was zur visuellen Markierung von biologischen Strukturen und Prozessen in lebenden Organismen eingesetzt wird.
Proteinisoformen
Cullin-Proteine
Cullin-Proteine sind eine Familie konservierter Proteine, die als Gerüstkomponenten in Multi-Protein-Komplexen fungieren, welche die Ubiquitination und nachfolgende Degradation von Proteinen in der Zelle katalysieren.
14-3-3-Proteine
14-3-3-Proteine sind eine Familie konservierter Moleküle, die an der Regulation zellulärer Signalwege beteiligt sind, indem sie als Dockingstellen für andere Proteine dienen und so deren Aktivität, Lokalisation oder Stabilität beeinflussen.
Transcription, Genetic
Retinoblastom-ähnliches Protein 130
Das Retinoblastom-ähnliche Protein 130 (RB130, auch bekannt als RBL1 oder RB-like protein 1) ist ein Tumorsuppressorprotein, das strukturell und funktionell dem Retinoblastom-Protein ähnelt und an der Regulation des Zellzyklus durch Bindung an E2F-Transkriptionsfaktoren beteiligt ist. Es spielt möglicherweise eine Rolle bei der Prävention von Zellwachstum und -teilung, indem es die Progression des Zellzyklus in die Phase der DNA-Replikation verhindert, wenn intakte DNA nicht vorhanden ist.
Zellkern
Der Zellkern ist ein membranumgrenzter Bereich im Inneren einer Eukaryoten-Zelle, der die genetische Information in Form von DNA enthält und für die Regulation und Kontrolle der Zellfunktionen verantwortlich ist. Er besteht aus Chromosomen, die sich während der Zellteilung verdoppeln und trennen, um das genetische Material auf Tochterzellen zu übertragen.
Syntenine
Syntenine sind Proteine, die durch ihre räumliche Nähe auf Chromosomen oft gemeinsam vererbt werden und bei der Signalübertragung zwischen Zellen eine Rolle spielen, insbesondere in der Neurotransmitter-Freisetzung. Sie sind evolutionär konserviert und finden sich in verschiedenen Eukaryoten, wie Tieren, Pflanzen und Pilzen.
Dystrophin-assoziierter Protein-Komplex
Der Dystrophin-assoziierte Protein-Komplex ist ein komplexes Proteinsystem, das die Zytoskelett-Membran-Verbindung in Muskelzellen reguliert und die Integrität der Membran während der Kontraktion unterstützt, wobei eine Fehlfunktion oder ein Mangel an Dystrophin zu muskulärer Degeneration führt, wie bei der Duchenne-Muskeldystrophie.
ZAP-70-Protein-Tyrosin-Kinase
Elektrophorese, Polyacrylamidgel-
T-Lymphozyten
Zytoskelett
Das Zytoskelett ist ein komplexes Netzwerk aus Proteinen und Tubulin-Mikrofilamenten in der Zelle, das für ihre Form, Integrität, Polarität, Teilung und intrazelluläre Organisation verantwortlich ist.
Mutagenese, lokalspezifische
'Lokalspezifische Mutagenese' bezieht sich auf die Entstehung spezifischer Genmutationen in bestimmten Zellen oder Geweben eines Organismus, hervorgerufen durch die Exposition gegenüber mutagenen Agentien, wie chemischen Substanzen oder ionisierender Strahlung, ohne dabei die Integrität des Gesamterbguts zu beeinträchtigen.
RNA-Bindungsproteine
RNA-Bindungsproteine sind Proteine, die spezifisch mit Ribonukleinsäure (RNA) interagieren, um eine Vielzahl zellulärer Prozesse wie Transkription, Spleißen, Lokalisierung, Übersetzung und Stabilisierung von RNA zu regulieren.
Pilzproteine
Pilzproteine sind strukturelle oder funktionelle Proteine, die in Pilzen vorkommen und an zellulären Prozessen wie Wachstum, Stoffwechsel, Signaltransduktion und Pathogenität beteiligt sind, wobei einige von ihnen aufgrund ihrer einzigartigen Eigenschaften und Strukturen als Zielmoleküle in der medizinischen Forschung dienen.
ADP-Ribosylierungsfaktoren
ADP-Ribosylierungsfaktoren sind Proteine, die als Kofaktoren für ADP-Ribosyltransferasen fungieren und bei der Übertragung von ADP-Ribose-Gruppen auf Zielproteine eine wichtige Rolle spielen, was zu verschiedenen zellulären Prozessen wie DNA-Reparatur, Genexpression und Signaltransduktion führt.
Dimerization
In der Molekularbiologie bezieht sich 'Dimerization' auf den Prozess, bei dem zwei identische oder verwandte Proteine durch nicht-kovalente Wechselwirkungen miteinander assoziieren und ein komplexes, stabiles Dimer bilden.
Golgi-Apparat
Der Golgi-Apparat ist ein membranumhüllter intrazellulärer Komplex, der an der Protein- und Lipidverarbeitung sowie dem Transport von Biomolekülen zu ihren jeweiligen Zielorten in der Zelle beteiligt ist. Er besteht aus gestapelten, flachen Membransackchen (Cisternae) und ist ein essentieller Bestandteil der Endmembransysteme von Eukaryoten-Zellen.
DNA, komplementäre
Mitogenaktivierte Proteinkinasen
Mitogen-activated protein kinases (MAPKs) are a group of serine/threonine protein kinases that play crucial roles in various cellular processes, such as proliferation, differentiation, and apoptosis, by transmitting extracellular signals into the nucleus through phosphorylation cascades.
Phosphatidylinositol 3-Kinases
Bakterielle Proteine
Bakterielle Proteine sind komplexe Moleküle, die aus Aminosäuren aufgebaut sind und für verschiedene Funktionen in bakteriellen Zellen verantwortlich sind, wie beispielsweise Strukturunterstützung, Stoffwechselprozesse und Signalübertragung.
3T3-Zellen
3T3-Zellen sind eine spezifische Linie von immortalisierten Fibroblasten (Bindegewebszellen) murinen (Maus-) Herkunft, die häufig in der Zellbiologie und Toxikologie für In-vitro-Versuche eingesetzt werden.
Zellinie, Tumor-
Eine Tumorzelllinie bezieht sich auf eine Kultur von Zellen, die aus einem malignen Tumor isoliert und durch wiederholte Zellteilung in vitro vermehrt wurden, wobei sie ihre ursprünglichen tumorbildenden Eigenschaften beibehält. Diese Zelllinien werden oft in der Krebsforschung eingesetzt, um die Biologie von Tumoren besser zu verstehen und neue Behandlungsstrategien zu entwickeln.
Calciumbindende Proteine
Protein Processing, Post-Translational
Post-translational protein processing refers to the series of modifications and alterations that a protein undergoes after its synthesis on the ribosome, but before it becomes fully functional, which can include steps such as folding, cleavage, modification of side chains, and association with other proteins or cofactors.
Proteolysis
Protein Structure, Quaternary
RNA, Messenger-
Messenger-RNA (mRNA) ist ein Typ von Ribonukleinsäure, der die genetische Information aus DNA in Proteine umwandelt und somit als Mittel für den Informationsfluss zwischen Genen und ihren resultierenden Proteinen dient.
PDZ Domains
PDZ Domains sind protein-protein Interaktionsmodule, die hauptsächlich in der Membranorganisation und Signaltransduktion beteiligt sind und durch Bindung an C-terminale Peptide von Transmembranrezeptoren oder an intrazelluläre Signalproteine ihre Funktion entfalten.
NF-kappa B
NF-κB (Nuclear Factor kappa-light-chain-enhancer of activated B cells) ist ein Transkriptionsfaktor, der an Entzündungsreaktionen, Immunantworten und Zellüberleben beteiligt ist, indem er die Genexpression von Zielgenen reguliert, die bei entzündlichen Erkrankungen, Krebs und Virusinfektionen eine Rolle spielen.
Drosophila
Mikroskopie, konfokale
Rezeptoren, Zelloberflächen-
Zelloberflächenrezeptoren sind Proteine, die sich in der Membran von Zellen befinden und spezifisch an körperfremde oder körpereigene Moleküle binden können, um so Signale in die Zelle zu übertragen und so zelluläre Reaktionen auszulösen.
DNA-Primer
In Molekularbiologie, ist ein DNA-Primer ein kurzes, einzelsträngiges Stück DNA oder RNA, das die Synthese eines neuen DNA-Strangs durch Polymerase-Kettenreaktion (PCR) oder DNA-Sequenzierung initiiert, indem es einen komplementären Teil des zu kopierenden DNA-Abschnitts bereitstellt.
Plasmids
Plasmide sind kleine, extrachromosomale DNA-Moleküle, die in Bakterien und anderen Mikroorganismen vorkommen und die Fähigkeit besitzen, sich replizativ zu vermehren, wobei sie genetische Informationen tragen können, die der Wirtsevolution dienen oder nützlich für biotechnologische Anwendungen sein können.
Todes-Domäne-Rezeptor-Signal-Adaptor-Proteine
Arrestins
Arrestins sind Proteine, die nach der Aktivierung von G-Protein-gekoppelten Rezeptoren (GPCRs) durch Bindung an diese Rezeptoren deren Aktivität beenden und so die Signalübertragung kontrollieren, indem sie die Assoziation mit G-Proteinen verhindern.
Rezeptoren, immunologische
Immunologische Rezeptoren sind Proteine auf oder in Zellen des Immunsystems, die spezifisch an Antigene binden und so die Erkennung und Abwehr körperfremder Substanzen ermöglichen.
Repressorproteine
Repressorproteine sind spezifische Proteine in Zellen, die die Transkription von Genen unterdrücken oder hemmen, indem sie an bestimmte DNA-Sequenzen binden und so die Assoziation der RNA-Polymerase mit dem Promotor verhindern.
Cell Adhesion
'Cell Adhesion' refers to the process by which cells physically attach to either other cells or to extracellular matrices, facilitated by specialized adhesive structures called focal adhesions and adherens junctions, and various types of cell surface receptors such as integrins and cadherins, playing crucial roles in maintaining tissue structure and function, intracellular signaling, and regulating cell behavior.
Hefen
Hefen sind einfache eukaryotische Mikroorganismen aus der Abteilung Ascomycota, die sich durch unisexuelle Fortpflanzung durch Knospung oder sexuelle Fortpflanzung durch Sporenbildung vermehren und in der Natur vor allem in feuchten, organisch zersetzten Materialien vorkommen. Einige Hefen wie Candida albicans können beim Menschen opportunistische Infektionen verursachen.
Kristallographie, Röntgenstrahl-
Liganden
In der Biochemie und Pharmakologie versteht man unter einem Liganden eine Molekülart, die an einen Rezeptor bindet, um dessen Konformation zu ändern und so eine biologische Reaktion auszulösen oder zu modulieren.
Endosomal Sorting Complexes Required for Transport
Endosomal Sorting Complexes Required for Transport (ESCRT) sind zelluläre Proteinkomplexe, die beteiligt sind an der Bildung und Abtrennung von intrazellulären Vesikeln während des Endosomen-Transportwegs, einschließlich der Membranbiegung, Abknospung und Abschnürung von Multivesikularbody (MVB)-Vesikeln sowie der clearance von apoptotischen Zellen.
Guanin-Nucleotid-Exchange-Faktoren
Guanin-Nucleotid-Austauschfaktoren (GEFs) sind Proteine, die die Bindung eines Guaninnukleotids an GTPasen fördern und so deren Aktivität regulieren, was wiederum eine Rolle bei Signaltransduktionsprozessen spielt.
TNF-Rezeptor-assoziierter Faktor 6
TRAF6 (TNF-Rezeptor-assoziierter Faktor 6) ist ein zytoplasmatisches Adaptorprotein, das durch die Bindung an die TNF-Rezeptorfamilie und andere Rezeptoren eine Schlüsselrolle bei der Aktivierung von Signaltransduktionswegen spielt, die die Aktivierung von NF-κB, MAPK und AP-1 umfassen, was zur Regulation von Immunantworten, Zelldifferenzierung, Überleben und Apoptose führt.
Rezeptoren, Antigen-, B-Zell-
Antigen-B-Zell-Rezeptoren sind spezifische Proteine auf der Oberfläche von B-Zellen, die Antigene erkennen und eine wichtige Rolle in der adaptiven Immunantwort spielen, indem sie die Aktivierung und Differenzierung von B-Zellen in antikörperproduzierende Plasmazellen oder Gedächtnis-B-Zellen initiieren.
Proteomics
Cell Polarity
Peptide
Peptide sind kurze Aminosäureketten, die aus der Verknüpfung von zwei oder mehr Aminosäuren durch Peptidbindungen bestehen und deren Anzahl an Aminosäuren kleiner als das bei Proteinen übliche ist. (Die Abgrenzung zwischen Peptiden und Proteinen ist nicht einheitlich, oft werden aber Peptide als kleine Oligo- oder Polypeptide mit weniger als etwa 50 Aminosäuren bezeichnet.)
Coat-Protein-Komplex I
Der Coat-Protein-Komplex I (COPI) ist ein intrazellulärer Transportkomplex, der aus mehreren Proteinkomponenten besteht und beteiligt ist an der Retrogrades Transports von Proteinen und Lipiden zwischen dem Golgi-Apparat und dem endoplasmatischen Retikulum in Eukaryoten.
Fibroblasten
Clathrin-Schwerketten
Clathrin-Schwerketten sind strukturelle Proteine, die bei der Bildung von Clathrin-coated Vesicles beteiligt sind, indem sie sich zu trimeren und hexagonalen Baskets falten, die eine wichtige Rolle bei der Endozytose und dem intrazellulären Transport spielen.
Apoptosis
Rezeptorprotein-Tyrosin-Kinasen
Rezeptorprotein-Tyrosin-Kinasen sind transmembrane Enzyme, die Signale von extrazellulären Liganden empfangen und intrazelluläre Tyrosin-Phosphorylierungsreaktionen initiieren, um zelluläre Antworten wie Proliferation, Differenzierung und Überleben zu regulieren.
Zelladhäsionsmoleküle, neuronale
Neuronale Zelladhäsionsmoleküle sind Proteine auf der Oberfläche von Nervenzellen, die für die Erkennung, Bindung und Kommunikation zwischen benachbarten Neuronen während des Wachstums, der Differenzierung und der Signalübertragung im zentralen Nervensystem entscheidend sind.
Kinetics
Promoter Regions, Genetic
Toll-ähnlicher Rezeptor 2
Toll-like Receptor 2 (TLR2) ist ein Protein, das als Teil des angeborenen Immunsystems fungiert und auf der Zellmembran von verschiedenen Zellen, wie Makrophagen und dendritischen Zellen, lokalisiert ist, wo es exogene Pathogen-assoziierte Moleküle erkennt und die anschließende Signalkaskade zur Aktivierung der Immunantwort initiiert.
Endopeptidase Clp
Gene Deletion
GTPase-Aktivierungsproteine
GTPase-Aktivierungsproteine (GAPs) sind Proteine, die die intrinsische GTP-Hydrolyserate von kleinen GTPasen beschleunigen und so deren inaktive Zustände fördern, indem sie GTP in GDP umwandeln, was entscheidend für die Regulation von Signaltransduktionswegen ist.
Down-Regulation
In der Medizin bezeichnet Down-Regulation den Prozess, bei dem die Anzahl oder Aktivität von Rezeptoren auf der Zelloberfläche durch genetische, epigenetische oder posttranskriptionelle Mechanismen verringert wird, wodurch die Empfindlichkeit der Zelle gegenüber einem Liganden oder Signalstoff abnimmt.
Immunity, Innate
Innate immunity, also known as non-specific immunity or natural immunity, is the inherent and immediate defense mechanism of the body that provides protection against all potential pathogens without the need for prior exposure or adaptation, relying on physical barriers, chemical factors, and innate immune cells to prevent infection and maintain homeostasis.
Protein Tyrosine Phosphatase, Non-Receptor Type 11
Protein Tyrosine Phosphatase, Non-Receptor Type 11 (PTPN11) ist ein Enzym, das eine wichtige Rolle in der Regulation von Signaltransduktionswegen spielt, indem es die Tyrosin-Phosphorylierung von Proteinen kontrolliert und so die Aktivität verschiedener zellulärer Prozesse wie Zellteilung, -wachstum und -differenzierung beeinflusst.
Rezeptor, epidermaler Wachstumsfakor-
Ein Epidermaler Wachstumsfaktor-Rezeptor (EGFR) ist ein transmembranes Rezeptormolekül, das durch Bindung von epidermalen Wachstumsfaktoren aktiviert wird und intrazelluläre Signalkaskaden initiiert, die an Zellproliferation, -differenzierung, -migration und -überleben beteiligt sind. Diese Rezeptoren spielen eine wichtige Rolle in der Tumorentstehung und -progression und sind daher ein bevorzugtes Ziel für die Krebstherapie.
Hamster
Es gibt keine direkte medizinische Definition für 'Hamster', da Hamsters normale Haustiere sind und nicht als menschliche Krankheiten oder Zustände klassifiziert werden. Im Kontext der Tiermedizin bezieht sich 'Hamster' auf eine Gattung von kleinen, nagenden Säugetieren, die häufig als Haustiere gehalten werden und die für Besitzer, die ihre Haustiere richtig pflegen und medizinisch versorgen, normalerweise keine direkte Bedrohung für die menschliche Gesundheit darstellen.
Adenosintriphosphatasen
Protein-Kinasen
MAP Kinase Signaling System
Das MAP Kinase Signaling System ist ein intrazelluläres Signaltransduktionssystem, das aus einer Kaskade von Proteinkinasen besteht und entscheidend für die Regulation von zellulären Prozessen wie Wachstum, Differenzierung, Apoptose und Entzündungsreaktionen ist.
Escherichia coli
Proto-Onkogen-Proteine c-fyn
Fokale Adhäsionen
Zellmembran-Mikrodomänen
Zellmembran-Mikrodomänen, auch als Lipid rafts bekannt, sind spezielle, lateral organisierte Flüssigphasen in der Zellmembran, die durch den reichen Gehalt an Cholesterin und gesättigten Fettsäuren in den Phospholipiden gekennzeichnet sind und wichtige Rolle bei Zellfunktionen wie Signaltransduktion, Protein-Trafficking und Virusinfektionen spielen.